DE29910497U1 - Kleiderbügel, insbesondere Hosenbügel - Google Patents
Kleiderbügel, insbesondere HosenbügelInfo
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Description
EW 102 66 Gbm
Braitrim Deutschland GmbH, Lagesche Straße 9, 32657 Lemgo
Kleiderbügel, insbesondere Hosenbügel
Beschreibung:
Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel, insbesondere einen sogenannten Hosenbügel, mit einer bevorzugt hakenförmigen Aufhängevorrichtung, die einerends in einem Korpus aus einem Kunststoffmaterial festgelegt ist.
Kleiderbügel der genannten Art sind in vielfältigen Formen und Ausführungen auf dem Markt. Hierbei ist häufig ein Drahthaken als Aufhängevorrichtung an eine Kleiderstange oder dergleichen vorgesehen. Dieser Drahthaken ist an einem Ende 0 häufig mit einem Gewinde versehen für ein Einschrauben in einen Holzkleiderbügel oder einen Kunststoffkleiderbügel. Letztere sind regelmäßig einstückig ausgeführt, wobei der Haken in einen querschnittsverdickten Korpus eingedreht wird. An diesen Korpus anschließend sind zwei Schulterstücke angeschlossen, die zumeist schulterähnlich ausgebildet sind. Diese Schulterstücke untergreifen das zu tragende Kleidungsstück wie Hemden, Sakkos oder dergleichen. Unterhalb der Aufhängevorrichtung ist ein die außenliegenden Enden der Schulterstücke verbindender Steg vorgesehen für die Aufnahme 0 von Hosen etc..
Speziell für Hosen oder dergleichen sind derartige Bügel insbesondere im Handel, bei Wäschereien, Schneidereien usw. wenig in Gebrauch, da die Handhabung der Bügel langsam und unbequem ist, da das zu haltende Bekleidungsstück zwischen Steg und Schulterstücken gleichsam einzufädeln ist.
Neben einer Vielzahl von speziellen Hosenbügeln, welche mittels Spannvorrichtungen Beinkleider, Röcke oder dergleichen tragen und hierzu häufig auch mit Klammern und/oder Haken versehen sind, gibt es solche, die eine kleiderbügelübliche Form aufgreifen. Es sind derartige Hosenbügel durchgehend aus einem metallenen Draht gefertigt bekannt, die eine hakenförmig gebogene Aufhängevorrichtung aufweisen, die aufgehängt unterseitig des gebogenen Hakens im wesentlichen einen vertikal auslaufenden Abschnitt aufweisen, die ein an den vertikal auslaufenden Abschnitt um einen Winkel von etwas mehr als 90° aus der vertikalen in eine gegenüber der Horizontalen etwas geneigten Lage anschließendes Schulterstück aufweisen, an welches endseitig um etwas mehr als 180° abgebogen ein im wesentlichen horizontal unterhalb der Aufhängevorrichtung verlaufender, gegenüberliegend der Abbiegung frei endender Steg anschließt. Mithin fehlt diesem Kleiderbügel gegenüber einem üblichen Bügel das zweite Schulterstück. Aufgrund des nicht geschlossenen Profils des Kleiderbügels kann über das freie 0 Ende des Steges ein Kleidungsstück einfach und schnell auf den Steg aufgeschoben werden. Andererseits ist durch die Fertigung, selbst bei einer Beschichtung des Steges, der Querschnitt desselben vergleichsweise klein und kann es deshalb bei Kleidungsstücken zu einer unerwünschten Bildung von Kniffen oder Falten kommen.
Wird jedoch ein im Querschnitt größerer Draht verwendet, so sind die Abwinklungen, insbesondere die von 180°, von größerem Radius und der Bügel in üblichen Verwendungen häufig 0 nicht mehr einsetzbar, da der Bügel in vertikaler Ausrichtung zu hoch ausfällt.
Vor diesem technischen Hintergrund macht die Erfindung es sich zur Aufgabe, einen Kleiderbügel zur Verfügung zu stellen, bei dem mit einfachen Mitteln und damit preiswert die beschriebenen Nachteile überwunden werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Bügel ist nach Anspruch 1 darauf abgestellt, daß ein etwa u-förmig gebogener Metallbügel mit einem freien Ende eines Schenkels in dem Korpus festgelegt ist und daß auf das andere freie Ende des im wesentlichen horizontal unterhalb des Korpus verlaufenden Schenkels eine den Querschnitt vergrößernde Hülse aufgebracht ist.
