DE29905661U1 - Flaschenhalter - Google Patents

Description

Patentanwälte

KERN, BREHM & PARTNER GbR Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D - 81369 München - Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55 59

Kuo-9358/GM

26. März 1999

Kuo Yu Plastic Enterprise Co., Ltd. No. 12, Hsin Jen Road,

Tainan City, Taiwan, R. O. C.

&iacgr;&ogr; Flaschenhalter

Die Erfindung bezieht sich auf einen Flaschenhalter, insbesondere auf einen Flaschenhalter mit Stirnplatten und Verbindungsstangen, welche zum Anordnen von Weinflaschen und Spirituosenflaschen leicht und schnell miteinander verbunden werden können.

Herkömmliche Flaschenhalter für Weinflaschen und Spirituosenflaschen sind auf einem dekorativen Ständer in unterschiedlichen Höhen zum Plazieren der Weinflaschen und Spirituosenflaschen in diesen angeordnet, damit die Flaschen Besuchern bzw. potentiellen Käufern ins Auge fallen. Diese Art eines dekorativen Ständers mit Flaschenhaltern wird meist speziell hergestellt, feststehend angeordnet und ist deshalb nicht ohne weiteres von einer Stelle zu einer anderen Stelle zu versetzen bzw. zu tragen. Außerdem kann die Anzahl der Flaschenhalter nicht ohne weiteres erhöht und an unterschiedliche Zahlen und Arten von Weinflaschen bzw. Spirituosenflaschen angepaßt werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Flaschenhalter zu schaffen, welcher leicht und schnell montierbar ist.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flaschenhalter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs gelöst.

Erfindungsgemäß weist der Flaschenhalter zwei vertikale Stirnplatten auf, welche identisch und symmetrisch aufgebaut sind und mehrere Flaschenöffnungen zum Anordnen und Auf-

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nehmen von Weinflaschen und Spirituosenflaschen haben. Dann werden mehrere Verbindungsstangen angebracht, wobei zwei Enden einer Ober- und einer Unterseite jedes der beiden vertikalen Stirnplatten eine einzelne Einheit eines Flaschenhalters bilden. Mehrere einzelne Einheiten können leicht und schnell für den Einsatz eines großen Flaschenhalters miteinander verbunden werden.

Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine auseinandergezogene, perspektivische Ansicht eines Flaschenhalters;

Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des Flaschenhalters im zusammengebauten Zustand;

Fig. 3 einen teilweisen Schnitt durch eine Stirnplatte und einen Einsteckkörper, welche miteinander verbunden sind; und

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mehrerer übereinander angeordneter und miteinander verbundener Flaschenhalter im praktischen Gebrauch.

Eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäß aufgebauten Flaschenhalters ist in Fig. 1 gezeigt und umfaßt zwei vertikale Stirnplatten 1 sowie mehrere VerbindungsStangen 2, wobei die vorgenannten Elemente zum Gebrauch des Flaschenhalters miteinander verbunden sind.

Die beiden vertikalen Stirnplatten 1 haben dieselbe, symmetrisch aufgebaute Form und sind leicht wellenförmig ausgebildet. An jedem der zwei einander gegenüberliegenden Enden von Oberseite und Unterseite der beiden vertikalen Stirnplatten 1 ist jeweils eine halbkreisförmige Aussparung 10 zum Herstellen eines Verbindungsblocks vorgesehen. Jede halbkreisförmige Aussparung 10 ist mit einer Nut 11 in Form eines Halbringes versehen, deren Durchmesser kleiner als derjenige der halbkreisförmigen Aussparung 10 ist. Außerdem weist die Aussparung 10 eine halbkreisförmige Bohrung 12 auf, welche auf der Innenseite der Nut 11 angeordnet ist. Jede vertikale Stirnplatte 1 hat mehrere Flaschenöffnungen 13, welche zum Aufnehmen von Wein- oder Spirituosenflaschen in geeigneter Weise voneinander beabstandet sind.

