DE10316009A1 - Trainingsgerät - Google Patents

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Abstract

Ein Trainingsgerät mit einer Bewegungseinrichtung, die in einer Unterdruckkammer für die Beine des Benutzers untergebracht ist, wobei die Unterdruckkammer über eine im Bereich der Taille des Benutzers diesen umschließende Dichtmanschette nach außen hin abdichtbar ist, weist eine Traggurtvorrichtung (50) für den Benutze auf, die unterhalb der Dichtmanschette (64) zur Abstützung des Benutzers innen an der Unterdruckkammer (12) aufgehängt ist. DOLLAR A Hierdurch wird verhindert, daß der Benutzer unbeabsichtigt in die Unterdruckkammer rutscht oder fällt, was bei herkömmlichen Trainingsgeräten mit Laufband möglich wäre. Dadurch ist das erfindungsgemäße Trainingsgerät betriebssicherer als herkömmliche Geräte und kann auch von Personen benutzt werden, die eine schwächliche Konstitution aufweisen.

Description

  • Trainingsgerät mit einer Bewegungseinrichtung, die in einer Unterdruckkammer für die Beine des Benutzers untergebracht ist, wobei die Unterdruckkammer über eine im Bereich der Taille des Benutzers diesen umschließende Dichtmanschette nach außen hin abdichtbar ist.
  • Derartige Trainingsgeräte sind beispielsweise aus der EP 0 906 774 A oder der DE 101 15 286 A bekannt. Durch derartige Trainingsgeräte läßt sich aufgrund der Auswirkungen des Unterdrucks der Trainingseffekt gegenüber der Betätigung unter Normaldruck verbessern. Bei beiden vorbekannten Trainingsgeräten befindet sich der Benutzer auf einem Fahrradergometer in sitzender Stellung.
  • Aus der US 5 133 339 ist ferner ein gattungsgemäßes Trainingsgerät bekannt, bei dem die Bewegungseinrichtung ein Laufband ist. Diese Vorrichtung dient dazu, eine erhöhte Gravitationskraft zu simulieren und wird in der Raumfahrt bzw. dem zugehörigen Training eingesetzt. Diese Vorrichtung ist nicht dafür geeignet, auch den Oberarmbereich des Benutzers zu trainieren. Darüber hinaus eignet sich eine derartige Vorrichtung nicht zum unbeaufsichtigten Einsatz, denn wenn der Benutzer einen plötzlichen Schwächeanfall bekommt oder stolpert, kann dieser in die Unterdruckkammer rutschen und dadurch Schaden nehmen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Trainingsgerät bereitzustellen, das für den Benutzer betriebssicherer ist als das Trainingsgerät gemäß der US 5 133 339 .
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäß vorgesehene Traggurtvorrichtung wird verhindert, daß der Benutzer unbeabsichtigt in die Unterdruckkammer rutscht oder fällt, was bei herkömmlichen Trainingsgeräten mit Laufband möglich wäre. Dadurch ist das erfindungsgemäße Trainingsgerät betriebssicherer als herkömmliche Geräte und kann auch von Personen benutzt werden, die eine schwächliche Konstitution aufweisen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung umfaßt die Traggurtvorrichtung einen Hüftgurt, der mit zwei die Oberschenkel umschließenden Beingurten verbunden ist. Dadurch wird einerseits eine einfache Befestigung der Traggurtvorrichtung über den Hüftgurt erreicht, wobei die bei Belastung derselben auftretenden Gewichtskräfte des Benutzers durch die Beingurte aufgefangen werden. Vorzugsweise weist der Hüftgurt dazu zwei seitlich angeordnete Fixiereinrichtungen auf, die mit der Unterdruckkammer verbindbar sind.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß die Fixiereinrichtungen mittels Karabinerhaken oder elastischer Verbindungsmittel mit der Unterdruckkammer verbindbar sind. Karabinerhaken sind schnell lösbar und zugleich sicher verschließbar während elastische Verbindungsmittel (z.B. Gummibänder) dem Benutzer mehr Bewegungsfreiräume lassen, da dieser bei plötzlichen Bewegungen nicht so abrupt abgebremst wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausbildung der Erfindung sieht vor, daß eine mittels der Manschette abdichtbare Öffnung in der Unterdruckkammer für den Benutzer mittels eines Zwischenrings überbrückbar ist. Dieser Zwischenring vermindert die auf der Dichtmanschette lastenden Druckkräfte dadurch, daß der Spalt zwischen dem Benutzer und der Unterdruckkammer reduziert wird. Die Dichtmanschette kann damit dünner und leichter ausgebildet werden und behindert den Benutzer dabei nicht bei seiner Betätigung. Der Zwischenring liegt vorzugsweise auf dem Unterdruckkammerrand auf und über diesem erstreckt sich die Dichtmanschette. Es können dabei unterschiedlich dimen sionierte Zwischenringe vorgesehen werden, die von unterschiedlich proportionierten Benutzern auswählbar sind, so daß stets der optimale freie, von der Dichtmanschette zu überbrückende Spalt zwischen Benutzerhüfte bzw. -taille und Zwischenringinnenrand verbleibt.
