DE29820614U1 - Münzspielgerät - Google Patents

Münzspielgerät

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DE29820614U1
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/3286Type of games
    • G07F17/3297Fairground games, e.g. Tivoli, coin pusher machines, cranes

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Slot Machines And Peripheral Devices (AREA)

Description

Münzspielgerät
Die Erfindung betrifft ein Münzspielgerät mit einer Mehrzahl von ersten Einwürfen für Geldmünzen, einer Spieleinheit für die Geldmünzen, sowie einem Auswurf für einen Spielgewinn.
Münzspielgeräte dieser Art sind allgemein bekannt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Die Geldmünzen werden über den oder die ersten Einwürfe der Spieleinheit zugeführt. Ein Spielgewinn wird über den Auswurf ausgegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Attraktivität und Anwendbarkeit eines solchen Münzspielgerätes zu erweitern.
Gelöst wird diese Aufgabe mit einem Münzspielgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche haben vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung zum Inhalt.
20
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform anhand der Zeichnung. Es zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine solche Ausführungsform und
Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf diese Ausfuhrungsform.
Das Münzspielgerät umfaßt ein Gehäuse 1, in dem sich drei erste Einwürfe 2, 3, 4 für Geldmünzen 100 befinden. Die eingeworfenen Geldmünzen werden über Führungen 21, 31, 41 einer Spieleinheit 5 zugeführt und gelangen in Abhängigkeit von dem Spielverlauf in eine Zähleinrichtung 6 oder direkt in eine Kasse 7. Wenn eine
vorbestimmte Anzahl von Geldmünzen von der Zähleinrichtung 6 erfaßt worden ist, wird ein Spielgewinn in Form einer Spielmarke einem Auswurf 8 zugeführt. Die Spielmarke ist vorzugsweise eine sogenannte Weiterspielmarke, mit der andere Spielgeräte betrieben werden können. Alternativ dazu kann es sich auch um Sammlermarken o.a. handeln.
Weiterhin weist das Münzspielgerät einen zweiten Einwurf 9 auf, der zur Aufnahme der Spielmarken vorgesehen ist. Wenn ein Spieler eine solche Spielmarke in den zweiten Einwurf 9 einsteckt, wird durch eine Geräte-Steuereinheit eine dieser Spielmarke zugeordnete, vorbestimmte und voreinstellbare Anzahl von Geldmünzen bereitgestellt. Die Anzahl dieser Geldmünzen, die nach dem Einwurf einer oder mehrerer Spielmarken insgesamt zur Verfugung stehen und die sich in einem gesonderten Behälter 10 innerhalb des Gehäuses 1 befinden, wird mit einer Ziffernanzeige 11 angezeigt. Ferner ist ein Tastschalter 12 vorgesehen, über den durch eine Betätigung die bereitgestellten Geldmünzen einzeln, oder, durch Dauerdruck gesammelt, in die Spieleinheit 5 eingebracht werden können.
Die Spieleinheit 5 umfaßt eine erste und eine zweite Fläche 51, 52. Die erste Fläche 51 liegt über der zweiten Fläche 52 und ist versetzt zu dieser angeordnet. Die erste Fläche wird ferner durch einen in dem Gerät befindlichen Antrieb über der zweiten Fläche hin- und hergeschoben. Die in die ersten Einwürfe eingeworfenen Geldmünzen 100 fallen durch die Führungen 21, 31, 41 zunächst auf die erste Fläche 51, und zwar an verschiedenen Stellen, je nach dem welcher der Einwürfe 2, 3, 4 gewählt wurde. Da sich auf dieser Fläche bereits Geldmünzen befinden, werden diese durch die Hin- und Herbewegung allmählich an den vorderen Rand der ersten Fläche 51 verschoben und fallen von dort schließlich auf die zweite Fläche 52 herab.
Die oszillierende Bewegung der ersten Fläche bewirkt ferner aufgrund ihres geringen Abstandes von der zweiten Fläche, daß die dort befindlichen Geldmünzen nun ebenfalls allmählich zu deren vorderem Rand verschoben werden, von wo sie schließlich in die Zähleinrichtung herabfallen. Ein Teil der Münzen gelangt jedoch
auch über die seitlichen Ränder 52a, 52b der zweiten Fläche direkt in die Kasse 7 und werden somit nicht gezählt. Bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes wird dann über den Auswurf eine Spielmarke abgegeben.
Der Funktionsablauf des Gerätes stellte sich wie folgt dar: in einer Startphase, die eine Dauer von etwa 10 Sekunden nach dem Einschalten hat, wird zunächst die Zähleinrichtung, die im allgemeinen durch einen sich drehenden Zählhopper gebildet ist, betrieben, um eventuell darin befindliche Münzen in die Kasse zu fördern. Diese Münzen werden nicht gezählt. Anschließend wird ein Alarmton sowie eine Lampe eingeschaltet und der Zählerstand auf Null gesetzt.
Anschließend geht das Gerät in die Spielphase über. Die Zähleinrichtung wird gestoppt, der Alarmton und die Lampe werden abgeschaltet. Der Zählerstand zeigt nun die Anzahl der zum Gewinn einer Spielmarke erforderlichen Geldmünzen an, die von der Zähleinrichtung gezählt werden müssen. Die Einstellung dieser Anzahl kann innerhalb des Gerätes über entsprechende DIP-Schalter erfolgen.
Beim Einstecken einer Geldmünze in einen der Einwürfe ertönt ein Quittungston und die Zähleinrichtung fangt für etwa 15 Sekunden an zu laufen. Jede weitere eingeworfene Münze verlängert die Laufzeit der Zähleinrichtung um weiterer 15 Sekunden. Wenn eine Münze von der zweiten Fläche in die Zähleinrichtung fällt, wird die Anzeige entsprechend zurückgesetzt. Erreicht der Zählerstand den Wert 0, so wird eine Spielmarke ausgeworfen.
Sofern in dem Gerät keine Spielmarke mehr vorhanden ist, wird ein entsprechender Alarmton ausgelöst und die Lampe eingeschaltet. Weiterhin ist auch ein Sensor vorgesehen, mit dem ein Kippen des Gerätes erfaßt wird. In diesem Fall werden die durch das Kippen in die Zähleinrichtung eingefallenen Münzen nicht gezählt sondern ein Alarmton ausgelöst.
Die ersten und zweiten Einwürfe sind vorzugsweise mit entsprechenden Münzprüfern ausgestattet.
Für die Erstbefüllung des Gerätes werden beide Flächen mit Geldmünzen (vorzugs- 5 weise 1,- DM Stücke) bedeckt. Anschließend wird eine zweite Lage Geldmünzen lose darüber gestreut. Danach sollte zunächst mit etwa 300 bis 400 Geldmünzen gespielt werden, um eine gleichmäßige Verteilung und eine gewünschte Auszahlquote zu erzielen, bevor das Gerät den Kunden zum Spielen zur Verfügung gestellt wird.
Bezugszeichenliste:
I - Gehäuse
2, 3, 4 - erste Einwürfe 5 - Spieleinheit
6 - Zähleinrichtung
7 - Kasse
8 - Auswurf
9 - zweiter Einwurf 10-Behälter
I1 - Ziffernanzeige 12 - Tastschalter 21,31,41-Führungen 51 - erste Fläche 52 - zweite Fläche 52a, 52b - seitliche Ränder 61 -Falltrichter 100 - Geldmünzen

