DE29818001U1 - Trainingsgerät - Google Patents

Trainingsgerät

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Description

986 G 2
Trainingsgerät
5
Die Erfindung betrifft ein Trainingsgerät.
Es sind bereits die unterschiedlichsten Sport- und Trainingsgeräte bekannt geworden. Viele Trainingsgeräte sind auch so aufgebaut und angepaßt, daß mit ihnen nicht nur ein Krafttraining allgemein durchgeführt werden kann, sondern daß darüber auch ein optimiertes Training bezüglich bestimmter Sportarten umsetzbar ist.
Allerdings ist bisher kein Sport- oder Trainingsgerät bekannt geworden, mit denen gezielter, beispielsweise für alpine Skirennen, Abfahrtsrennen, Slalom etc. oder auch für Snowboardrennen trainiert werden könnte.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es von daher, ein derartiges Trainingsgerät zu schaffen, mit welchem besonders gezielt für die vorstehend genannten Wintersport-
arten trainiert werden kann.
Die Erfindung wird entsprechend den im Anspruch 1 genannten Merkmalen gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Es muß als durchaus überraschend bezeichnet werden, daß mit dem erfindungsgemäßen Trainingsgerät deutlich verbesserte Trainingssituationen bezüglich der vorstehend genannten Wintersportarten simulierbar sind.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät umfaßt einen Vibrationserzeuger, mittels dessen eine Belastungsplatte in Schwingung versetzbar ist. Je nach Bedarf kann die in Schwingung versetzte Belastungs- und Trainingsplatte unterschiedlich ausgerichtet werden, muß also nicht nur zwangsläufig horizontal zuliegen kommen, sondern kann bei Bedarf sogar vertikal ausgerichtet werden oder unterschiedliche Neigungswinkel gegenüber einer Horizontalebene 0 einnehmen. Auf diese Vibrationsplatte kann nunmehr - beispielsweise auch unter Anlegen von zusätzlichen Gewichten am Körper - eine Skiabfahrt simuliert werden, wenn beispielsweise eine Person mit beiden Beinen oder zumindest mit einem Bein auf der horizontal ausgerichteten Skiplatte steht und durch die Schwingungen quasi Schläge simuliert werden, wie sie bei einem Abfahrtsrennen durch die unebene Piste über die Skier in die Beine eingeleitet werden. Insoweit kann das Trainingsgerät auch als spezielles Beintrainingsgerät bezeichnet werden. Wie bereits erwähnt, ist es dadurch auch möglich, mit einem Fuß auf festem
Untergrund zu stehen, wobei der andere Fuß auf die Belastungs- und Trainingsplatte gestellt und unterschiedlich be- und entlastet wird. Auch hier können Situationen trainiert und simuliert werden, wie sie zumindest teilweise bei Skirennen auftreten können.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät ermöglicht zumindest in einer bevorzugten Ausführungsform, daß die Vibrationsund Schwingungshöhe und damit Amplitude und/oder die Schwingungsfrequenz unterschiedlich einstellbar ist.
In einer besonders bevorzugten Ausführungsform besteht der Vibrationserzeuger aus einem Exzenterantrieb.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Exzenterantrieb so aufgebaut ist, daß durch unterschiedliche Voreinstellung zweier ineinandergreifender Exzenter die gewünschte Schwingungshöhe, also die Schwingungsamplitude vorwählbar ist. Die Schwingungsfrequenz 0 kann vorzugsweise mittels eines drehzahlregelbaren Motors, insbesondere Elektromotors, einstellbar sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen im einzelnen
25
Figur 1 : eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes;
Figur 2 : eine zu Figur 1 um 90° versetztliegende
0 Seitenansicht des erfindungsgemäßen Trai-
ningsgerätes;
Figur 3 : eine Detaildarstellung des Exzenterantriebes entsprechend der Darstellung nach Figur 1;
Figur 4a
und 4b : eine axiale Draufsicht bzw. eine Seitenansicht des Innenexzenters;
Figur 5a
und 5b : eine axiale Draufsicht sowie eine Seitenansicht des äußeren Exzenters;
Figur 6a
und 6b : eine schematische, axiale Draufsicht sowie Seitenansicht auf den Exzenterantrieb vor
Einbau der inneren Exzenterscheibe;
Figur 7a
und 7b : eine entsprechende Ansicht zu Figur 6a und 6b bei eingebauter innerer Exzenterschei-0 be.
Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Trainingsgerät in einem quaderförmigen Tragrahmen 1 eingebaut, welcher beispielsweise vier rechteckförmig oder quadratisch angeordnete untere Stützstreben 3 und im Vertikalabstand darüber ebenso vier umlaufende obere Stützstreben 5 sowie in den Eckbereichen vier vertikale Pfosten 7 umfaßt, wodurch ein stabiler, fester und verwindungssteifer Tragrahmen 1 gebildet ist.
