DE29821741U1 - Bauvorsatzschale mit Feuerschutz-Schallschutz-Eigenschaften - Google Patents

Bauvorsatzschale mit Feuerschutz-Schallschutz-Eigenschaften

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Description

Anmelderin: Firma Gebr. Knauf Westdeutsche Gipswerke
Titel: Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften
Gebrauchsmuster
Die Neuerung betrifft eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften, bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Gitteranbringungsmittel zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt sind und an diesen festgelegt sind, besteht und bei der Plattenelemente den Tragprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen ist.
Bei einer bekannten (DE-Prospekt „Knauf Gipsplatten-Deckensysteme DU", Januar 1997) Bauvorsatzschale dieser Art sind die den Tragprofilen vorgesetzten Plattenelemente Feuerschutz-Bauplatten, die an den Tragprofilen unmittelbar anliegen. Die Feuerschutz-Bauplatten sind ihrer Art nach durchgehend geschlossene Gebilde mit einer nach außen hin glatten Plattenfläche. Bei dieser Bauvorsatzschale ist einem Spalt zwischen zwei benachbarten Feuerschutz-Bauplatten ein Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zugeordnet, der an der Rückseite der Feuerschutz-Bauplatte anliegt und von den beiden zugeordneten Tragprofilen Abstand aufweist. Bei dieser Bauvorsatzschale sind die Feuerschutz-Eigenschaften zufriedenstellend und die Schallschutz-Eigenschaften unbefriedigend.
Eine Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bauvorsatzschale der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Wahrung der befriedigenden Feuerschutz-Eigenschaften die Schallschutz-Eigenschaften verbessert sind. Die neuerungsgemäße Bauvorsatzschale ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragprofile jeweils an der Außenseite mit Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücken bemäntelt sind und zwischen allen Tragprofilen, sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen vorgesetzt sind, wobei die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke an den Tragprofilen und die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen festgelegt sind, und daß die den Tragprofilen vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten sind.
Bei der neuerungsgemäßen Bauvorsatzschale sind durch die vorgesetzten Lochplatten die Schallschutz-Eigenschaften verbessert bzw. befriedigend, wobei die Lochplatten, abgesehen vom Bereich der Tragprofile, auf der Rückseite schalldämmend frei sind. Das Feuerschutz-Plattenmaterial ummantelt die Tragprofile und ist im übrigen zurückverlegt zu den Grundprofilen. Die Bauhöhe der Bauvorsatzschale
mit der Beplankung des Gitters ist relativ gering gehalten und nicht wesentlich vergrößert. Nur im Bereich der Tragprofile sind die Ummantelung mit Feuerschutz-Plattenmaterial und Schallschutz-Lochplatte geschichtet. Die Lochplatten entfalten die gewünschte Schalldämmwirkung, obwohl sie von den Tragprofilen hinterlegt sind. Das Feuerschutz-Plattenmaterial verläuft, entlang dem Grundprofil gesehen, nicht durchgehend eben, sondern um die Tragprofile herum ausgebogen bzw. herumgeführt. Der Raum zwischen den Tragprofilen ist genutzt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn jeweils zwischen den Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen und den Schallschutz-Lochplatten eine Mineralfaserlage vorgesehen ist. Die Mineralfaserlage dient primär dem Feuerschutz und hat auch Schallschutz-Wirkung. Sie nützt den Hohlraum zwischen den Tragprofilen und verbessert die Feuerschutz-Eigenschaften, ohne die Bauhöhe der Beplankung zu vergrößern. Die Mineralfaserlage ist eine „Wolle" und zumeist Steinwolle.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen und die Mineralfaserlagen jeweils einen geklebten Verbund bilden. Der Verbund vereinfacht die Montage der Bauvorsatzschale. Es ist das Feuerschutz-Plattenmatenal nach hinten, zum Gitter hin angeordnet und ist die Mineralfaserlage nach vorne hin, d.h. zur Sichtseite der Bauvorsatzschale gewendet angeordnet. Die Verbundplatte ist ein an sich bekanntes Bauelement und wird hier in einer neuartigen Anordnung eingesetzt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen, auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen, entlang den Längskanten Schnittkanten mit Schnittstruktur aufweisen. Die Streifen und gegebenenfalls die Verbundstreifen sind also durch Zerschneiden großer Platten erzeugt, wie sie zu anderen Zwecken sowieso hergestellt werden. Auch hier werden bereits vorhandene bzw. produzierte Bauelemente in einer neuartigen Anordnung eingesetzt.
