DE29901700U1 - Christbaumständer - Google Patents

Christbaumständer

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Description

B/35.297/70-RL
Lothar Sünkel. Allee 6, 96242 Sonnefeld Christbaumständer
Die Erfindung betrifft einen Christbaumständer mit einem Topf, von dem Standfüße wegstehen, und mit einer im Inneren des Topfes axial zwischen einer erhöhten Freigabestellung und einer abgesenkten Klemmstellung verstellbar vorgesehenen Klemmeinrichtung, die ein Grundteil und am Umfang des Grundteils äquidistant vorgesehene Klemme leinen te aufweist, die vom Grundteil nach oben stehen und mittels einer Federeinrichtung voneinander weg gezwängt sind.
Ein solcher Christbaumständer ist aus der DE 296 22 984 Ul der Anmelderin bekannt. Bei diesem bekannten Christbaumständer sind die vom Grundteil nach oben stehenden Klemmelemente am Umfang des Grundteils angelenkt. Die Federeinrichtung ist bei diesem Christbaumständer von einem offenen Federring gebildet, durch welchen die Klemmelemente radial nach außen gegen die Topfwandung gezwängt werden. Bei einem solchen offenen Federring ist eine Materialermüdung insbesondere nach einer langen Benutzungsdauer des Christbaumständers kaum vermeidbar.
Außerdem ist es dort erforderlich, einen ein Mutterelement bildenden Drehknopf zu drehen, um die Klemmeinrichtung in den Topf axial hineinzuverstellen und hierbei den unteren Endabschnitt des Stammes des jeweiligen Christbaums zwischen den Klemmelementen der Klemmeinrichtung einzuspannen. Weist der besagte untere Endabschnitt des Stammes des Christbaums jedoch keine regelmäßige Gestalt auf, so kann das Festklemmen zwischen den Klemmelementen der Klemmeinrichtung Wünsche offen lassen.
Aus der DE 73 37 950 U ist ein Christbaumständer mit einem Zylinder mit nach außen abstehenden abnehmbaren Füßen und Zentrierplatten bekannt, die am oberen Ende des Zylinders nach innen einschwenkbar vorgesehen sind. Im Zylinder ist ein Behälter verschiebbar gelagert, der ein konisches Unterteil aufweist. Der Behälter ist federbelastet und im oberen Bereich mit Schlitzen ausgebildet, durch welche die Zentrierplatten mit ihren freien Schmalseiten hindurchragen. Ein derartig ausgebildeter Christbaumständer weist beim Festklemmen eines verwachsenen bzw. unsymmetrisch geformten Christbaumes die gleichen Mängel auf, wie sie oben im Zusammenhang mit der DE 196 33 297 Ul beschrieben worden sind.
Die DE-OS 23 58 151 beschreibt einen Christbaumständer, der mit Beinen ausgebildet ist, die in Sternform ausziehbar, d.h. verlängerbar sind. An jedem Fußende sind Justierschrauben vorgesehen, um Boden-Unebenheiten ausgleichen und den zugehörigen Christbaum im Lot ausrichten zu können. Dieser bekannte Christbaumständer weist eine Klemmeinrichtung mit einem Grundteil auf, an dessen Umfang Klemmelemente vorgesehen sind, die vom Grundteil nach oben stehen. Das Grundteil ist in der Höhe
verstellbar. Eine solche Höhenverstellung geht mit einer Schwenkbewegung der Klemmelemente einher. Vom Grundteil ragt ein Dorn mindestens annähernd mittig nach oben.
Aus der DE 94 18 667 Ul ist ein Christbaumständer mit einem Ständerfuß zum Einspannen des unteren Endes des Stammes eines Christbaums bekannt. Am Ständerfuß sind mehrere konisch zulaufende Einspannelemente schwenkbar gelagert, die von einer gemeinsamen Spannvorrichtung angetrieben werden. Die Spannvorrichtung ist von einem Ring gebildet, der die Einspannelemente umfaßt,um bei einer Verschiebung in vertikaler Richtung die Einspannelemente aufeinander zu zu bewegen.
Die DE-PS 13 488 beschreibt einen Christbaumständer mit klauenförmigen Haken, die durch Niederschrauben eines Tellers simultan aufeinander zu bewegt werden, um das Unterende des in den Christbaumständer eingestellten Christbaum-Stamms festzuhalten.