An diesem mit Fachwerk gestalteten Tragrahmen 1 sind Stützen 9 verankert, beispielsweise angeschweißt, an welchen eine Antriebseinrichtung 11 mittels einer plattenförmigen und mit einer Durchtrittsöffnung versehenen Trageinrichtung 10 montiert und gehalten ist. Die Antriebseinrichtung 11 umfaßt dazu beispielsweise einen drehzahlregelbaren Motor, insbesondere Elektromotor 13, ggf. ein benötigtes und in Antriebsrichtung zum Motor 13 nachfolgend angeordnetes Getriebe 15 zur Erzielung einer Drehzahlübersetzung, sowie ein Klemmkasten 17 zur Stromversorgung, welcher in Figur 1 nur schematisch angedeutet ist. Ferner ist noch ein Bedienfeld vorgesehen, welches sich an der Vorrichtung selbst oder an einem ebenfalls nicht eingezeichneten separaten Schaltschrank befindet.
An der Ausgangs- bzw. Antriebswelle 19 ist eine Antriebskupplung 21 vorgesehen, deren abtriebsseitige Zwischenwelle 23 ortsfest gegenüber dem Tragrahmen 1 mittels einer Wellenlagerung 25 gehalten und verankert ist, die beispielsweise zwei im Axialabstand der Zwischenwelle 23 vorgesehene Achslagerung 25' umfaßt, deren nicht drehbaren Teile über zwei an der Unterseite der Trageinrichtung 10 fest verankerte Abstützelemente 26 gehalten sind. Das Trainingsgerät umfaßt ferner in dem gezeigten schematischen Ausführungsbeispiel bei entsprechender Ausrichtung eine obenliegende Belastungsplatte 27, die nachfolgend teilweise auch als Vibrations- oder Trainingsplatte bezeichnet wird. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt 0 diese Belastungsplatte 27 im Bereich der oberen Begren-
zungsfläche 29 der oberen Stützstreben 5, und zwar in dem durch diese rahmenförmig angeordneten Stützstreben gebildeten freien Innenraum, wobei zwischen der umlaufenden Kante 31 und den angrenzenden oberen Stützstreben 3 nur ein geringer Abstandsspalt 33 verbleibt (Figur 2).
Die erwähnte Trageinrichtung 10 ist rahmen- oder plattenförmig gebildet und weist im mittleren Bereich eine Durchtrittsöffnung für eine Schwingungsübertragungseinrichtung 3 7 auf, welche die Schwingungen, die von einem Exzenterantrieb 35 erzeugt werden, zur Belastungsplatte 27 übertragen werden und dadurch die Belastungsplatte 2 7 entsprechend in Schwingung versetzt.
Nachfolgend wird auf die Schwingungserzeugungseinrichtung näher eingegangen.
Die Vibrationseinrichtung umfaßt entsprechend den Figuren 4a bis 5b dazu zwei Exzenter oder Exzenterscheiben 41, nämlich eine äußere Exzenterscheibe 41 und eine inneren Exzenterscheibe 43. Die äußere Exzenterscheibe 41 ist mit einem innenliegenden Zahnkranz 41' und die innere Exzenterscheibe 43 mit einem äußeren Zahnkranz 43 ' versehen, die so ausgebildet sind, daß zur Herstellung eines Zahneingriffs die innere Exzenterscheibe 43 in die äußere Exzenterscheibe 41 einsetzbar ist, bis ein an einer Axialseite der inneren Exzenterscheibe 43 sitzender Bund 47 an der Stirnseite 49 der äußeren Exzenterscheibe 41 anliegt.
0 Die zusammengebaute innere und äußere Exzenterscheibe ist
über ein Lager 51, beispielsweise ein Roll- oder Kugellager 51, in einer einer entsprechenden Ringausnehmung 53 der Schwingungsübertragungseinrichtung 3 7 gelagert.
Schließlich ist die innere Exzenterscheibe 43 mit einer der Krafteinleitung dienenden exzentrisch sitzenden Bohrung 55 versehen, die von der Zwischenwelle 23 durchsetzt wird, wobei die innere Exzenterscheibe 43 in einer festen Rotationsverbindung mit der Zwischenwelle 23 in Verbindung steht.
Die innere und äußere Exzenterscheibe 43, 41 könnten in einer Extremsituation im gezeigten Ausführungsbeispiel so zusammengebaut werden, daß die Bohrung 55 in entsprechender Einbaulage gemäß Figuren 7a und 7b mit ihrem Mittelpunkt, d.h. ihrer Zentralachse, deckungsgleich zur Zentralachse des Ringlagers 51 zu liegen kommt. Eine Rotation der Zwischenwelle 23 (über den Elektromotor) hätte dann nur zur Folge, daß die innere und äußere Exzenterscheibe in dem Ringlager 51 drehen, ohne daß die pleuelförmige Übertragungseinrichtung 3 7 in Schwingung versetzt werden würde.
