DE298415C - - Google Patents

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DE298415C
DE298415C DENDAT298415D DE298415DA DE298415C DE 298415 C DE298415 C DE 298415C DE NDAT298415 D DENDAT298415 D DE NDAT298415D DE 298415D A DE298415D A DE 298415DA DE 298415 C DE298415 C DE 298415C
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cam disk
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L1/00Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
    • F01L1/12Transmitting gear between valve drive and valve

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
AM 18. MAI 1922
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 b GRUPPE
Jean Goebel in Darmstadt
feststehenden Welle.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 12. April 1914 ab.
Es ist bekannt, bei Verbrennungskraftmaschinen mit kreisenden Zylindern die gekröpfte Welle hohl auszubilden und in ihr Übertragungsmittel für Steuerungszwecke derart unterzubringen, daß von der einen Maschinenseite zur anderen Steuerungsbeeinflussung durch die Welle hindurch möglich ist, ohne daß also die Ubei-tragungsmittel um die kreisenden Zylinder herumgeführt werden
ίο müssen. Die Lösung ist derart gewesen, daß in den achsialen Strängen der feststehenden Welle sowie in der Kröpfung Schiwing'wellen untergebracht'waren, zwischen denen senkrecht zur Wellenachse verlegte Übertragungsmittel, Zahnstangen, Kurvenscheiben u. dgl. arbeiten.
Diese Anordnung erschien unzweckmäßig, da sie nur unter Zuhilfenahme solcher Übertragungsorgane zwischen den Achsialsträngen und den Kröpfungssträngen durchzuführen ist, die der Beaufsichtigung bzw. Schmierung zwecks Reibungsverringerung nicht entraten können, andererseits bei Abnutzung und dabei eintretendem toten Gange nicht genügend schnell und verlustlos ausgewechselt werden 2,5 können.
Es kommt hinzu, daß die auf der einen Seite eingeleitete Bewegung, also die vom Führerstande aus meist und am leichtesten durchführbare, hin und her gehend ist, und diese Bewegung muß bei dem Übergang in die Welle in eine Schwingbewegung umgewandelt werden, wozu Schraubengänge notwendig sind, die der Schmierung bedürfen, leicht toten Gang erhalten, andererseits aber auch bei nicht sorgsamer Beaufsichtigung zu Unannehmlichkeiten führen können. Am Äbleitungsende erscheint wiederum eine Drehbewegung.
Nun ist es einerseits wünschenswert, die

Claims (2)