Aus der US-PS 2 464 593 ist ein Christbaumständer mit einem Topf bekannt, von dem Standfüße wegstehen. Im Inneren des Topfes ist eine Klemmeinrichtung axial verstellbar vorgesehen. Die Klemmeinrichtung weist ein sich nach unten konisch verjüngendes Zentrierteil auf, das mit einem Federelement kombiniert ist. Die Klemmeinrichtung weist außerdem Klemmelemente auf, die entlang sich nach unten verjüngenden Führungen geführt sind. Wird in den Topf dieses bekannten Christbaumständers ein Christbaum mit dem Unterende seines Stammes eingestellt, so werden die Klemmelemente durch die sich nach unten verjüngenden Führungen aufeinander zu bewegt, um das Unterende des Stammes des Christbaums zwischen sich festzuklemmen.
I I I
Bezüglich der Kleirtmeigenschaften eines unrunden bzw. ungleichmäßig gewachsenen Christbaum-Stammes gelten die gleichen Überlegungen, wie sie weiter oben erwähnt worden sind. Das gilt auch für die aus der US-PS 2 504 455 und aus der US-PS 2 909 344 bekannten Christbaumständer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Christbaumständer der eingangs genannten Art zu schaffen, der einfach aufgebaut und preisgünstig herstellbar ist, und der außerdem auch einen ungleichmäßig gewachsenen Stamm eines Christbaums zuverlässig festzuhalten in der Lage ist, wobei diese Befestigung einfach durch Einstellen des Christbaums in den Christbaumständer ohne zusätzliche Betätigungen erfolgt.
Diese Aufgabe wird bei einem Christbaumständer der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedes Klemmelement eine Verlängerung aufweist, die unter das Grundteil nach unten steht, daß die Federeinrichtung an den Klemmelement-Verlängerungen angebracht ist, und daß zwischen jeder Klemmelement-Verlängerung und dem Grundteil der Klemmeinrichtung ein Druckfederelement vorgesehen ist.
Die erfindungsgemäße Ausbildung des Christbaumständers weist den Vorteil auf, daß die an der Verlängerung des entsprechenden Klemmelementes angreifende Federeinrichtung als Zugfedereinrichtung ausgebildet sein kann. Dabei kann es sich um Schraubenzugfedern, um Gummiringe o.dgl. handeln. Dadurch, daß erfindungsgemäß zwischen jeder Klemmelement-Verlängerung und dem Grundteil der Klemmeinrichtung - zusätzlich zur zuletzt genannten Federeinrichtung - ein Druckfederelement vorgesehen ist, ergibt sich der Vorteil, daß sich die Klemmelemente auch
dann zuverlässig eng an das untere Ende des Stammes eines Christbaums anlegen, wenn dieses unregelmäßig, d.h. unrund oder gebogen ist. In vorteilhafter Weise braucht der jeweilige Christbaum in den Topf des erfindungsgemäßen Christbaumständers nur eingestellt bzw. eingesteckt zu werden, um den Christbaum im Christbaumständer zuverlässig zu fixieren und den Christbaum dabei lotrecht auszurichten. Zusätzliche Befestigungs-Betätigungen wie Schraubbetätigungen o.dgl. entfallen bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer in vorteilhafter Weise.
Bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer ist die Federeinrichtung vorzugsweise von Federelementen gebildet, die - wie bereits erwähnt worden ist - als Zugfederelemente ausgebildet sind, die jeweils zwischen zwei sich diametral gegenüberliegenden Klemmelement-Verlängerungen angebracht sind. Der erfindungsgemäße Christbaumständer weist vorzugsweise vier Klemmelemente, d.h. zwei Klemmelemente-Paare auf, die entlang des Umfangs des Grundteiles der Klemmeinrichtung äquidistant vorgesehen sind, d.h. die miteinander jeweils einen Winkel von 90° einschließen.
Das jeweilige Zugfederelement kann von einer Schraubenzugfeder gebildet sein, wie ebenfalls bereits erwähnt worden ist, bevorzugt ist es jedoch, wenn das jeweilige Zugfederelement von einem Endlosgummiband gebildet ist. Derartige Endlosgummibänder stehen preisgünstig zur Verfügung und sind einfach montierbar.
