AT4079U1 - Bauvorsatzschale mit feuerschutz-schallschutz-eigenschaften - Google Patents

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Abstract

Eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften besteht aus einem Gitter (2) aus zueinander parallelen Grundprofilen (3, 4), denen Gitteranbringungsmittel (6) zugeordnet sind und aus zueinander parallelen Tragprofilen (5), die den Grundprofilen (3, 4) vorgesetzt und an diesen festgelegt sind. Plattenelemente sind den Tragprofilen (5) vorgesetzt und an diesen festgelegt und es ist ein Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen. Um bei befriedigenden Feuerschutzeigenschaften eine Verbesserung der Schallschutzeigenschaften zu erreichen, sind die Tragprofile (5) jeweils an der Außenseite mit Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücken (9, 10, 11) ummantelt (8) und zwischen allen Tragprofilen (5), sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen (3, 4) Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) vorgesetzt. Die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke (9, 10, 11) sind an den Tragprofilen (5) und die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) an den Grundprofilen (3, 4) festgelegt und die den ummantelten Tragprofilen (5) vorgesetzten Plattenelemente sind Schallschutz-Lochplatten (19).

Description


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  Die Neuerung betrifft eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Ei- genschaften, bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Git- teranbringungsmittel zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt sind- und an   diesem   festgelegt sind, besteht und bei der Plattenelemente den Tragprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen ist. 



  Bei einer bekannten (DE-Prospekt "Knauf Gipsplatten-Deckensysteme   D 11",   Janu- ar 1997) Bauvorsatzschale dieser Art sind die den Tragprofilen vorgesetzten Plat- tenelemente Feuerschutz-Bauplatten, die an den Tragprofilen unmittelbar anliegen. 



  Die Feuerschutz-Bauplatten sind ihrer Art nach durchgehend geschlossene Gebilde mit einer nach aussen hin glatten Plattenfläche. Bei dieser Bauvorsatzschale ist ei- nem Spalt zwischen zwei benachbarten Feuerschutz-Bauplatten ein Feuerschutz- Plattenmaterial-Streifen zugeordnet, der an der Rückseite der Feuerschutz-Bauplat- te anliegt und von den beiden zugeordneten Tragprofilen Abstand aufweist. Bei die-ser Bauvorsatzschale sind die Feuerschutz-Eigenschaften zufriedenstellend und die Schallschutz-Eigenschaften unbefriedigend. 



  Eine Aufgabe der Neuerung ist es, eine Bauvorsatzschale der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der unter Wahrung der befriedigenden Feuerschutz-Eigenschaf- ten die Schallschutz-Eigenschaften verbessert sind. Die neuerungsgemässe Bauvor- satzschale ist, diese Aufgabe lösend, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragprofile jeweils an der Aussenseite mit Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücken ummantelt sind und zwischen allen Tragprofilen, sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen vorgesetzt sind, wobei die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke an den Tragprofilen und die Feuerschutz-Plat- tenmaterial-Streifen an den Grundprofilen festgelegt sind, und dass die den ummantelten Tragprofilen vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten sind. 



  Bei der neuerungsgemässen Bauvorsatzschale sind durch die vorgesetzten Lochplat- ten die Schallschutz-Eigenschaften verbessert bzw. befriedigend, wobei die Loch- platten, abgesehen vom Bereich der Tragprofile, auf der Rückseite schalldämmend frei sind. Das Feuerschutz-Plattenmaterial ummantelt die Tragprofile und ist im übrigen zurückverlegt zu den Grundprofilen. Die Bauhöhe der Bauvorsatzschale 

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 mit der Beplankung des Gitters ist relativ gering gehalten und nicht wesentlich ver- grössert. Nur im Bereich der Tragprofile sind die Ummantelung mit Feuerschutz- Plattenmaterial und Schallschutz-Lochplatte geschichtet. Die Lochplatten entfalten die gewünschte Schalldämmwirkung, obwohl sie von den ummantelten Trag- profilen hinterlegt sind.

