DE29818426U1 - Stapelvorrichtung zur Aufnahme von mit einem Radialschlitz versehenen ringförmigen Teilen - Google Patents
Stapelvorrichtung zur Aufnahme von mit einem Radialschlitz versehenen ringförmigen TeilenInfo
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Description
Stapelvorrichtung zur Aufnahme von mit einem Radialschlitz versehenen ringförmigen
Teilen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Stapelvorrichtung zur Aufnahme von mit
einem Radialschlitz versehenen ringförmigen Teilen, insbesondere Sicherungsringen,
mit einem im Inneren der Teile anordenbaren Aufnahmekörper mit Längsrändern, an denen sich die Teile mit ihrem Innenumfang abstützen, und
mit einem weiteren Längsrand, der den Schlitz der Teile durchragt.
Eine derartige Stapelvorrichtung ist in der DE 42 08 589 C2 angegeben. Bei
dieser bekannten Stapelvorrichtung ragt ein V-förmig abgekantetes Blechteil als Aufnahmekörper mit den freien Enden seiner Seitenschenkel in das Innere der
aufzunehmenden geschlitzten Sicherungsringe, während die V-Spitze durch den Schlitz der Sicherungsringe nach außen vorsteht. Eine derartige Stapelvor-
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richtung hat Vorteile als Mehrwegverpackung, wobei der Rücktransport jedoch
wegen des nicht unerheblichen Raumbedarfs zu nicht unbeachtiichen Umständen
führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Stapelvorrichtung der eingangs
genannten Art bereitzustellen, die einen leichteren Rücktransport und eine einfachere
Lagerung ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Hiernach ist
vorgesehen, daß der Aufnahmekörper aus mindestens zwei separaten zueinander im Querschnitt winklig angeordneten, ineinandergesteckten, auseinandernehmbaren
plattenförmigen Elementen gebildet ist. Die auseinandergenommenen plattenförmigen Elemente, die im zusammengesetzten Zustand den Aufnahmekörper
bilden, können nach Entnahme der Sicherungsringe platzsparend verpackt und bei geringem Raumbedarf zurücktransportiert und anschließend bis
zum Wiederbefüllen gelagert werden.
Der Aufnahmekörper kann leicht und schnell dadurch zusammengesetzt und
auseinandergenommen werden, daß die plattenförmigen Elemente zum Zusammenstecken
mit in Längserstreckung des Aufnahmekörpers verlaufenden Längsschlitzen versehen sind, die zu entgegengesetzten Rändern der plattenförmigen
Elemente offen sind und zusammen eine dem Aufnahmekörper entsprechende Länge besitzen. Die durch Stanzen einfach herstellbaren plattenförmigen
Elemente werden mit ihren Schlitzen mit wenigen Handgriffen ineinandergeschoben und können ebenso leicht mit wenigen Handgriffen voneinander
getrennt werden. Gleiche Längsschlitze und damit eine Vereinfachung beim Stanzen mit möglichst hoher Stabilität der plattenförmigen Elemente ergeben
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sich dadurch, daß die Längsschlitze sich jeweils bis in die Mitte der Elemente
erstrecken.
Eine einfache, auch hinsichtlich der Lagerfähigkeit günstige Ausführungsform
besteht darin, daß die Elemente als zwei Reckteckplatten ausgebildet sind.
Die Sicherungsringe werden dadurch gut abgestützt und genau ausgerichtet,
daß die Elemente rechtwinklig derart zueinander angeordnet sind, daß der Aufnahmekörper im Querschnitt drei im Inneren der Teile anordenbare gleich
lange Schenkel und einen verlängerten Schenkel aufweist, der den Radialschlitz durchragt.
Die im zusammengesetzten Zustand winklige, insbesondere rechtwinklige Ausrichtung
der plattenförmigen Elemente zueinander, wird dadurch stabilisiert, daß die Elemente im zusammengesetzten Zustand mit im Querschnitt des Aufnahmekörpers
schräg zu den Elementen und in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Aufnahmekörpers angebrachten Stiften in ihrer winkligen Ausrichtung
zueinander gehalten sind.
