DE29903222U1 - Integrierte Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung - Google Patents

Integrierte Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung

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DE29903222U1 DE29903222U DE29903222U DE29903222U1 DE 29903222 U1 DE29903222 U1 DE 29903222U1 DE 29903222 U DE29903222 U DE 29903222U DE 29903222 U DE29903222 U DE 29903222U DE 29903222 U1 DE29903222 U1 DE 29903222U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G1/00Stretchers
    • A61G1/04Parts, details or accessories, e.g. head-, foot-, or like rests specially adapted for stretchers
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    • A61MDEVICES FOR INTRODUCING MEDIA INTO, OR ONTO, THE BODY; DEVICES FOR TRANSDUCING BODY MEDIA OR FOR TAKING MEDIA FROM THE BODY; DEVICES FOR PRODUCING OR ENDING SLEEP OR STUPOR
    • A61M5/00Devices for bringing media into the body in a subcutaneous, intra-vascular or intramuscular way; Accessories therefor, e.g. filling or cleaning devices, arm-rests
    • A61M5/14Infusion devices, e.g. infusing by gravity; Blood infusion; Accessories therefor
    • A61M5/1414Hanging-up devices
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Description

Beschreibung!. * I" ":
Integrierte Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung
Technisches Gebiet: Medizintechnik
Bekannter Stand der Technik
In den Fahrzeugen des Rettungsdienstes befinden sich an der Decke im Patientenraum Halterungshaken. Diese werden während des Transportes bzw. während des Aufenthalts im Fahrzeug zum Aufhängen von medizinischen Flüssigkeiten, die dem Patient verabreicht werden, benutzt. Für den Transport eines Patienten per Trage außerhalb des Fahrzeugs gibt es jedoch noch keine technische Lösung bzw. Möglichkeit, um Behälter (Infusionsflaschen) integriert an der Trage funktionsgerecht zu befestigen. Diese Haltetätigkeit wird vom Rettungsdienstpersonal geleistet.
Zugrundeliegendes Problem
Wenn medizinisch versorgte Personen vom Rettungsdienstpersonal mit Hilfe einer Patiententrage kurze bis mittlere Strecken außerhalb des Fahrzeugs befördert werden (z. B. von einer Unfallstelle zum Rettungsfahrzeug oder dem Weg vom Fahrzeug auf die Station im Krankenhaus), müssen alle Behälter mit Versorgungsflüssigkeiten wie z. B. angelegte Infusionen, die auch Notfallmedikamente enthalten können entweder verschlossen oder vom Sanitäter hochgehalten werden, damit die Versorgung gewährleistet ist. Dies wirkt sich besonders nachteilig aus, wenn sich beim Patienten unterwegs medizinische Notfallsituationen ergeben, was in der Praxis keine Ausnahme ist.
Erfindung, für die in den Schutzansprüchen Schutz begehrt wird und vorteilhafte Wirkungen
Mit einer Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung, die als integriertes, höhenverstellbares Anbauelement an der Patiententrage angebracht ist , fallen die oben beschriebenen Versorgungslücken weg.
Zusätzlich wird die Handlungsfreiheit des Rettungssanitäters vergrößert, dadurch daß beim Eintreten einer Notfallsituation die Haltetätigkeit wegfällt.
Desweiteren wird durch das korrekte Anbringen der Behälter das Risiko minimiert, daß beim Herunterfallen eines Behälters ein venöser Zugang beim Patienten durch Herausziehen verlorengeht.
Gewerbliche Anwendbarkeit
Die integrierte Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung eignet sich als Anbauelement für alle Patiententragen, die in den Fahrzeugen des Rettungsdienstes eingesetzt werden. In diesem Bereich ist auch eine gewerbliche Anwendung zu sehen.
Weg zum Ausführen der beanspruchten Erfindung
Eine technische Lösung der Erfindung zeigen die beigelegten Zeichnungen „Prinzipskizze" und „Zusammenbauzeichnung mit Stückliste" und wird im folgenden erläutert.
Die Halterungsvorrichtung wird mit der Aufnahme (5) an die Patiententrage auf der linken Seite (siehe Prinzipskizze) anmontiert.
Die Halterungsvorrichtung kann entweder eine Grundposition oder eine Funktionsposition einnehmen. In der Grundposition ist sie in horizontaler Ausrichtung
Beschreibung . Seitei Broghammer, Dipl.-lng.(FH)
Beschreibung." ": ":
parallel zum Seitenrohr der Patiententrage angebracht. In der Funktionsposition ist das Teleskoprohr in senkrechter Position ausgerichtet und mechanisch eingerastet (siehe Prinzipskizze).
Um die Halterungsvorrichtung in die Funktionsposition zu bringen, muß das Handdrehrad (14) nach rechts gedrückt werden. Dadurch löst sich der Verzahnungseingriff des Handdrehrades (14) mit der Welle (4). Jetzt ist die kugelgelagerte Trägerplatte (3) an der das Teleskoprohr anmontiert ist frei beweglich. Anschließend wird das Handdrehrad (14), welches über die vier Stifte (13) immer noch mit der Trägerplatte (3) verbunden ist, im gedrückten Zustand nach rechts um 90 Grad gedreht bis die Halterungsvorrichtung seine senkrechte Funktionsposition erreicht hat. Für das selbständige Einrasten sorgen die vier Spiralfedern (6), die über die vier Stifte (13) auf das Handdrehrad (14) drücken. Das Innenrohr (17) kann zur erforderlichen Hochpositionierung der Versorgungsflüssigkeiten, um maximal 400 mm aus dem Außenrohr (16) herausgezogen werden.
Infusionen werden an ihren Laschen in die Halterung (1) eingehängt. Infusiomaten werden an der Winkelhalterung (19) fixiert.
Beschreibung Seite2 Broghammer, Dipl.-lng.(FH)
19 1 Stck Winkelhalterung Benennung
18 1 Stck Endstück
17 1 Stck Innen rohr
16 1 Stck Außen rohr
15 1 Stck Rohraufnahme
14 1 Stck Handdrehrad
13 4 Stck Stift
12 1 Stck Rillenkugellager
11 1 Stck Distanzscheibe
10 1 Stck Gewindestift
9 1 Stck Einstellmutter
8 1 Stck Sicherungsring
7 1 Stck Schutzring
6 4 Stck Spiralfeder
5 1 Stck Aufnahme
4 1 Stck Welle
3 1 Stck Trägerplatte
2 1 Stck Welle
1 1 Stck Halterung
Pos. Menge Einheit
Stückliste