   Das Feuerschutz-Plattenmaterial verläuft, entlang dem Grundprofil gesehen, nicht durchgehend eben, sondern um die Tragprofile herum ausgebogen bzw. herumgeführt. Der Raum zwischen den Tragprofilen ist genutzt. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn jeweils zwischen den Feuer- schutz-Plattenmaterial-Streifen und den Schallschutz-Lochplatten eine Mineralfaserlage vorgesehen ist. Die Mineralfaserlage dient primär dem Feuerschutz und hat auch Schallschutz-Wirkung. Sie nützt den Hohlraum zwischen den Tragprofilen und verbessert die Feuerschutz-Eigenschaften, ohne die Bauhöhe der Beplankung zu vergrössern. Die Mineralfaserlage ist eine "Wolle" und zumeist Steinwolle. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es dabei, wenn die Feuerschutz-Platten- material-Streifen und die Mineralfaserlagen jeweils einen geklebten Verbund bilden. Der Verbund vereinfacht die Montage der Bauvorsatzschale. Es ist das Feuerschutz-Plattenmaterial nach hinten, zum Gitter hin angeordnet und ist die Mineralfaserlage nach vorne hin, d. h. zur Sichtseite der Bauvorsatzschale gewendet angeordnet. Die Verbundplatte ist ein an sich bekanntes Bauelement und wird hier in einer neuartigen Anordnung eingesetzt. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es sodann, wenn die Feuerschutz-Platten- material-Streifen, auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen, entlang den Längs- kanten Schnittkanten mit Schnittstruktur aufweisen. Die Streifen und gegebenen- falls die Verbundstreifen sind also durch Zerschneiden grosser Platten erzeugt, wie sie zu anderen Zwecken sowieso hergestellt werden. Auch hier werden bereits vor- handene bzw. produzierte Bauelemente in einer neuartigen Anordnung eingesetzt. 



  Die Bauvorsatzschale wird an einer Rohbauwandung demontierbar angebracht. Die Rohbauwandung ist z. B. eine senkrechte Raumwand oder bevorzugt eine Raum- decke. An der Rohbau-Raumdecke wird die Bauvorsatzschale abgehängt und als Unterdecke bezeichnet. Die als Abhängeeinrichtungen ausgebildeten Gitteran- bringungsmittel sind an sich bekannt. Bei dem Gitter sind die Grundprofile und die Tragprofile an jeder Kreuzungsstelle miteinander verbunden. Die Grundprofile und die Tragprofile bestehen in der Regel aus Metall, sind in der Regel im Querschnitt rechtwinkelig gewinkelt und bilden zumeist im Querschnitt ein U, wobei das U an 

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 den Schenkelenden frei enden kann oder mit Abwinkelungen (sogenanntes C-Pro- fil) versehen sein kann. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn an der dem Gitter zugewende- ten Seite der Schallschutz-Lochplatte eine Vlieslage vorgesehen ist. Die Vlieslage dient als Rieselschutz und überdeckt die Löcher der Lochplatte, ohne deren Schall- schutz-Eigenschaften zu beeinträchtigen. Die Vlieslage ist z. B. im Verbund mit der Schallschutz-Lochplatte vorgesehen. 



  Eine besonders zweckmässige und vorteilhafte Ausführungsform der Neuerung liegt vor, wenn das Gitter zwischen den den Gitteranbringungsmitteln zugeordneten Grundprofilen von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche Grundprofile auf- weist, an denen die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen ebenfalls festgelegt sind. 



