DE29901451U1 - Kleiderbügel - Google Patents

Kleiderbügel

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/28Hangers characterised by their shape
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G25/00Household implements used in connection with wearing apparel; Dress, hat or umbrella holders
    • A47G25/14Clothing hangers, e.g. suit hangers
    • A47G25/1407Clothing hangers, e.g. suit hangers with identification means

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  • Chain Conveyers (AREA)
  • Pharmaceuticals Containing Other Organic And Inorganic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Kleiderbügel mit einem Mittelteil, an dessen Oberseite ein Aufhängehaken hervorsteht, und mit zwei vom Mittelteil sich zu entgegengesetzten Seiten erstreckenden Bügelarmen, die an ihren unteren Enden über einen Hosensteg miteinander verbunden sind.
Kleiderbügel mit einem derartigen Aufbau, bei dem die Bügelarme und der Hosensteg einen geschlossenen Rahmen bilden, sind in vielfacher Ausgestaltung sowohl aus Metall als auch aus Kunststoff oder Holz an sich bekannt. Diese Kleiderbügel bringen den Vorteil mit sich, daß Hosen schonend und sicher aufgenommen werden können und daß darüber hinaus die Steifigkeit des Kleiderbügels ausreicht, um in automatischen Förder- und Sortieranlagen der Bekleidungsindustrie einen zuverlässigen, störungsfreien Transport zu gewährleisten. In Geschäften und Kaufhäusern hat es sich bei diesen Kleiderbügeln jedoch für die alleinige Präsentation von Hosen als nachteilig
erwiesen, daß das Einführen der zusammengelegten Hose in den Kleiderbügel, d.h. in den Zwischenraum zwischen den Bügelarmen und dem Hosensteg, sehr mühsam ist, insbesondere wenn der Hosensteg mit einer rutschhemmenden Beschichtung versehen ist, um ein Herunterrutschen der Hose zu vermeiden.
Zur Überwindung der genannten Nachteile sind sogenannte Hosenbügel entwickelt worden, die lediglich einen einzelnen Bügelarm aufweisen, an dessen unterem Ende sich ein horizontal frei auskragender Hosensteg anschließt. Da ein derartiger Hosenbügel einseitig offen ist, läßt sich eine Hose in Längsrichtung des Hosenstegs seitlich einführen und auf dem Hosensteg ablegen, wodurch das Aufhängen einer Hose wesentlich vereinfacht ist. Aufgrund der statisch ungünstigen Ausgestaltung des Kleiderbügels als offenes Stabwerk mit einem auskragenden Bügelarm und einen daran angeschlossenen frei auskragenden Hosensteg ist es zur Erzielung einer ausreichenden Eigenstabilität notwendig, den Kleiderbügel aus Metall zu fertigen. Es hat sich gezeigt, daß ein derartiger Kleiderbügel zwar vorteilhaft in Geschäften und Kaufhäusern verwendet werden kann, jedoch die Anwendung in automatischen Förder- und Sortieranlagen zu häufigen Störungen führt. Es ist deshalb üblich, eine Hose auf dem Transportweg bis zum Einzelhändler auf einen Kleiderbügel mit dem eingangs genannten, einen geschlossenen Rahmen gebildeten Aufbau aufzuhängen und unmittelbar vor der Präsentation auf einen einseitig offenen Hosenbügel umzuhängen. Dieses Vorgehen ist jedoch sehr zeitaufwendig und kostenintensiv.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Kleiderbügel der genannten Art zu schaffen, der in vollem Umfang
förderanlagentauglich ist und darüber hinaus ein einfaches Aufhängen einer Hose ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Kleiderbügel der genannten Art dadurch gelöst, daß einer der Bügelarme lösbar am Mittelteil und am Hosensteg angebracht und von dem Kleiderbügel abnehmbar ist.
Durch die Abnehmbarkeit des einen Bügelarms kann der Kleiderbügel wahlweise als geschlossener Kleiderbügel mit zwei Bügelarmen und einem diese verbindenden Hosensteg oder als einseitig offener Hosenbügel verwendet werden. Bei dem erstgenannten Kleiderbügel ist sichergestellt, daß die Ausgestaltung als räumlicher geschlossener Rahmen dem Bügel soviel Eigenstabilität gibt, daß er in Förderund Sortieranlagen störungsfrei verwendet werden kann. Auf diesem Bügel gelangt das Kleidungsstück auch bis zum Einzelhändler. Der Einzelhändler kann den abnehmbaren Bügelarm entfernen und somit den Bügel in herkömmlicher Weise verwenden.
Um dem Kleiderbügel bei abgenommenem Bügelarm eine ausreichende Stabilität zu geben, ist vorzugsweise vorgesehen, daß der andere feststehende Bügelarm fest mit dem Mittelteil und dem Hosensteg verbunden ist.
Um die Montage und Demontage des abnehmbaren Bügelarms zu erleichtern, kann in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß der abnehmbare Bügelarm mit seinem oberen Ende lose in eine Aufnahme des Mittelteils sowie mit seinem unteren Ende lose in eine Aufnahme des Hosenstegs eingesetzt ist. Um zu verhindern, daß der abnehmbare Bügelarm sich bei Verwendung des Kleiderbügels in unbeabsichtigter Weise aus seinem montierten Zustand löst, ist
insbesondere vorgesehen, daß der abnehmbare Bügelarm im montierten Zustand unter Federspannung, steht, die ihn in den montierten Zustand beaufschlagt. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, daß der abnehmbare Bügelarm in elastisch verformtem Zustand in den Kleiderbügel eingesetzt wird.
Zur Erzielung einer hohen Stabilität des einseitig offenen Kleiderbügels, d.h. bei abgenommenem Bügelarm, sollte der feststehende Bügelarm einstückig mit dem Hosensteg ausgebildet sein. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß der feststehende Bügelarm und der Hosensteg aus einem gebogenen Rohr gebildet sind. Das freie Ende des Rohres kann dabei gleichzeitig als Aufnahme für den abnehmbaren Bügelarm verwendet werden, indem der Bügelarm mit seinem unteren Ende in das Rohr hineingesteckt wird.