Die Bauvorsatzschale wird an einer Rohbauwandung demontierbar angebracht. Die Rohbauwandung ist z.B. eine senkrechte Raumwand oder bevorzugt eine Raumdecke. An der Rohbau-Raumdecke wird die Bauvorsatzschale abgehängt und als Unterdecke bezeichnet. Die als Abhängeeinrichtungen ausgebildeten Gitteranbringungsmittel sind an sich bekannt. Bei dem Gitter sind die Grundprofile und die Tragprofile an jeder Kreuzungsstelle miteinander verbunden. Die Grundprofile und die Tragprofile bestehen in der Regel aus Metall, sind in der Regel im Querschnitt rechtwinkelig gewinkelt und bilden zumeist im Querschnitt ein U, wobei das U an
den Schenkelenden frei enden kann oder mit Abwinkelungen (sogenanntes C-Profil) versehen sein kann.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn an der dem Gitter zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte eine Vlieslage vorgesehen ist. Die Vlieslage dient als Rieselschutz und überdeckt die Löcher der Lochplatte, ohne deren Schallschutz-Eigenschaften zu beeinträchtigen. Die Vlieslage ist z.B. im Verbund mit der Schallschutz-Lochplatte vorgesehen.
Eine besonders zweckmäßige und vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung liegt vor, wenn das Gitter zwischen den den Gitteranbringungsmitteln zugeordneten Grundprofilen von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche Grundprofile aufweist, an denen die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen ebenfalls festgelegt sind. Diese zusätzlichen Grundprofile, die ebenfalls an den Tragprofilen festgelegt sind, dienen der Versteifung der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen, die insbesondere wenn sie ummantelt sind, im Brandfall die Neigung haben, sich durchzubiegen.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn auf der dem Gitter zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte bzw. auf der der Lochplatte zugewendeten Seite der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zwischen den Tragprofilen Freiräume vorhanden sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen angeordnet sind. Die Kühl/ Heiz-Einrichtungen, die z.B. Wärmeheizrohre oder elektrische Flächenheizelemente sind, dienen der Vervollkommnung der Bauvorsatzschale, nützen vorhandenen Freiraum in der Bauvorsatzschale und geben die Wärme/Kälte-Energie durch die Löcher der Schallschutz-Lochplatte in den Raum.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die jeweils eines der Tragprofile ummantelnden Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke ein Quer-Streifen und zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen sind, jeder Schenkel-Streifen unter Gehrung mit dem Quer-Streifen aneinanderliegt, die Streifen beidseitig bemäntelt sind und diese Bemäntelung an der Außenecke der Gehrung vom Quer-Streifen zum Schenkel-Streifen ohne Unterbrechung durchgehend ist. Es werden hier an sich bekannte (DE-Prospekt „Knauf Design-Decken D19, November 1996) Bauelemente verwendet. Die beiden Schenkel-Streifen und der Querstreifen sind zunächst ein flaches Gebilde, indem sie durch V-Ausfräsungen getrennt sind, die nur an der Spitze des V die eine Bemäntelung belassen. Im eingebauten Zustand sind die aneinanderliegenden Flächen der Gehrung miteinander verklebt.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es, wenn die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen von bemäntelten Bauplatten gebildet sind. Die Streifen haben dann die gleichen Eigenschaften wie die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke, die die Tragprofile bedecken. Die bemäntelten Bauplatten sind z.B. Gipskartonplatten oder mit Glasfaserschichten bemäntelte Platten. Das Feuerschutz-Plattenmaterial der neuerungsgemäßen Bauvorsatzschale ist aber auch z.B. eine Cellulosefaserplatte oder eine zementgebundene Platte.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es sodann, wenn Schrauben, welche die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen durch die Mineralfaserlage liegen. Die Durchgänge sind durch Aufreißen der Mineralfaserlage gebildet, wenn die Schrauben am Elektroschrauber durch die vorher unbeschädigte Mineralfaserlage getrieben werden.
