DE1774710U - Zeichendreieck. - Google Patents

Zeichendreieck.

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DE1774710U
DE1774710U DE1958M0027336 DEM0027336U DE1774710U DE 1774710 U DE1774710 U DE 1774710U DE 1958M0027336 DE1958M0027336 DE 1958M0027336 DE M0027336 U DEM0027336 U DE M0027336U DE 1774710 U DE1774710 U DE 1774710U
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DE
Germany
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holes
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triangle
row
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Expired
Application number
DE1958M0027336
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Eugen Markovic
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Individual
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Description

  • "Zeichendreieck" Die Neuerung bezieht sich auf ein Zeichendreieck, das mit mindestens einer schräg zu einer seiner Zeichenkanten verlaufenden Lochreihe zum Anfertigen von Parallel-Schraffuren o. dgl. versehen ist. Bei den bekannten Zeichengeräten obiger Art sind die zur Ausführung von Schraffuren dienenden Lochreihen im allgemeinen so angeordnet. dass sie-ohne sich gegenseitig zu durchdringen-unter verschiedenem Winkel zu der einen, als Bezugslinie dienenden Zeichenkante des Zeichendreiecks verlaufen.
  • Es wurde nun gefunden, dass sich wesentlich weitgehendere Anwendungs-bzw. Benutzungsmöglichkeiten für solche Zeichendreiecke ergeben, wenn-wie das die Neuerung vorschlägtdas Zeichendreieck mehrere Lochreihen aufweist, die jeweils unter verschiedenem Winkel zu allen drei Zeichenkanten angeordnet sind und von denen jede lochreihe sämtliche übrigen Lochreihen schneidet. Vorteilhaft ist dabei das Zeiohendreieck so ausgebildet, dass seine Zeiohenkanten in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind und dass ferner insgesamt drei Lochreihen vorgesehen sind, die unterschiedliche Lochabstände besitzen und jeweils einer der drei Zeichenkanten derart zugeordnet sind, dass jede Lochreihe mit der ihr zugeordneten Zeichenkante einen von 900 nicht allzu verschiedenen Winkel einschließt und etwa durch die gegenüberliegende Dreieoksspitze verläuft. Dadurch ist es mit Hilfe der drei Lochreihen möglich, insgesamt neun verschieden dichte Schraffuren auszuführen, da jede Lochreihe, je nachdem welche der drei Zeichenkanten des Zeichengeräte als Bezugslinie gewählt wird, drei verschiedene Schraffurmöglichkeiten zuläßt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist die eine der drei Lochreihen, und zwar die im hinterlegten Muster als 2mm-Lochreihe bezeichnete in Bezug auf die ihr benachbarten Zeichenkanten (A, B) unter einem solchen Winkel angeordnet, dass die lotrechten Abstände ihrer Lochpunkte von den Zeichenkanten (A, B) im Verhältnis des goldenen Schnittes zueinanderstehen.
  • Sohliesslioh ist das neue Zeichendreieck noch mit zwei senkrecht auf je einer Zeichenkante (B,C) stehenden Markierungsstriohen versehen, in deren Kreuzungsstelle sich ein Loch zwecks Ausführung von zu einer vorgegebenen Bezugslinie senkrecht verlaufenden Schraffuren befindet.
  • Wie aus dem hinterlegten Muster hervorgeht, weist das neue Zeichendreieck drei Zeichenkanten A, B und 0 auf, die in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecke zueinander angeordnet sind. Es sind ferner drei Lochreihen vorgesehen, von denen jede unterschiedliche Lochabstände aufweist. Die 5mm-Loohreihe steht senkrecht auf der Zeichenkante A und verläuft durch die letzterer gegenüberliegende Dreiecksspitze. Die wahlweise 1 mm oder 3 mm breite Schraffuren ergebende Lochreihe schließt mit der Zeiohenkante B einen von 90° nicht allzu verschiedenen Winkel ein und verläuft durch die gegenüberliegende Dreieokaspitze, während die wahlweise 2 mm und 1,25 mm breite Schraffuren ermöglichende Lochreihe auf der Zeiohenkante 0 unter einem wieder nur wenig von 9o abweichenden Winkel steht und die der Kante C gegenüberliegende DreieoksspLtze schneidet. Jede der drei Lochreihen durchdringt die übrigen Lochreihen an zwei verschiedenen Stellen. Das Zeichendreieck ist ferner mit zwei senkrecht auf der Zeichenkante B bzw. der Zeichenkante C stehenden Markierungsstrichen versehen, in deren Kreuzungsstelle sich ein zur Lochreihe 5 bzw. 2, 5 mm gehörige Lochpunkt befindet, der die Ausführung von senkrechten Schraffuren in Bezug auf eine vorgegebene Bezugslinie ermöglicht. Die Locheihe 1, 25 bzw. 2 mm ist in Bezug auf die Zeichenkanten A und B unter einem solchen Winkel angeordnet, dass die lotrechten Abstände eines jeden ihrer Lochpunkte von den Zeichenkanten A bzw. B im Verhältnis des goldenen Schnittes zueinander-stehen.
  • Im einzelnen ermöglicht das neue Zeichengerät die Ausführung folgender Zeiohenarbeiten : 1. Wird das Zeichendreieck mit seiner Zeichenkante A an eine Bezugslinie angelegt, so können mittels der drei Lochreihen wahlweise 1 mm, 2 mm und 5 mm Abstand voneinander aufweisende Schraffuren gezeichnet werden, ebenfalls Schraffurlinien, die ganzzahlige Vielfache der vorerwähnten Abstände aufweisen.
    2. Bei Benutzung der Zeichenkante B können Schraffuren mit
    ./tw.
    einem Linienabstand von 1,25 m-m-fu-n-d, 3 mm sowie Vielfache
    davon vorgenommen werden.
    3. Die Zeiohenkante C ermöglicht nicht nur die Anfertigung
    von Schraffuren mit entsprechend anderem Linienabstand, sondern dient zugleich zur Winkelmessung, indem sie eine entsprechende Winkel-Skalenteilung aufweist, die auf den äussersten Lochpunkt der 2mm-Lochreihe bezogen ist. Soll ein bestimmter Winkel gezeichnet werden, so wird der Bezugsschenkel mit der parallel zur Zeichenkante A verlaufenden Markierungslinie zur Deckung gebracht, der äusserste Loohpunkt der 2mm-Lochreihe in den Scheitel des Winkels gesetzt und danach an der C-Kante der betreffende Winkelgrad markiert. Die Verbindungslinie zwischen dem äussersten Lochpunkt der 2mm-Lochreihe und dem entsprechenden Markierungspunkt bildet dann den unter dem gewünschten Winkel zum Bezugsschenkel liegenden Winkelschenkel.
  • 4. Zur Ausführung von senkrechten Schraffuren wird die Bezugslinie mit einem der beiden senkrecht zu der Zeichenkante B bzw. C verlaufenden Markierungsstriche zur Deckung gebracht. Danach wird entweder an der links liegenden Zeichenkante B oder aber an der rechts liegenden Zeichenkante C ein Lineal angelegt und dann mit irgendeiner der Lochreihen die Senkrecht-Schraffur ausgeführt.
  • 5. Zur Ausführung von Hilfslinien für Kursivbeschriftungen dient eine Markierungslinie, die mit der Zeichenkante 0 einen Winkel von 750 und mit der Zeichenkante A einen solchen von 45 einschließt. Diese Markierungslinie wird mit der vorgegebenen Bezugslinie zur Deckung gebracht, und zwar zweokmässig so, dass die Zeichenkante B unten liegt. Durch Anlegen eines Lineals an die Zeichenkante C kann man alsdann mit irgendeiner der Lochreihen die gewünschten Kursivlinien erhalten.
  • 6. Um Teilungen entsprechend dem goldenen Schnitt zu erzielen, wird zunächst an der Zeichenkante A eine Grundlinie gezogen. Alsdann wird im gewünschten Abstand mit einem Loohpunkt der 2mm-Lochreihe eine dazu parallel verlaufende Oberlinie gezogen.. Danach wird bei in dem gleichen Loch der 2mm-Lochreihe verbleibender Bleistiftspitze das Zeichendreieok so gedreht, dass die Zeichenkante B parallel zu der vorher mit Hilfe der Zeichenkante A gezogenen Bezugslinie zu liegen kommt.
  • Die Zeichenkante B bzw. die mit ihr zu ziehende Linie stellt dann die Schnittlinie dar.
  • 7. Um mit dem neuen Zeichengerät Kreise verschiedenen Durchmessers zeichnen zu können, wird das Zeiohendreiock an einem seiner Loohpunkte festgesteckt und dann mittels eines Bleistiftes, der durch ein anderes, in gewünschtem Abstand liegendes Loch hindurchgesteckt wird, gedreht.