Das Grundteil der Klemmeinrichtung ist bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer vorzugsweise als Scheibe mit Umfangsaussparungen ausgebildet, und jedes Klemmelement weist vorzugsweise zwei voneinander
beabstandete und zueinander mindestens annähernd parallele, nach innen weisende Ansätze auf, wobei der erste Ansatz auf dem Grundteil der Klemmeinrichtung aufliegt und der zweite Ansatz von der Unterseite des Grundteils beabstandet ist, wobei das jeweilige Druckfederelement am zugehörigen zweiten Ansatz angebracht ist. Solchermaßen ausgebildete Klemmelemente sind bspw. einfach dadurch realisierbar, daß die beiden Ansätze an das zugehörige Klemmelement angeschweißt werden. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Klemmelemente mit den Ansätzen einstückig aus einem geeigneten Kunststoffmaterial zu realisieren. Die am Umfangsrand des scheibenförmigen Grundteiles der Klemmeinrichtung vorgesehenen Aussparungen und die Klemmelemente sind aneinander abmessungsmäßig derartig angepaßt, daß die Klemmelemente in den Umfangsaussparungen einfach eingesteckt werden, um die Klemmelemente am Grundteil festzulegen bzw. zu positionieren.
Das zwischen der jeweiligen Klemmelement-Verlängerung und dem Grundteil der Klemmeinrichtung vorgesehene Druckfederelement kann bspw. als Schraubendruckfeder ausgebildet sein, als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das jeweilige Druckfederelement von einem Körper aus einem elastischen Material gebildet ist, der auf den zugehörigen zweiten Ansatz aufgesteckt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache Montage der Druckfederelemente zwischen den Klemmelement-Verlängerungen und dem Grundteil der Klemmeinrichtung des erfindungsgemäßen Christbaumständers. Die Druckfederelemente können bspw. aus einem Gummimaterial oder aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer ist es bevorzugt, wenn der Topf einen sich nach außen erweiternden
Oberrandbereich aufweist, und wenn jedes Klemmelement mit seinem Oberrand an der Innenseite des Oberrandbereiches des Topfes anliegt. Durch eine solche Ausbildung ergibt sich nicht nur ein entsprechender äußerer Gesamteindruck, sondern außerdem auch der Vorteil, daß die Klemmelemente beim Einsetzen eines Christbaums und bei dem hierdurch bewirkten Nachuntenbewegen des Grundteiles der Klemmeinrichtung aufeinanderzu bewegt werden, um den Christbaum zuverlässig festzuhalten. Ferner wird durch die Druckfederelemente zuverlässig erreicht, daß auch bei einem unregelmäßigen Stamm eines Christbaums tatsächlich alle Klemmelemente am Christbaumstamm eng zur Anlage kommen, um den Christbaum sicher festzuhalten.
Eine definierte, d.h. gegen Verdrehungen der Klemmelemente gesicherte Ausbildung ergibt sich, wenn bei dem erfindungsgemäßen Christbaumständer der Oberrandbereich mit einer der Anzahl Klemmelemente entsprechenden Anzahl Längsschlitze ausgebildet ist, und wenn von jedem Klemmelement am oberen Endabschnitt außen ein sich in den jeweils zugehörigen Längsschlitz hineinerstreckender Führungszapfen wegsteht. Der Topf des erfindungsgemäßen Christbaumständers kann bspw. aus Gußeisen bestehen und glasiert oder geeignet beschichtet sein. Desgleichen ist es möglich, daß der Topf des erfindungsgemäßen Christbaumständers aus einem geeigneten Kunststoffmaterial besteht. Die vom Topf seitlich wegstehenden Standfüße des erfindungsgemäßen Christbaumständers können aus Schmiedeeisen, aus Gußstahl oder aus einem geeigneten Kunststoffmaterial bestehen.