Der Kleiderbügel nach der Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Zunächst wird bei einer Ausbildung entsprechend dem eingangs beschrieben Hosenbügel ein durchgängiger Draht vermieden, dessen Querschnitt ein Kompromiß aus Stabilitäts-, Raum- und Kostenerfordernissen ist. Vielmehr kann jetzt auf den in großen Stückzahlen und preiswert erstellten Haken bspw. mit einer endseitigen Einschraubvorrichtung als Aufhängevorrichtung zurückgegriffen werden. Auch kann diese Aufhängevorrichtung in einfacher Weise gegen eine andere getauscht werden, bspw. einen Anschluß an entsprechende Adapter einer Fördervorrichtung.
Angeschlossen ist die Aufhängevorrichtung an eine Korpus aus einem Kunststoff, der eine Kernstück des Kleiderbügels darstellt, an welches alle Elemente angeschlossen sind. Solche Anschlüsse sind in an sich bekannter Weise durch Schrauben, Kleben, Form- und/oder Paßsitz regelmäßig möglich. Für die Erstellung des Korpus kann grundsätzlich auf die bekannten Formen vollständig aus Kunststoffen gefertigter Kleiderbügel zurückgegriffen werden.
So an dem Korpus angeschlossen ist ein freies Ende eines 0 Schenkels eines im wesentlichen U- oder V-förmig gebogenen Bügels aus einem Metalldraht, welcher erste Schenkel das eingangs erwähnte Schulterstück ausbildet. Um einen Winkel von regelmäßig mehr als 180° zurück gebogen bildet der zweite Schenkel frei endend den angesprochen, unterhalb der 5 Aufhängevorrichtung angeordneten Steg für eine Aufnahme der Bekleidungsstücke aus.
Damit die Bekleidungsstücke nicht durch eine Auflage knittern oder Falten erhalten, ist als eine weitere Maßnahme auf das freie Ende des zweiten Schenkels eine dessen Querschnitt deutlich vergrößernde Hülse aufgeschoben, auf welcher dann knitter- und faltenfrei Kleidungsstücke auflegbar sind.
Hierbei ist es nicht nötig, den zweiten Schenkel von einer Länge zu halten, die der maximalen Auflagelänge eines Kleidungsstückes entspricht. Vielmehr kann er dieser Länge gegenüber deutlich verkürzt sein, wodurch Material auch eingespart wird.
Insbesondere kann durch die Kombination dieser Maßnahmen erreicht werden, daß bei einer großen Stabilität und einer Auflage mit einem großen Querschnitt, gegebenenfalls unter besonderer körpergerechten Formgebung, für die Kleidung des erfindungsgemäßen Bügels dessen Höhe über dem Steg klein gehalten werden kann.
Insbesondere kann unterhalb der Aufhängevorrichtung die 0 mittlere lichte Weite zwischen den Schenkeln des Metallbügels weniger als 4,5 cm betragen.
In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Hülse ein metallenes Innenrohr auf. Zweckmäßigerweise ist dann für eine sichere Befestigung die Hülse mit dem Metallbügel verschweißt. Durch diese vergleichsweise einfache Maßnahme wird eine große mechanische Stabilität bei einfacher Erstellung erreicht.
0 Alternativ, aber auch in Kombination kann weiter vorgesehen
sein, daß die Hülse aus einem Kunststoff besteht. Ist eine Hülse insbesondere vollständig aus einem Kunststoff bestehend vorgesehen, wird die Hülse in einem Preßsitz mit dem Schenkel verbunden sein unter gegebenenfalls geeigneter Verklebung. 35
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Hülse an ihrem freien Ende mit einer Kappe geschlossen ist. Durch diese Maßnahme werden scharfe Kanten,
die möglicherweise zu Beschädigungen der Kleidung oder auf dem Transport zu Gefährdungen von Personen führen können, vermieden.
