DE29902079U1 - Wickeltray - Google Patents
WickeltrayInfo
- Publication number
- DE29902079U1 DE29902079U1 DE29902079U DE29902079U DE29902079U1 DE 29902079 U1 DE29902079 U1 DE 29902079U1 DE 29902079 U DE29902079 U DE 29902079U DE 29902079 U DE29902079 U DE 29902079U DE 29902079 U1 DE29902079 U1 DE 29902079U1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- packaging
- section
- base section
- tray
- wrapping
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Lifetime
Links
- 238000004806 packaging method and process Methods 0.000 claims description 149
- 238000004804 winding Methods 0.000 claims description 23
- 230000035939 shock Effects 0.000 claims description 10
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 230000006978 adaptation Effects 0.000 claims description 4
- 125000006850 spacer group Chemical group 0.000 claims description 4
- 238000005452 bending Methods 0.000 claims description 3
- 230000003313 weakening effect Effects 0.000 claims description 2
- 230000003068 static effect Effects 0.000 claims 1
- 239000000853 adhesive Substances 0.000 description 3
- 230000001070 adhesive effect Effects 0.000 description 3
- IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M sodium dimethylarsinate Chemical class [Na+].C[As](C)([O-])=O IHQKEDIOMGYHEB-UHFFFAOYSA-M 0.000 description 3
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable effect Effects 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 238000012856 packing Methods 0.000 description 1
- 230000000284 resting effect Effects 0.000 description 1
- 239000007787 solid Substances 0.000 description 1
- 239000004753 textile Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D81/00—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents
- B65D81/02—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage
- B65D81/05—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents
- B65D81/127—Containers, packaging elements, or packages, for contents presenting particular transport or storage problems, or adapted to be used for non-packaging purposes after removal of contents specially adapted to protect contents from mechanical damage maintaining contents at spaced relation from package walls, or from other contents using rigid or semi-rigid sheets of shock-absorbing material
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D85/00—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
- B65D85/30—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
- B65D85/38—Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for delicate optical, measuring, calculating or control apparatus
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Containers And Packaging Bodies Having A Special Means To Remove Contents (AREA)
Description
Frank Schilling, Lohplatz 8a, 25486 Alveslohe
Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung von
stoßempfindlichen Gegenständen
Die Erfindung betrifft eine Verpackung zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten
Unterbringung von stoßempfindlichen Gegenständen, insbesondere elektronischen Geräten
wie Notebooks in einer Umverpackung, umfassend eine jeweils einen solchen Verpackungsgegenstand
formschlüssig umgebende Umhüllung die aus einem Zuschnitt, der aus faltbarem Material wie Wellpappe oder dergleichen Material besteht, gebildet ist, mit der Umhüllung
verbundene, mindestens formschlüssig zur Anlage an den Verpackungsgegenstand kommende
Halte- und Stoßpolster sowie in der Längen-, Breiten- und Höhendimension der Verpackung
sich erstreckende, durch Polsterwände und den Basisabschnitt der Verpackung gebildete Abstandselemente,
die wenigstens in der Längen- und Breitendimension der Verpackung fest vorgegebene Verpackungsaußenabmaße in Anpassung an entsprechende Innenabmaße einer
zugeordneten Umverpackung bestimmen, wobei sich die Umhüllung in der Längendimension
der Verpackung erstreckt und an ihren Stirnseiten Öffnungen aufweist, in deren Bereich HaI-te-/Stoßpolster
der Verpackung angeordnet sind. Solche Verpackungen werden insbesondere zum Verpacken von Notebooks und dergleichen empfindlichen Geräten wie Kleincomputern,
Laptops und Kommunikationsapparaten verwendet. Die tragbaren Geräte haben üblicherweise
ein Gewicht bis zu etwa 3 kg.
Die bekannte gattungsgemäße Verpackung ist zur Anordnung in einer Umverpackung für
einen in der Regel senkrechten Transport vorgesehen. Die betroffene Verpackung nimmt also
unmittelbar das stoßempfindliche Gerät auf und wird dann in einer größeren Transporteinheit
zusammen mit der sogenannten Accessorybox, d.h. einem Karton mit allem notwendigen Zubehör
wie Gebrauchsanweisung, Netzteilen, Benutzungsgerät etc. untergebracht. Die Verpackung
des stoßempfindlichen Gerätes selbst erfordert zum Beispiel nur die Hälfte oder weniger
des von der Umverpackung umschlossenen Raumes, und sie muß in Form einer separaten
Polsterverpackung stoßschützend gebildet sein. Beispielsweise werden die Halte-/Stoßpolster
aus mehrlagigen Wellpappeschalen, zweckmäßig aus rechtwinkligen L-Profilpolstern
gebildet.
Eine Verpackung der beschriebenen Art ist zum Beispiel aus DE 297 14 255.0 bekannt. Dort
ist ein in seinen Abmaßen fest vorgesehener Polsterraum ausgebildet, wobei die Umhüllung
-2-
in Form eines Rohrkörpers durch plattenartige Wände gebildet ist. Für jede Größe des zu verpackenden
Geräts muß eine entsprechend dimensionierte Polster-Innenverpackung bereitgehalten
werden. Damit ist ein erheblicher logistischer sowie kostenverursachender Aufwand
zum Herstellen, Bereitstellen und Handhaben der bekannten Verpackung verbunden. Dies ist
insbesondere deshalb von Nachteil, da die zu verpackenden elektronischen Geräte wie insbesondere
Notebooks Erzeugnisse einer Produktpalette sind, in der die Außendimensionen der
Geräte in Länge, Breite und/oder Höhe jeweils in der Größenordnung von einigen Zentimetern
unterschiedlich sind.