Eine zuverlässige Fixierung des unteren Endabschnittes des Stammes eines Christbaums im erfindungsgemäßen
Christbaumständer wird erzielt, wenn jedes Klemmelement innenseitig mindestens ein Klemmorgan aufweist. Als vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn an jedem Klemmelement ein Paar achsparallel orientierte Klemmorgane vorgesehen sind. Dabei kann jedes Klemmorgan des entsprechenden Klemmorgan-Paares einen Längskantenabschnitt und einen daran anschließenden Zackenabschnitt aufweisen. Der Zackenabschnitt ist hierbei zweckmäßigerweise an der Oberseite des entsprechenden Klemmorgans vorgesehen. Durch eine solche Ausbildung wird erreicht, daß die Klemmorgane bspw. in die Rinde des Christbaums eindringen, wenn der Christbaum in den Christbaumständer eingestellt wird. Das kann durch das Eigengewicht des Christbaums allein erfolgen.Selbstverständlich ist es auch möglich, auf den Christbaum beim Einstellen in den Christbaumständer eine gewisse, nach unten gerichtete Kraft auszuüben.
Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn der Topf des erfindungsgemäßen Christbaumständers unterseitig eine zentrale Führungseinrichtung aufweist und wenn vom Grundteil der Klemmeinrichtung zentral ein Führungsorgan nach unten steht, das in der Führungseinrichtung geführt ist. Eine solche Ausbildung weist den Vorteil auf, daß die Klemmeinrichtung optimal geführt ist, so daß ein unerwünschtes Verklemmen der Klemmeinrichtung in bezug zum Topf des erfindungsgemäßen Christbaumständers mit konstruktiv einfachen Mitteln zuverlässig verhindert wird.
Um einen Christbaum in den erfindungsgemäßen Christbaumständer exakt einzustellen und dabei temporär fest mit dem Christbaumständer mechanisch zu verbinden, ist es zweckmäßig, wenn vom Grundteil mindestens annähernd mittig ein Dorn nach oben ragt. Das Führungsorgan und der
Dorn können einteilig und mit einem Außengewindeabschnitt ausgebildet sein, und das Grundteil der Klemmeinrichtung kann ein Durchgangsloch und ein Mutterelement aufweisen, in das der Außengewindeabschnitt eingeschraubt ist. Auf diese Weise ergibt sich eine konstruktiv einfache Ausbildung mit dem weiteren Vorteil, daß die Höhenabmessung des Dorns in bezug zum Grundteil der Klemmeinrichtung wunschgemäß einstellbar ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles des erfindungsgemäßen Christbaumständers.
Die Figur zeigt halbseitig aufgeschnitten und nicht maßstabsgetreu eine Ausbildung des Christbaumständers 10 mit einem Topf 12, von dem abgeschnitten gezeichnete Standfüße 14 wegstehen. Vom Topf 12 können drei oder vorzugsweise vier Standfüße 14 in Umfangsrichtung des Topfes 12 gleichmäßig verteilt wegstehen. Die Standfüße 14 sind mit dem Topf 12 bspw. durch Schrauben verbunden, was durch die strichpunktierten Linien 16 angedeutet ist.
Im Inneren 18 des Topfes 12 ist eine Klemmeinrichtung 20 axial verstellbar vorgesehen. Das ist durch den Doppelpfeil 22 angedeutet. Die Klemmeinrichtung 20 weist ein Grundteil 24 auf, das als Scheibe 26 ausgebildet ist. Die Scheibe 26 ist an ihrem Umfang mit Umfangsaussparungen 28 ausgebildet. Bei einer bevorzugten Ausbildung des Christbaumständers 10 weist das als Scheibe 26 ausgebildete Grundteil 24 der Klemmeinrichtung 20 vier Umfangsaussparungen 28 auf, die am Umfang der Scheibe 26 gleichmäßig verteilt vorgesehen sind.
Die Klemmeinrichtung 2 0 weist Klemmelemente 30 auf, die bspw. von Flachstählen 32 gebildet sind. Die lichte Breitenabmessung der jeweiligen Umfangsaussparung 28 und die Breite des zugehörigen Flachstahls 21 sind einander derartig angepaßt, daß das entsprechende Klemmelement 30 in der Umfangsaussparung 28 quasi klemmend festgehalten wird. Jedes Klemmelement 30 weist einen vom Grundteil 24 nach oben stehenden aktiven Klemmabschnitt 34 und eine sich unter das Grundteil 24 nach unten erstreckende Verlängerung 36 auf. Die Verlängerung 36 schließt mit dem Klemmabschnitt 34 einen stumpfen Winkel ein.