Um insbesondere eine rutschfeste Oberfläche für die Auflage der Kleidung zu erhalten, kann weiter die Hülse und gegebenenfalls die Kappe mit einem Überzug insbesondere aus einem Kunststoff versehen sein. Hierzu bietet sich ein Tauchen der Hülse für sich oder als Bestandteil des soweit fertigen Bügels an. Alternativ ist ein Aufsprizen eines solchen Überzuges gleichfalls möglich.
Es kann daran gedacht sein, daß das Kunststoffmaterial des Korpus klarsichtig ist. Bevorzugt ist insbesondere, daß der Korpus zweischalig ausgebildet ist, wobei, wieder als Schutzmaßnahme, die umlaufenden Kanten des Korpus weiter abgerundet sind.
Die zweischalige Herstellung des Korpus ermöglicht es, daß 0 der Korpus eine innere Aufnahme aufweist für ein Einlegen
eines abgewinkelten freien Endes des ersten Schenkels. Durch geeignete Abwinklungen des ersten Schenkels kann dann erreicht werden, daß dieser ohne weiter Befestigungsmittel auszugsfrei in dem Korpus festgelegt werden kann. 25
Da die Auflagefläche für die Bekleidung durch die Hülsenoberseite ausgebildet wird, ist der Querschnitt des Metallbügels lediglich nach Stabilitätskriterien auszulegen. So kann weiter vorgesehen sein, daß der Metallbügel einen 0 rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist.
In weiterer Ausgestaltung des Bügels nach der Erfindung ist an dem Korpus ein Schenkel eines weiteren Metallbügels betriebsmäßig lösbar festlegbar und ist andernends der untere Schenkel mit dem freien Ende an der Hülse betriebsmäßig lösbar festlegbar. Ohne weitere Veränderungen kann ein solcher Kleiderbügel dann auch in üblicher Art verwendet
werden. Auch wird auf einem Transport sicher vermieden, daß Kleidung von dem Steg abrutscht. Nach Entfernen des weiteren Schulterstücks kann dann dieser Bügel als Hosenbügel in der eingangs beschriebenen Weise genutzt werden. Als zweckmäßig hat sich hierbei erwiesen, daß das freie Ende des unteren Schenkels in die Hülse einschiebbar ist.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnung näher erläutert, in der lediglich Ausführungsbeispiele dargestellt sind. In der Zeichnung zeigt:
Fig.l ein erstes Ausführungsbeispiel eines Außenbügels nach der Erfindung,
Fig.2 einen Schnitt gemäß der Linie II in Figur 1, Fig.3 ein zweites Ausführungsbeispiel,
Fig.4 ein drittes Ausführungsbeispiel, 20
Fig.5 ein viertes Ausführungsbeispiel und
Fig.6 einen Schnitt gemäß der Linie VI in Figur 5.
Das in Figur 1 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Kleiderbügels, hier eines Hosenbügels 1, ist mit einer hakenförmigen Aufhängevorrichtung 2 versehen, die aus einem Draht gebogen einen Haken 3 ausbildet und die unterseitig des gebogenen Hakens 3 einen im wesentlichen vertikal 0 auslaufenden Abschnitt 4 in einem Gewinde 5 endend aufweist. Die Aufhängevorrichtung 2 ist mittels des Gewinde 5 in einen Korpus 6 aus einem Kunststoffmaterial festgelegt, wozu der Korpus 6 eine geeignet ausgebildete Aufnahme 7 für das Gewinde 5 auch aufweist.
Gleichfalls an dem Korpus 6 angeschlossen ist ein etwa U-förmig gebogener Metallbügel 8, der mit einem freien Ende 9 eines Schenkels 10 hier in einem Paßsitz mit dem Korpus 6
verbunden ist. Endseitig, im Bereich des Pfeils 11, um einen Winkel von mehr als 18 0 Grad umgebogen, verläuft der zweite Schenkel 12 des Metallbügels 8 in wesentlichen horizontal unterhalb des Korpus 6.
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Auf das freie Ende des Schenkels 12 ist eine den Querschnitt vergrößernde Hülse 13 aufgebracht.
An ihrem freien Ende 14 ist die Hülse 13 mit einer Kappe 15 verschlossen.