Der Erfindung liegen die Ziele zugrunde, eine Verpackung der genannten Art zu schaffen,
deren Außenabmessungen zur Unterbringung in einer Außenverpackung (Umkarton) ein und
derselben Größe unabhängig von unterschiedlichen Dimensionen zu verpackender Geräte
sind. Die Verpackung soll also ohne Veränderung der Außenmaße der abzupolsternden bzw.
in einer Umverpackung zur Anlage kommenden Verpackungsteile auf unterschiedliche Gerätegrößen
einstellbar sein.
Die Ziele werden in Verbindung mit den Merkmalen der Verpackung der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß die Umhüllung als im Umhüllungsquerschnitt veränderbarer Wickel
ausgebildet ist, der mit einem gestellartigen, zum Einsatz in eine Umverpackung dimensionierten,
aus dem Zuschnitt gebildeten Verpackungsteil verbunden ist.Aufgrund der erfindungsgemäß
an dem Verpackungsteil angeordneten wickelbaren Umhüllung ist erreicht, daß der zu verpackende Gegenstand in weitem Maß unabhängig von seiner Dimension in formschlüssiger
Anlage umhüllt wird. Die als solche wickelbare, aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit
zur anschmiegenden Anlage an den Verpackungsgegenstand flächig verformbare Umhüllung
liegt entweder mit einem unmittelbar an ihr angebrachten Befestigungsmittel fest,
oder sie kann auch durch Einklemmung mit Teilen der Umverpackung oder Zubehörteilen in
der Umverpackung festgelegt werden. Die Umhüllung bildet eine Art veränderbare und einstellbare
Umgürtelung des Verpackungsgegenstandes. Wesentlich ist, daß diese Umgürtelung an dem für sich nicht wickelbaren Verpackungsteil angeordnet ist, der zusammen mit PoI-sterwänden
und wenigstens einer Verpackungswand fest vorgegebene, von der variierenden Größe des Verpackungsgegenstandes unabhängige Außenabmaße bestimmt, so daß die erfindungsgemäße
Verpackung unabhängig von der Größe des verpackten Gegenstandes in Umverpackungen
ein und derselben Größe untergebracht werden kann. Dabei sind die in vorge-
gebenen einheitlichen Abständen vorgesehenen Außenteile der erfindungsgemäßen Verpakkung
als Profil- und/oder Flächenteile an der Innenwand der Umverpackung abstützbar. Zwischen
diesen Teilen wird die größenanpaßbare Umhüllung mit dem eingefügten Verpakkungsgegenstand
gewissermaßen wie in äußeren festen Schalenteilen gehalten. Besonders vorteilhaft ist es, daß die erfindungsgemäße Verpackung genutzt werden kann, um unterschiedlich
dimensionierte Geräte einer einheitlichen Produktpalette in Umverpackungen ein und derselben Größe unterzubringen. Im ganzen ist die erfindungsgemäße Verpackung in
Massenproduktionen besonders kostengünstig herstellbar, sie ist kostengünstig und einfach
bereitzuhalten sowie auch zu handhaben, und falltechnische Versuche haben ergeben, daß der
Verpackungsgegenstand unter Erfüllung sämtlicher Anforderungen in der Verpackung sicher
aufgenommen ist.
In bevorzugter Ausgestaltung umfaßt die Umhüllung wenigstens einen längsseitig an den
Basisabschnitt der Verpackung angelenkten wickelbaren Abschnitt, der zur Einstellung des
Umhüllungsquerschnitts auf den entsprechenden Querschnitt des Verpackungsgegenstandes
durch frei wählbare Abwinkelungen zur formschlüssigen Anlage an den Verpackungsgegenstand
bringbar und mit einem zugeordneten Befestigungsmittel in seiner Anlageposition fixierbar ist. Besonders zweckmäßig ist es, daß der wickelbare Abschnitt teilweise aus dem
Basisabschnitt der Verpackung vorzugsweise in relativ weitem Maß, zweckmäßig über ein
Drittel der Fläche des Basisabschnittes, ausgestanzt ist. Damit ist erreicht, daß auch in der
Breitendimension relativ schmale Geräte umhüllt werden können, und der Basisabschnitt erhält
längsseitig im Bereich der Zuschnittsecken hervorstehende, als Abstandselemente wirkende
Abschnitte.
In besonders bevorzugter Ausgestaltung umfaßt die Umhüllung ein Paar an dem Basisabschnitt
gegenüberliegender wickelbarer Abschnitte, die an der dem Basisabschnitt gegenüberliegenden
Seite der Umhüllung aneinander befestigbar sind. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft,
daß an dem einen Wickelabschnitt eine für sich wickelbare gurtartige Lasche in Form
eines teilweise aus dem Wickelabschnitt herausgestanzten Streifenabschnitts ausgebildet ist,
wobei die Gurtlasche zweckmäßig länger als der zugehörige Wickelabschnitt vorgesehen ist.
Diese Ausgestaltung ist besonders vorteilhaft in Kombination mit einer Verschlußausnehmung,
die der Gurtlasche entspricht und in dem anderen Wickelabschnitt ausgebildet ist. Die
Verschlußausnehmung bildet eine schnallenartige Öffnung, um deren außenliegenden Rand
die Gurtlasche um ca. 180° herumgeführt werden kann. An dem freien Ende der Gurtlasche
wird zweckmäßig ein T-förmiger oder pilzartiger Verschlußkopf ausgebildet, dessen Breite
größer als die Durchsteckbreite der Verschlußausnehmung ist. Dadurch ist vorteilhaft eine
Sicherheitslasche gebildet, die auch dann, wenn die Wickelumhüllung nicht mehr fixiert ist,
den Verpackungsgegenstand in der Verpackung hält, so daß dieser beim Öffnen der Verpakkung
nicht unbeabsichtigt aus dieser herausfallen kann.
