DE29906918U1 - Fassung für schmückende Objekte - Google Patents

Fassung für schmückende Objekte

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    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C17/00Gems or the like
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Description

Fassung für schmückende Objekte, insbesondere für Schmucksteine, die deren Auswechseln durch den Träger ermöglicht.
Beschreibung:
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fassung für schmückende Objekte an einem Schmuckstück, insbesondere für Schmucksteine, nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Das zeitgemäße Bedürfnis, seine nähere Umgebung spontan der eigenen Stimmung anzupassen und daher auch Kleidung, Accessoires und Schmuck farblich aufeinander abzustimmen und Kombinationsmöglichkeiten zu schaffen, hat auch im Schmuckbereich die Frage nach einer Fassung aufgeworfen, die das Auswechseln des schmückenden Objekts, insbesondere des Schmucksteins, ermöglicht. Dabei liegt das größte Problem darin, einen sicheren Halt des schmückenden Objekts in seiner Halterung zu erzeugen.
Die bisher bekannten variablen Fassungen funktionieren zum einen dadurch, daß das Schmuckelement auf irgendeine Weise bearbeitet wurde, sei es, daß es gebohrt oder mit einer an die Halterung angepaßten Fassung versehen wurde, und somit den technischen Gegenpart für die eigentliche Halterung bildet. Ohne diese Bearbeitung würde die Fassung in diesem Fall nicht funktionieren.
Häufig erfordert die Gewährleistung des sichern Halts die zusätzliche Kombination mit einem anderen Material, wie beispielsweise einem Elastomer.
Oder aber Verschlußmechanismen sind erforderlich, die in der Herstellung sehr aufwendig sind und wenig geeignet sind für serielle Herstellungen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fassung für schmückende Objekte, insbesondere für Schmucksteine zu schaffen, welche ein Auswechseln dieses Objekts ermöglicht und zugleich dessen sicheren Halt und eine einfache Handhabung gewährleistet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Fassung mit den Merkmalen des Anspruchs
Die aus beweglichen Teilen bestehende Fassung ist einfach zu handhaben ohne Hinzunahme von technischer Hilfe oder zusätzlichem Werkzeug und ist aufgrund dessen sehr vorteilhaft für seinen Einsatz als Fassung, die es dem Träger ermöglicht, das schmückende Objekt bzw. den Schmuckstein zu wechseln. Die Fassung besteht aus hintereinanderliegenden beweglichen Teilen mit einem gemeinsamen Drehpunkt und läßt sich durch fächerartiges Auseinanderziehen bzw.
Auseinanderschieben der Bestandteile der Fassung öffnen, nachdem ein eventueller Verschluß geöffnet wurde, woraufhin das darin befindliche schmückende Objekt seitlich herausgeschoben und ausgewechselt werden kann. Durch Einschieben eines neuen Objekts und anschließendem Zusammenschieben der Teile wird das neue Objekt in der Fassung eingeschlossen.
Eine Fassung, welche nach diesem in den Ansprüchen 1 bis 10 beschriebenen auffächerbaren Prinzip funktioniert, zeichnet sich außerdem dadurch aus, daß sie keinerlei Zusatzmaterialien erfordert, um zu funktionieren oder den Halt des Schmuckobjekts zu sichern, macht den Einsatz zusätzlicher Materialien aber trotzdem möglich.
Eine Fassung, die nach diesem auffächerbaren Prinzip arbeitet, kann auf sehr einfache Art hergestellt und umgesetzt werden und eignet sich daher gut für serielle Herstellungsverfahren, wie zum Beispiel Stanzen und Laserschneiden. Ihre Bestandteile lassen sich aber auch im Wachsausschmelzverfahren herstellen und vervielfältigen. Nachdem die Einzelteile vorliegen ist im einfachsten Fall lediglich ihr Nacharbeiten (Versäubern) erforderlich und anschließend ihre Verbindung in dem gemeinsamen Drehpunkt, ohne eine Lötung oder sonstige zusätzliche Arbeitsgänge vornehmen zu müssen.
Der Halt des Steins bzw. des schmückenden Objekts ist abhängig von Position und Gestaltung der Haltevorrichtungen. Werden diese entsprechend der Form, Materialeigenschaften und Größe des zu fassenden Objektes gestaltet und an dieses angepaßt, ist der sichere Sitz in der Fassung gewährleistet. So ist beispielsweise eine Haltevorrichtung bestehend aus nur zwei, an das schmückende Objekt angepaßten beweglichen Teilen , die die nötige Auflagefläche aufweisen, genauso funktionstüchtig wie eine Haltevorrichtung, die aus einer Vielzahl an Teilen besteht. Zusätzlich kann ein fixierender Schließmechanismus angebracht werden, dessen einfachste Ausführung, der Knebel, schon ausreichend ist.
