DE29908067U1 - Gerüstschablone - Google Patents

Gerüstschablone

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L13/00Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
    • B43L13/20Curve rulers or templets

Landscapes

  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description

f Anmelder Mannheim, 21.04.1999
Dipl.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. Thomas Köhler
C/o koehler bros. engineering gmbh Friesenheimer Str. 20 68169 Mannheim
Deutsches Patentamt Zweibrückerstr. 12
80297 München
Bezeichnung der Gebrauchsmusteranmeldung: Gerüstschablone
-2-
1. Beschreibung
Baubetriebe im Allgemeinen und Gerüstbaubetriebe im Speziellen stehen bei der Planung Ihrer Leistungen vor dem selben Problem:
Vom Auftraggeber werden i.R. Baupläne (Maßstab 1:100 oder 1:50) für die Auftragskalkulation zur Verfügung gestellt.
Diese Pläne, die technischen Randbedingungen (wozu werden die Gerüste oder Schalung gebrauch?) sowie die gesetzlichen bzw. berufsgenossenschaftlichen Vorschriften bestimmen Material- und Montageaufwand der auszuführenden Rüstung der Schalung.
Um die Auftragskalkulation durchzuführen müssen folgende Fragen geklärt werden:
- welche Geometrie hat die auszuführende Rüstung oder Schalung?
- wieviele und welche Systemteile werden benötigt?
- sind Sonderteile notwendig, weil die Anforderungen mit Systemteilen nicht realisiert werden können?
Im Auftragsfall kommt noch die Visualisierung der kalkulierten Rüstung/Schalung für die Montagekolonnen hinzu, um sicherzustellen, daß die Ausführung auch mit den Anforderungen des Kunden, sowie der eigenen Kalkulation übereinstimmt.
Diese Beantwortung der Fragen leisten Computerprogramme, die (zumindest zur Zeit) sehr teuer und in der Bedienung neben dem Vorhandensein eines Computers auch noch dessen beherrschen voraussetzen.
Dadurch wird der Einsatz dieser Programme nur für große Betriebe realisierbar, da sie - im Gegensatz zu kleinen und mittleren Betrieben- neben dem Investitionskapital - auch über Computer und geschultes Personal verfügen.
Die vorliegende Erfindung schließt diese Lücke, da sie bei günstigen Anschaffungskosten und einfacher Handhabung in kürzester Zeit die o. g. Fragestellungen beantwortet.
Der Kalkulator zeichnet in den vom Bauherrn überlassenen Plan mit Hilfe der Planungsschablone die zu fertigende Rüstung/Schalung ein, erstellt danach manuell eine Stückliste und ermittelt die Montagezeit.
Da die Systemteile auf der Schablone maßstäblich sind kann direkt erkannt werden welche Flächen mit welchem Systemmaterial zu realisieren sind und an welchen Stellen kein Systemmaterial eingesetzt werden kann.
Die Pläne mit den darin eingezeichneten Rüstungen/Schalungen können nach der Kalkulation sowohl als Anlage zum Angebot verwendet werden, als auch im Auftragsfall den Montagekolonnen als Ausführungsanleitung dienen.
• ·
-3-
Die Handhabung der Schablone ist in der Figur 1 (Gebrauchshandbuch) beschrieben.
Beispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und anschließend beschrieben. Dabei zeigt:
Figur 2 Ausführung einer Schablone für das Zeichnen im Maßstab 1:100 für Systemgerüste des Herstellers Plettac SL 70, SL 100.
Liste der Bezuaszeichen:
Maßskala horizontal
Ausfräsungen für Überbrückungsteile
Ausfräsungen für Gerüst-Draufsichten
Ausfräsungen für Konsolverbreiterungen
Ausfräsungen für Gerüst-Ansichten
Maßskala, vertikal
Ausfräsungen für den Lochrand
(je 1 Reihe zu 6 Spalten) (1 Reihe zu 6 Spalten) (1 Reihe zu 6 Spalten)
-4-2. Beschreibung der Zeichnung
Figur 2 zeigt die Planungsschablone für Systemgerüste im Maßstab 1:100.
Am oberen Rand ist eine Längenskala (1) im entsprechenden Maßstab angebracht, um Maße direkt aus dem Bauplan ablesen zu können.
Dicht darunter sind die Überbrückungsbauteile (2,2&Lgr;) ausgefräst, deren Länge mit der Längenskala bestimmt werden kann.
Darunter sind die Konturen der Systemgerüste in der Draufsicht (3,3\3") ausgefräst, wobei alle vom Hersteller lieferbaren Feldmaße (Gerüstbreite bzw. Feldlänge) berücksichtigt sind. Die Draufsichtdarstellung ist für das Einzeichnen der Rüstung in Grundriß nötig. Die am häufigsten verwendeten Feldmaße sind doppelt vorhanden, um rationelles Arbeiten zu ermöglichen und häufiges Umsetzen der Schablone zu vermeiden.
Unter den Draufsichtsymbolen sind Symbole für Konsolverbreiterungen (4) ausgefräst, mit Hilfe derer die genaue Lage und Anzahl der zu verwendenden Konsolen dargestellt werden kann.
Auch bei den Ansichtsausfräsungen (5) sind alle lieferbaren Feldmaße berücksichtigt und auch hier sind die am häufigsten verwendeten Systemteile doppelt dargestellt.
Unter den Ansichtsausfräsungen ist eine Höhenskala (6) aufgedruckt, mit deren Hilfe Anzahl, Lage und Länge von Höhenausgleichsteilen (z. B. Fußspindeln) ermittelt werden kann.
Die untere Begrenzung der Schablone bildet der Lochrand (7). Der Lochrand besteht aus 4 kreisrunden Bohrungen und zwei Langlöchern.
Er ist allen gängigen Lochungssystemen angepaßt und ermöglicht das Einheften der Schablone in Planer oder Ringbücher, um die Schablone z. B. auf Baubesprechungen immer zur Hand zu haben.

Claims (10)

1. Planungsschablone aus Kunststoff.
2. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerkunststoff transparent ist.
3. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Schablonenrand eine Maßskala eingeprägt ist.
4. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zu zeichnenden Symbole aus gefrästen Konturen bestehen, die in mehreren Reihen (vorzugsweise 9 Reihen) und mehreren Spalten (vorzugsweise 8 Spalten) angeordnet sind.
5. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 1. Reihe aus schmalen länglichen Ausfräsungen bestehen.
6. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihen 2 bis 4 aus rechteckigen Ausfräsungen besteht, deren Ecken angefast sind und in deren gedachten Eckpunkten sich Bohrungen befinden.
7. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die 5. Reihe aus linienförmigen Ausfräsungen besteht, bei denen nahe des Fräsendes abgewinkelte (vorzugsweise im Winkel 60 Grad) ebenfalls linienförmige Ausfräsungen angebracht sind.
8. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Reihen 6 bis 9 linienförmige Ausfräsungen angebracht sind die parallel oder teilweise rechtwinklig zueinander, teilweise diagonal angeordnet sind.
9. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, sich am unteren Rand ein Lochrand bestehend aus nebeneinander angeordneten Bohrungen und Langlöchern befindet.
10. Planungsschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich neben den Ausfräsungen eine Bedruckung (vorzugsweise in schwarz) befindet.
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