Gemäß erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist es zweckmäßig, an dem freien Ende der Gurtlasche
ein Spannmittel wie insbesondere ein Gummiband zu befestigen und diesem wenigstens
einen Befestigungsvorsprung, der im Abstand des Breitenumfangs des Wickelkörpers an diesem
angeordnet ist, zuzuordnen, um daran das gespannte Band zu befestigen, wodurch der
den Verpackungsgegenstand umschließende Wickel durch die zurückgebogene mittels des
Bandes gespannte Lasche zuverlässig geschlossen gehalten wird.
Besonders zweckmäßig ist es, die Gurtlasche über den größten Teil der Breitenerstreckung
des wickelbaren Abschnittes aus diesem herauszustanzen. Dadurch ist vorteilhaft erreicht, daß
die beiden wickelbaren Abschnitte in der Befestigung mit um 180° zurückgeschlagener Gurtlasche
in besonders weitem Maß überlappbar ausgebildet sind, um Verpackungsgegenstände
mit auch relativ geringer Breite umhüllen zu können.
Vorteilhaft ist es auch, daß die Umhüllung durch die beiden überlappenden wickelbaren Abschnitte
sowie durch die diese überlappende Gurtlasche eine zusätzliche Polsterung für den
Verpackungsgegenstand an der dem Basisabschnitt gegenüberliegenden Seite der Verpackung
erhält. Insbesondere im Hinblick auf diese zusätzliche Polstereigenschaft ist es in erfindungsgemäßer
Ausgestaltung besonders vorteilhaft, daß jeder wickelbare Abschnitt in im wesentlichen
drei gleiche Bereiche unterteilt ist, nämlich den durch die Gurtlasche bzw. die Verschlußausnehmung
bestimmten mittleren Bereich sowie die jeweils längsseitig daran angrenzenden Abschnittsbereiche.
In besonders bevorzugter erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist der Basisabschnitt der Verpackung
durch den Stegabschnitt eines im Längsprofil der Verpackung U-förmigen Trays gebildet, das durch Schenkelabschnitte gebildete Traywände aufweist, die jeweils in Verbin-
dung mit Halte-/Stoßpolstern vor den Stirnöffnungen der Umhüllung angeordnet sind.
Zweckmäßig sind die Traywände durch an diesen sowie an dem Basisabschnitt befestigte
L-Profilpolster in ihrer Winkelposition fixiert. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist der
gestellartige Teil der Verpackung als besonders tragfähiges und stabiles Traygebilde vorgesehen.
In besonders vorteilhafter Ausbildung ist wenigstens an einer Traywand ein krempelartig
herausklappbares, einen vorgegebenen Abstand zwischen der Traywand und dem Verpakkungsgegenstand
überbrückendes Haltepolster ausgebildet. Ein derartiges Krempelwand-Polster wird zweckmäßig zur Polsterüberbrückung zwischen einem aus der Stirnöffnung der
Umhüllung hervorstehenden Verpackungsgegenstand sowie einem äußeren Kantenpolster,
z.B. in Form eines L-Profilpolsters der Verpackung vorgesehen. Um ein überbrückendes
Haltepolster auch zwischen einem insbesondere in der Umhüllung liegenden Rand eines Verpackungsgegenstandes
und einem äußeren Polster wie insbesondere einem L-Profilpolster zu erhalten, ist vorteilhaft in dem Basisabschnitt des U-Trays im Bereich wenigstens einer Stirnöffnung
der Umhüllung ein aus dem Basisabschnitt hochfaltbares, einen vorgegebenen Abstand
zwischen der Traywand und dem Verpackungsgegenstand überbrückendes Haltepolster ausgebildet.
Hinsichtlich besonders günstiger Polster- und Festigkeitseigenschaften der erfindungsgemäßen
Verpackung ist es besonders zweckmäßig, die Schnittlinien des aus dem Basisabschnitt
der Verpackung freigeschnittenen Teils eines wickelbaren Abschnitts im Bereich von außen
an dem Basisabschnitt anliegenden Stoßpolstern vorzusehen, und zwar insbesondere im Bereich
der Schenkel von L-Profilpolstern.
Insbesondere in der Ausgestaltung mit U-förmigem Traygestell können die Stirnöffnungen
der Umhüllung in zweckmäßiger Ausbildung relativ weit von breitseitigen Stoßpolstern beabstandet
sein, da das aus der Traywand herausfaltbare Haltepolster für einen geeigneten Abstandsausgleich
sorgt.
Besondere Vorteile des U-förmigen Traygestells liegen auch darin, daß die Schenkelwände
des U-Trays, vorzugsweise gemeinsam mit dem diese anlenkenden Basisabschnitt, in der
Breitendimension der Verpackung über die Umhüllung hervorstehen. Man erhält dadurch
besonders ausgeprägte steife Stützprofile des Traygestells, die Stützkräfte über die Verpakkungsbreite
aufnehmen. Auch ist es vorteilhaft, daß die Schenkelwände des U-Trays in der
-6-
Höhendimension der Verpackung über der Umhüllung hervorstehen können, um so zweckmäßig
in einer zugehörigen Umverpackung zwischen dem Verpackungsgegenstand und der
Wand der äußeren Umverpackung freien Raum für die Aufeinanderlage wickelbarer Abschnitte
der Umhüllung zu schaffen.
Auch auf noch andere zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind
Unteransprüche gerichtet, und besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausbildungsformen
oder -möglichkeiten der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung der in der
schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel für den Zuschnitt des gestellartigen Teils und
der wickelbaren Umhüllung einer erfindungsgemäßen Verpackung,
Fig. 2 in Standansicht die Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ver-
packung mit in diese eingesetztem Verpackungsgegenstand,
Fig. 3 die Schnittansicht der Verpackung gemäß &Pgr;&Igr;-&Igr;&Igr;&Igr; in Fig. 2,
Fig. 4 die Schnittansicht der Verpackung gemäß FV-IV in Fig. 2,
Fig. 5 eine Schnittansicht in der Längsdimension einer der Fig. 2 in den
Außenabmaßen entsprechenden Verpackung mit in der Längendimension relativ kleinem Verpackungsgegenstand und
Fig. 6 eine Schnittansicht in der Breitendimension einer der Fig. 2 in den
Außenabmaßen entsprechenden Verpackung mit in der Breitendimension
relativ kleinem Verpackungsgegenstand.