  • Vorzugsweise besteht der Zwischenring dabei aus mindestens zwei Segmenten. Dadurch ist es leicht, den Zwischenring anzubringen oder zu entfernen.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel für die Verbindungselemente als elastische Ringe ausgebildet, wobei die Verbindungselemente Karabinerhaken umfassen. Diese Ausbildung ermöglicht ein schnelles und unkompliziertes Ein- und Aushaken der Traggurtvorrichtung.
  • In einer ersten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Bewegungseinrichtung zwei ellipsenartig bewegbare Fußstützen, die mit oszillierbaren, außerhalb der Unterdruckkammer sich erstreckenden Handbetätigungsstangen mechanisch gekoppelt sind. Hierdurch wird ein ausgewogeneres Training bewirkt, das mehr Muskelpartien auch des Oberkörperbereichs mit einbezieht, als dies mit den herkömmlichen Trainingsgeräten möglich ist, die praktisch ausschließlich die Beinmuskulatur trainieren.
  • Vorzugsweise sind die zwei Fußstützen jeweils an einem Ende über eine Verbindungsstange an einem Drehpunkt und am entgegengesetzten Ende an einem rotierenden Anlenkpunkt gelenkig angebracht. Auf diese an sich bekannte Weise wird eine elliptische Bewegung der Fußstützen bewirkt, wobei die Fußstützen derart miteinander mechanisch gekoppelt sind, daß diese sich antizyklisch bewegen.
  • Vorzugsweise sind die Handbetätigungsstangen L- oder S-förmig ausgebildet und aus der Unterdruckkammer seitlich herausgeführt. Auf diese Weise können die Handbetätigungsstangen baulich einfach seitlich aus der Unterdruckkammer herausgeführt und dabei abgedichtet werden.
  • In einer zweiten bevorzugten Weiterbildung der Erfindung umfaßt die Bewegungseinrichtung eine Vibrationsplattform, die von dem Benutzer betretbar ist. Vorzugsweise schwingt die Vibrationsplattform mit einer Frequenz zwischen 100 und 3000 Schwingungen pro Minute.
  • Hierbei handelt es sich um eine Ganzkörpertrainingsart, das für alle Alters- und Leistungsklassen geeignet ist. Auf der Vibrationsplattform ist es möglich, Beine, Bauch, Gesäß, Arme und Oberkörper gleichmäßig, gleichzeitig und in nahezu jeder Position zu trainieren. Die wesentlichen Anwendungsgebiete sind Kraft- bzw. Leistungsverlust bei Immobilisation, bei Diabetes oder nach Unfällen und Operationen, bei Balancestörungen, Streßinkontinenz, Muskelatropie, Rückenbeschwerden und Osteoporose.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand der beigefügten Zeichnung weiter erläutert. Dabei zeigt:
  • 1: eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes mit einer ersten Variante einer Bewegungseinrichtung;
  • 2: eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes;
  • 3: eine schematische Ausschnittsdarstellung eines Benutzers mit Traggurtvorrichtung;
  • 4: eine schematische Draufsicht des erfindungsgemäßen Trainingsgerätes mit einer zweiten Variante einer Bewegungseinrichtung; sowie
  • 5: eine schematische Seitenansicht des Trainingsgerätes von 4.
  • In den 1 und 2 ist eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trainingsgerät 10a in schematischer Seitenansicht bzw. Draufsicht dargestellt. Dieses umfaßt eine Unterdruckkammer 12, die vorzugsweise aus Kunststoff besteht, in der eine Bewegungseinrichtung in Form eines Ellipsentrainingsgerätes 14a vorgesehen ist. Die Unterdruckkammer 12 weist im hinteren Bereich eine seitlich öffenbare Einstiegstür 16 auf sowie eine Öffnung 18 im oberen Bereich.