Claims (4)

1. Patiententragen, wie sie in Fahrzeugen des Rettungsdienstes und des Krankentransportes zur liegenden Patientenbeförderung eingesetzt werden, insbesondere zweiteilige Patiententragen mit integriert fahrbarem, höhenverstellbarem Untergestellwagen oder mit gesondertem Unterwagen, dadurch gekennzeichnet, daß an das Tragegestell (1) eine Halterungsvorrichtung (2) angebracht wird, die derart ausgebildet ist, daß Behälter mit medizinischen Versorgungsflüssigkeiten an die Patienten während des Transportes angeschlossen sind, an einer Aufnahme (3) an der Halterungsvorrichtung angebracht werden können.
2. Patiententragen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Handbetätigungsorgan (14) für die Positionierung der Halterungsvorrichtung bei entsprechender Ausbildung mechanisch und/oder elektromechanisch betätigbar ist.
3. Patiententragen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhenpositionierung der Halterungsvorrichtung (15)(16) stufenweise und/oder stufenlos höhenverstellbar ist.
4. Patiententragen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungsvorrichtung (2) drehbar gelagert ist, um eine variable Stellung bzw. Positionierung zu ermöglichen.
Ansprüche Seitei Broghammer, Dipl.-lng.(FH)
DE29903222U 1999-02-23 1999-02-23 Integrierte Infusions- und Injektomatenhalterungsvorrichtung Expired - Lifetime DE29903222U1 (de)

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