Aus Fig. 1 ist ein Zuschnitt 2 zur Bildung einer erfindungsgemäßen Verpackung 1 ersichtlich,
in die Verpackungsgegenstände unterschiedlicher Dimension eingesetzt werden können, wie
dies anhand der Fig. 2 bis 6 dargestellt ist. Die Verpackungsgegenstände sind im wesentlichen
flachförmige Quader, wobei es sich im Ausführungsbeispiel um stoßempfindliche elektronische
Geräte, nämlich Notebooks 4 handelt. In der Verpackung 1 gemäß Fig. 2, 3 und 4 ist das
größte Notebook einer Produktpalette verpackt, während in Verpackungen 1 mit gleichen
Außenmaßen gemäß Fig. 5 und 6 Notebooks mit kleineren Maßen aus derselben Produktpalette
untergebracht sind.
Der Zuschnitt 2 besteht aus zweckmäßig zweilagiger Wellpappe mit in Längsdimension L
sich erstreckender liegender Welle W. Er weist einen im wesentlichen rechteckigen Basisabschnitt
20 auf, an dessen schmalseitigen Breitseiten über die gesamte Breite sich erstreckende
rechteckige Abschnitte für Wände 25 über Faltlinien 7 angelenkt sind. Wie insbesondere aus
Fig. 3 ersichtlich, entsteht im aufgerichteten Zustand im Längsprofil ein gestellartiges Tray
mit rechteckigem U-Querschnitt, dessen stegartiger Boden den Basisabschnitt 20 bildet, während
die Schenkelabschnitte die Tray wände 25 bilden. An den beiden Längsseiten ist das Tray
offen.
Die Traywände 25 sind durch rechteckige L-Profilpolster 6 in ihrer Winkelposition fixiert.
Diese erstrecken sich, wie aus Fig. 2 ersichtlich, über den größten Teil der Traybreite. In üblicherweise
sind die L-Profilpolster 6 auf die Kanten aufgesetzt und mittels Klebung jeweils
mit der Wand 25 und dem Basisabschnitt 20 verbunden.
Wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, bestimmt der lichte Abstand zwischen den Außenflächen der
an den Wänden 25 anliegenden Profilpolsterwände 61 die fest vorgegebene äußere Längsabmessung
der Verpackung 1, die dem entsprechenden Innenmaß einer gestrichelt dargestellten
Umverpackung 9, in die die Verpackung 1 eingefügt wird, entspricht. Auch in der Breitendimension
B der Verpackung bestimmt das Gestell-Tray ein einheitliches Verpackungsaußenmaß,
das durch die übereinstimmende Breite der Wände 25 und des Basisabschnitts 20 im
Bereich der Wände 25 vorgegeben ist. Dieses Breitenmaß ist an das entsprechende innere
Breitenmaß des Umkartons 9 angepaßt.
Schließlich ist auch durch die gleiche Höhe der Wände 25 und der Stärke der an dem Basisabschnitt
20 anliegenden L-Profilteile ein festes, dem zugehörigen Innenmaß der Umverpackung
entsprechendes Außenmaß in der Höhendimension H vorgegeben, wie dies anhand der Fig. 3
bis 6 ersichtlich ist.
Anstelle der L-Profilpolster 6 aus mehrlagiger Wellpappe können Klappolster aus Wellpappe
vorgesehen werden, deren Schenkel aus gemeinsamer Flachlage um die eingesetzte Kante
relativ zueinander um 90° verschwenkbar sind. Die Fixierung des Traygestells erfolgt dann
durch die Anordnung innerhalb der Um verpackung 9. Auch können, wie dies nicht dargestellt
ist, L-Profilpolster über den oberen Rand der Wände 25 gesetzt sein, und L-Profilpolster und/
oder Eckprofilpolster können jeweils das L-Stützprofil zwischen Wand 25 und Basisabschnitt
20 an den Verpackungslängsseiten aufnehmen. Die fest vorgegebenen Außenabmaße der
Verpackung sind dann durch die Maße dieser zusätzlichen Stoßpolster vergrößert.
Die Verpackung 1 umfaßt eine an dem U-Gestelltray angeordnete Umhüllung 3, die zur Anpassung
auf unterschiedliche Breiten- und/oder Höhendimensionen der Notebooks 1 als im
Umhüllungsquerschnitt veränderbarer Wickel ausgebildet ist.
Wie insbesondere aus Fig. 1 ersichtlich, ist die Umhüllung 3 durch ein Paar wickelbarer Abschnitte
21, 22 gebildet, die einander gegenüberliegend längs des Basisabschnittes 20 angelenkt
sind. Der Wickelabschnitt 21 ist mittels Faltlinie 72 angelenkt, die parallel zum Zuschnittlängsrand
verläuft, jedoch im Basisabschnitt 20 mit kurzen Schnittlinien 81etwas nach
innen versetzt ist.
Der andere wickelbare Abschnitt 22 ist mit zwei äußeren, zur Zuschnittslängskante senkrechten
Schnittlinien 82, die sich, von der Zuschnittskante ausgehend, etwa über ein Drittel der
Zuschnittsbreite erstrecken, ausgeschnitten. Die äußere Form der Wickelabschnitte 21, 22 ist
im wesentlichen rechteckig. Im flachliegenden Zuschnitt 2 der Fig. 1 betrachtet, stehen sie
von dem Basisabschnitt 20 soweit ab, daß sie, wie noch näher beschrieben wird, in dem ein
Notebook 4 umhüllenden Zustand in den Bereichen ihrer freien Abschnittsenden überlappend
aufeinander zu liegen kommen.