  • Die Bewegungseinrichtung 14a umfaßt zwei Fußstützen 20a, 20b, die an jeweils einem Ende über je eine Verbindungsstange 22a, 22b an einer Drehachse 24 angebracht sind. Das jeweils andere Ende der beiden Fußstützen 20a, 20b ist über eine Kurbelstange 26a, 26b mit einem Energiewandler 28 gekoppelt. Der Energiewandler 28 wandelt mechanische Energie vorzugsweise in Wärme um und kann eine Bandreibungsbremse, eine Wirbelstrombremse oder eine andere geeignete Vorrichtung sein.
  • Die beiden Verbindungsstangen 22a, 22b sind mit zwei im wesentlichen L-förmigen Handbetätigungsstangen 30a, 30b verbunden, die über Dichtungen bei 30a, 32b aus der Unterdruckkammer 12 geführt sind.
  • An der Unterdruckkammer 12 ist mindestens eine Vakuumpumpe 34 angeschlossen, die im Inneren der Unterdruckkammer 12 einen Unterdruck von ca. 5 bis 35 mbar erzeugt. Ferner ist oben auf der Unterdruckkammer 12 ein Display 36 angeordnet, an dem gewisse Messwerte angezeigt und Einstellungen vorgenommen werden können, wie die Größe des Unterdrucks bzw. die Bremskraft des Energiewandlers 28.
  • Die Öffnung 18 in der Unterdruckkammer 12 ist teilweise mittels eines geteilten Zwischenrings 38a, 38b verschlossen, so daß nur noch eine vorzugsweise kreisrunde Öffnung 40 verbleibt, die derart dimensioniert ist, daß zwischen Körper und Zwischenringrand ca. 5 bis 10 cm verbleiben. Vorzugsweise stehen für verschieden gebaute Benutzer unterschiedlich dimensionierte Zwischenringe zur Auswahl.
  • In 3 ist schematisch der Unterleibsbereich eines Benutzers dargestellt. Dieser trägt eine Traggurtvorrichtung 50, die im wesentlichen aus einem Hüftgurt 52 und zwei Beingurten 54a, 54b besteht, die über Verbindungsriemen 56 miteinander verbunden sind. Die Gurte 52, 54, 56 können geeignete Verschlußeinrichtungen umfassen, die ein Anlegen der Traggurtvorrichtung 50 auch ohne Einsteigen mit den Füßen ermöglichen. Seitlich Am Hüftgurt 52 sind Schlaufen 58 oder andere Fixiermittel vorgesehen, um Karabinerhaken 60 oder andere leicht öffenbare Verbindungsglieder zu Befestigungseinrichtungen 62 zu bilden. Diese Befestigungseinrichtungen 62 sind vorzugsweise als starre oder elastische Ringe ausgebildet und sind vorzugsweise an der Unterseite eines der Zwischenringabschnitte 38a angebracht. Dieser Zwischenringabschnitt 38a wiederum liegt auf dem Rand der Unterdruckkammer 12 auf.
  • Zur Abdichtung ist eine Dichtmanschette 64 vorgesehen, die vorzugsweise vom Benutzer um den Brust- oder Oberbauchbereich gelegt wird. Die Dichtmanschette 64 hat dazu einen Kragenabschnitt 66 mit Reißverschluß 68, der um den Brust- oder Oberbauchbereich gelegt und verschlossen wird. Von diesem steht schirm- oder rockartig der Dichtring 70 ab, der dann über den Zwischenring 38 bzw. den nach außen abstehenden Öffnungskragen 69 gestülpt wird, wobei im Umfangsrand der Dichtmanschette 64 ein elastisches Band 71 eingelassen ist. Dabei ist die Dichtmanschette 64 vorzugsweise aus luftdichtem Neopren gefertigt, um einerseits stabil und unempfindlich, andererseits auch dichtend zu sein. Der Rand der Dichtmanschette 64 schließt dadurch praktisch luftdicht ab, daß über das elastische Band 71 diese über den Öffnungskragen 69 gezogen wird.