Zur Einstellung eines bestimmten Schwingungshubes müssen 5 die innere und äußere Exzenterscheibe axial voneinander ausgebaut und die innere Exzenterscheibe nunmehr in einem gewünschten Winkelmaß radial verdreht und wieder in die äußere Exzenterscheibe eingesetzt werden. Dabei kommt entsprechend dem mehr oder weniger starken Winkelversatz 0 beim Zusammenfügen der beiden Exzenterscheiben die Bohrung
55 bzw. die hier ansetzende Zwischenwelle 23 mit ihrer jeweiligen Zentralachse versetzt zur Zentralachse des Ringlagers 51 zu liegen.
Bei Antrieb über den Elektromotor und die Ausgangs- und Antriebswelle 19, die Antriebskupplung 21 und die Zwischenwelle 23 wird dadurch die auf der Zwischenwelle 23 rotationsfestsitzende innere Exzenterscheibe 43 und die damit wiederum rotationsfestverbundene äußere Rotationsscheibe 41 mit in Rotation versetzt, wobei durch den exzentrischen Zusammenbau der beiden Exzenterscheiben nunmehr eine exzentrische UmIaufbewegung der äußeren Exzenterscheibe 41 und damit des Lagers 51 erzeugt wird, wodurch die nach Art eines Pleuels gebildete Schwingungsübertragungseinrichtung 37 die entsprechend erzeugten Schwingungen im vorgegebenen Hub auf die Belastungs- oder Trainingsplatte 27 überträgt.
Die maximale Hubverstellung ergibt sich bei dieser Ausführungsform dadurch, daß abweichend von einer "Nullhub"-Einbaulage die innere Exzenterscheibe um 180° versetztliegend eingebaut wird, so daß sich die Exzenterwirkung der inneren und äußeren Exzenterscheibe addieren. Die Anordnung kann dergestalt sein, daß dadurch beispielsweise eine Hubhöhe von 0 mm bis 16mm entsprechend der Zahneinteilung in kleinen diskreten Schritten einstellbar ist. Die Hubhöhe kann dabei als Maßangabe auch auf der Stirnseite der Exzenterscheiben aufgedruckt oder wiedergegeben sein.
0 Abweichend vom gezeigten Ausführungsbeispiel können die
Exzenterscheiben auch glatt (also ohne Zähne) zur stufenlosen Hubeinstellung ausgebildet sein. Aber auch andere formschlüssige Verbindungen, die ineinandergreifen, sind möglich. Es muß stets nur sichergestellt sein, daß die innere und äußere Exzenterscheibe durch Herstellung einer Kraft- und/oder Formschlußverbindung gemeinsam in Rotation versetzbar sind.
Durch Veränderung des drehzahlregelbaren Motors kann dann nicht nur die Schwingungshöhe und damit Amplitude, sondern auch die Schwingungsfrequenz (Anzahl der Vibrationen in der Zeiteinheit) verändert werden.
Um sicherzustellen, daß die Schwingungsplatte nur in einer Richtung (nämlich senkrecht zur Plattenebene entsprechend Pfeildarstellung 57) vibriert, sind vier an den Eckpunkten eines Rechteckes sitzenden Führungssäulen 59 vorgesehen, die in entsprechende auf der Unterseite der in Schwingung versetzbaren Belastungsplatte 27 fest montierte Führungsbüchsen 61 (Figur 3) eingreifen. Die pleuelartige Schwingungsübertragungseinrichtung 3 7 weist an ihrem zur Belastungsplatte 27 benachbart liegenden Ende eine Bohrung 63 auf, durch welche ein Achsstummel 65 greift, der über zwei beidseitig der Schwingungsübertragungseinrichtung 37 vorgesehene und an der Unterseite der Belastungsplatte 27 fest verankerte Lagerböcke 67 gehalten ist.
Schließlich sind auch noch an der Unterseite der Belastungsplatte vier an den Eckpunkten eines Rechteckes versetztliegende und an der Stützeinrichtung 39 verankerte
Sicherungsstäbe 69 vorgesehen, die mit an ihren obenliegenden Ende über den Durchmesser der Sicherungsstäbe 69 übergreifende Anschlagelemente 71 versehen sind, die in einer erweiterten Bohrung 73 eines unter der Belastungsplatte 27 vorgesehenen und mit dieser festverbundenen Unterbaueinrichtung 75 zusammenwirken. Gemäß der Darstellung nach Figuren 1 und 2 ist dabei die Belastungsplatte 27 in ihrer obersten möglichen Position gezeigt, in der die Belastungsplatte nicht weiter durch die Exzentereinrichtung anhebbar ist. In dieser Stellung ist die Belastungsplatte aber auch durch die Anschlagelemente 71 gesichert. Ohne Behinderung durch die Anschlagelemente 71 kann die Belastungsplatte durch den Exzenterantrieb entsprechend der maximal möglichen Vibrationshöhe von der in Figur 1 und 2 gezeigten Ausgangsposition nach unten hin in Vibration versetzt werden. Dafür ist entsprechend ausreichender, bemessener Bewegungsraum entsprechend der Höhe der Bohrung 73 für die gegenüber der schwingenden Belastungsplatte nicht mitschwingenden Sicherungsstäbe 69 mit den oben an diesen sitzenden Anschlagelementen 71 vorgesehen.