Die Wickelabschnitte 21, 22 sind symmetrisch zu der in der Breitendimension B der Verpakkung
1 sich erstreckenden Mittellinie M, und sie erstrecken sich über den größten Teil der
Länge des Basisabschnitts 20. So bleibt zwischen den Wickelabschnitten 21, 22 und jeder
Wand 25 jeweils eine relativ schmale Randfläche 201 des Basisabschnitts 20.
Aus dem Wickelabschnitt 21 ist der größte Teil einer streifen- oder gurtartigen Befestigungslasche
23 ausgestanzt, die, im flachliegenden Zuschnitt der Fig. 2 betrachtet, symmetrisch zu
der Mittellinie M ausgebildet ist und sich lang in der Breitendimension B erstreckt, wobei sie
nach außen an dem Wickelabschnitt 21 frei hervorsteht. Die Gurtlasche 23 ist bis in den Anlenkungsbereich
des Wickelabschnittes 21 in diesen hineingeschnitten.
Der andere Wickelabschnitt 22 ist mit einer korrespondierenden Verschlußausnehmung 24
versehen. Diese umfaßt im flachen Zuschnitt 2 einen Ausschnitt in dem außerhalb des Basisabschnittes
20 sich erstreckenden Teil des Wickelabschnittes 22. In Verlängerung des Ausschnittes
sind senkrecht zur Längskante des Basisabschnitts 20 innere Schnittlinien 83 ausgebildet,
die sich in gleichem Maß wie die äußeren Schnittlinien 82 in den Basisabschnitt 20
hineinerstrecken. Der Wickelabschnitt 22 weist eine bügelartige, U-förmige Form auf, wobei
die Ausnehmung 24, die geringfügig breiter als die Gurtlasche 23 ist, durch einen im flachen
Zuschnitt 2 außenliegenden stegartigen Befestigungsrand 221 geschlossen ist. Beim Hochfalten
des Abschnittes 22 um im Bereich des Basisabschnittes 20 liegende Falzlinien bleibt das
Material des Abschnittes 20 innerhalb des Abschnitts 22 stehen.
Die Ausnehmung 24 und der dieser zugehörige Bereich zwischen den Schnittlinien 83 nehmen
etwa die gleiche Fläche ein wie jeder Schenkelabschnitt des U-förmigen Wickelab-Schnitts
22. Gleichermaßen ist der Wickelabschnitt 21 mit der Lasche 23 unterteilt.
An ihrem freien Ende ist die Gurtlasche 23 mit einem T- oder pilzförmigen Kopf 231 versehen,
der eine größere Breite als die Ausnehmung 24 aufweist. Der Kopf 231 kann jedoch
mittels in der Mittellinie M sich erstreckender Faltlinie 73 sowie mit dieser zusammenlaufender
Faltlinien 74, die in Symmetrieanordnung zu Mittellinie M zu den Schnittlinien 82 nach
innen verlaufen, gegen materialelastische Rückstellkraft dachartig zusammengedrückt werden.
Der Wickelabschnitt 21 einschließlich der Gurtlasche 23 und der Wickelabschnitt 22 sind
durch Abwinkelungen im Abstand und längs der durch die liegenden Wellen W des Zuschnitts
gebildeten Schwächungsstellen wickelbar ausgebildet. Es ist zweckmäßig, die Wikkelbarkeit
des Abschnittes 22 im Bereich der Schnittlinien 82, 83 durch eine parallel zur Längskante des Basisabschnittes 2 angebrachte Faltlinie 75 zu begünstigen. Hingegen bildet
das Tray aufgrund seines U-Profils ein relativ steifes Gestell, das unabhängig von der Wikkelverformung
der beiden Abschnitte 21, 22 seine Form beibehält.
Der Einsatz und die umhüllende Einwicklung eines Notebooks 4, das das größte Exemplar
aus einer Produktgruppe solcher Geräte ist, geht aus Fig. 2 bis 4 hervor. Das Notebook 4 liegt
mit seiner einen Flachseite auf dem Basisabschnitt 20, und es liegt mit seinen Breitseiten an
den Traywänden 25 an. Es befindet sich in einer Position mit gleichen Abständen zu den
Längsseiten des Basisabschnittes 20. Zunächst wird der wickelbare Abschnitt 21 aus dem
flachliegenden Zuschnitt 2 herausgeschwenkt und dabei um die Längskanten des Notebooks 4
gelegt, so daß der Abschnitt 21 infolge der dabei entstehenden Abwinkelungen und Krümmungen
zur umhüllenden Anlage an die eine schmale Längsseite und einen Teil der Oberseite
des Notebooks 4 kommt. Sodann wird auch der Abschnitt 22 in gleicher Weise durch über die
Längskanten des Notebooks 4 geknickte Abwinkelungen angelegt, und der Abschnitt 21 wird
von dem Abschnitt 22 im Bereich des Befestigungsrandes 221 überlappt. Dadurch ist, wie
besonders aus Fig. 4 deutlich wird, eine an den Querschnitt des Notebooks 4 angepaßte Umhüllung
3 gebildet. Wie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Umhüllung 3 so lang ausgebildet,
daß die L-Polster 6 an der Unterseite des Basisabschnittes 20 unter die Umhüllung 3
fassen.
Die Umhüllung 3 wird dadurch fixiert, daß ein Teil der Lasche 23 mit dem zusammengedrückten
Laschenkopf 231 voraus durch die Ausnehmung 24 hindurchgesetzt wird, wobei die
Lasche 23 dann um ca. 180° um die Kante des Randes 221 zurückgeschlagen wird. Die Umhüllung
3 bleibt dadurch gespannt, daß die Lasche 23 mittels eines an dem Kopf 231 festgesetzten
Gummibandes 5 fixiert wird, indem das Gummiband 5 an einer an der Unterseite des
Basisabschnittes 20 herausgestellten Lasche 28, die als freigeschnittene innere Verlängerungsnase
des Abschnittes 21 vorgesehen ist, festgesetzt wird.