Besonders zweckmäßig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn ein breiter Randbereich parallel zu den Tragprofilen oder den Grundprofilen zusätzlich vorgesehen ist, über den sich das Gitter hin erstreckt und bei dem den Tragprofilen eine Doppellage von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesetzt ist. Dieser zusätzliche Randbereich ist von besonderen Schallschutz-Maßnahmen, d.h. von Lochplatte frei. Es sind auch die Plattenmaterial-Streifen und die ummantelnden Plattenmaterial-Stücke weggelassen, da zum Feuerschutz die Doppellage von Feuerschutzmaterial vorgesehen ist. Der zusätzliche schallschutzfreie Randbereich an der Bauvorsatzschale dient der Regulierung der insgesamt erreichten Schallschutz-Wirkung.
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften,
Fig. 2 einen Schnitt gemäß Linie II-II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrößerten Maßstab und
Fig. 3 einen weiteren Schnitt der Bauvorsatzschale gemäß Fig. 1 mit einem zusätzlichen Randbereich.
Die Bauvorsatzschale gemäß Zeichnung ist als abgehängte Unterdecke ausgebildet, an einer in Fig. 1 nicht gezeigten waagerechten Rohbau-Raumdecke abgehängt und umschlossen von senkrechten Raumwänden 1 angeordnet, von denen nur zwei gezeigt sind. Die Bauvorsatzschale weist auf ein metallenes Gitter 2, das Grundprofile 3, 4 und Tragprofile 5 aufweist. Die Grundprofile 3, 4 und die Tragprofile 5 sind im Querschnitt gleich und zwar C-förmig ausgebildet, wobei sie einen U-Quersteg,
zwei U-Schenkel und zwei C-Abwinkelungen bilden. An jedem zweiten Grundprofil 3 greifen abhängende Gitteranbringungsmittel 6 an, die zu der Rohbau-Raumdecke führen. An jeder Kreuzungsstelle eines der Grundprofile 3, 4 mit einem der Tragprofile 5 ist ein Profilverbindungsmittel 7 montiert. Die Tragprofile 5 liegen mit den freien Enden der U-Schenkel 6 bzw. mit den Biegungen der C-Abwinkelungen am U-Quersteg der Grundprofile an.
Jedes Tragprofil 5 ist über seine Länge an der gesamten Außenseite, d.h. an den beiden U-Schenkeln und an dem U-Quersteg mit einer Bemäntelung 8 von Feuerschutz-Plattenmaterial versehen, das aus drei Stücken 9, 10, 11 zusammengesetzt ist. Das jeweils einem U-Schenkel zugeordnete Stück 9, 10 und das dem U-Quersteg zugeordnete Stück 11 stoßen unter Gehrung 12 aneinander und sind entlang der Gehrung miteinander verklebt. Die Bemäntelung 8 ist mittels nicht gezeigter Schrauben an das Tragprofil 5 geheftet. Zwischen je zwei benachbarten Tragprofilen 5 ist jeweils ein Streifen 13 von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen, der einerseits gegen die Bemäntelung 8 des einen Tragprofils und andererseits gegen die Bemäntelung des anderen Tragprofils stößt und zwar gegen Stücke 9 bzw. 10. Es sind Schrauben 14 durch die Streifen 13 in die U-Querstege der Grundprofile 3, 4 geschraubt, an denen die Streifen anliegen.