Besonders vorteilhafte Ausführungen der Fassung sind die Ausführungen nach den Ansprüchen 7 bis 10, wobei gleichzeitig das gesamte Schmuckstück einen Fingerring bildet. Die Haltevorrichtungen für den Stein und seine seitlich fixierenden Elemente gehen unmittelbar in die Haltevorrichtungen für den Finger über, so daß sich bei beispielsweise seitlich gelegenem Drehpunkt, bei Anspruch 9 durch Öffnen und Drehen der Fassungsteile auch die jeweiligen Haltevorrichtungen für den Finger bewegen. In der Position, in der die Fassungsteile das schmückende Objekt beherbergen und halten, liegen die Haltevorrichtungen für den Finger hintereinander.
Die jeweiligen Aussparungen für den Finger ergeben gemeinsam die Ringschiene. Das gegen ungewolltes Verschieben der Fassungsteile wirkende Verschlußelement bildet der Finger selber, welcher gleichzeitig als Träger und Knebel fungiert. Bei Öffnen der Fassung verkleinert sich entsprechend dem Prinzip in gleichem Maße der Durchmesser der Ringschiene, wie die Fassung geöffnet wird, das heißt im umgekehrten Fall, wenn das Schmuckstück getragen wird, ist es nicht möglich, die seitlich verschließenden Elemente um eine Entfernung zu verschieben , welche das Herausnehmen des schmückenden Objekts bzw. des Steins ermöglicht. Bei Anspruch 6 können sich nicht alle der Scheiben bzw. Teile frei bewegen, da die beiden äußeren miteinander verbunden sind, wobei dieses Verbindungselement gleichzeitig als Einrastung für die Scheiben bzw. Teile fungieren kann und auch eine Sicherung gegen seitliches Aufbiegen der Teile bzw. Scheiben bildet.
Die Weiterentwicklung gemäß Anspruch 8 ermöglicht durch den Einsatz zusätzlicher Schließmaterialien, beispielsweise von Elastomeren, welche die beweglichen Teile oder Scheiben durchdringen und verkeilen, die Herstellung von Schmuckstücken mit den unterschiedlichsten Anwendungsmöglichkeiten. So können beispielsweise aus derartigen Fassungen Anhänger werden, bei denen sogar die Aufhängung als verkeilendes Element einsetzbar ist und sich daraus auf selbstverständliche Art das Fixieren der Teile der Fassung und damit des Steins ergibt.
Im Falle der Ausführung nach Anspruch 9 wird nicht einmal mehr ein zusätzliches Material oder ein zusätzlicher Arbeitsvorgang zum Fixieren des schmückenden Objektes erforderlich, da der Finger als Verschluß fungiert.
Die Fassungssegmente können auch von außen gehalten werden wie bei Anspruch 10 erläutert wird.
Weitere Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Besondere Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Figuren 1 bis 7 dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Kurzbeschreibung der Figuren:
Fig. 1: Fassung in geschlossenem Zustand mit ringförmiger Aussparung für den Finger mit seitlich gelegenem Drehpunkt.
Fig. 2: Fassung gemäß Fig. 1 im geöffneten Zustand.
Fig. 3: Fassung gemäß Fig. 1 mit unten gelegenem Drehpunkt und Anschlagstotzen bzw. Verbindungssteg in geöffnetem Zustand.
Fig. 4: Fassung zweiteilig in Draufsicht mit rechtsseitig gelegenem Drehpunkt. Fig. 5: Fassung dreiteilig in Draufsicht.
Fig. 6: Fassung dreiteilig in geöffnetem Zustand mit linksseitig gelegenem Drehpunkt und rechtsseitig gelegenem Verbindungssteg bzw. Anschlagstotzen.
Fig. 7: Fassung bestehend aus sieben Teilen mit rechtsseitig gelegenem Drehpunkt.