Der Christbaumständer 10 ist mit vier Klemmelementen 30 versehen, die sich jeweils paarweise diametral gegenüberliegen. Zwischen den Verlängerungen 36 der sich jeweils diametral gegenüberliegenden Klemmelemente 30 ist ein zugehöriges Endlosgummiband 38 eingespannt. Das jeweilige Endlosgummiband 38 bildet ein Zugfederelement 40, durch das die zugehörigen Klemmelemente 30 mit ihren oberseitigen Klemmabschnitten 34 radial nach außen gezwängt werden. Das ist durch den bogenförmigen Pfeil 42 angedeutet. Den Schwenkpunkt bildet hierbei die jeweilige Umfangsaussparung 28.
Die beiden zueinander senkrecht orientierten Zugfederelemente 40 der beiden Klemmelement-Paare bilden eine Federeinrichtung 44, mit der die Klemmelemente 30 bzw. deren aktive Klemmabschnitte 34 radial nach außen gezwängt werden.
Jedes Klemmelement 30 weist einen ersten Ansatz 46 und einen zweiten Ansatz 48 auf, die voneinander beabstandet in das Innere 18 des Topfes 12 des Christbaumständers 10
• · · * »til
weisen, und die zueinander mindestens annähernd parallel vorgesehen sind. Der erste Ansatz 4 6 ist auf der Oberseite des Grundteiles 24 vorgesehen und liegt dort mit seinem Wurzelbereich an. Der zweite Ansatz 48 befindet sich unter dem Grundteil 24 und ist von diesem beabstandet. Der erste Ansatz 46 ist im Übergangsbereich zwischen dem nach oben stehenden aktiven Klemmabschnitt 34 und der dagegen abgewinkelten und unter das Grundteil 24 nach unten stehenden Verlängerung 36 des jeweiligen Klemmelementes 30 befestigt. Der zugehörige zweite Ansatz 48 steht von der Verlängerung 36 weg. Die Ansätze 46 und 48 sind mit ihren Wurzelenden an das zugehörige Klemmelement 30 bspw. angeschweißt.
Zwischen jeder Klemmelement-Verlängerung 36 und dem Grundteil 24 der Klemmeinrichtung 20 des Christbaumständers 10 ist ein Druckfederelement 50 vorgesehen, das bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel des Chrxstbaumständers 10 von einem Körper 52 aus einem elastischen Material gebildet ist, der auf den zugehörigen zweiten Ansatz 48 aufgesteckt ist.
Der Topf 12 des Christbaumständers 10 weist einen sich nach außen erweiternden Oberrandbereich 54 auf und jedes Klemmelement 30 besitzt einen Oberrand 56, der mittels der Federeinrichtung 44 bzw. mittels des entsprechenden Zugfederelementes 40 gegen die Innenseite 58 des sich nach außen erweiternden Oberrandbereiches 54 gezwängt ist. Der sich nach außen erweiternde Oberrandbereich 54 des Topfes 12 ist mit einer der Anzahl Klemmelemente 30 entsprechenden Anzahl nach oben offenen Längsschlitzen 60 ausgebildet. Vom Klemmabschnitt 34 des jeweiligen Klemmelementes 30 steht am oberen Endabschnitt 62 außenseitig ein Führungszapfen 64
weg. Der jeweilige Führungszapfen 64 erstreckt sich in den zugehörigen Längsschlitz 60 hinein bzw. durch diesen hindurch. Auf diese Weise ergibt sich eine axiale Führung der Klemmeinrichtung 20 im Inneren 18 des Topfes 12 des Christbaumständers 10 und gleichzeitig eine Verdrehsicherung der Klemmeinrichtung 20. Die axiale Führung wird noch dadurch weiter verbessert, daß der Topf 12 unterseitig eine zentrale Führungseinrichtung 6 6 aufweist, die vom Boden 68 des Topfes 12 als unten geschlossene Hülse wegsteht, und das Grundteil 24 der Klemmeinrichtung 20 ein zentral nach unten stehendes Führungsorgan 70 aufweist, das in die zentrale Führungseinrichtung 66 hineinsteht und dort geführt ist. Das Führungsorgan 70 weist einen Außengewindeabschnitt und einen Dorn 74 auf. Der Außengewindeabschnitt 7 2 des Führungsorganes 70 erstreckt sich durch ein zentrales Durchgangsloch 7 6 in der Scheibe 26 der Klemmeinrichtung 2 hindurch und ist in ein Mutterelement 7 8 eingeschraubt, das an der Oberseite 80 der Scheibe 26 über dem Durchgangsloch 76 fixiert ist. Der Dorn 74 steht von der Scheibe 26 der Klemmeinrichtung 2 0 mittig nach oben. Durch eine Verdrehung des Führungsorganes 70 im aus dem Topf 12 ausgebauten Zustand der Klemmeinrichtung 20 ist es möglich, die Höhe, mit welcher der Dorn 74 aus der Oberseite 80 der Scheibe 2 des Grundteiles 24 der Klemmeinrichtung 20 vorsteht, wunschgemäß einzustellen.