Wie insbesondere die Figur 2 zeigt, ist die Hülse 13 ein metallenes Innenrohr 16 aufweisend ausgebildet. Es kann damit die Hülse mit dem Metallbügel 8 verschweißt sein, angedeutet durch die Schweißnasen 17. Es kann sich hierbei um einfache Punktschweißungen lediglich beispielsweise in dem rechten Bereich, vergleiche Figur 1, des Hülsenanfangs handeln. Weitere Punktverschweißungen über die Längserstreckung der Hülse 13 können gleichfalls erfolgen, da hier die Hülse 13 0 mit einem Überzug 18 aus einem Kunststoff versehen ist. Es kann dieser Überzug 18 durch Tauchen oder auch durch Aufspritzen auf das metallene Innenrohr 16 aufgebracht werden.
In diesen Überzug 18 kann gleichfalls die Kappe 15 eingeschlossen sein.
Es dient der Überzug 18 zum einen der Ausbildung einer rutschfesten Oberfläche der Hülse 13, als auch einer weiteren 0 Querschnittsverdickung. Weiter können endseitige scharfe Kanten der Hülse 13 durch einen solchen Überzug 18 vermieden werden.
Es kann, wie in Figur 1 dargestellt, der Korpus 6 aus einem klarsichtigen Kunststoff gefertigt sein. Wie die Figur 2 weiter zeigt, ist vorgesehen, daß der Korpus 6 zweischalig mit zwei Halbschalen 19,2 0 ausgebildet ist. In dem gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind die Halbschalen 19,2 0 massiv
ausgeführt mit Ausnehmungen für eine Aufnahme des Gewindes 5 sowie des hier im Querschnitt quadratischen Metallbügels 8. Eine Verhaftung der beiden Halbschalen 19,2 0 kann durch ein Kleben oder Schweißen erfolgen, jedoch auch durch eine Verzapfung, Rastnocken oder dergleichen in an sich bekannter Art, so daß lediglich eine mechanische Verriegelung der beiden Halbschalen 19,20 erfolgt.
Die außen umlaufenden Kanten 21 des Korpus 6 sind abgerundet, durch welche Maßnahme eine Beschädigung von Kleidungsstücken an scharf ausgebildeten Kanten des Korpus 6 ausgeschlossen ist.
In Folge der konstruktiven Maßnahmen kann erreicht werden, daß die mittlere lichte Weite &khgr; zwischen den Schenkeln 10,12 des Metallbügels 8 unterhalb der Aufhängevorrichtung 2 weniger als 4,5 cm beträgt.
Das Ausführungsbeispiel nach Figur 3 zeigt wieder eine 0 hakenförmige Aufhängevorrichtung 25, festgelegt an einem dort aus einem undurchsichtigen Kunststoff gefertigten Korpus 26. Ein Metallbügel 27 runden, rechteckigen oder insbesondere auch quadratischen Querschnitts ist wiederum mit einem freien Ende eines Schenkels 28 am Korpus 26 angeschlossen und trägt 5 der andere Schenkel 2 9 aufgeschoben auf sein freies Ende eine Hülse 30. Es kann diese Hülse 30 aus einem Kunststoff bestehen und in einem Preßsitz mit dem Schenkel 29 verbunden sein. Ggfls. ist eine geeignete Verklebung noch vorzunehmen. An ihrem freien Ende 31 ist die Hülse 3 0 wiederum mit einer Kappe 32 verschlossen. Es kann die Kappe 32 eine axiale Bohrung aufweisen oder kann auf die Kappe 32 ggfls. vollständig verzichtet sein, so daß am freien Ende 31 der Hülse 30 eine Öffnung für die Aufnahme eines unteren Schenkels 33 eines weiteren Metallbügels 34 vorhanden ist, welcher somit betriebsmäßig lösbar an der Hülse 3 0 festlegbar ist. Entsprechend weist der Korpus 26 eine Aufnahmeöffnung 35 für das Einbringen des freien Endes 3 6 des oberen Schenkels 37 auf. Es entspricht der Metallbügel 37 weitestgehend den
Bügel 2 7 mit dem Unterschied, daß er betriebsmäßig lösbar an den Kleiderbügel insgesamt festlegbar ist. Es ist durch diese Maßnahme ein Kleiderbügel für eine übliche Verwendung geschaffen. Alternativ kann er nach Entfernen des weiteren Bügels 34 in der eingangs erläuterten Art als Hosenbügel Verwendung finden. Es wird durch diese Maßnahme erreicht, daß bei einem Transport auf die Hülse 30 aufgelegte Kleidungsstücke schwerlich über das freie Ende 31 abrutschen können bzw. wird eine Verletzungsgefahr durch ein möglicherweise scharfkantiges freies Ende 31 vermieden.