Die Figuren 1 bis 7 stellen eine Fassung für schmückende Objekte 4, insbesondere Schmucksteine an einem Schmuckstück dar. Sie besteht aus zwei oder mehreren hintereinandergelagerten Teilen bzw. Scheiben 1,1a, 1b, 2, 2a, 2b, die an einem beliebigen Punkt ihrer Berührungsflächen einen gemeinsamen Drehpunkt 3 besitzen. Mindestens eins der Teile bzw. Scheiben 2 weist gemäß Fig. 2 eine Haltevorrichtung 7 für das schmückende Objekt 4 wie zum Beispiel den Schmuckstein auf. Diese Haltevorrichtung 7 fixiert das schmückende Objekt 4 auf mindestens zwei Seiten und in Richtung vom Schmuckstück weg, sodaß gewährleistet ist, daß das schmückende Objekt 4 vorzugsweise seitlich herausschiebbar ist. Ist das schmückende Objekt 4 beispielsweise ein quadratischer Stein reicht ein Fixieren an zwei oder drei Seiten. Ist es beispielsweise ein mehrseitiger oder runder Stein kann er auch an mehreren Seiten gehalten werden. In die Haltevorrichtung bzw. Haltevorrichtungen 7 kann daher dieses oder ein anderes schmückendes Objekt 4 von den verbliebenen offenen Seiten bzw. der verbleibenden offenen Seite her wieder eingeschoben werden. Mindestens ein weiteres der beweglichen Teile bzw. Scheiben 1 weist eine Vorrichtung 8 auf, welche im geschlossenen Zustand der Fassung, d.h. in dem von Fig. 1, 4, 5 und 7 dargestellten Zustand, in dem die Teile bzw. Scheiben 1, 2 sich decken, das vorzugsweise seitliche Herausgleiten des schmückenden Objekts 4 verhindert. Daraus ergibt sich, daß sich aufgrund der Drehbarkeit des Teils bzw. der
Scheibe 1, 2 je nach Position dieses Teils bzw. dieser Scheibe 1, 2 das schmückende Objekt 4 herausnehmen und durch ein anderes ersetzen läßt oder in der Fassung verschließen läßt, wie aus Fig. 2 ersichtlich wird. Die beweglichen Teile bzw. Scheiben 1, 2 können durch einen beliebigen Schließmechanismus zusätzlich gesichert werden, oder es können mehrere der von Fig. 7 dargestellten beweglichen Teile bzw. Scheiben 1, 2 miteinander fest verbunden werden, während nur mindestens eines der Teile bzw. Scheiben 1, 2 beweglich bleibt. Ein derartiger Schließmechanismus kann bei einem Fingerring auch der Finger des Trägers sein, worauf unten noch eingegangen wird.
Die Haltevorrichtung bzw. die Haltevorrichtungen 7 können genügend Platz aufweisen, um zwei oder mehr schmückende Objekte 4 aufnehmen zu können.
Gemäß Fig. 4 kann eins der drehbaren Teile bzw. Scheiben 2 eine Haltevorrichtung 7 aufweisen, die das Herausgleiten des schmückenden Objekts 4 nach nur einer Seite ermöglicht. Das heißt die Haltevorrichtung 7 sichert das schmückende Objekt 4 nach drei Seiten und nach oben und ein zweites drehbares Teil bzw. Scheibe 1 verhindert aufgrund ihrer Vorrichtung bzw. Vorrichtungen 8 in geschlossenem Zustand der Fassung das Herausgleiten des schmückenden Objekts 4.
Fig. 5 stellt eine weitere besondere Ausführung der Fassung dar. Eins ihrer drehbaren Teile bzw. Scheiben 2 weist eine Haltevorrichtung 7 auf, welche den Stein bzw. das schmückende Objekt 4 nach zwei Seiten und nach oben hin fixiert, während zwei weitere drehbare Teile bzw. Scheiben 1 eine Vorrichtung 8 aufweisen, die das seitliche Herausfallen des schmückenden Objekts 4 verhindert.
Fig. 7 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Fassung gemäß den Ansprüchen 1, 2, 5, 6, welches mindestens zwei drehbare Teile bzw. Scheiben 2, 2a, 2b besitzt mit jeweils einer Haltevorrichtung 7, welche das schmückende Objekt 4 nach mindestens zwei Seiten der Fassung und nach oben hin fixiert. Zwei weitere bewegliche Teile bzw. Scheiben 1,1a, 1 b verschließen die restlichen offenen Seiten mit ihren Vorrichtungen 8.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Fassung wird durch Fig. 6 und bzw. oder 7 dargestellt.
