DE29822421U1 - Gartenschere - Google Patents
GartenschereInfo
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-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01G—HORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
- A01G3/00—Cutting implements specially adapted for horticultural purposes; Delimbing standing trees
- A01G3/02—Secateurs; Flower or fruit shears
- A01G3/025—Secateurs; Flower or fruit shears having elongated or extended handles
- A01G3/0251—Loppers, i.e. branch cutters with two handles
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Description
.PATMEN
Patentanwälte
Dipl.-Ing. Univ. Udo Söllner
Dipl.-Ing. Univ. Markus Reinhardt Dipl.-Phys. Univ. Bernhard Ganahl
European Patent Attorneys
Zugelassene Vertreter vor dem EU-Markenamt (Alicante)
Hausen 5b
85551 Kirchheim b. München
S (089) 904 800 81 G3-Fax(089) 904 800 83 G4-Fax(089) 904 800 84
Deutsches Gebrauchsmuster
LIN, Yu-Tang
DE-1610
16.12.1998
Die vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein ein Gartenwerkzeug,
und insbesondere eine effizient einsetzbare Gartenschere, die mit einer Übersetzung betrieben wird.
Herkömmliche Gartenscheren setzen sich aus zwei Scherenblättern
zusammen, die mittels eines Gelenks zueinander verschwenkbar verbunden sind, und aus zwei Handgriffen, die an den Scherenblättern
befestigt sind. Die Kraft zur Betätigung bei der herkömmlichen Gartenschere hängt von den Abmessungen der Scherenblätter
und der Handgriffe ab. Mit anderen Worten ausgedrückt, ist die Weite der Öffnung der Spitzen der Scherenblätter umge-0
kehrt proportional zu der Kraft, die erforderlich ist, um einen Trennschnitt an einem Ast einer Pflanze auszuführen. Je größer
das Verhältnis zwischen dem Scherenblatt und dem Handgriff ist, um so größer ist die Öffnung der Spitzen der Scherenblätter.
Wenn die Handgriffe gekürzt werden, ist eine größere Kraft erforderlich, um das Schneiden eines Astes oder Zweiges einer
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Pflanze auszuführen. Auf der anderen Seite, falls der Ast der
Pflanze mit den Scheren leicht abgeschnitten werden soll, müssen die Abmessungen der Handgriffe größer gewählt werden, während
die Abmessungen der Scherenblätter relativ klein sein müssen, woraus eine relativ kleine Öffnung an den Spitzen der
Scherenblätter resultiert.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Gartenschere
zu schaffen, die mittels einer Übersetzung betätigt wird, um die Lebensdauer der Gartenschere zu erhöhen und eine
Gartenschere zu schaffen., die kostengünstig herzustellen ist.
Die Erfindung weist zur Lösung dieser Aufgabe die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale auf. Vorteilhafte Ausgestaltungen hiervon
sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
Die Gartenschere nach der vorliegenden Erfindung setzt sich demnach aus einem ersten Bauteil und aus einem zweiten Bauteil
zusammen. Das erste Bauteil besteht aus einem Schneideabschnitt und aus einem Handgriff. Der Schneideabschnitt weist einen ersten
Arbeitsabschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen ersten Schwenkabschnitt auf, der an dem Handgriff befestigt ist.
Der mittlere Abschnitt ist an einer Seite davon mit einem Übersetzungsabschnitt versehen, der eine Mehrzahl von ersten Zahnzwischenräumen
und ersten Zähnen aufweist. Das zweite Bauteil besteht aus einem Schneideabschnitt, aus einem Hebel, und aus
einem Handgriff. Der Schneideabschnitt weist einen zweiten Arbeitsabschnitt, einen mittleren Abschnitt, und einen zweiten
Schwenkabschnitt auf. Die mittleren Abschnitte des ersten Bau-0 teils und des zweiten Bauteils sind miteinander verschwenkbar
verbunden. Der zweite Schwenkabschnitt und der Hebel sind miteinander verschwenkbar verbunden. Der Hebel ist an einem Ende
davon mit dem Handgriff fest verbunden und ist an dem anderen Ende davon mit einem zweiten Übersetzungsabschnitt versehen,
der eine Mehrzahl von zweiten Zähnen und zweiten Zahnzwisehen-
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räumen (Zahnschlitzen.) aufweist. Die Wirkung dieser Gartenschere
wird durch die beiden Übersetzungsabschnitte verbessert, die in der Lage sind, miteinander in Eingriff zu gelangen.