Claims (10)

986 G 2 Ansprüche:
1. Trainingsgerät, insbesondere Beintrainingsgerät für den Snowboard- und Skisport, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale
es ist eine Belastungsplatte (27) vorgesehen,
- es ist ferner eine Vibrationseinrichtung (37) vorgesehen,
mittels der Vibrationseinrichtung (37) ist die Belastungplatte (2 7) senkrecht oder zumindest mit einer Komponente quer zur Belastungsplatten-Ebene in Schwin-0 gung versetzbar, und
die Schwingungsamplitude und/oder die Schwingungsfrequenz der Vibrationseinrichtung (37) und damit der Belastungsplatte (27) ist einstellbar.
2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung (37) aus einem Exzenterantrieb (35) besteht.
3. Trainingsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb (35) aus zwei in unterschiedlicher
Relativlage zueinander axial einsetzbare Exzenterscheiben (41, 43) besteht, nämlich einer äußeren Exzenterscheibe (41) mit innenliegenden Aufnahmeraum für die innere Exzenterscheibe (43), wobei die mittels Kraft- und/oder Formschluß fest miteinander verbindbare innere und äußere Exzenterscheibe (43, 41) in einem Ringlager (51) gemeinsam in Rotation versetzbar sind und durch unterschiedliche Relativlage der inneren und äußeren Exzenterscheibe (43, 41) ein unterschiedlicher Schwingungshub einstellbar ist. 10
4. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebseinrichtung (11) ein drehzahlregelbarer Motor (13), insbesondere ein drehzahlregelbarer Elektromotor vorgesehen ist.
5. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgangs- bzw. Antriebswelle
(19) der Antriebseinrichtung (11) bezüglich des die Belastungsplatte (27) tragenden Tragrahmens (1) ortsfest gela-0 gert und gehalten ist.
6. Trainingsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenterantrieb 3 5 in axialer Verlängerung zur Ausgangs- oder Antriebswelle (19) der Antriebseinrichtung
(11) und/oder einer darüber angetriebenen Zwischenwelle (23) angeordnet ist.
7. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Exzenter-
scheibe (43, 41) über eine Zahnkran&zgr;verbindung rotationsfest miteinander verbindbar sind.
8. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da- durch gekennzeichnet, daß die innere und äußere Exzenterscheibe (43, 41) vorzugsweise stufenlos in unterschiedlicher Winkel-Relativlage zueinander montierbar und mittels einer Kraft- und/oder Formschlußverbindung rotationsfest zueinander fixierbar sind.
9. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Relativhub von vorzugsweise bis zu 2 0 mm, insbesondere zumindest bis zu 16 mm kontinuierlich oder in diskreten Schritten einstellbar ist.
10. Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationseinrichtung (37) eine Schwingungsübertragungseinrichtung (3 7) umfaßt, welche zum einen ein Ringlager (51) unter Aufnahme der beiden darin sitzenden Exzenterscheiben (41, 43) aufweist, wobei die Schwingungsübertragungseinrichtung (37) dazu versetzt liegend zumindest in einem geringen Winkelmaß gelenkig mit der Belastungsplatte (27) direkt oder mittelbar verbunden ist.
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Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT411732B (de) * 2001-07-04 2004-05-25 Hagmann Gregor Bein-trainingsgerät
DE10316009A1 (de) * 2003-04-07 2004-11-25 Erich Scholz Trainingsgerät

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DE3411118C2 (de) 1983-02-22 1987-03-05 Dieter 8900 Augsburg De Miehlich
DE19521619A1 (de) 1995-06-14 1996-12-19 Foerst Reiner Vorrichtung zur Simulation einer Skiabfahrt

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