Jede Verbindungsstange 2 ist mit den halbkreisförmigen Aussparungen 10 an den beiden Enden der Oberseite und der Unterseite der beiden vertikalen Stirnplatten 1 zu verbinden

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und hat einen länglichen, kreisförmigen Stangenabschnitt 20 sowie zwei Verbindungsblöcke 21, wobei jeweils ein Verbindungsblock an einem Ende des Stangenabschnitts 20 befestigt ist. Jeder Verbindungsblock 21 hat eine äußere, kreisförmige, flache, ebene Fläche 22, zwei in Form eines Halbringes gekrümmte, geneigte bzw. schräge Flächen 23, 24, welche jeweils an einem oberen Rand und einem unteren Rand einer Innenseite ausgebildet sind und mit den Nuten 11 der Stirnplatten 1 zusammenpassen, sowie zwei zurückspringende Nuten 25, 26 in Form eines Halbringes, welche hinter den beiden gekrümmten, geneigten Flächen 23, 24, an diese angrenzend, ausgebildet sind, wie dies in Fig. 2 gezeigt ist.

Mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung wird nachfolgend der Zusammenbau und die Handhabung des erfindungsgemäßen Flaschenhalters erläutert.

Zunächst wird die Verbindungsstange 2, an der die beiden Verbindungsblöcke 21 befestigt sind, mit einem ihrer Enden in die innere, halbkreisförmige Bohrung 12 eines der beiden vertikalen Stirnplatten 1 eingesetzt, wobei die gekrümmte, geneigte Fläche 23 mit der halbringförmigen Nut 11 der halbkreisförmigen Aussparung 10 zusammenwirkt. Anschließend wird die flache, glatte Oberfläche 22 des Verbindungsblocks 21 nach innen gepreßt, um die gekrümmte, geneigte Fläche 23 zur anderen Seite der halbringförmigen Nut 11 zu pressen und um die halbringförmige, zurückspringende Nut 25 mit der Wand der halbringförmigen Nut 11 in Eingriff zu bringen und die flache, glatte Fläche 22 bündig mit der Außenfläche der Stirnplatte 1 abschließen zu lassen, wie dies in Fig. 3 gezeigt ist. Auf dieselbe Art und Weise wird auch das andere Ende der Verbindungsstange 2 mit der gegenüberliegenden, halbkreisförmigen Aussparung 10 der anderen der beiden vertikalen Stirnplatten 1 verbunden. Dann wird die andere Verbindungsstange 2 an den beiden vertikalen Stirnplatten 1 auf die zuvor beschriebene Weise montiert, so daß schließlich die beiden vertikalen Stirnplatten 1 über mehrere Verbindungsstangen 2 zwecks Bildung einer Einheit eines Flaschenhalters miteinander verbunden sind. Mehrere derartiger Flaschenhalter-Einheiten können zu einem in Fig. 4 gezeigten, großen Flaschenhalter zusammengesetzt werden. Dann können Weinflaschen und Spirituosenflaschen in den Flaschenöffnungen 13 des FIaschenhalters zum Aufbewahren oder Ausstellen der Flaschen angeordnet werden. Falls der Flaschenhalter von einem Ort an einen anderen transportiert werden soll, kann er leicht und schnell in Stücke gebracht und anschließend für den Gebrauch wieder zusammengesetzt werden. Dieser Flaschenhalter ist somit zerlegbar und wieder zusammensetzbar und deshalb vorteilhaft zu handhaben.

Die Erfindung hat die nachfolgenden Vorteile:

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1. Die Bestandteile des erfindungsgemäßen Flaschenhalters sind einfach aufgebaut. Der Flaschenhalter besteht aus nur wenigen, leicht herzustellenden Elementen.