  Diese zusätzlichen Grundprofile, die ebenfalls an den Tragprofilen festgelegt sind, dienen der Versteifung der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen, die insbesondere wenn sie ummantelt sind, im Brandfall die Neigung haben, sich durchzubiegen. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn auf der dem Gitter zugewende- ten Seite der Schallschutz-Lochplatte bzw. auf der der Lochplatte zugewendeten Seite der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen zwischen den Tragprofilen Freiräu- me vorhanden sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen angeordnet sind. Die Kühl/ Heiz-Einrichtungen, die z. B. Wärmeheizrohre oder elektrische Flächenheiz- elemente sind, dienen der Vervollkommnung der Bauvorsatzschale, nützen vor- handenen Freiraum in der Bauvorsatzschale und geben die   Wärme/Kälte-Energie   durch die Löcher der Schallschutz-Lochplatte in den Raum. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die jeweils eines der Tragprofile ummantelnden Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke ein Quer-Streifen und zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen sind, jeder Schenkel-Streifen unter Gehrung mit dem Quer-Streifen aneinanderliegt, die Streifen beidseitig ummantelt und diese Ummantelung an der Aussenecke der Gehrung vom Quer-Streifen zum Schenkel-Streifen ohne Unterbrechung durchgehend ist. Es werden hier an sich bekannte (DE-Prospekt Knauf Design-Decken D 19, November 1996) Bauele- mente verwendet. Die beiden Schenkel-Streifen und der Querstreifen sind zunächst ein flaches Gebilde, indem sie durch V-Ausfräsungen getrennt sind, die nur an der Spitze des V die eine Bemantelung belassen. Im eingebauten Zustand sind die anein- anderliegenden Flächen der Gehrung miteinander verklebt. 

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  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es, wenn die Feuerschutz-Plattenmate- rial-Streifen von bemantelten Bauplatten gebildet sind. Die Streifen haben dann die gleichen Eigenschaften wie die Feuerschutz-Plattenmaterial-Stücke, die die Trag- profile bedecken. Die bemantelten Bauplatten sind z. B. Gipskartonplatten oder mit Glasfaserschichten bemantelte Platten. Das Feuerschutz-Plattenmaterial der neu- erungsgemässen Bauvorsatzschale ist aber auch z. B. eine Cellulosefaserplatte oder eine zementgebundene Platte. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es sodann, wenn Schrauben, welche die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen an den Grundprofilen festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen durch die Mineralfaserlage liegen. Die Durchgänge sind durch Aufreissen der Mineralfaserlage gebildet, wenn die Schrauben am Elektro- schrauber durch die vorher unbeschädigte Mineralfaserlage getrieben werden. 



  Besonders zweckmässig und vorteilhaft ist es weiterhin, wenn ein breiter Randbe- reich parallel zu den Tragprofilen oder den Grundprofilen zusätzlich vorgesehen ist, über den sich das Gitter hin erstreckt und bei dem den Tragprofilen eine Dop- pellage von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesetzt ist. Dieser zusätzliche Randbe- reich ist von besonderen Schallschutz-Massnahmen, d. h. von Lochplatte frei. Es sind auch die Plattenmaterial-Streifen und die ummantelnden Plattenmaterial- Stücke weggelassen, da zum Feuerschutz die Doppellage von Feuerschutzmaterial vorgesehen ist. Der zusätzliche schallschutzfreie Randbereich an der Bauvorsatz- schale dient der Regulierung der insgesamt erreichten Schallschutz-Wirkung. 



  In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Neuerung dargestellt und zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz- 
Eigenschaften, Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie II-II in Fig. 1 in einem gegenüber Fig. 1 vergrö- &num;erten Massstab und Fig. 3 einen weiteren Schnitt der Bauvorsatzschale gemäss Fig. 1 mit einem zu- sätzlichen Randbereich. 



