DE3309674A1 - Schiebespiel - Google Patents

Schiebespiel

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DE3309674A1
DE3309674A1 DE19833309674 DE3309674A DE3309674A1 DE 3309674 A1 DE3309674 A1 DE 3309674A1 DE 19833309674 DE19833309674 DE 19833309674 DE 3309674 A DE3309674 A DE 3309674A DE 3309674 A1 DE3309674 A1 DE 3309674A1
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sliding
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DE19833309674
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Werner 8510 Fürth Held
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • A63F9/06Patience; Other games for self-amusement
    • A63F9/08Puzzles provided with elements movable in relation, i.e. movably connected, to each other
    • A63F9/0826Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube
    • A63F9/083Three-dimensional puzzles with slidable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged, e.g. Rubik's cube with vacant positions or gap migration
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
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    • A63F2009/0815Two-dimensional puzzles with slideable or rotatable elements or groups of elements, the main configuration remaining unchanged with rotatable concentric rings or discs with rotary, stacked elements, e.g. elements with a puzzle image on a curved or cylindrical outer surface
    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63F2250/186Spring

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Sch iebespiel
  • Die Erfindung betrifft ein Schiebespiel mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1. Ein derartiges Schiebespiel ist beispielsweise aus DE-PS 847 276 bekannt und besteht aus einer Mehrzahl von rechteckigen Schiebesteinen mit flachem Querschnitt, die gegenseitig durch eine ineinander eingreifende Nut- und Federführung an ihren Seitenkanten verschiebbar in einer Fläche gehalten sind. Die Gesamtheit der Schiebesteine ist von einem Halterahmen umgeben. Im Halterahmen sind ebenfalls Nut-und Federführungen angeordnet, so daß die gerade am Rand befindlichen Schiebesteine mit ihrer einen Seite in den Rahmen, mit der anderen Seite in die Führungselemente der benachbarten Steine eingreifen und so verschoben werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schiebespiel mit diesen Merkmalen derart auszubilden, daß es bei einfacher Handhabbarkeit eine größere Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten der Schiebesteine hat und gleichzeitig als großflächiger Werbeträger dienen kann.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Schiebesteine in mehreren Reihen über- bzw. nebeneinanderliegend auf der gekrümmten Oberfläche (Anlagefläche) eines mit einer Bodenplatte und einer Deckplatte versehenen kreisförmigen oder ovalen Grundkörpers angeordnet sind.
  • Durch die Anordnung der Schiebesteine auf einer gebogenen Fläche ist es zunächst möglich, auf einem relativ kompakten Spielgegenstand eine Vielzahl von Schiebesteinen unterzubringen. Während bei herkömmlichen Spielen die Anzahl der Steine etwa auf 16-20 aufgrund der gegenseitigen Führung insbesondere der vom Rahmen entfernten inneren Steine begrenzt war, können bei der "zylinderförmigen" Anordnung der Steine auf der Oberfläche des Grundkörpers bis zu 100 Schiebesteine untergebracht werden, ohne daß das Spiel unhandlich groß wird. Der Spielkörper macht nach außen hin einen geschlossenen und kompakten Eindruck und eignet sich somit besonders gut zur Aufbringung von Bildern oder Mustern. Dadurch ist es möglich, über die eigentliche Verschiebespieldauer hinaus den Gegenstand entweder als Werbeträger, Souvenierstück oder z.B. als Briefbeschwerer zu benutzen.
  • Besonders leicht handhabbar und stabil wird der Spielekörper dann, wenn jeder der Verschiebesteine im Bereich seiner Rückseite auf einer durch den Grundkörper gebildeten Anlagefläche aufliegt. Dadurch ist es möglich, den Spielkörper auch im Bereich der Verschiebesteine kräftig mit einer Hand anzufassen und radial nach innen zu drücken. Beschädigungen dadurch sind nicht zu befürchten. Insbesondere können durch Angreifen auf der Steinoberfläche ganze Steinreihen gegenseitig verdreht werden, wodurch ein besonders zügiges Sortieren der Verschiebesteine in die gewünschte Endstellung möglich wird. Wenn im Vorstehenden von einer Führung der Rückseite der Verschiebesteine auf der Anlagefläche des Grundkörpers gesprochen wird, so ist damit die Führung nicht auf eine flächige Anlage der Schiebesteinrückseite auf der Anlagefläche begrenzt, sondern - z.B. gemäß Anspruch 3 - auch umfaßt, daß von der Rückseite eines jeden Schiebesteines eine Mehrzahl von Anlagevorsprüngen absteht, die gleichsam als Abstützpunkte der Schiebesteine auf der Anlagefläche dienen. Durch eine derartige "Punktlagerung" können sehr viele Steine ohne große Krafteinwirkung auf einmal verschoben werden, wodurch das Spiel noch zügiger vonstatten geht. Eine weitere Herabsetzung der zwischen den Steinen wirksamen Reibkräfte kann dann erzielt werden, wenn die Führungselemente zwischen den Steinen ebenfalls punktförmig wirken dadurch, daß entweder anstatt einer Feder nur zwei Führungsvorsprünge in die Nut des benachbarten Steines hineinstehen oder daß eine Feder vorhanden ist, an deren Oberfläche ebenfalls Anlagevorsprünge in Form von kleinen Nippeln vorgesehen sind.