Aus Stabilitätsgründen ist es bevorzugt, daß der abnehmbare Bügelarm von einem Draht gebildet ist, dessen Außendurchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Rohres entspricht, so daß eine spielfreie Aufnahme des abnehmbaren Bügelarms in dem rohrförmigen Hosensteg gegeben ist.
Die Ausbildung des feststehenden Bügelarms und des Hosenstegs als Rohr bringt den weiteren Vorteil mit sich, daß der Aufhängehaken in das obere Rohrende eingesteckt und dort festgelegt werden kann, wobei letzteres entweder durch eine Schweißung und/oder eine Quetschung erfolgt.
Das Mittelteil wird vorzugsweise im Bereich des oberen Endes des feststehenden Bügelarms bzw. am unteren Ende des Aufhängehakens montiert. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, das Mittelteil aus zwei miteinander verbundenen
und vorzugsweise verrasteten Halbschalen auszubilden, die von der Vorder- und der Rückseite des Kleiderbügels in gegenseitigen Eingriff gebracht werden, wobei sie das obere Ende des feststehenden Bügelarms bzw. das untere Ende des Aufhängehakens zwischen sich einschließen und somit an diesen Bauteilen angebracht sind.
Das Mittelteil dient einerseits der Aufnahme des oberen Endes des abnehmbaren Bügelarms. Darüber hinaus kann vorgesehen sein, daß zumindest auf einer Außenseite des Mittelteils eine Vignette anbringbar ist, mit der der Kleiderbügelhersteller und/oder der Bekleidungshersteller und/oder der Einzelhändler den Kleiderbügel oder das darauf aufgenommene Kleidungsstück mit seinem Logo kennzeichnen kann. Vorzugsweise ist die Vignette auswechselbar am Mittelteil gehalten, so daß während des Transportweges vom Hersteller zum Einzelhändler ein mehrfaches Austauschen der Vignette möglich ist.
Um eine sichere Positionierung der Hose auf dem Hosensteg zu gewährleisten, ist in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Hosensteg mit einer rutschhemmenden Beschichtung vorgesehen ist. Hinsichtlich der Materialien hat es sich als sinnvoll erwiesen, den Aufhängehaken, die Bügelarme und den Hosensteg aus Metall und gegebenenfalls aus Aluminium und das Mittelteil aus Kunststoff zu fertigen.
Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung sind aus 0 der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung ersichtlich. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines erfindungs-
gemäßen Kleiderbügels mit eingesetz
tem Bügelarm,
Figur 2 den abnehmbaren Bügelarm in Seitenansicht und
Figur 3 einen Vertikalschnitt durch das
Mittelteil des Kleiderbügels gemäß Figur 1.
10
Ein in Figur 1 im zusammengebauten Zustand dargestellter Kleiderbügel 10 besitzt ein Mittelteil 11 aus Kunststoff, auf dessen Vorderseite eine Vignette 17 in auswechselbarer Weise angebracht ist. Von dem Mittelteil 11 erstrecken sich zu entgegengesetzten Seiten stabförmige Bügelarme 13 und 14, die an ihren äußeren Enden nach innen umgebogen und über einen unterhalb der Bügelarme 13, 14
mit Abstand verlaufenden Hosensteg 15 verbunden sind. Der gemäß Figur 1 rechte Bügelarm 14 ist am Mittelteil 11 festgelegt und aus einem Metallrohr gebildet, das an seinem äußeren Ende um ca. 180° abgebogen ist und unter Bildung des Hosenstegs 15 unterhalb des Mittelteils verläuft. Auf dem den Hosensteg 15 bildenden Abschnitt des Rohres 18 ist eine rutschhemmende Beschichtung 16 aus Kunststoff aufgebracht.
Das obere freie Ende des Rohres 18 bzw. des Bügelarms 14 0 ist im wesentlichen vertikal nach oben umgebogen und unter enger Passung in eine Führung 11b des Mittelteils 11 eingesetzt (Figur 3). In das obere Ende des Rohres 18 ist das untere Ende eines an sich bekannten Aufhängehakens 12 eingeführt und durch eine Quetschung 12a festge-
legt.
Der andere Bügelarm 13 ist vom Kleiderbügel 10 abnehmbar. Der abnehmbare Bügelarm 13 besteht aus einem Metalldraht, der im Bereich seines unteren Endes 13a um ca. 180°abgebogen ist. Mit seinem unteren Ende 13a kann der abnehmbare Bügelarm 13 in das freie Ende 15a des den Hosensteg 15 bildenden Rohres 18 unter enger Passung eingeführt werden.
Am oberen Ende ist der abnehmbare Bügelarm 13 unter Bildung eines Halteabschnitts 13b um etwa 90° abgewinkelt. Der Halteabschnitt 13b ist in eine von der Unterseite des Mittelteils 11 zugängliche Aufnahme 11a einführbar. Dabei steht der abnehmbare Bügelarm 13 in seinem montierten Zustand unter einer elastischen Verformung in der Bügelebene, so daß eine Federkraft den Halteabschnitt 13b in die Aufnahme 11a des Mittelteils 11 beaufschlagt.
Das Mittelteil 11 ist aus zwei Halbschalen gebildet, die von der Vorder- bzw. der Rückseite des Kleiderbügels zusammengeführt und an Rasteinrichtungen 19 unter Zwischenschaltung des oberen Endes 14a des feststehenden Bügelarms 14 sowie des unteren Endes des Aufhängehakens 12 fest miteinander verbunden werden.
Bei Verwendung in automatischen Sortier- und Förderanlagen wird der Kleiderbügel 10 in der in Figur 1 dargestellten Konfiguration mit eingesetztem abnehmbaren 0 Bügelarm 13 verwendet, so daß ein geschlossener Rahmen gebildet ist, der aus dem Mittelteil 11, den beiden Bügelarmen 13 und 14 und dem Hosensteg 15 besteht. Wenn der Kleiderbügel 10 zur Präsentation als einseitig offener Hosenbügel verwendet werden soll, kann der Benutzer
der Bügelarm 13 nach unten drücken, so daß er soweit elastisch verformt wird, daß der Halteabschnitt 13 außer Eingriff mit der Aufnahme 11a des Mittelteils 11 kommt. Daraufhin kann der abnehmbare Bügelarm 13 mit seinem unteren Ende 13a aus dem freien Ende 15a des Hosenstegs 15 herausgezogen werden. Der Einbau des abnehmbaren Bügelarms 13 folgt in umgekehrter Richtung.