  Die Bauvorsatzschale gemäss Zeichnung ist als abgehängte Unterdecke ausgebildet, an einer in Fig. 1 nicht gezeigten waagerechten Rohbau-Raumdecke abgehängt und umschlossen von senkrechten Raumwänden 1 angeordnet, von denen nur zwei ge- zeigt sind. Die Bauvorsatzschale weist auf ein metallenes Gitter 2, das Grundprofile 3,4 und Tragprofile 5 aufweist. Die Grundprofile 3,4 und die Tragprofile 5 sind im Querschnitt gleich und zwar C-förmig ausgebildet, wobei sie einen U-Quersteg, 

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 zwei U-Schenkel und zwei C-Abwinkelungen bilden. An jedem zweiten Grundpro- fil 3 greifen abhängende Gitteranbringungsmittel 6 an, die zu der Rohbau-Raum- decke führen (Fig. 1, 3). An jeder Kreuzungsstelle eines der Grundprofile 3,4 mit einem der Tragprofile 5 ist ein Profilverbindungsmittel 7 montiert.

   Die Tragprofile 5 liegen mit den freien Enden der U-Schenkel 6 bzw. mit den Biegungen der C-Ab- winkelungen am U-Quersteg der Grundprofile 3,4 an. 



  Jedes Tragprofil 5 ist über seine Länge an der gesamten Aussenseite, d. h. an der Aussenseite der beiden U-Schenkeln und des U-Querstegs mit einer Bemantelung 8 von Feuerschutz-Plattenmaterial versehen, das aus drei Stücken 9,10, 11 zusammengesetzt ist (Fig. 2). Das jeweils einem U-Schenkel zugeordnete Stück 9, 10 und das dem U-Quersteg zugeordnete Stück 11 stossen unter Gehrung 12 aneinander und sind entlang der Gehrung miteinander verklebt. Die Bemantelung 8 ist mittels nicht gezeigter Schrauben an das Tragprofil 5 geheftet. Zwischen je zwei benachbarten ummantelten Tragprofilen 5 ist jeweils ein Streifen 13 von Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen, der einerseits gegen die   Bemantelung   8 des einen Tragprofils und andererseits gegen die Bemantelung des anderen Tragprofils stösst und zwar gegen Stücke 9 bzw. 10.

   Es sind Schrauben 14 durch die Streifen 13 in die U-Querstege der Grundprofile 3,4 ge-schraubt. an denen die Streifen anliegen. 



  Jeder Streifen 13 ist im Verbund mit einer Mineralfaserlage 15 vorgesehen, die sich ebenfalls zwischen den   Bemäntelungen   8 zweier benachbarter Tragprofile 5 er- streckt. Die Mineralfaserlage 15 füllt z. B. den gesamten Hohlraum zwischen den Tragprofilen aus oder lässt auf der dem Streifen 13 gegenüberliegenden Seite einen Freiraum 16, in welchem Kühl/Heiz-Einrichtungen 17 angeordnet sind. Dort, wo die Schrauben 14 vorgesehen sind, weist die Mineralfaserlage 15 Durchgänge 25 auf, durch welche die Schrauben bei der Montage hindurchgeschoben sind. Gegen die Bemantelung 8 der Tragprofile 5 ist eine dünne Vlieslage 18 gelegt, die über die Bauvorsatzschale hin durchgeht und im Verbund mit einer Schallschutz-Lochplatte 19 vorgesehen ist, die Löcher 20 aufweist. 



  In Fig. 3 ist die Rohbau-Raumdecke 21 gezeigt, an der die Bauvorsatzschale mittels der Gitteranbringungsmittel 6 abgehängt ist. Die Bauvorsatzschale ist entlang einer Längsabmessung aussen um einen breiten Randbereich 22 erweitert, der sich der Breite nach von der Raumwand 1 über zwei Tragprofile 5 erstreckt. Dieser Randbe- reich 22 zeichnet sich durch eine Doppellage 23 von Feuerschutz-Plattenmaterial aus, die an die U-Querstege der Tragprofile 5 gelegt ist, mit diesen durch Schrauben 24 verschraubt ist und von zwei Plattenstreifen gebildet ist.