Ist vorgesehen, daß die Stifte mit Aussparungen in an den Endbereichen der
Elemente vorgesehene Durchbrüche einsetzbar sind und im zusammengesetzten Zustand die Längsränder des Aufnahmekörpers überragen, so können die Stifte,
die als Blechstreifen mit Aussparungen gestanzt sein können, auf einfache Weise eingesetzt und abgenommen werden. Gleichzeitig dienen ihre Enden als
Auflage und Sicherung für gestapelte Ringe an beiden Endseiten des Aufnahmekörpers.
• ·
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Die Stabilität des Aufnahmekörpers und der einfache Aufbau werden weiterhin
dadurch unterstützt, daß zwei parallel zueinander verlaufende Stifte im Bereich der sich gegenüberliegenden Längsränder der Elemente in deren zusammengesetztem
Zustand angeordnet sind.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 zwei plattenförmige Elemente sowie einen Stift in einer
seitlichen Ansicht und in Draufsicht,
Fig. 2A einen aus den plattenförmigen Elementen gemäß Fig. 1 zusammengesetzten Aufnahmekörper mit aufgesetzten
Sicherungsringen in seitlicher Ansicht und in Draufsicht, und
Fig. 2B einen weiteren aus zwei plattenförmigen Elementen gemäß
Fig. 1 zusammengesetzten Aufnahmekörper in Seitenansicht und in Draufsicht.
In Fig. 1 sind zwei plattenförmige Elemente bzw. Rechteckplatten 2, 2' dargestellt,
die in ihren Eckbereichen quadratische oder rechteckförmige Durchbrüche 2.1, 2.1' und parallel zu ihren Längsseiten Längsschlitze 2.2, 2.2' aufweisen,
die bei einem Element 2 mit der Mittellängsachse zusammenfällt und bei dem anderen Element 2' etwa parallel von der Mittellängsachse angeordnet ist und
deren Länge jeweils etwa der halben Längsseite entspricht. Stifte 3 entsprechen in ihrer Breite höchstens der Abmessung der Durchbrüche 2.1, 2.1' und sind
mit Aussparungen 3.1 zum Einhängen in die Durchbrüche 2.1, 2.1' versehen.
Φ·
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Wie aus den Fig. 2A und 2B ersichtlich, wird aus den plattenförmigen Elementen
2, 2' ein Aufnahmekörper für Sicherungsringe 4 gebildet, indem die plattenförmigen
Elemente 2, 2' mit ihren entgegengesetzt gerichteten Längsschlitzen 2.2, 2.2' in Draufsicht rechtwinklig zueinander angeordnet ineinandergeschoben
werden. Mit den eingeschobenen und mit ihren Aussparungen 3.1 im Bereich der Durchbrüche 2.1, 2.1' eingehängten Stiften 3 wird die rechtwinklige
Anordnung der beiden plattenförmigen Elemente 2, 2' zueinander fixiert, wobei zwei Stifte parallel zueinander im Bereich der entgegengesetzten Längsseiten
der beiden plattenförmigen Elemente 2, 2' eingesetzt sind. Die Stifte 3 stehen dabei mit ihren Enden über die Längsseiten der plattenförmigen Elemente 2, 2'
vor und bilden damit eine Auflage für die auf den Aufnahmekörper geschobenen Sicherungsringe 4. Die am oberen Ende des aufgestellten Aufnahmekörpers eingesetzten
Stifte 3 bilden ebenfalls eine Sicherung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen während der Handhabung des Aufnahmekörpers mit den gestapelten
Sicherungsringen 4.
Wie aus den in den Fig. 2A und 2B dargestellten Draufsichten ersichtlich, sind
die Sicherungsringe 4 mit ihrer Innenseite an drei Längsrändern der von den zusammengesetzten
plattenförmigen Elemente 2, 2' gebildeten Schenkel abgestützt, während der vierte Schenkel durch den Schlitz 4.1 der Sicherungsringe
4 ragt. Dieser Schenkel des entsprechenden plattenförmigen Elements 2' ist etwas länger als die übrigen Schenkel und kann an seinem freien Ende umgebogen
sein, so daß Sicherungsringe mit breiten Schlitzen 4.1, wie sie bei Bohrungsringen
vorkommen, ebenfalls mit ihren Schlitzen eindeutig ausgerichtet sind, wie aus der Draufsicht gemäß Fig. 2A ersichtlich ist. Das freie
Schenkelende ist dabei soweit zurückgebogen, daß es wieder zurück in den Schlitz 4.1 ragt.