Jeder Streifen 13 ist im Verbund mit einer Mineralfaserlage 15 vorgesehen, die sich ebenfalls zwischen den Bemäntelungen 8 zweier benachbarter Tragprofile 5 erstreckt. Die Mineralfaserlage 15 füllt z.B. den gesamten Hohlraum zwischen den Tragprofilen aus oder läßt auf der dem Streifen 13 gegenüberliegenden Seite einen Freiraum 16 in welchem Kühl/Heiz-Einrichtungen 17 angeordnet sind. Dort wo die Schrauben 14 vorgesehen sind, weist die Mineralfaserlage 15 Durchgänge 25 auf, durch welche die Schrauben bei der Montage hindurchgeschoben sind. Gegen die Bemäntelung 8 der Tragprofile 5 ist eine dünne Vlieslage 18 gelegt, die über die Bauvorsatzschale hin durchgeht und im Verbund mit einer Schallschutz-Lochplatte 19 vorgesehen ist, die Löcher 20 aufweist.
In Fig. 3 ist die Rohbau-Raumdecke 21 gezeigt, an der die Bauvorsatzschale mittels der Gitteranbringungsmittel 6 abgehängt ist. Die Bauvorsatzschale ist entlang einer Längsabmessung außen um einen breiten Randbereich 22 erweitert, der sich der Breite nach von der Raumwand 1 über zwei Tragprofile 5 erstreckt. Dieser Randbereich 22 zeichnet sich durch eine Doppellage 23 von Feuerschutz-Plattenmaterial aus, die an die U-Querstege der Tragprofile 5 gelegt ist, mit diesen durch Schrauben 24 verschraubt ist und von zwei Plattenstreifen gebildet ist.

Claims (11)

Schutzansprüche
1. Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften, bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Gitteranbringungsmittel zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind, besteht und bei der Plattenelemente den Tragprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Tragprofile (5) jeweils an der Außenseite mit Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücken (9, 10, 11) bemäntelt (8) sind und zwischen allen Tragprofilen (5), sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen (3, 4) Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) vorgesetzt sind, wobei die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke (9, 10, 11) an den Tragprofilen (5) und die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen (3, 4) festgelegt sind, und daß die den Tragprofilen (5) vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten (19) sind.
2. Bauvorsatzschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwischen dem Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) und den Schallschutz-Lochplatten (19) eine Mineralfaserlage (15) vorgesehen ist.
3. Bauvorsatzschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) und die Mineralfaserlagen (15) jeweils einen geklebten Verbund bilden.
4. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13), auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen (15), entlang den Längskanten Schnittkanten mit Schnittstruktur aufweisen.
5. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte (19) eine Vlieslage (18) vorgesehen ist.
6. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gitter (2) zwischen den den Gitteranbringungsmitteln (6) zugeordneten Grundprofilen (3) von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche
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Grundprofile (4) aufweist, an denen die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) ebenfalls festgelegt sind.
7. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Lochplatte (19) bzw. auf der der Lochplatte zugewendeten Seite der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zwischen den Tragprofilen (5) Freiräume (16) vorhanden sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen (17) angeordnet sind.
8. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils eines der Tragprofile (5) ummantelnden (8) Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke (9, 10, 11) ein Quer-Streifen (11) und zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen (9, 10) sind, jeder Schenkel-Streifen (9, 10) unter Gehrung (12) mit dem Quer-Streifen (11) aneinanderliegt, die Streifen (9, 10, 11) beidseitig bemäntelt sind und diese Bemäntelung an der Außenseite der Gehrung (12) vom Quer-Streifen (11) zum Schenkel-Streifen (9, 10) ohne Unterbrechung durchgehend ist.
9. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) von bemäntelten Bauplatten gebildet sind.
10. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß Schrauben (14), welche die Feuerschutz-Plattenmatenal-Streifen an den Grundprofilen (3, 4) festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen (25) durch die Mineralfaserlage (15) liegen.
11. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein breiter Randbereich (22) parallel zu den Tragprofilen (5) oder den Grundprofilen (3, 4) zusätzlich vorgesehen ist, über den sich das Gitter (2) hin erstreckt und bei dem den Tragprofilen (5) eine Doppellage (23) von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesetzt ist.
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