Claims (1)

  1. Kleiderbügel mit einem Mittelteil "(H) , an dessen Oberseite ein Aufhängehaken (12) hervorsteht, und mit zwei vom Mittelteil (11) sich zu entgegengesetzten Seiten erstreckenden Bügelarmen (13, 14), die an ihren unteren Enden über einen Hosensteg (15) miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Bügelarme (13) lösbar am Mittelteil (11) und am Hosensteg (15) angebracht und vom Kleiderbügel (10) abnehmbar ist.
    Kleiderbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Bügelarm (13) mit seinen Enden (13a, 13b) lose in eine Aufnahme (lla) des Mittelteils (11) sowie eine Aufnahme (15a) des Hosenstegs (15) eingesetzt ist und im montierten Zustand unter Federspannung steht.
    Kleiderbügel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der andere Bügelarm (14) fest mit dem
    Mittelteil (11) und dem Hosensteg (15) verbunden ist.
    4. Kleiderbügel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Bügelarm (14) einstückig mit dem Hosensteg (15) ausgebildet ist.
    5. Kleiderbügel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende Bügelarm (14) und der Hosensteg (15) aus einem gebogenen Rohr (18) gebildet sind, dessen freies Ende die Aufnahme (15a) für den abnehmbaren Bügelarm (13) bildet.
    6. Kleiderbügel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der abnehmbare Bügelarm (13) von einem Draht gebildet ist, dessen Außendruchmesser im wesentlichen dem Innendurchmesser des Rohres (18) entspricht.
    7. Kleiderbügel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß in das obere Rohrende (14a) der Aufhängehaken (12) eingesteckt und dort festgelegt ist,
    8. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (11) aus zwei miteinander verrasteten Halbschalen besteht.
    9. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf zumindest einer Außenseite des Mittelteils (11) eine Vignette (17) anbringbar ist.
    10. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hosensteg (15) mit
    einer rutschhemmenden Beschichtung (16) versehen ist.
    11. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhängehaken (12), die Bügelarme (13, 14) und der Hosensteg (15) aus Metall bestehen.
    12. Kleiderbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelteil (11) aus Kunststoff besteht.
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