Claims (1)

  1. Schutzansprüche ; 1. Zeichendreieck mit mindestens einer schräg zu einer seiner Zeichenkanten verlaufenden Lochreihe zum Anfertigen von Parallel-Schraffuren u. dgl., d a d u r o h g e k e n nz eie h n e t, dass das Zeichendreieck mehrere Lochreihen aufweist, die jeweils unter verschiedenem Winkel zu allen drei Zeichenkanten (A, B, 0) angeordnet sind und von denen jede Loch- reihe sämtliche übrigen schneidet. 2. Zeichendreieck nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n-
    z e i o h n e t, dass die Zeichenkanten (A, B, C) in Gestalt eines gleichseitigen Dreiecks angeordnet sind und drei Lochreihen vorgesehen sind, die unterschiedliche Lochabstände besitzen und jeweils einer der drei Zeichenkanten derart zugeordnet sind, dass jede Lochreihe mit der ihr zugeordneten Zeichenkante einen von 900 nicht allzu verschiedenen Winkel einschließt und etwa durch die gegenüberliegende : Dreieckspitze verläuft.
    3. Zeichendreieck nach den Ansprüchen 1 und 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass die eine (2mm-Lochreihe) der drei Lochreihen in Bezug auf die ihr benachbarten Zeichenkanten (A, B) unter einem solchen Winkel angeordnet ist, dass der lotrechte Abstand ihrer Loohpunkte von den Zeichenkanten (A, B) im Verhältnis des goldenen Schnittes zueinander-stehen. 4. Zeichendreieck nach den Ansprüchen 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, dass es zwei senkrecht auf einer Zeichenkante (B, C) stehende Markierungsstriche aufweist, in deren Kreuzungsstelle sich ein Loch zwecks Ausführung von zu einer vorgegebenen Bezugslinie senkrecht verlaufenden Schraffuren befindet.
DE1958M0027336 1958-02-21 1958-02-21 Zeichendreieck. Expired DE1774710U (de)

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