Die Festlegung der freien Enden der Schenkel 33,37 erfolgt durch einen paßgenauen Sitz, einen Preßsitz oder geeignet ausgebildeter Rastelemente.
Bei dem Kleiderbügel gemäß Figur 4 sind die Kanten des Korpus 4 0 nicht oder nur wenig abgerundet. Weiter ist dort eine Hülse 41 gezeigt, die an ihrem freien Ende 42 kappenartig abgeschlossen ist. Eine solche Ausbildung kann insbesondere bei einer Hülse aus einem Kunststoff problemlos erstellt werden. Alternativ kann die gezeigte einstückige Darstellung auch durch einen gemeinsamen Überzug mit einem Kunststoffmaterial von Hülse und einer erreicht werden.
5 Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 6 zeigt einen Korpus 50 aus einem klarsichtigen Kunststoffmaterial. Es ist auch dieser Korpus 50, vergleiche Figur 6, wieder zweischalig ausgeführt, wobei die Halbschalen 51,52 jedoch nicht massiv ausgebildet sind. Vielmehr erfolgt die Halterung der eingedrehten Aufhängevorrichtung 53 sowie des freien Endes eines Schenkels 54 hier von rundem Querschnitt zwischen Stegen, die von der flächenhaften Erstreckung innenseitig der Halbschalen 51,52 vorstehen.
Als Besonderheit ist das freie Ende des Schenkels 54 weiter innerhalb des Korpus 50 abgewinkelt, so daß eine Festlegung des Schenkels 54 auf rein mechanischer Art derart erfolgt,
daß ein Ausziehen des Schenkels 54 aus dem Korpus 50 nicht möglich ist.
Claims (16)
1. Kleiderbügel, insbesondere Hosenbügel, mit einer insbesondere hakenförmigen Aufhängevorrichtung, die einerends in einem Korpus aus einem Kunststoffmaterial festgelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein etwa u-förmig gebogener Metallbügel (8) mit einem freien Ende (9) eines Schenkels (10) in dem Korpus (6) festgelegt ist und daß auf das andere freie Ende des im wesentlichen horizontal unterhalb des Korpus (6) verlaufenden Schenkels (12) eine den Querschnitt vergrößernde Hülse (13) aufgebracht ist.
2. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) ein metallenes Innenrohr (16) aufweist.
3. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) mit dem Metallbügel (8) verschweißt ist.
4. Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (30) aus einem Kunststoff besteht.
5. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse in einem Preßsitz mit dem Schenkel (30) verbunden ist.
6. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) an ihrem freien Ende (14) mit einer Kappe (15) geschlossen ist.
7. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (13) und gegebenenfalls die Kappe (15) mit einem Überzug (18) insbesondere aus einem Kunststoff versehen ist.
8. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug durch Tauchen aufgebracht ist.
9. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Kunststoffmaterial des Korpus (6) klarsichtig ist.
10. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (6) zweischalig ausgebildet ist.
11. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die umlaufenden Kanten (21) des Korpus (6) abgerundet sind.
12. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Korpus (50) eine innere Aufnahme aufweist für ein Einlegen eines abgewinkelten freien Endes des ersten Schenkels (54).
13. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aufhängevorrichtung die mittlere lichte Weite (x) zwischen den Schenkeln (10, 12) des Metallbügels (8) weniger als 4,5 cm beträgt.
14. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Metallbügel (8) einen rechteckigen, insbesondere einen quadratischen Querschnitt aufweist.
15. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Korpus (26) ein Schenkel (37) eines weiteren Metallbügels (34) betriebsmäßig lösbar festlegbar ist und daß andernends der weitere Metallbügel (34) mit dem freien Ende des unteren Schenkels (33) an der Hülse (30) betriebsmäßig lösbar festlegbar ist.
16. Kleiderbügel nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des unteren Schenkels (33) des weiteren Metallbügels (34) in die Hülse (30) einschiebbar ist.
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