2. Mehrere einzelne Einheiten können zu einem großen Flaschenhalter zusammengesetzt werden, indem die Anzahl der Einheiten erhöht und diese auf einfache und schnelle Weise zum Aufbewahren zahlreicher Wein- und Spirituosenflaschen miteinander verbunden werden.

3. Entsprechend dem zur Verfügung stehenden Platz kann der Flaschenhalter in jeder beliebigen Abmessung zusammengebaut werden.

Die Erfindung wurde vorstehend anhand einer bevorzugten Ausfuhrungsform beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, daß zahlreiche Abänderungen an dem Erfindungsgegenstand vorgenommen werden können und daß der beigefügte Schutzanspruch sämtliche Abänderungen mit umfaßt, welche in den Schutzumfang der Erfindung fallen.

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Claims (1)

1. Patentanwälte

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   Albert-Rosshaupter-Str. 73 - D - 81369 München - Telefon (089) 760 55 20 760 55 26 - Telefax (089) 760 55 59

   Kuo-9358/GM

   26. März 1999

   Kuo Yu Plastic Enterprise Co., Ltd. No. 12, Hsin Jen Road,

   Tainan City, Taiwan, R O. C.

   Flaschenhalter

   Schutzanspruch

   Flaschenhalter umfassend:

   zwei vertikale Stirnplatten (1) mit demselben, symmetrischen Aufbau, mehreren Flaschenöffnungen (13), welche zum Aufnehmen von Flaschen (3) in geeigneter Weise voneinander beabstandet sind, und einer Verbindungsblock-Aussparung (10), welche an beiden Enden einer Oberseite und einer Unterseite vorgesehen ist, wobei jede Aussparung (10) halbkreisförmig ausgebildet ist und eine halbringartige Nut (11) mit einem kleineren Durchmesser als demjenigen der Aussparung (10) und eine halbkreisförmige Bohrung (12) aufweist, welche im Inneren der halbringförmigen Nut (11) vorgesehen ist;

   mehrere Verbindungsstangen (2), die jeweils einen länglichen Stangenabschnitt (20) und zwei an den Enden des länglichen Stangenabschnitts (20) befestigte Verbindungsblöcke (21) aufweisen, wobei die Verbindungsblöcke (21) in die Aussparungen (10) jeder vertikalen Stirnplatte (1) hineinpassen und eine halbringartige, gekrümmte, geneigte bzw. schräge Fläche (23, 24) für den Eingriff mit der Nut (11) jeder Aussparung (10) der beiden vertikalen Stirnplatten (1) und eine halbringartige Nut (25, 26) aufweisen, welche hinter jeder gekrümmten, geneigten Fläche (23, 24), an diese angrenzend, ausgebildet ist;

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   wobei jeder Verbindungsblock (21) jeder Verbindungsstange (2) in der halbkreisförmigen Bohrung (12) jeder Aussparung (10) der beiden vertikalen Stirnplatten (1) angeordnet ist, die gekrümmte, geneigte Fläche (23, 24) der halbkreisförmigen Bohrung (12) jeder Verbindungsblock-Aussparung (10) gegenüberliegt, jeder Verbindungsblock (21) drückbar ist, um die gekrümmte, geneigte Fläche (23, 24) gleitend zur anderen Seite der halbkreisförmigen Bohrung (12) zu bewegen und um die Wand der halbkreisförmigen Bohrung (12), welche durch die gekrümmte, geneigte Fläche (23, 24) geführt wird, in die zurückspringende, halbringartige Nut (25, 26) fallen und mit dieser zusammenwirken zu lassen, wobei sämtliche Verbindungsblöcke (21) mehrerer Verbindungsstangen (2) in der angegebenen Weise mit zwei vertikalen Stirnplatten (1) zwecks Ausbildung einer einzelnen Einheit eines Flaschenhalters miteinander verbindbar sind und mehrerer derartiger Einheiten zwecks Bildung eines großen Flaschenhalters zum Aufnehmen bzw. Lagern zahlreicher Flaschen (3) miteinander verbindbar sind.

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