Mindestens eins der drehbaren Teile bzw. Scheiben 2, 2a, 2b weist eine Haltevorrichtung 7 auf, die das schmückende Objekt 4 nach zwei Seiten und oben hin fixiert, sodaß ein seitliches Herausgleiten des schmückenden Objekts 4 zu den offenen Seiten hin möglich bleibt, wie in Fig. 6 oder 7 dargestellt ist. Die äußeren drehbaren Teile bzw. Scheiben 1, 1a, 1b welche das schmückende Objekt 4 nach
den offenen Seiten hin mit ihren Vorrichtungen 8 blockieren, sind so miteinander verbunden, daß sie wie ein einziges Teil sich beim Schließen der Fassung gleichzeitig an beiden Seiten vor das schmückende Objekt 4 schieben lassen und diesen blockieren. Dies wird ebenfalls aus Fig. 6 ersichtlich.
Bei Fig. 1 bis 7 wurden jeweils Ausführungsbeispiele der Fassung gewählt, welche das Schmuckstück selbst bilden.
Die hintereinandergelagerten Teile bzw. Scheiben 1,2 beinhalten je eine Aussparung 9 für den Finger. Im geschlossenen Zustand - d.h. in dem Zustand, in dem das schmückende Objekt 4 umschlossen wird (siehe auch Fig. 1, 4, 5 und 7) decken sich diese Aussparungen und bilden eine gemeinsame Ringschiene des Fingers. Der Finger des Trägers bildet für die Fassung den fixierenden Knebel. Ein Öffnen der Fassung und ein Herausfallen des schmückenden Objekts 4 wird durch den Finger beim Tragen des Ringes verhindert.
Der Finger kann aber durch ein beliebiges Material von beliebiger Form und Durchmesser ersetzt werden. D.h. die einzelnen drehbaren Teile bzw. Scheiben 1,2 können durch einen beliebigen Gegenstand aus beliebigem Material im geschlossenen Zustand gesichert werden. Möglich wird dies beispielsweise dadurch, daß dieser Gegenstand die beweglichen Teile bzw. Scheiben 1,2 durchdringt und stabil genug ist, dem seitlichen Druck bei auf die Teile wirkender Kraft A standzuhalten. Er fungiert somit als Knebel. Allerdings können die beweglichen Teile oder Scheiben 1, 2 der Fassung ebenso gut durch einen außen die Fassung umgebenden Verschluß in ihrer Position gehalten werden, beispielsweise durch einen Clip oder ein geschlossenes Metallband. Insofern können auch andere Schmuckstücke, wie zum Beispiel Anhänger, Ohrringe, Armbänder etc. mit dieser Fassung ausgestattet werden. Die Möglichkeit, einen beliebigen Schließmechanismus anzubringen, ermöglicht den Einsatz der Fassung an sich als eines dieser anderen Schmuckstücke, indem beispielsweise eine Aufhängung, wie beispielsweise eine Kette, bei einem Anhänger als Schließmechanismus fungiert, indem sie zum Beispiel als Knebel eingesetzt wird.
Fig. 3 stellt ein weiteres Ausführungsbeispiel dar. Die Verbindung 6 der beiden äußeren Teile bzw. Scheiben 1,2 dient gleichzeitig beim Schließen der Fassung als einrastendes Element in die inneren, zusammen mit den äußeren als Ringschiene fungierenden Teile bzw. Scheiben 1, 2. Der Verbindungssteg 6 erscheint hier im Querschnitt und bildet den Anschlag an die inneren Scheiben bzw. Teile 2.

Claims (10)

1. Fassung für wenigstens ein schmückendes Objekt (4), insbesondere wenigstens einen Schmuckstein an einem Schmuckstück oder ein Schmuckstück bildend, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fassung aus zwei oder mehreren hintereinandergelagerten Teilen bzw. Scheiben (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) besteht, die an einem beliebigen Punkt ihrer Berührungsflächen einen gemeinsamen Drehpunkt (3) besitzen,
daß mindestens eins der Teile bzw. Scheiben (2, 2a, 2b) eine Haltevorrichtung (7) für das schmückende Objekt (4) aufweist, welche das schmückende Objekt (4) in Richtung von mindestens zwei Seiten des schmückenden Objekts und in Richtung vom Schmuckstück weg fixiert und in welche das schmückende Objekt (4) von den verbliebenen offenen Seiten bzw. der verbleibenden offenen Seite her eingeschoben werden kann und,
daß mindestens ein Teil bzw. eine Scheibe (1, 1a, 1b) eine Vorrichtung (8) aufweist, welche im geschlossenen Zustand der Fassung, d. h. in dem Zustand, in dem die Teile bzw. Scheiben (1, 2) sich decken, das seitliche Herausgleiten des schmückenden Objekts (4) verhindert, sodaß sich aufgrund der Drehbarkeit des Teils bzw. der Scheibe (1, 2) je nach Position dieses Teils bzw. dieser Scheibe (1, 2) das schmückende Objekt (4) herausnehmen und durch einen anderen ersetzen läßt, wobei die beweglichen Teile bzw. Scheiben (1, 2) durch einen beliebigen Schließmechanismus im geschlossenen Zustand der Fassung zusätzlich sicherbar sind.