vom Führerstande ausgehende hin und her gehende Bewegung nicht umsetzen zu müssen, andererseits kann am entgegengesetzten Maschinenende eine achsial verlaufende, also je nach dem Steuerungswunsche ebenfalls achsial vor- oder rückwärts verläufende Bewegung durch Nockenverschiebung zu direktester und zweckmäßigster Steuerungsbeeinflussung ausgenutzt werden. to Diesem Wunsche trägt die Erfindung dadurch Rechnung, daß die Übertragungsmittel in der gekrümmten Welle aus achsial verschiebbaren Organen bestehen. Das können Zugorgane, Schuborgane und die Vereinigung beider sein. Hierbei ist der Übergang vom Achsialstrange der gekrümmten Welle zum Kröpfungsstrang ohne Zwischenschaltung von' Maschinenelementen höherer Ordnung möglich. Auf der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele in den Abb. 1 bis 5 dargestellt. Abb. ι ist ein senkrechter Schnitt durch die Kurbelwelle b und das Gehäuse i einer \7iertaktverbrennungsmaschine mit kreisenden Zylindern α; die Pleuelstange χ sitzt auf dem Kurbelzapfen b2, der samt den Kurbelschenkeln für den Seilzug y, den Hebelarm ^1 und die Zugstange y2 ausgespart bzw. durchbohrt ist. Auf dem vorderen Zapfen B1 der Kurbelwelle sitzt eine Nockenscheibe p, deren Drehung in an sich bekannter WTeise durch Zahnräder ps, p±, ps und bs im Verhältnis von 2:1 erfolgt. Der Einfachheit halber sind nur die für einen Zylinder bzw. ein Ventil nötigen Steuerorgane dargestellt, während alle übrigen weggelassen, sind. Die unter Federdruck stehende' Nockenscheibe p mit dem1 Zahnrad pz hat zwei Kur- 40. venstufen P1 und p2. Zieht man nun an dem Seil in der Pfeilrichitung, so wird die zweistufige Nockenscheibe p2 durch Vermittlung des Hebels yu der Zugstange y2 und des Kugelgelenks ys achsial derart verschoben, daß die Nockenkurve p„ unter die Stößelrolle O1 des Ventilstößels ο tritt, um eine Änderung der Steuerungsverhältnisse herbeizuführen. Läßt man den Seilzug wieder los, dann drückt die Feder ν die Nockenscheibe wieder in ihre Anfangsstellung zurück. Nach der Ausführungsform der Abb. 2 und 3 sind an Stelle des Seilzuges und des Hebelwerks Zug- und Schubstangen angeordnet. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Kurbel weniger ausgespart zu werden braucht und daß die Übertragungsteile einfacher ausgeführt werden können, die Feder ν eventuell vermieden, die Lenkorgane in beiden Endstellungen festgelegt werden können. Hierbei ist ζ eine im Innern des Hauptkurbelwellenschaftes geführte Schubstange, deren \rorderes Ende umgebogen ist und ein Zäpfchen hat, das in die am Rand des Kurbelzapfens eingebettete und parallel geführte Schubstange Z1, deren beide Enden einen Winkel bilden, eingreift. Am vorderen Winkelende der Schubstange S1 ist die Schub- und Zugstange y2 angelenkt, k sind Kugellager, die die zweiteilige Kurbel umfassen und damit auch die. Schubstange S1 führen helfen. An den Kugellagern k greifen dann die hier nicht gezeichneten Pleuelstangen an, die in Abb. ι ohne Kugellager gedacht sind. Die Abb. 4 und 5 stellen in Vorderansicht und Längsschnitt eine weitere Ausführungsform dar. . Durch die hohle Kurbelwelle b wird die Stange ζ vom Fühlrerstandie hin und her bewegt die an dem Winkel Z2 der im Kurbelzapfen b2 prismatisch geführten Schubstange S1 befestigt ist. In das linke Ende der Schubstange S1 greift der um den Zapfen ys drehbare und zur Schubstange y2 führende Doppelhebel yi an, durch den diese Schubstange hin und her gehend in entgegengesetztem Sinne zur Schubstange ζ bewegt wird. Mit der Schubstange y2 ist die auf dem1 vorderen Kurbelwellenende b1 verschiebbare Nokkenscheibe p direkt verbunden. Die Nockenscheibe/) ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch Keil gegen Drehung gesichert. Wenn der Nocken ganz nach rechts, d. h. unter die Rolle geschoben ist, so werden die Ventile gehoben, während sie bei äußerster Linksstellung des Nockens ■ geschlossen bleiben. Paten τ-Α ν Sprüche:
1. Verbrennungskraftmaschine mit kreisenden Zylindern und einer zwecks Aufnahme der Steuerungsübertragungsmittel von der einen Maschinenseite zur anderen hohlen, feststehenden Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsteile in der gekröpften Welle aus achsial verschiebbaren Organen bestehen.
2. Verbrennungskraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsteile bei der Bedienung auf Zug beansprucht werden und an dem auf dem einen Wellenende sitzenden, gegen eine Feder (v) acbsial verschiebbaren Steuerungsorgan (p) (Nockenscheibe) angreifen. ,
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2425404A1 (fr) * 1978-05-08 1979-12-07 Veitscher Magnesitwerke Ag Procede de production a l'echelle industrielle d'oxyde de magnesium tres pur

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