Man erkennt, daß mit dem bügelartigen Abschnitt 22 und der Lasche 23 ein Art Schnallenverschluß
hergestellt ist. Durch die 180°-Umschlagung der Lasche 23 an der Kante des Randes
221 ist es auch möglich, das freie Laschenende allein durch Klemmung zwischen einer Umverpackung
9 und den Abschnitten 21,22 festzulegen. Falls gewünscht, kann die umgeschlagene
Lasche 23 auch mit üblichen Heft- oder Klebemitteln oder auch mit einem textlien Flä-
- 11 -
chenhaftverschluß od.dgl. befestigt werden. Schließbare Befestigungen haben selbstverständlich
den Vorteil, daß die Verpackung 1 ohne weiteres wiederverwendbar ist.
Mittels des Verschlußkopfes 231 erhält die Lasche 23 die Funktion einer die Verpackung 1
gegen unbeabsichtigtes Öffnen sichernde Sicherheitslasche. Wenn zum Beispiel in Fig. 4 das
Gummiband 5 gelöst wird, so faltet sich die Wickelumhüllung zwar um ein gewisses Maß
auf; dennoch bleibt das Notebook 4 unverlierbar in der Umhüllung liegen, da diese aufgrund
des gesperrten Durchtritts des Laschenkopfes 231 durch die Ausnehmung 24 noch zusammengehalten
wird.
Die formanpaßbare Wickelumhüllung 3 ist an ihren Stirnseiten mit Öffnungen 31 offen, wobei
diese jeweils der Wand 25 bzw. dem Stoßpolster 6 zugewandt sind. Aus Fig. 5 wird deutlich,
daß auch ein in der Längendimension kleineres Notebook 4 verschiebungsfrei zwischen
den Wänden 25 bzw. den Polstern 6 untergebracht werden kann. Zu diesem Zweck weist die
Verpackung 1 bzw. der Zuschnitt 2 durch Faltabschnitte gebildete Halte- oder Abstandspolster
260, 270 auf. Das Polster 260 ist durch einen aus der einen Wand 25 nach innen klappbaren
Krempelwandabschnitt 26 gebildet, der am Basisabschnitt 20 mittels Nase/ Schlitzarretierung
261/262 fixiert wird. Das aus der einen Hüllenöffnung 31 herausragende Notebook 4
liegt teilweise mit seiner einen Breitseite gegen das Wandpolster 260 an. Die andere Breitseite
des Notebooks 4 befindet sich innerhalb der Umhüllung 3. Um das Notebook 4 auch dort festzulegen,
ist in den Basisabschnitt 20 eine Doppellasche 27 gestanzt, die, im Längsquerschnitt
der Fig. 5 betrachtet, zu dem dreieckigen Polster 270 hochgefaltet wird. Dieses greift in die
Umhüllung ein, liegt mit kurzer Seite gegen das Notebook 4 an und stützt es mit langer Seite
gegen die Wand 25 bzw. das L-Polster 6 ab. Wie anhand des Zuschnitts der Fig. 1 ersichtlich,
erfolgt die Arretierung mittels einer Lasche 271, die in einen Schlitz 272 an der Innenkante
zwischen Wand 25 und Basisabschnitt 20 ausgebildet ist. Wahlweise kann dieser Schlitz 272
zur Arretierung einer weiteren Polster-Krempelwand 26 genutzt werden. Die Verpackung mit
einheitlich beibehaltenen Außenabmessungen ist dann auch für ein Notebook mit dem Abstand
zwischen zwei Wandpolstern 260 entsprechender Länge verwendbar.
In der Verpackung 1 gemäß Fig. 5 erfolgt auch eine Anpassung der Wickelumhüllung 3 an
das wesentlich flachere Notebook 4. Diese Umhüllungsanpassung wird aus Fig. 6 deutlich.
Infolge der geringeren Gerätehöhe sowie aber auch in Anpassung an eine geringere Geräte-
&phgr;&phgr;&phgr; ΦΦ ΦΦ
&phgr; &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;)
ΦΦΦ Φ Φ &igr;
&phgr; &phgr; &phgr;&phgr;&phgr;
&phgr; &phgr; &phgr; &phgr; &phgr;
&phgr;&phgr;&phgr; ΦΦ &phgr;&phgr;&phgr;<
- 12-
breite wird einerseits der Abschnitt 22 in größerem Maß als in Fig. 2 bis 4 aus der Fläche des
Basisabschnittes 20 hochgefaltet, so daß sich ein wesentlich größerer Überlappungsgrad mit
dem Abschnitt 22 ergibt, und andererseits wird die Lasche 23 wesentlich langer durch die
Ausnehmung 24 hindurchgesetzt und zurückgeschlagen. Sie wird soweit zurückgeschlagen
und um den längsseitigen Teil des Abschnittes 21 gekrümmt, daß sie mit dem Schließkopf 231
an der Unterseite des Basisabschnittes 20 zu liegen kommt. In diesem Fall kann der Kopf 231
zweckmäßig mit dem daran befestigten Gummiband 5 an einer Lasche 29 festgespannt werden.
Diese ist als freigeschnittene Nase an dem Längsrand des Basisabschnitts 2 zwischen den
U-Schenkelabschnitten des wickelbaren Abschnittes 22 ausgebildet, wie dies insbesondere
aus Fig. 1 und 2 ersichtlich ist.