Die vorstehende Aufgabe, die Merkmale und Vorteile nach der vorliegenden Erfindung können unter Berücksichtigung der folgenden,
detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung und unter Bezugnahme auf die
zugehörigen Zeichnungen besser verstanden werden.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Diese zeigen in:
Fig. 1 eine Explosionsdarstellung einer ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung;
Fig.'2 eine perspektivische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, im zusammengebauten
Zustand;
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Fig. 3 eine schematische Ansicht der ersten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wenn sie eingesetzt
wird; und
Fig. 4 eine schematische Ansicht einer zweiten bevorzugten Ausführungsform nach der vorliegenden Erfindung, wenn sie eingesetzt
wird.
Wie es in der Figur 1 gezeigt ist, setzt sich eine Gartenschere, die gemäß der vorliegenden Erfindung ausgeführt ist, aus
einem ersten Bauteil 10 und aus einem zweiten Bauteil 3 0 zusammen.
Patentanwälte Reinhardt & Söllner
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Das erste Bauteil 10 besteht aus einem Handgriff 11 und aus einem Schneideabschnitt 12, der einen ersten Arbeitsabschnitt 21,
einen mittigen Abschnitt 23 und einen ersten Schwenkabschnitt 25 aufweist. Der Handgriff 11 ist an dem ersten Schwenkabschnitt
25 befestigt. Der mittige Abschnitt 23 ist mit einem ersten Übertragungs- bzw. Übersetzungsabschnitt 27 versehen,
der zwei Zähne 271 und 272 aufweist, sowie drei erste Zahnzwischenräume 273, 274 und 275 hat, die durch die Zähne 271 und
272 ausgebildet sind. Die ersten Zähne 271 und 272 sind im Aufbau ähnlich einem Stirnzahnrad ausgebildet.
Das zweite Bauteil 30 besteht aus einem Handgriff 31, aus einem Hebel 33 und aus einem Schneideabschnitt 35. Der Schneideabschnitt
35 weist einen zweiten Arbeitsabschnitt 37, einen mittigen Abschnitt 38 und einen zweiten Schwenkabschnitt 39 auf.
Der mittige Abschnitt 38 und der mittige Abschnitt 23 des ersten Bauteils 10 sind miteinander verschwenkbar durch ein
Schwenkelement 40 verbunden, so daß die beiden Arbeitsabschnitte 37 und 21 komplementär zueinander ausgerichtet sind. Der Hebei
33 ist an dem Handgriff 31 befestigt, so daß der Hebel 33 und der Schwenkabschnitt 39 durch ein Schwenkelement 41 miteinander
fest verbunden sind. Der Hebel 33 ist an einem Ende davon mit einem zweiten Übersetzungsabschnitt 36 versehen, der drei
zweite Zähne 3 61, 3 62 und 363 aufweist, sowie zwei zweite Zahnzwischenräume
364 und 365 aufweist, die zwischen den zweiten Zähnen 361, 362 und 363 angeordnet sind. Die zweiten Zahnzwischenräume
364 und 3 65 entsprechen in der Krümmung und in der Form den ersten Zähnen 271 und 272 des ersten Übersetzungsabschnitts
27, während die zweiten Zähne 361, 362 und 363 in der Krümmung und in der Form den ersten Zahnzwischenräumen 273, 274
und 275 entsprechen. Der erste Übersetzungsabschnitt 27 und der zweite Übersetzungsabschnitt 3 6 können somit miteinander in
Eingriff gelangen.