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Die in Fig. 2B gezeigte Alternative mit einem nicht abgebogenen langen Schenkel
ist für Sicherungsringe 4 mit schmalem Schlitz 4.1 geeignet, wie er beispielsweise
bei Wellenringen vorkommt.
Zum Erzielen einer variablen Füllmenge können entlang der Längsseiten der
plattenförmigen Elemente 2, 2' mehrere Durchbrüche 2.1, 2.1' vorgesehen sein, in die die Stifte 3 entsprechend der gewünschten Füllhöhe eingesetzt werden
können.
Eine Integration der Stapelvorrichtung 1 in Montagelinien ist unkompliziert, da
die durch die zusammengesteckten plattenförmigen Elemente 2, 2' erzielte Kreuzform im Bereich der Kreuzung einfach in einen Aufnahmedorn gesteckt
werden kann. Durch die Kreuzform können Stapelvorrichtungen 1 unterschiedlicher Größe in Verbindung mit einer einzigen Dorngröße verwendet werden.
Sind die plattenförmigen Elemente 2, 2' aus Blech hergestellt, so wird eine
Härtebehandlung der Ringe auf dem Aufnahmekörper ermöglicht.
Im auseinandergenommenen Zustand erfordern die flach aufeinanderlegbaren
plattenförmigen Elemente 2, 2' geringen Raumbedarf und ermöglichen dadurch einen einfachen Transport und eine einfache Lagerung.
Claims (8)
1. Stapelvorrichtung zur Aufnahme von mit einem Radialschlitz (4.1) versehenen
ringförmigen Teilen (4), insbesondere Sicherungsringen, mit einem im Inneren der Teile (4) anordenbaren Aufnahmekörper (2, T) mit Längsrändern,
an denen sich die Teile (4) mit ihrem Innenumfang abstützen, und mit einem weiteren Längsrand, der den Schlitz (4.1) der Teile (4)
durchragt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufnahmekörper aus mindestens zwei separaten, zueinander im
Querschnitt winklig angeordneten, ineinandergesteckten, auseinandernehmbaren, plattenförmigen Elementen (2, 2') gebildet ist.
2. Stapelvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die plattenförmigen Elemente (2, T) zum Zusammenstecken mit in
Längserstreckung des Aufnahmekörpers verlaufenden Längsschlitzen (2.2, 2.2') versehen sind, die zu entgegengesetzten Rändern der plattenförmigen
Elemente (2, T) offen sind und zusammen eine dem Aufnahmekörper entsprechende Länge besitzen.
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3. Stapelvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Längsschlitze (2.2, 2.2') sich jeweils bis in die Mitte der Elemente
(2, T) erstrecken.
4. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (2, T) als zwei Reckteckplatten ausgebildet sind.
5. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (2, T) rechtwinklig derart zueinander angeordnet sind,
daß der Aufnahmekörper im Querschnitt drei im Inneren der Teile (4) anordenbare gleich lange Schenkel und einen verlängerten Schenkel aufweist,
der den Radialschlitz (4.1) durchragt.
6. Stapelvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elemente (2, T) im zusammengesetzten Zustand mit im Querschnitt
des Aufnahmekörpers schräg zu den Elementen (2, T) und in einer Ebene senkrecht zur Längserstreckung des Aufnahmekörpers angebrachten
Stiften (3) in ihrer winkligen Ausrichtung zueinander gehalten sind.
7. Stapelvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stifte (3) mit Aussparungen in an den Endbereichen der Elemente
(2, T) vorgesehene Durchbrüche (2.1, 2.1') einsetzbar sind und im zu-
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sammengesetzten Zustand die Längsränder des Aufnahmekörpers überragen.
8. Stapelvorrichtung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei parallel zueinander verlaufende Stifte (3) im Bereich der sich
gegenüberliegenden Längsränder der Elemente (2, T) in deren zusammengesetztem
Zustand angeordnet sind.
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1997
- 1997-12-15 DE DE1997155846 patent/DE19755846C2/de not_active Expired - Fee Related
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R207 | Utility model specification |
Effective date: 19990318 |
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Effective date: 20020219 |
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R158 | Lapse of ip right after 8 years |
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