DE29916213U1 - Neuartige Tastatur - Google Patents

Neuartige Tastatur

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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10CPIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
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Description

1. Gebrauchsmuster: Neuartige Tastatur
Die Erfindung betrifft eine neuartige Tastatur, die das Spielen von Musikstücken mit Vorzeichen (Tonhöhenveränderungen um Halbtöne) erleichtern soll.
Jeder, der schon einmal ein Instrument erlernen wollte, ist mit den "lästigen" Halbtönen konfrontiert worden. Für einen Anfänger ist ein Lied Note für Note auf der Orgel zu spielen kein Problem, wenn da nicht die Abweichungen der "normalen" ganzen Noten - die Halbtöne auftauchen würden.
Bei der klassischen Tastatur (Klaviatur), wie man sie auch in vielen anderen Musikinstrumenten (Akkordeon, Keyboard, Orgel und vieles mehr) findet, werden die Halbtöne durch fünf schwarze Tasten je Oktave definiert. Den sieben weißen Tasten pro Oktave sind jeweils folgende Ganztöne zugeordnet:
c-d-e-f-g-a-h.
Die fünf schwarzen Tasten sind (je nach Vorzeichen) folgende Halbtöne zugeordnet:
Dur: eis - dis - fis - gis - ais
MoH: des - es - ges - as - b.
Für einen Anfänger ist es nun mit viel Übung verbunden, die entsprechend richtige Taste für eine Note mit Vorzeichen zu finden. Denn eine Halbtonveränderung einer Note durch ein Kreuz (#) oder ein Be (b) (= Vorzeichen) bedeutet nicht automatisch, daß nun eine schwarze statt einer weißen Taste gedrückt werden müßte. Beispielsweise muß der Spieler, steht vor einem "e" ein Kreuz, nicht die nächste schwarze Taste drücken. In diesem Fall muß er die danebenliegende weiße Taste (T) drücken.
Der Musizierende muß sich zunächst an diese Tastatur gewöhnen, die unregelmäßig aufgebaut ist. Zudem Siegen die Tasten an unterschiedlichen Positionen und sind verschieden herausgestellt (schwarze Tasten höher als weiße Tasten). Außerdem sind die schwarzen Tasten schmaler als die weißen Tasten, was ein Erlernen noch zusätzlich erschwert.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, die beschriebenen Schwierigkeiten mit einer Klaviatur zu erleichtern.
Die Lösung besteht in einer neuen Tastatur, die sich dadurch auszeichnet, daß sie in drei übereinanderliegenden Reihen aufgebaut ist. In der mittleren Reihe befinden sich (für eine Oktave) die sieben Ganztöne c-d-e-f-g-a-h, im folgenden Haupttasten genannt. Jede Haupttaste ist jeweils eine Taste darüber und eine Taste darunter zugeordnet (im folgenden Nebentasten genannt). Den oberhalb der Haupttasten Siegenden Nebentasten sind folgende Töne zugeordnet:
C+ = eis
d+ .dis
e+ = f
fis
g+ gis
a+ = ais
Den unterhalb der Haupttasten liegenden Nebentasten sind folgende Töne zugeordnet:
C- = h
d- — des
e- = es
f- = e
g- - ges
a- = as
h- b
Der Musizierende muß nun bei einem Vorzeichen nicht mehr überSegen, ob er eine schwarze oder die danebenliegende weiße Taste drücken muß. Kommt nun ein Vorzeichen im Musikstück vor, so muß er bei der entsprechenden Note nur entweder die Taste darüber (bei Tonerhöhungen = Kreuz) oder die Taste darunter (bei Tonerniedrigungen = be) betätigen. Taucht nun beispielsweise ein Kreuz vor einem "e" auf, betätigt er einfach die darüberliegende Taste ("e+"). Dadurch wird automatisch ein der Taste zugeordnetes ff" gespielt.
Diese Tastatur ist für ein elektronisches wie auch für ein nichtelektronisches Instrument denkbar.
Eine beispielhafte Ausgestaltung ist in der zugehörigen Zeichnung zu sehen.
1. zeigt dabei die Ganztontasten (Handtasten)
2. zeigt die darüberliegenden Halbtontasten (Nebentasten)
3. zeigt die darunterliegenden Halbtontasten (Nebentasten)
Die Anordnung der Tastenreihen sowie deren Größe sollte nach ergonomischen Gesichtspunkten geschehen.

Claims (3)

1. Eine neuartige Tastatur als eine Vorrichtung an Musikinstrumenten aller Art, die das Abspielen von Musikstücken mit Vorzeichen (Tonhöhenveränderungen) in besonderer Weise ermöglicht, dadurch gekennzeichnet, daß (statt der schwarzen Tasten) jeweils oberhalb und unterhalb der Ganztontasten weitere Tasten angebracht sind.
2. Erweiterte Tastatur nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten oberhalb der Ganztontasten mit jeweils dem nächst höheren Ton (Halb- oder Ganzton) der Ganztontaste belegt sind.
3. Erweiterte Tastatur nach 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten unterhalb der Ganztontasten mit dem jeweils nächst niederen Ton (Halb- oder Ganzton) belegt sind.
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