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Wie es in der Figur 2 gezeigt ist, stehen der erste Übersetzungsabschnitt
27 des Schneideabschnitts 12 und der zweite Übersetzungsabschnitt 3 6 des Hebels 33 in oder außer Eingriff
miteinander, wenn die beiden Handgriffe 31 voneinander entfernt werden oder aufeinander zu bewegt werden. Unter Bezugnahme auf
die Figur 3 wird erläutert, daß der zweite Zahn 361 des Hebels 33 mit dem ersten Zahnzwischenraum 273 des Schneideabschnitts
12 in Eingriff steht. Dann gelangt der erste Zahn 271 des Schneideabschnitts 12 mit dem zweiten Zahnzwischenraum 364 des
Hebels 33 in Eingriff. Der Winkel, der zwischen den beiden (Hand-) Griffen 21 und 31 ausgebildet ist, ist dann am größten
und für den Einsatz am geeignetsten. Wenn dieser Winkel kleiner wird, wie in der Figur 4 gezeigt, so daß der erste Arbeitsabschnitt
21 und der zweite Arbeitsabschnitt 37 einen Winkel von etwa 35° bilden, gelangt der zweite Zahn 362 des Hebels 33 mit
dem ersten Zahnzwischenraum 274 des Schneideabschnitts 12 in Eingriff. In der Zwischenzeit gelangt der erste Zahn 272 des
Schneideabschnitts 12 mit dem zweiten Zahnzwischenraum 3 65 des Hebels 33 in Eingriff. Unter Bezugnahme auf die Figur 2, in der
die Handgriffe 11 und 31 am weitesten aufeinander zu bewegt worden sind, gelangt dort der zweite Zahn 363 des Hebels 33 mit
dem ersten Zahnzwischenraum 27 5 des Schneideabschnitts 12 in Eingriff, während der zweite Zahn 361 und 362 außer Eingriff
mit den ersten Zahnzwischenräumen 273 und 274 gelangt.
Die Gartenschere nach der vorliegenden Erfindung ist relativ wirksam, angesichts der Tatsache, daß sie dazu in der Lage ist,
eine größere Scher- bzw. Schneidekraft zu schaffen, wenn die beiden Arbeitsabschnitte 21 und 37 aufeinander zu bewegt wer-0
den, um das Abschneiden eines Astes oder Zweiges einer Pflanze zu bewirken.
Wenn die beiden Handgriffe 11 und 31 der Gartenschere nach der vorliegenden Erfindung voneinander weg bewegt werden, und zwar
am weitesten auseinander, so wird ein maximaler Winkel zwischen
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den beiden Arbeitsabschnitten 21 und 37 ausgebildet. In der Zwischenzeit wird eine flache gerade Seite 276 des ersten Übersetzungsabschnitts
27 gegen eine äußere Seite 3 66 des Hebels 33 angedrückt. Wenn die beiden Handgriffe 11 und 31 aufeinander zu
bewegt werden, nämlich bis zum weitestmöglichen Ausmaß, so werden die beiden Arbeitsabschnitte 21 und 37 ebenso aufeinander
zu bewegt. In der Zwischenzeit wird eine flache gerade Seite 277 des ersten Übersetzungsabschnitts 27 des Schneideabschnitts
12 gegen eine Innenseite 367 des Hebels gedrückt. Angesichts der Tatsache, daß der Hebel 33 und der erste Schneideabschnitt
35 durch den ersten und durch den zweiten Übersetzungsabschnitt 27 und 3 6 begrenzt werden, kann der Eingriff der beiden Übersetzungsabschnitte
27 und 36 verhindern, daß sich der erste Arbeitsabschnitt 21 und der zweite Arbeitsabschnitt 37 zu weit
voneinander weg bewegen oder zu nahe aufeinander zu bewegen. Im Ergebnis ist die Gartenschere nach der vorliegenden Erfindung
relativ haltbarer. Darüber hinaus erfordert die Gartenschere nach der vorliegenden Erfindung keine Anschläge, wie eine Gartenschere
nach dem Stand der Technik, und deshalb ist eine er-0 findungsgemäße Gartenschere kostengünstiger.
Die erfindungsgemäße Gartenschere setzt sich also aus einem ersten
Bauteil und aus einem zweiten Bauteil zusammen. Das erste Bauteil besteht aus einem Schneideabschnitt und aus einem Handgriff.