Wie man insbesondere anhand der Fig. 3 bis 6 erkennt, bildet die um 180° zurückgeschlagene
Lasche 23 zusammen mit den überlappenden Abschnitten 21, 22 eine Polsterung, die zum
Beispiel gegen die Innenwand einer Umverpackung zur Anlage gebracht werden kann. Im
Aufführungsbeispiel ragen die Wände 25 über die Umhüllung 3 hervor. Dadurch ist es insbesondere
möglich, an dieser Seite der Verpackung 1 eine alle Zubehörteile für das Notebook 4 enthaltene Beiverpackung unterzubringen.
Claims (16)
1. Verpackung (1) zur gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Unterbringung
von stoßempfindlichen Gegenständen (4), insbesondere elektronischen Geräten wie Notebooks in einer Umverpackung (9), umfassend eine jeweils einen solchen Verpakkungsgegenstand
(4) formschlüssig umgebende Umhüllung (3) die aus einem Zuschnitt (2), der aus faltbarem Material wie Wellpappe oder dergleichen Material besteht,
gebildet ist, mit der Umhüllung (3) verbundene, mindestens formschlüssig zur Anlage an den Verpackungsgegenstand (4) kommende Halte- und Stoßpolster (6, 260,
270) sowie in der Längen-, Breiten- und Höhendimension (L, B, H) der Verpackung
(1) sich erstreckende, durch Polsterwände (61) und durch den Basisabschnitt (20) der
Verpackung (1) gebildete Abstandselemente, die wenigstens in der Längen- und Breitendimension
der Verpackung (1) fest vorgegebene Verpackungsaußenabmaße in Anpassung an entsprechende Innenabmaße einer zugeordneten Umverpackung (9) bestimmen,
wobei sich die Umhüllung (3) in der Längendimension (L) der Verpackung
(1) erstreckt und an ihren Stirnseiten Öffnungen (31) aufweist, in deren Bereich Halte-/Stoßpolster
(6, 260, 270) der Verpackung (1) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung (3) als im Umhüllungsquerschnitt veränderbarer
Wickel ausgebildet ist, der mit einem gestellartigen, zum Einsatz in eine Umverpackung
(9) dimensionierten Verpackungsteil (20, 25, 6) verbunden ist.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umhüllung
(3) wenigstens einen längsseitig an den Basisabschnitt (20) der Verpackung (1) angelenkten wickelbaren Abschnitt (21, 22) umfaßt, der zur Einstellung des Umhüllungsquerschnitts
auf den entsprechenden Querschnitt des Verpackungsgegenstandes (4) durch frei wählbare Abwinkelungen zur formschlüssigen Anlage an den Verpackungsgegenstand
(4) bringbar und mit einem zugeordneten Befestigungsmittel (23, 24, 5) in seiner Anlageposition fixierbar ist.
3. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der wikkelbare
Abschnitt (21, 22) teilweise aus dem Basisabschnitt (20) der Verpackung (1)
ausgestanzt ist.
4. Verpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der
wickelbare Abschnitt (21, 22) durch Abwinkelungen längs der Schwächungsstellen der liegenden Wellen (W) von Wellpappematerial wickelbar ausgebildet ist.
5. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Umhüllung ein Paar an dem Basisabschnitt (20) gegenüberliegender wickelbarer Abschnitte (21, 22) umfaßt, die an der dem Basisabschnitt (20) gegenüberliegenden
Seite der Umhüllung (3) aneinander fixierbar sind, wobei vorzugsweise an einem wickelbaren Abschnitt (21) eine wickelbare Befestigungslasche (23) ausgebildet
ist, die mit einer Ausnehmung (24) in dem anderen wickelbaren Abschnitt (22) zusammenwirkt.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche
an dem einen Wickelabschnitt (21) als wickelbare gurtartige Lasche
(23) in Form eines vorzugsweise teilweise aus dem Wickelabschnitt (21) herausgestanzten,
in der Breitendimension (B) der Verpackung (1) sich erstreckenden Streifenabschnitts
ausgebildet ist, wobei die Gurtlasche (23) vorzugsweise, in flachliegendem Zuschnitt (2) betrachtet, länger als der Wickelabschnitt (21) vorgesehen ist.
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem anderen Wickelabschnitt (22) eine der Gurtlasche (23) entsprechende, geschlossene
Verschlußausnehmung (24) ausgeschnitten ist, durch die die Gurtlasche (23) hindurchsetzbar
ist und die durch einen in der Längendimension (L) der Verpackung (1) sich erstreckenden, im Zuschnitt (2) außenliegenden Befestigungsrand (221) begrenzt ist,
um den herum die Gurtlasche (23) zurückfaltbar ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem freien Ende der Gurtlasche (23) ein Verschlußkopf (231) ausgebildet ist, dessen Breite
größer als die Durchsteckbreite der Verschlußausnehmung (24) ist.
9. Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußkopf
(231) zum Durchstecken durch die Verschlußausnehmung (24) gegen ela-
stische Rückstellkraft des Zuschnittmaterials um eine in der Breitendimension (B) der
Verpackung (1) sich erstreckende Faltlinie (71) dachartig zusammenspreizbar ist.
10. Verpackung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeich-
net, daß das freie Ende der Gurtlasche (23) mit einem Spannmittel (5) vorzugsweise
in Form eines Gummibandes verbunden ist und daß im Umfangsabstand von dem freien Ende der zurückgefalteten Gurtlasche (23) an der Umhüllung (3) und/oder dem
Basisabschnitt (20) wenigstens ein Vorsprung (28, 29) wie eine Nase od.dgl. zum spannenden Festsetzen des Spannmittels ausgebildet ist.
11. Verpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Basisabschnitt (20) der Verpackung (1) durch den Stegabschnitt eines im Längsprofil der Verpackung U-förmigen Trays gebildet ist, das durch Schenkelabschnitte
gebildete Traywände (25) aufweist, die jeweils in Verbindung mit Halte-/ Stoßpolstem (6, 260, 270) vor den Stimöffnungen (31) der Umhüllung (3) angeordnet
sind.
