DE299186C - - Google Patents
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- DE299186C DE299186C DENDAT299186D DE299186DA DE299186C DE 299186 C DE299186 C DE 299186C DE NDAT299186 D DENDAT299186 D DE NDAT299186D DE 299186D A DE299186D A DE 299186DA DE 299186 C DE299186 C DE 299186C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C15/00—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges
- F42C15/24—Arming-means in fuzes; Safety means for preventing premature detonation of fuzes or charges wherein the safety or arming action is effected by inertia means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C19/00—Details of fuzes
- F42C19/02—Fuze bodies; Fuze housings
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Air Bags (AREA)
- Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf solche Zeitzündersicherungen,
die mit einem Sc.hlagstücke versehen sind, das sich beim Schusse zurückschießen
und hierbei den drehbaren Zünder-
■5 teil mit einem festen Zünderteile starr, kuppeln
kann. Bei den bisher bekannt gewordenen Zeitzündersicherungen dieser Art besteht der
Nachteil, daß die Kupplung während des Geschoßfluges nicht mit Sicherheit erhalten bleibt
und infolgedessen der Zünderteil gegenüber dem Zünderkörper eine neue Lage einnehmen
kann. Infolgedessen kann der Zündstrahl des Zeitzünders nicht in dem Augenblicke zur
Sprengladung gelangen, welcher der vor dem
i$ Schusse eingestellten Zündzeit entspricht. Die
Erfindung bezweckt, eine Bauart von solchen Zeitzündersicherungen zu schaffen, bei der
erstens dieser Nachteil beseitigt und bei der außerdem das' erwähnte Schlagstück an einer
Bewegung vor dem Schusse in vollkommener Weise verhindert ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Verbindung
mit dem Gehäuse eines mechanischen Zeitzünders veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι einen achsialen Längsschnitt durch das Gehäuse,
Fig. 2 den Schnitt nach 2-2 der Fig. 1, von oben gesehen, .
Fig. 3 ' eine Einzelheit in größerem Maß-. stäbe, und
Fig. 4 diese Einzelheit — im gleichen Maßstabe
wie Fig. ί und 2 — in ihrer Lage nach dem Schusse.
Mit A ist der Zünderkörper und mit B die
Stellkappe bezeichnet. An der Stellkappe B ist ein Schlagbolzen C, der aus härterem Materiale
hergestellt ist als der Zünderkörper^, mittels zweier an der Stellkappe B sitzender
Lappen b1 und h%, in denen er mit seinen abgesetzten
Teilen c1 und c2 geführt ist, derart gelagert, daß er sich gegenüber der Stellkappe
beim Schusse in Richtung der Längsachse des Zünders nach dem Zünderteller A1 hin ver-
! schieben kann. Gegen eine Verschiebung vor dem Schusse ist -der Schlagbolzen einerseits
dadurch gesichert, daß sein mittlerer Teil gegen den Lappen b1 anliegt, und daß ferner das Ende
des abgesetzten Teiles c2 sich gegen die Wandung einer im Zünderteller A1 vorgesehenen
ringförmigen Nut«2 abstützt, deren lichte Breite ! etwas geringer ist als der Durchmesser des
stiftförmigen Teiles c2 des Schlagbolzens C. Außerdem ist an dem Schlagbolzen C eine Blattfeder
cs befestigt. In ihr befindet sich eine Ausnehmung c4, deren nach der Zünderspitze
hin gelegene Begrenzungsfiäche c5 abgeschrägt ist (s. Fig. 3). In die Ausnehmung c4 ragt ein
an der Stellkappe B befestigter Stift b3, so daß auch hierdurch eine Verschiebung des
Schlagbolzens C vor dem Schusse verhindert wird. Jedoch gestattet die schräge Fläche c5,
daß die Blattfeder c3 bei starkem Stoße mit ihrem freien Ende über die Stirnfläche des
Stiftes bs weggleiten kann. Die Strecke, um die sich der Schlagbolzen C beim Schusse verschieben
kann, ist so bemessen, daß die Blattfeder c3 nach dem Verschieben des Schlagbolzens,
nachdem sie über die Stirnfläche des Stiftes b3 weggeglitten ist, von der Stirnfläche
abgleiten und sich in der aus Fig. 4 ersichtlichen Weise gegen die Umfläche -des Stiftes b3
legen kann.
Beim Schusse schießt sich der Schlagbolzen C zurück und schneidet mit seinem stiftförmigen
Ende c2 in die Wände der Nut α2 ein, so daß
die Stellkappe B mit dem Zünderkörper A starr gekuppelt ist. Gleichzeitig gleitet die
Blattfeder c3 mit ihrem freien -Ende über die
Stirnfläche des Stiftes b3, schwingt infolge ihrer
Spannung wieder nach außen und legt sich mit ihrer Stirnfläche gegen die Umfläche des
Stiftes δ3. Infolgedessen ist der Schlagbolzen C in seiner neuen Lage gesperrt, so daß er aus
dieser während des Geschoßfluges durch keine Einflüsse wieder entfernt werden kann. Die
starre Kupplung zwischen der Stellkappe B und dem Zünderkörper A bleibt somit während
des Geschoßfluges bestehen, und es wird daher mit völliger Sicherheit die Zündung genau
nach Ablauf der vor dem Schusse eingestellten Zündzeit erfolgen.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Zeitzündersicherung mit einem Schlagstücke, das sich beim Schusse zurückschießen und hierbei den drehbaren Zünderteil mit einem festen Zünderteile starr kuppeln kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlagstück (C) mit dem drehbaren Zünderteile (B) durch ein Gesperre (δ3, c3) verbunden ist, welches das Schlagstück (C) vor dem Schusse nachgiebig in seiner Lage hält und es nach dem Zurückschießen in seiner neuen Lage sichert.
- 2. Zeitzündersicherung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gesperre durch eine an dem Schlagstücke (C) sitzende Blattfeder (c3) in Verbindung mit einem Ansätze (δ3) gebildet wird, der an dem das Schlagstück (C) tragen den Zünder teile (B) vorgesehen ist und im Transportzustande des Zünders in eine Ausnehmung (c4) der Blattfeder (c3) ragt, wobei die Anordnung so getrofferi ist, daß beim Schusse die Blattfeder (c3) mit ihrem freien Ende über den Ansatz (δ3) weggleitet und nach dem Zurückschießen des Schlagstückes (C) nach außen schwingt und sich mit ihrer Stirnfläche gegen die Umfläche des Ansatzes (δ3) legt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE299187T |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE299186C true DE299186C (de) |
Family
ID=6091194
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299186D Active DE299186C (de) | |||
DENDAT299187D Active DE299187C (de) |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT299187D Active DE299187C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE299187C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6407298B1 (en) | 1998-12-11 | 2002-06-18 | Nissan Chemical Industries, Ltd. | Process for the preparation of (p-chlorophenyl)propanol derivatives |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10044989A1 (de) | 2000-09-11 | 2002-03-21 | Bayer Ag | Flüssige schwefelhaltige Oligosiloxane und ihre Verwendung in Kautschukmischungen |
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0
- DE DENDAT299186D patent/DE299186C/de active Active
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Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6407298B1 (en) | 1998-12-11 | 2002-06-18 | Nissan Chemical Industries, Ltd. | Process for the preparation of (p-chlorophenyl)propanol derivatives |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE299187C (de) |
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