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Münzspielgerät mit einer Mehrzahl von ersten Einwürfen für Geldmünzen, einer Spieleinheit für die Geldmünzen, sowie einem Auswurf für einen Spielgewinn,
dadurch gekennzeichnet, daß das Münzspielgerät Spielmarken enthält, die dem Auswurf als Spielgewinn zuführbar sind und die zum Betrieb anderer Spielgeräte vorgesehen sind.
2. Münzspielgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein zweiter Einwurf für die Spielmarken vorgesehen ist und jeder Spielmarke eine vorbestimmte Anzahl von Geldmünzen zugeordnet ist, die durch Einwurf einer Spielmarke bereitgestellt und in die Spieleinheit eingebracht werden können.
3. Münzspielgerät nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Tastschalter vorgesehen ist, mit dem nach Einwurf einer Spielmarke durch entsprechende Betätigung die bereitgestellten Geldmünzen einzeln oder gesammelt in die Spieleinheit eingebracht werden können.
4. Münzspielgerät nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeige (Display) vorgesehen ist, auf der die durch den Einwurf einer oder mehrerer Spielmarken bereitgestellte Anzahl von Geldmünzen angezeigt wird.
5. Münzspielgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
gekennzeichnet durch einen gesonderten Behälter, in dem die durch Einwurf einer Spielmarke in die Spieleinheit einbringbaren Geldmünzen bereitgestellt werden.
6. Münzspielgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Spieleinheit durch eine erste und eine darunter angeordnete zweite Fläche gebildet ist, daß die Geldmünzen durch die ersten
Einwürfe auf die erste Fläche geführt werden und daß die erste Fläche in der Weise verschiebbar ist, daß die auf dieser befindlichen Geldmünzen allmählich auf die zweite Fläche fallen und von dort durch die erste Fläche in eine Zähleinrichtung geschoben werden, über die bei Erreichen eines vorbestimmten Zählerstandes eine Spielmarke dem Auswurf zuführbar ist.
7. Münzspielgerät nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Sensor vorgesehen ist, mit dem ein Kippen des Gerätes erfaßt und eine Ausgabe von Spielmarken verhindert wird. 10
DE29820614U 1998-11-18 1998-11-18 Münzspielgerät Expired - Lifetime DE29820614U1 (de)

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DE29820614U1 true DE29820614U1 (de) 1999-06-17

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2799564A1 (fr) * 1999-10-12 2001-04-13 Joseph Ugal Machine a jetons

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB2144643A (en) 1983-08-09 1985-03-13 Levy Amusement Contractors Har Coinpusher amusement machine
DE4338755A1 (de) 1992-11-12 1994-06-01 Crompton Leisure Mach Ltd Spielautomat

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