12. Verpackung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Traywände
(25) durch an diesen sowie an dem Basisabschnitt (20) befestigte L-Profilpolster
(6) in ihrer Winkelposition fixiert sind.
13. Verpackung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens an einer Traywand (25) ein krempelaitig herausklappbares, einen Abstand
zwischen der Traywand (25) und dem Verpackungsgegenstand (4) überbrückendes Haltepolster (26, 260) ausgebildet ist.
14. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß in dem Basisabschnitt (20) des U-Trays im Bereich wenigstens einer Stirnöffnung
(31) der Umhüllung (3) ein aus dem Basisabschnitt (20) hochfaltbares, einen
Abstand zwischen der Traywand (25) und dem Verpackungsgegenstand (4) überbrükkendes
Haltepolster (27, 270) ausgebildet ist.
15. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelwände (25) des U-Trays vorzugsweise gemeinsam mit dem diese anlenkenden Basisabschnitt (20) in der Breitendimension (B) der Verpackung
(1) über die Umhüllung (3) hervorstehen.
16. Verpackung nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelwände (25) des U-Trays in der Höhendimension (H) der Verpackung (1) über die Umhüllung (3) hervorstehen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902079U DE29902079U1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Wickeltray |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29902079U DE29902079U1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Wickeltray |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE29902079U1 true DE29902079U1 (de) | 1999-04-08 |
Family
ID=8069023
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29902079U Expired - Lifetime DE29902079U1 (de) | 1999-02-01 | 1999-02-01 | Wickeltray |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE29902079U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009017720U1 (de) | 2009-12-23 | 2010-04-08 | Smurfit Kappa Verpackungen Gmbh | Verpackungszuschnitt einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung |
DE202011103856U1 (de) | 2011-07-26 | 2011-08-30 | Frank Schilling | Verpackung aus einem mittels Faltlinien aneinander angelenkte Zuschnittfelder umfassenden Wellpappezuschnitt |
-
1999
- 1999-02-01 DE DE29902079U patent/DE29902079U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE202009017720U1 (de) | 2009-12-23 | 2010-04-08 | Smurfit Kappa Verpackungen Gmbh | Verpackungszuschnitt einer zum Aufnehmen in eine Umverpackung bestimmten Innenverpackung |
DE202011103856U1 (de) | 2011-07-26 | 2011-08-30 | Frank Schilling | Verpackung aus einem mittels Faltlinien aneinander angelenkte Zuschnittfelder umfassenden Wellpappezuschnitt |
DE202012101848U1 (de) | 2011-07-26 | 2012-07-02 | Frank Schilling | Verpackung aus einem mittels Faltlinien aneinander angelenkte Zuschnittfelder umfassenden Wellpappezuschnitt |
DE202012101848U9 (de) | 2011-07-26 | 2012-11-29 | Frank Schilling | Verpackung aus einem mittels Faltlinien aneinander angelenkte Zuschnittfelder umfassenden Wellpappezuschnitt |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69724634T2 (de) | Faltbare schutzverpackung | |
DE2418490C2 (de) | Wiederverwendbare, in ihrem Volumen auf zwei Größen veränderbare Versandkiste | |
EP1165376B1 (de) | Verpackung zur gepolsterten unterbringung von verpackungsgutverpackungen | |
EP3216722B1 (de) | Spülbeckenverpackung | |
DE102015001285A1 (de) | Einsatz für eine Versandverpackung, Verpackung damit, Versandverpackung und Zuschnitt dafür | |
DE9115015U1 (de) | Verpackung für Gegenstände, insbesondere Möbelstücke, Elektrogeräte u.dgl. | |
DE29902079U1 (de) | Wickeltray | |
DE202009007698U1 (de) | Verpackungssystem | |
EP2750979B1 (de) | Versandverpackung zur aufnahme von quaderförmigem steifem verpackungsgut, umfassend einen einzigen wellpappezuschnitt | |
EP0441149A1 (de) | Verpackungseinheit | |
EP1149774B1 (de) | Fixiereinrichtung für ein Stückgut | |
DE69205012T2 (de) | Faltpackung vom boxpalettentyp. | |
DE102012018759B4 (de) | Verpackung | |
DE202004009631U1 (de) | Stossabsorbierender Verpackungseinsatz | |
EP1810930B1 (de) | Transport- und/oder Lagervorrichtung für zu transportierendes und/oder zu lagerndes Gut | |
DE9313670U1 (de) | Stoßdämpfende, drucksichere Verpackungsvorrichtung für Kartonschachteln | |
DE4036324A1 (de) | Wiederverwendbare, verkleinerbare verpackung | |
DE102011053058B4 (de) | Mehrweg-Transportverpackung | |
DE202007011312U1 (de) | Verpackung für empfindliches flaches Verpackungsgut, insbesondere für Flachbildschirm-Fernseher | |
DE2105504B2 (de) | Vorrichtung zum Festlegen eines Frachtgegenstandes auf der Ladefläche eines Fahrzeugs, beispielsweise eines Eisenbahngüterwagens | |
EP1382546A1 (de) | Profilkörper zum Schutz von Gegenständen | |
DE202007016340U1 (de) | Trayartige mehrteilige Basiseinheit einer Innenverpackung zum gepolsterten, versandgeeigneten stoßgeschützten Verpacken von Verpackungsgut | |
DE202011051134U1 (de) | Mehrweg-Transportverpackung | |
DE1411575A1 (de) | Zusammenfaltbarer aus Papier hergestellter Verpackungssack zum Verpacken von Textilien | |
DE102021204931A1 (de) | Verpackung für bruchempfindliche großflächige Güter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990520 |
|
R150 | Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years |
Effective date: 20020725 |
|
R151 | Utility model maintained after payment of second maintenance fee after six years |
Effective date: 20050317 |
|
R152 | Utility model maintained after payment of third maintenance fee after eight years |
Effective date: 20070316 |
|
R071 | Expiry of right |