Die Scheibe 2 6 ist an ihrem Umfang zweckmäßigerweise zwischen benachbarten Umfangsaussparungen 28 mit einer weiteren (nicht dargestellten) Aussparung ausgebildet. Wenigstens eine durch eine strichpunktierte Linie 16 angedeutete Schraube kann in das Innere 18 des Topfes hineinstehen. Durch eine solche Ausbildung kann die
Klemmeinrichtung 2 0 in der richtigen Drehposition in das Innere 18 des Topfes 12 eingesetzt werden. Danach kann die Klemmeinrichtung 20 verdreht werden, um die Klemmeinrichtung 20 im Topf 12 des Christbaumständers 10 unverlierbar anzuordnen.
Jedes Klemmelement 30 der Klemmeinrichtung 20 ist innenseitig mit mindestens einem Klemmorgan 82 versehen. Bevorzugt ist es, an jedem Klemmelement 30, d.h. an dessen aktivem Klemmabschnitt 34, ein Paar achsparallel orientierte Klemmorgane 82 vorzusehen. Jedes Klemmorgan 82 ist mit einem Längskantenabschnitt 84 und einem daran oberseitig anschließenden Zackenabschnitt 86 versehen, um eine zuverlässige Festklemmung eines in den Christbaumständer 10 eingestellten Christbaums zu bewirken.
18
Bezugs&zgr;iffernliste:
10 Christbaumständer
12 Topf (von 10)
14 Standfüße (an 12)
16 strichpunktierte Linie
18 Inneres (von 12)
20 Klemmeinrichtung (von 10)
22 Doppelpfeil
24 Grundteil (von 20)
26 Scheibe (von 24)
28 Umfangsaussparungen (an 26)
30 Klemmelemente (von 20)
32 Flachstahl (von 30)
34 Klemmabschnitt (von 30)
36 Verlängerung (von 30)
38 Endlosgummiband (an 36)
40 Zugfederelement
42 bogenförmiger Pfeil
44 Federeinrichtung (von 20)
46 erster Ansatz (an 30)
48 zweiter Ansatz (an 30)
50 Druckfederelement (zwischen 24 und 48)
52 Körper (von 50)
54 Oberrandbereich (von 12)
56 Oberrand (von 30)
58 Innenseite (von 54)
60 Längsschlitze (in 54)
62 oberer Endabschnitt (von 30)
64 Führungszapfen (an 62)
66 zentrale Führungseinrichtung (an 12)
68 Boden (von 12)
70 Führungsorgan (an 24)
19
72 Außengewindeabschnitt (an 70)
74 Dorn (an 24)
76 zentrales Durchgangsloch (in 26)
78 Mutterelement (an 26)
80 Oberseite (von 26)
82 Klemmorgan (an 30)
84 Längskantenabschnitt (von 82)
86 Zackenabschnitt (von 82)

Claims (13)

B/35.297/70-RL Lothar Sünkel. Allee 6. 96242 Sonnefeld Ansprüche :
1. Christbaumständer mit einem Topf (12), von dem Standfüße (14) wegstehen, und mit einer im Inneren (18) des Topfes (12) axial zwischen einer erhöhten Freigabestellung und einer abgesenkten Klemmstellung verstellbar vorgesehenen Klemmeinrichtung (20), die ein Grundteil (24) und am Umfang des Grundteils (24) äquidistant vorgesehene Klemmelemente (30) aufweist, die vom Grundteil (24) nach oben stehen und an der Topfwandung (58) anliegen und mittels einer Federeinrichtung (44) voneinander weggezwängt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (30) eine Verlängerung (36) aufweist, die unter das Grundteil (24) nach unten steht, daß die Federeinrichtung (44) an den Klemmelement-Verlängerungen (36) angebracht ist, und daß zwischen jeder Klemmelement-Verlängerung (36) und dem Grundteil (24) der Klemmeinrichtung (20) ein Druckfederelement (50) vorgesehen ist.
2. Christbaumständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federeinrichtung (44) von Federelementen gebildet ist, die als Zugfederelemente (40) ausgebildet sind, die zwischen zwei sich diametral gegenüberliegenden Klemmelement-Verlängerungen (36) eingespannt sind.
3. Christbaumständer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Zugfederelement (40) von einem Endlosgummiband (38) gebildet ist.
4. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch gekennzeichnet, daß das Grundteil (24) als Scheibe (26) mit Umfangsaussparungen (28) ausgebildet ist, und daß jedes Klemmelement (30) zwei voneinander beabstandete und zueinander mindestens annähernd parallele, nach innen weisende Ansätze (46, 48) aufweist, wobei der erste Ansatz (46) auf dem Grundteil (24) aufliegt und der zweite Ansatz (48) von der Unterseite des Grundteiles (24) beabstandet ist, und daß das jeweilige Druckfederelement (50) am zugehörigen zweiten Ansatz (48) angebracht ist.
5. Christbaumständer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das jeweilige Druckfederelement (50) von einem Körper (52) aus einem elastischen Material gebildet ist, der auf den zugehörigen zweiten Ansatz (48) aufgesteckt ist.
6. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Topf (12) einen sich nach außen erweiterenden Oberrandbereich (54) aufweist, und daß jedes Klemmelement (30) der Klemmeinrichtung (20) mit seinem Oberrand (56) an der Innenseite (58) des Oberrandbereiches (54) anliegt.
7. Christbaumständer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Oberrandbereich (54) mit einer der Anzahl Klemmelemente (30) entsprechenden Anzahl Längsschlitze (60) ausgebildet ist und daß von jedem Klemmelement (30) am oberen Endabschnitt (62) außen ein sich in den jeweils zugehörigen Längsschlitz (60) hineinerstreckender Führungszapfen (64) wegsteht.
8. Christbaumständer nach Anspruch nach einem der Ansprüche
1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß jedes Klemmelement (30) innenseitig mindestens ein Klemmorgan (82) aufweist.
9. Christbaumständer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Klemmelement (30) ein Paar achsparallel orientierte.Klemmorgane (82) vorgesehen sind.
10. Christbaumständer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß jedes Klemmorgan (82) einen Längskantenabschnitt (84) und einen daran anschließenden Zackenabschnitt (86) aufweist.
11. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Topf (12) unterseitig eine zentrale Führungseinrichtung (66) aufweist, und daß vom Grundteil (24) der Klemmeinrichtung (20) zentral ein Führungsorgan (70) nach unten steht, das in der Führungseinrichtung (66) geführt ist.
12. Christbaumständer nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom Grundteil (24) der Klemmeinrichtung (20) mindestens annähernd mittig ein Dorn (74) nach oben ragt.
13. Christbaumständer nach Anspruch 11 und 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Führungsorgan (70) und der Dorn (74) integral verbunden und mit einem Außengewindeabschnitt (72) ausgebildet sind, und daß das Grundteil (24) der Klemmeinrichtung (20) ein Durchgangsloch (76) und ein Mutterelement (78) aufweist, in das der Außengewindeabschnitt (72) des Führungsorganes (70) eingeschraubt ist.
DE29901700U 1999-02-01 1999-02-01 Christbaumständer Expired - Lifetime DE29901700U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2003017810A1 (de) * 2001-08-30 2003-03-06 Petra Schulz Haltevorrichtung zur aufnahme von pfostenförmigen gegenständen, insbes. bäumen und weihnachtsbäumen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2003017810A1 (de) * 2001-08-30 2003-03-06 Petra Schulz Haltevorrichtung zur aufnahme von pfostenförmigen gegenständen, insbes. bäumen und weihnachtsbäumen

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