  • Im Betrieb legt der Benutzer zunächst die Traggurtvorrichtung 50 und anschließend die Dichtmanschette 64 an. Dann wählt dieser einen geeigneten Satz an Zwischenringen 38 der geeigneten Größe aus und öffnet die Tür 16 der Unterdruckkammer 12. Nun wird der vordere Zwischenringabschnitt 38a auf den Rand der Unterdruckkammer 12 gelegt und die Traggurtvorrichtung 50 mittels der beiden Verbindungsglieder 60 befestigt. Anschließend wird die Tür 16 verschlossen und der hintere Zwischenringabschnitt 38a auf den Rand der Unterdruckkammer 12 aufgelegt. Nun wird noch der Dichtring 70 der Dichtmanschette 64 über den Zwischenring 38 gelegt und damit das Innere der Unterdruckkammer 12 gegen die Umgebung abgedichtet. Durch Betätigung des Displays 36 kann anschließend die Vakuumpumpe 34 aktiviert und ein geeigneter Unterdruck eingestellt werden. Vorher, gleichzeitig oder anschließend kann durch gleichzeitige Betätigung der Handbetätigungsstangen 30a, 30b und der Fußstützen 20a, 20b gegen den Widerstand des Energiewandlers 28 ein Trainingseffekt der Arm- und Beinmuskulatur bewirkt werden.
  • In den 4 und 5 ist eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Trainingsgeräts dargestellt, bei dem die Bewegungseinrichtung als Vibrationsplatte 14b ausgebildet ist. Ansonsten ist diese Variante baugleich gleich mit der in den 1 und 2 dargestellten Ausführungsform.
  • Sollte aus irgendeinem Grund der Benutzer einen Schwächeanfall bekommen, kann dieser nicht in die Unterdruckkammer 12 abgleiten oder sich am Rand des Zwischenrings 38 verletzen, sondern wird vielmehr sofort durch die Traggurtvorrichtung 50 sicher aufgefangen.

Claims (14)

  1. Trainingsgerät mit einer Bewegungseinrichtung, die in einer Unterdruckkammer für die Beine des Benutzers untergebracht ist, wobei die Unterdruckkammer über eine im Bereich der Taille des Benutzers diesen umschließende Dichtmanschette nach außen hin abdichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Traggurtvorrichtung (50) für den Benutzer vorgesehen ist, die unterhalb der Dichtmanschette (64) zur Abstützung des Benutzers innen an der Unterdruckkammer (12) aufgehängt ist.
  2. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggurtvorrichtung (50) einen Hüftgurt (52) umfaßt, der mit zwei die Oberschenkel umschließenden Beingurten (54a, 54b) verbunden ist.
  3. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hüftgurt (52) zwei seitlich angeordnete Fixiereinrichtungen (58) aufweist, die mit der Unterdruckkammer (12) verbindbar sind.
  4. Trainingsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtungen (58) mittels Karabinerhaken (60) oder elastischer Verbindungsmittel mit der Unterdruckkammer (12) verbindbar sind.
  5. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenwand der Unterdruckkammer (12) unterhalb einem Öffnungsrand Befestigungseinrichtungen (62) vorgesehen sind, die mit der Traggurtvorrichtung (50) verbindbar sind.
  6. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen (62) als elastische Schlaufen ausgebildet sind.
  7. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine mittels der Dichtmanschette (64) abdichtbare Öffnung in der Unterdruckkammer (12) für den Benutzer mittels eines Zwischenrings (38) überbrückbar ist.
  8. Trainingsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenring (38) aus mindestens zwei Teilring-Abschnitten (38a, 38b) besteht.
  9. Trainingsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des Zwischenrings (38) Befestigungsmittel (62) für Verbindungselemente (60) zu der Traggurtvorrichtung (50) angebracht sind.
  10. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung (14a) zwei ellipsenartig bewegbare Fußstützen (20a, 20b) umfaßt, die mit oszillierbaren, außerhalb der Unterdruckkammer sich erstreckenden Handbetätigungsstangen (30a, 30b) mechanisch gekoppelt sind.
  11. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Fußstützen (20a, 20b) jeweils an einem Ende über eine Verbindungsstange (22a, 22b) an einer Drehachse (24) und am entgegengesetzten Ende an einem rotierenden Anlenkpunkt gelenkig angebracht sind.
  12. Trainingsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß, die Handbetätigungsstangen (30a, 30b) L-förmig ausgebildet sind und aus der Unterdruckkammer (12) seitlich herausgeführt sind.
  13. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungseinrichtung eine Vibrationsplattform (14b) umfaßt, die von dem Benutzer betretbar ist.
  14. Trainingsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vibrationsplattform (14b) mit einer Frequenz zwischen 100 und 3000 Schwingungen pro Minute schwingt.
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