  • Besonders leicht handhabbar, optisch kompakt und funktionell wird das Schiebespiel dann, wenn die flachen Spielsteine der Oberflächen krümmung des Grund körpers angepaßt sind, so daß sich nach außen hin wieder eine glatte -wenn auch stein-strukturierte - Oberfläche ergibt, die ohne weiteres mit Bildelementen, Zahlen o.dgl. versehen werden kann (Anspruch 4).
  • Eine besonders einfache und funktionelle Ausbildung des Schiebespieles ergibt sich, wenn Boden- und Deckplatte zur Bildung der Rahmenführung radial über die Anlagefläche hinausstehen (Anspruch 5). Falls der Grundkörper hohl ausgebildet ist und die Deckelplatte abnehmbar gestaltet ist, kann der Innenraum des Verschieespiels als Aufbewahrungsraum für Kleingegenstände, beispielsweise Münzen, Stifte, Büroklammern o.dgl. verwendet werden. In leerem Zustand ist das Spiel darüberhinaus gewichtsmäßig reduziert und leichter handhabbar (Anspruch 6).
  • Bei den bislang beschriebenen Ausführungsformen gemäß Ansprüchen 1-6 wurde davon ausgegangen, daß jeweils ein Kranz von Steinen ohne Anschlagsbegrenzung in seiner Ebene drehbar ist, wodurch sich ein leichtes Sortieren des Steinmosaiks ergibt, das auch von kleineren Kindern durchführbar ist. Wenn nun gemäß Anspruch 7 ein zwischen Deck- und Bodenplatte vertikal verlaufender, aus der Anlagefläche radial herausstehender Anschlagsteg angebracht wird, so können die Steinkränze für sich nicht mehr gedreht werden, sondern es verbleibt lediglich ein sehr begrenztes Verschieben jeweils nur eines Steins in die benachbarte Steinlücke hinein. Dadurch ist das Sortieren des Spiels weit schwieriger, anspruchsvoller und interessanter gestaltet.
  • Gemäß Anspruch 8 dient die Anschlagleiste auch zur zusätzlichen Halterung und Fixierung des Steinepanzers auf der Oberfläche. Eine besonders günstige Verbindung zwischen Grundkörper und der Deckel- und Bodenplatte ergibt sich aus Anspruch 9, wobei von Bedeutung ist, daß für den Fall, daß der Spieler die Geduld verliert, einfach entweder Deckel- oder Bodenteil abgenommen werden muß, wodurch auf einfache Weise die Steine abgenommen werden können, Dem Spieler ist es dann möglich, ohne mühevolles Verschieben die Steine wieder in einer Weise an der Oberfläche des Grundkörpers anzuordnen, die ihm gerade gefällig ist.
  • Besonders leicht handhabbar sind die Schiebesteine dann, wenn sie eine Griffmulde auf ihrer Außenseite tragen.
  • Die Erfindung ist anhand eines Ausführungsbeispieles in den Zeichnungsfiguren näher dargestellt. Diese zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Schiebespieles mit vier Kränzen von Schiebesteinen, Fig. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Abschnitt des Grundkörpers mit anliegenden Sch iebesteinen Fig. 3 einen Vertikalschnitt durch den Bodenbereich des Grundkörpers.
  • Das Schiebespiel besteht im wesentlichen aus Schiebesteinen 1, die - abgesehen von einer durch Steineschieben versetzbaren Fehlstelle 2 - durch Eingriff von an ihren Seiten kanten 3 angeordneten Führungselementen 4, Nut 5 und Feder 6 auf der Oberfläche, nämlich einer gekrümmten Anlagefläche 7 eines Grundkörpers 8 gehalten sind. Beim Ausführungsbeispiel hat der Grund körper 8 einen kreisförmigen Querschnitt. Denkbar wäre es auch, dem Grundkörper auch eine gewisse Elliptizität zu geben.
  • Die beim Ausführungsbeispiel zylindermantelflächenförmige Spielfläche wird durch eine Bodenplatte 9 und eine Deckplatte 10 begrenzt, wobei sowohl Bodenplatte 9 als auch Deckplatte 10 radial über die Anlagefläche 7 hinausstehen und die obere und untere Rahmenführung bilden. Zu diesem Zwecke ist die Bodenplatte 9 mit einer mit Abstand von der Anlagefläche 7 angeordneten umlaufenden Ringfeder 11 versehen, die parallel zur Anlagefläche 7 nach oben absteht und in die Nut 5 an den Seiten kanten 3 der untersten Steinreihe eingreift.
  • An der Unterseite des überstehenden Deckelrandes 12 ist entsprechend zur Feder 11 an der Bodenplatte 9 eine nach unten offene umlaufende Ringnut 13 angeordnet, in welche ule Feder 6 der obersten Steinreihe eingreift.
  • Die radiale Überstehbreite 14 von Bodenplatte 9 und Deckplatte 10 entspricht der radialen Stärke der Schiebesteine 1.
  • Zwischen Bodenplatte 9 und Deckplatte 10 erstreckt sich eine aus der Anlagefläche 7 radial herausstehende Anschlag leiste 15, deren eine Seite eine weitere Nut 16 und deren andere Seite eine weitere Feder 17 zum Eingriff in Nut 5 und Feder 6 der Schiebesteine 1 hat. In Axialrichtung ist die Anschlagleiste 15 von Bodenplatte 9 und Deckplatte 10 begrenzt.
  • Auf der Rückseite der Schiebesteine 1 sind Anlagevorsprünge 18 angeordnet, die bei Bewegung der Schiebesteine 1 auf der Anlagefläche 7 gleiten.
  • Die als Schnapp-Rast-Verbindung ausgebildete Verbindung zwischen Deckplatte 10 und Bodenplatte 9 ist in Fig. 3 angedeutet und besteht aus einem an der Bodenplatte 9 angespritzten Federhaken 19, der in Pfeilrichtung 20 einen nach innen abstehenden Vorsprung 21 am Grundkörper 8 beaufschlagt.
  • Bezugszeichenliste 1 Schiebesteine 2 Fehlstelle 3 Seitenkante 4 Führungselemente 5 Nut 6 Feder 7 Anlagefläche 8 Grundkörper 9 Bodenplatte 10 Deckplatte 11 Feder (Ringfeder) 12 Deckelrand 13 Ringnut 14 Überstetibreite 15 Anschlagleiste 16 weitere Nut 17 weitere Feder 18 Anlagevorsprünge 19 Federhaken 20 Pfeilrichtung 21 Vorsprung