2. Fassung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere der beweglichen Teile bzw. Scheiben (1, 2) miteinander fest verbunden sind, während mindestens eines der Teile bzw. Scheiben (1, 2) beweglich bleibt.
3. Fassung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eins der drehbaren Teile bzw. Scheiben (2) eine Haltevorrichtung (7) aufweist, die das Herausgleiten des schmückenden Objekts (4) nach nur einer Seite ermöglicht und ein zweites drehbares Teil bzw. Scheibe (1) in geschlossenem Zustand der Fassung das Herausgleiten des schmückenden Objekts (4) verhindert.
4. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eins der drehbaren Teile bzw. Scheiben (2) die Haltevorrichtung (7) aufweist, welche das schmückende Objekt (4) nach zwei Seiten und nach oben hin fixiert, während zwei drehbare Teile bzw. Scheiben (1) eine Vorrichtung (8) aufweisen, die das seitliche Herausfallen des Steins (4) verhindern.
5. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei der drehbaren Teile bzw. Scheiben (2a, 2b) jeweils eine Haltevorrichtung (7) aufweisen, welche das schmückende Objekt (4) nach zwei Seiten der Fassung und nach oben hin fixieren, während zwei weitere Teile bzw. Scheiben (1a, 1b) die seitlich verschließenden Elemente bilden, indem sie die Vorrichtung (8) aufweisen.
6. Fassung nach einem der Ansprüche 1, 2, 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eins der drehbaren Teile bzw. Scheiben (2) eine Haltevorrichtung (7) aufweist, die das schmückende Objekt (4) nach zwei Seiten und nach oben hin fixiert, sodaß ein seitliches Herausgleiten des schmückenden Objekts (4) zu den offenen Seiten hin möglich bleibt, und die äußeren drehbaren Teile bzw. Scheiben (1), welche das schmückende Objekt (4) nach den offenen Seiten hin blockieren, so miteinander verbunden sind, daß sie wie ein einziges Teil (1) sich beim Schließen der Fassung gleichzeitig an beiden Seiten vor das schmückende Objekt (4) schieben lassen und diesen blockieren.
7. Fassung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbindung (6) der beiden äußeren Teile bzw. Scheiben (1) gleichzeitig als einrastendes Element in die inneren Teile bzw. Scheiben (2, 2a, 2b) dienen kann.
8. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen drehbaren Teile bzw. Scheiben (1, 1a, 1b, 2, 2a, 2b) durch einen als Knebel fungierenden beliebigen Gegenstand aus beliebigem Material im geschlossenen Zustand der Fassung, d. h. in dem Zustand, in dem das schmückende Objekt (4) umschlossen wird, gesichert werden können, indem dieser Gegenstand die beweglichen Teile bzw. Scheiben (1, 2) durchdringt und stabil genug ist, dem seitlichen Druck bei auf die Teile wirkenden Kräften (A) standzuhalten.
9. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die hintereinander gelagerten Teile bzw. Scheiben (1, 2) je eine Aussparung (9) für den Finger beinhalten, welche sich im geschlossenen Zustand - d. h. in dem Zustand, in dem das schmückende Objekt (4) umschlossen wird - decken und eine gemeinsame Ringschiene des Fingers bilden, wobei der Finger des Trägers für die Fassung den fixierenden Knebel bildet.
10. Fassung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Teile oder Scheiben (1, 2) der Fassung durch einen außen die Fassung umgebenden Verschluß in ihrer Position gehalten werden, beispielsweise von einem Clip oder einem geschlossenen Metallband.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111033A1 (de) * 2019-04-29 2020-10-29 Petra Hagenau Halterungsvorrichtung für einen Schmuckstein und Schmuckstück aufweisend eine Halterungsvorrichtung für einen Schmuckstein

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019111033A1 (de) * 2019-04-29 2020-10-29 Petra Hagenau Halterungsvorrichtung für einen Schmuckstein und Schmuckstück aufweisend eine Halterungsvorrichtung für einen Schmuckstein

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