Der erste Schneideabschnitt weist einen ersten Arbeitsabschnitt, einen mittleren Abschnitt und einen ersten Schwenkabschnitt
auf, der an dem Handgriff befestigt ist. Der mittlere Abschnitt ist mit einem ersten Übersetzungsabschnitt versehen,
der eine Mehrzahl von ersten Zahnzwischenräumen und ersten Zähnen aufweist. Das zweite Bauteil besteht aus einem Schneideabschnitt,
aus einem Hebel, und aus einem Handgriff. Der Schneideabschnitt weist einen zweiten Arbeitsabschnitt, einen
mittleren Abschnitt, und einen zweiten Schwenkabschnitt auf.
Die mittleren Abschnitte des ersten Bauteils und des zweiten 5 Bauteils sind miteinander verschwenkbar verbunden. Der zweite
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Schwenkabschnitt und der Hebel sind miteinander verschwenkbar verbunden. Der Hebel ist an einem Ende davon mit einem zweiten
Handgriff fest verbunden und ist an dem anderen Ende davon mit einem zweiten Übersetzungsabschnitt versehen, der eine Mehrzahl
von zweiten Zähnen und zweiten Zahnzwischenräumen aufweist. Der erste Übersetzungsabschnitt und der zweite Übersetzungsabschnitt
sind dazu in der Lage, miteinander in und außer Eingriff zu gelangen.
Hinsichtlich vorstehend im einzelnen nicht näher erläuterter Merkmale der Erfindung wird in übrigen ausdrücklich auf die Ansprüche
und die Zeichnung verwiesen.
Claims (3)
1. Gartenschere, mit:
einem ersten Bauteil, welches aus einem Schneideabschnitt und aus einem Handgriff besteht, wobei der Schneideabschnitt
einen ersten Arbeitsabschnitt, einen mittigen Abschnitt und einen ersten Schwenkabschnitt aufweist, der an dem Handgriff befestigt
ist, sowie der mittige Abschnitt an einer Seite davon mit einem ersten Übersetzungsabschnitt versehen ist, der drei
erste Zahnzwischenräume und zwei erste Zähnen aufweist, die 0 zwischen den drei ersten Zahnzwischenräumen angeordnet sind;
einem zweiten Bauteil, wobei das zweite Bauteil aus einem Schneideabschnitt, aus einem Hebel und aus einem Handgriff besteht,
wobei der Schneideabschnitt einen zweiten Arbeitsabschnitt, einen mittigen Abschnitt, und einen zweiten Schwenk-5
abschnitt aufweist, wobei der mittlere Abschnitt des Schneideabschnitts des zweiten Bauteils mit dem mittigen Abschnitt des
Schneideabschnitts des ersten Bauteils miteinander verschwenkbar verbunden ist, wobei der zweite Schwenkabschnitt und der
Hebel miteinander verschwenkbar verbunden sind, sowie der Hebel 0 an einem Ende davon mit dem Handgriff fest verbunden und ist an
dem anderen Ende davon mit einem zweiten Übersetzungsabschnitt versehen ist, der dem ersten Übersetzungsabschnitt gegenüberliegt,
sowie der zweite Übersetzungsabschnitt drei zweite Zähne und zwei zweite Zahnzwischenräume aufweist, die zwischen den
zweiten Zähnen angeordnet sind, wobei die zweiten Zähne mit den
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ersten Zahnzwischenräumen in Eingriff bringbar sind und die zweiten Zahnzwischenräume mit den ersten Zähnen in Eingriff
bringbar sind.
2. Gartenschere nach Anspruch 1, wobei die ersten Zähne des ersten
Übersetzungsabschnitts und die zweiten Zähne des zweiten Übersetzungsabschnitts in der Formgebung einem Stirnzahnrad
ähnlich sind.
3. Gartenschere nach Anspruch 1, wobei der erste Übersetzungsabschnitt
des ersten Bauteils mit zwei flachen geraden Seiten versehen ist; und wobei der zweite Übersetzungsabschnitt des
Hebels des zweiten Bauteils mit zwei Seiten versehen ist, die in der Form den flachen geraden Seiten entsprechen.
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