Claims (10)

  1. Ansprüche Schiebespiel mit einer Mehrzahl von rechtwinkligen Schiebesteinen mit flächigem Querschnitt, die durch Eingriff von an ihren Seitenkanten angeordneten Führungselementen gegenseitig verschiebbar in einer Rahmenführung gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebesteine (1) in mehreren Reihen über-bzw. nebeneinanderliegend auf der gekrümmten Oberfläche (Anlagefläche 7) eines mit einer Bodenplatte (9) und einer Deckplatte (10) versehenen Grundkörpers (8) kreisförmigen oder ovalen Querschnitts angeordnet sind.
  2. 2. Schiebespiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebesteine (1) im Bereich ihrer Rückseite an der Anlagefläche (7) des Grundkörpers (8) geführt sind.
  3. 3. Schiebespiel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß aus der Rückseite eines jeden Schiebesteines (1) eine Mehrzahl von Anlagevorsprüngen (18) absteht.
  4. 4. Schiebespiel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die flachen Schiebesteine (1) eine der Oberflächenkrümmung des Grund körpers (8) angepaßte gekrümmte Form aufweisen.
  5. 5. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Bodenplatte (9) als auch. Deckplatte (10) zur Bildung der Rahmenführung radial etwa um den Betrag der radialen Stärke der Schiebesteine (1) über die Anlagefläche (7) hinausstehen.
  6. 6. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (8) hohl und die Deckplatte (10) zumindest teilweise abnehmbar ist.
  7. 7. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen Boden- (9) und Deckplatte (10) mindestens eine aus der Anlagefläche (7) radial abstehende Anschlagleiste (15) erstreckt.
  8. 8. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagleiste (15) auf ihrer einen Seite mit einer weiteren Nut (16) und auf ihrer anderen Seite mit einer weiteren Feder (17) entsprechend den Nuten (5) und Federn (6) der Schiebesteine (1) versehen ist.
  9. 9. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatte (10) und/oder Bodenplatte (9) mittels einer Schnapp-Rast-Verbindung (Federhaken 19, Vorsprung 21) mit dem Grundkörper (8) lösbar verbunden sind.
  10. 10. Schiebespiel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Außenseite der Schiebesteine (1) eine Griffmulde angeordnet ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0333428A1 (de) * 1988-03-15 1989-09-20 McLeish, Alexander Ogilvie Zylindrische Vorrichtung
DE102008013300B3 (de) * 2008-02-13 2009-01-02 Scherpe, Andreas, Dr. Logisches Stereospielzeug
US11648460B1 (en) * 2020-02-21 2023-05-16 Creative Brainworks, Llc Memory puzzle and methods thereof

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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