DE298425C - - Google Patents
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- DE298425C DE298425C DE1915298425D DE298425DD DE298425C DE 298425 C DE298425 C DE 298425C DE 1915298425 D DE1915298425 D DE 1915298425D DE 298425D D DE298425D D DE 298425DD DE 298425 C DE298425 C DE 298425C
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- DE
- Germany
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- shift
- lever
- shift lever
- torsion shaft
- shafts
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- Expired
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K26/00—Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Gear-Shifting Mechanisms (AREA)
Description
Es empfiehlt sich, für manche Zwecke, z. B. für den Gebrauch im Kriege, die Kraftwagen
so einzurichten, daß sie, ohne wenden zu müssen, nach beiden Richtungen mit allen
durch das Wechselgetriebe zugelassenen Geschwindigkeiten fahren können. Bei solchen
• Kraftwagen ist gewöhnlich an beiden Enden des Wagens je ein Führersitz angeordnet, und
vor jedem Führersitz befindet sich ein Schalt hebel für das Wechselgetriebe. JDa das
Wechselgetriebe für beide Fahrtrichtungen dasselbe ist, so müssen' die beiden^ vor den
Führersitzen befindlichen· Schalthebel in Abhängigkeit voneinander gebracht werden.
Vorliegende Erfindung betrifft nun ein Schaltwerk für das Wechselgetriebe eines solchen
Kraftwagens mit doppelter Fahrtrichtung, und zwar ein Schaltwerk, bei welchem der
Schalthebel in an sich bekannter Weise um seine Achse ausschwingt und außerdem achsial
verschoben wird, um die verschiedenen Einstellungen des Wechselgetriebes herbeizuführen.
Um bei Benutzung eines solchen Schaltwerkes die beiden vor den beiden Führersitzen angeordneten
Schalthebel in die erforderliche Abhängigkeit voneinander zu bringen, sind gemäß
der Erfindung die Wellen der beiden Schalthebel durch eine mit entgegengesetzt gerichteten Armen auf sie einwirkende Torsionswelle
und die Schalthebel durch eine bei einem Schalthebel oberhalb und beim anderen unterhalb des Drehpunktes angreifende Stange
miteinander verbunden. Wird bei einer sol-' chen Verbindung einer der Schalthebel achsial
verschoben, so überträgt die Torsionswelle die Bewegung unter Umkehrung der Bewegungsrichtung
auf die Welle des anderen Schalthebels, und die Ausschwingungen eines Hebels
werden unter Umkehrung der Bewegungsrich- " tung durch die Verbindungsstange auf den
anderen Hebel übertragen.
Es empfiehlt sich, die . Verbindungsstange der beiden Schalthebel durch die hohl ausgebildete
Torsionswelle hindurchzuführen und mit parallel zu den Schalthebel wellen gerichteten
Bolzen in Längsschlitze der Schalthebel eingreifen zu lassen. Anstatt direkt in Schlitze
der Schalthebel einzugreifen, können die Bolzen der Verbindungsstange natürlich auch in die
Schlitze besonderer, auf den Schalthebelwellen sitzender Arme eingreifen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι zeigt den Wagen in der Seitenansicht.
Fig. 2 veranschaulicht die Verbindung der beiden Schalthebel in der Seitenansicht, teilweise
im Schnitt, und
Fig. 3 in der Oberansicht.
Die beiden Schalthebel α und b sitzen fest auf den Wellen c bzw. d und sind mit diesen
achsial verschiebbar. Eine fest auf der Welle c sitzende Buchse f trägt einen Stift g, welcher
in den Schlitz eines Armes h auf dem Ende>
einer hohlen Torsionswelle i eingreift. Auf dem anderen Ende dieser Torsionswelle sitzt
ein nach unten gerichteter Arm k, in dessen Schlitz ein Zapfen m einer fest auf der Welle d
sitzenden Buchse η eingreift. Die Buchse η
tragt einen nach oben gerichteten 'Ar-Hi «*, in "·;
dessen Schlitz ein parallel zur Welle ä stehen- |
' der Zapfen o1 einer durch die hohle Torsions- ■
welle i hindurchgeführten Stange ο eingreift. Am anderen Ende trägt die Stange ο 'einen
gleichen Zapfen o2, welcher in den Schlitz
eines nach unten gerichteten Armes f1 der fest auf der Achse c sitzenden Buchse f eingreift.
ίο Wird einer der Schalthebel, ζ. B. der Hebel α,
mit einer Welle c achsial verschoben, so wirkt der Zapfen g der auf der Welle c festsitzenden
Buchse f auf den Arm h der Torsionswelle i ein, so daß dieselbe gedreht wird
(siehe punktierte Stellung in Fig. 3). Durch diese Drehung der Torsionswelle i verschiebt
der nach unten gerichtete Arm k der Torsionswelle die mit dem..Stift m in. seinen Schlitz
eingreifende Buchse η und somit die Welle d
in entgegengesetzter Richtung, so daß also durch die achsiale Verschiebung eines Schalthebels
der andere entgegengesetzt achsial verschoben wird. Bei dieser achsialen Verschiebung
der Hebel gleiten die Bolzen o1 und o2
der Stange 0 in den Schlitzen der Arme n1
bzw. Z"1. Beim Ausschwingen eines der beiden
Hebel überträgt die Stange 0 die Bewegung
■*<■■ ;aul· den anderen Hebel, und zwar wird die
■Bewegungsrichtung hierbei umgekehrt, da die Stange 0 .unterhalb des. Drehpunktes des Hebels
α und oberhalb des Drehpunktes des
' Hebels b angreift.
Claims (2)
1. Wechselgetriebeschaltwerk 'für Kraft-' wagen mit. doppelter Fahrtrichtung, bei
welchem zwei an den Enden des Wagens vor den Führersitzen für die beiden Fahrtrichtungen
angeordnete Schalthebel um ihre Achse ausschwingen und außerdem achsial· verschoben werden,dadurch gekennzeichnet, .
daß die Wellen der beiden Schalthebel durch eine mit entgegengesetzt gerichteten
Armen auf sie einwirkende Torsionswelle und die Schalthebel durch eine mit dem einen Ende oberhalb und mit dem anderen
Ende unterhalb des betreffenden Schalthebeldrehpunktes angreifende Stange miteinander
verbunden sind, so daß die Torsionswelle die achsialen Verschiebungen · und die Verbindungsstange die Ausschwingungen
des einen Hebels unter Umkehrung der Bewegungsrichtung auf den anderen Hebel überträgt.
2. Wechselgetriebeschaltwerk nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die
Verbindungsstange der beiden Schalthebel durch die hohl ausgebildete Torsionswelle
hindurchgeführt ist und mit parallel zu den Schalthebelwellen gerichteten Bolzen
in Längsschlitze der Schalthebel oder von auf den Schalthebelwellen sitzenden Armen
eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE298425T | 1915-04-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE298425C true DE298425C (de) | 1920-01-05 |
Family
ID=34608782
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1915298425D Expired DE298425C (de) | 1915-04-29 | 1915-04-29 |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE298425C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7183074B2 (en) | 2002-01-22 | 2007-02-27 | Institute Of Process Engineering, Chinese Academy Of Sciences | Gas dual-dynamic solid state fermentation technique and apparatus |
-
1915
- 1915-04-29 DE DE1915298425D patent/DE298425C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US7183074B2 (en) | 2002-01-22 | 2007-02-27 | Institute Of Process Engineering, Chinese Academy Of Sciences | Gas dual-dynamic solid state fermentation technique and apparatus |
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