Claims (11)

  1. Ansprüche : 1. Bauvorsatzschale mit Feuerschutz- und Schallschutz-Eigenschaften, bei der ein Gitter aus zueinander parallelen Grundprofilen, denen Gitteran- bringungsmittel zugeordnet sind, und zueinander parallelen Tragprofilen, die den Grundprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind, besteht und bei der Plattenelemente den Tragprofilen vorgesetzt und an diesen festgelegt sind und Feuerschutz-Plattenmaterial vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet.
    dass die Tragprofile (5) jeweils an der Aussenseite mit Feuerschutz-Plattenma- terial-Stücken (9, 10, 11) ummantelt (8) sind und zwischen allen Tragprofilen (5), sich von Tragprofil zu Tragprofil erstreckend, den Grundprofilen (3,4) Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) vorgesetzt sind, wobei die Feuer- schutz-Plattenmaterial-Stücke (9,10, 11) an den Tragprofilen (5) und die Feuer- schutz-Plattenmaterial-Streifen (13) an den Grundprofilen (3,4) festgelegt sind, und dass die den ummantelten Tragprofilen (5) vorgesetzten Plattenelemente Schallschutz-Lochplatten (19) sind.
  2. 2. Bauvorsatzschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwi- schen dem Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) und den Schallschutz- Lochplatten (19) eine Mineralfaserlage (15) vorgesehen ist.
  3. 3. Bauvorsatzschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Feuer- schutz-Plattenmaterial-Streifen (13) und die Mineralfaserlagen (15) jeweils einen geklebten Verbund bilden.
  4. 4. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeich- net, dass die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13), auch im Verbund mit den Mineralfaserlagen (15), entlang den Längskanten Schnittkanten mit Schnitt- struktur aufweisen.
  5. 5. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass an der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Loch- platte (19) eine Vlieslage (18) vorgesehen ist.
  6. 6. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Gitter (2) zwischen den den Gitteranbringungsmitteln (6) zu- <Desc/Clms Page number 7> geordneten Grundprofilen (3) von Gitteranbringungsmitteln freie zusätzliche Grundprofile (4) aufweist, an denen die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) ebenfalls festgelegt sind.
  7. 7. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass auf der dem Gitter (2) zugewendeten Seite der Schallschutz-Loch- platte (19) bzw. auf der der Lochplatte (19) zugewendeten Seite der Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) zwischen den Tragprofilen (5) Freiräume (16) vorhan-den sind, in denen Kühl/Heiz-Einrichtungen (17) angeordnet sind.
  8. 8. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die jeweils eines der Tragprofile (5) ummantelnden (8) Feuer- schutz-Plattenmaterial-Stücke (9,10, 11) ein Quer-Streifen (11) und zwei dazu rechtwinkelige Schenkel-Streifen (9,10) sind, jeder Schenkel-Streifen (9,10) un- ter Gehrung (12) mit dem Quer-Streifen (11) aneinanderliegt, die Streifen (9, 10, 11) beidseitig ummantelt sind und diese Ummantelung an der Aussenecke der Gehrung (12) vom Quer-Streifen (11) zum Schenkel-Streifen (9,10) ohne Unter-brechung durchgehend ist.
  9. 9. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) von bemantelten Bauplatten gebildet sind.
  10. 10. Bauvorsatzschale nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass Schrauben (14), welche die Feuerschutz-Plattenmaterial-Streifen (13) an den Grundprofilen (3, 4) festlegen, mit den Köpfen an Durchgängen (25) durch die Mineralfaserlage (15) liegen.
  11. 11. Bauvorsatzschale nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass ein breiter Randbereich (22) parallel zu den Tragprofilen (5) oder den Grundprofilen (3,4) zusätzlich vorgesehen ist, über den sich das Gitter (2) hin erstreckt und bei dem den Tragprofilen (5) eine Doppellage (23) von Feuer- schutz-Plattenmaterial vorgesetzt ist.
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