DE29815533U1 - Variables, mobiles Vitrinensystem - Google Patents

Variables, mobiles Vitrinensystem

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B87/00Sectional furniture, i.e. combinations of complete furniture units, e.g. assemblies of furniture units of the same kind such as linkable cabinets, tables, racks or shelf units
    • A47B87/007Linkable independent elements with the same or similar cross-section
    • A47B87/008Rectangular cabinets or racks in a side-by-side arrangement
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F3/00Show cases or show cabinets
    • A47F3/004Show cases or show cabinets adjustable, foldable or easily dismountable

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  • Devices That Are Associated With Refrigeration Equipment (AREA)

Description

Variables, mobiles Vitrinensystem
Die Erfindung betrifft ein variables, mobiles Vitrinensystem bestehend aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Blöcken.
Vitrinen üblicher Bauart sind in sich geschlossene verglaste Quader, die frei im Raum zum Beispiel auf einem Sockel stehen, von der Decke hängen oder an der Wand befestigt sind. Sie sind normalerweise statisch und haben keinen Bezug zueinander. Fest installierten Systeme sind für wechselnde Ausstellungsorte ungeeignet, da man immer wieder verschiedene Gegebenheiten von Wände, Decken und Ausstellungsfläche vorfindet.
Zerlegbare Systeme sind zwar gut zu transportieren aber sehr arbeitsintensiv im Aufbau und im aufgebauten Zustand nicht mehr flexibel.
Ausgehend diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde ein flexibles, variables, mobiles Vitrinensystem zu schaffen, mit dem leicht die unterschiedlichsten Raumaufteilungen geschaffen werden können, um das Vitrinensystem verschiedenen Örtlichkeiten, zum Beispiel bei Messen, anpassen zu können und vor allem wertvolle, kleinteilige Waren vor Diebstahl zu schützen.
Diese Aufgabenstellung wird mit den in Schutzanspruch 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit der Erfindung ist es möglich mit den gleichen Systemkomponenten auf einem Raum von 4m2 die gleiche Präsentationsfläche in den Vitrinen zu nutzen wie auf 30m2.
Die Stellung auf engstem Raum kann gleichzeitig eine Verschluß- oder Sicherungsfunktion haben. Waren, die in der aufgefächerten Präsentationsstellung von einer Seite offen zugänglich waren, können durch das Zusammenstellen der Vitrinen und das Verschließen mittels der in den Unteransprüchen 4 bis 6 beschriebenen Verbindungstechnik unzugänglich gemacht werden.
In dieser geschlossenen Stellung kann das System auch im Gesamten transportiert werden.
Die bewegliche Verbindungstechnik hat darüber hinaus den Vorteil, daß man die einzelnen Blöcke leicht aneinander ausrichten und in Position bringen kann. Durch das Lösen der Verbindung kann man einzelne Vitrinen separat an andere Orte transportieren oder durch größere Abstände der Vitrinenanordnung in einem noch größeren Raum ausstellen.
Das Prinzip dieses Systems ist vielgestaltig anwendbar. So können die Vitrinen aus verschiedenen Grundgeometrien bestehen und verschieden vielteilig sein.
Beschreibung der Figuren und Punkte
Die Figuren 1 bis 6 zeigen verschiedene Stellmöglickkeiten und verschiedene Grundgeometrien des Vitrinensystems aus der Draufsicht.
Figur 1 zeigt den geschlossenen Zustand der Vitrinen und die Stellmöglichkeit auf engstem Raum.
Figur 2 zeigt die Auflösung von Fig. 1 in zwei Blöcke.
Figur 3 zeigt Möglichkeiten der Auffacherung von zusammenhängenden Vitrinen der Fig. Figur 4 zeigt eine viereckige Grundgeometrie mit 2-facher Unterteilung der Blöcke. Figur 5 zeigt eine rechteckige Grundgeometrie mit 6 Blöcken. Figur 6 zeigt eine sechseckige Grundgeometrie mit trapezförmigen Blöcken. Figur 7 zeigt zwei Einzelvitrinen und ihre bewegliche, lösbare Verbindung Figur 8 zeigt die Verbindungstechnik im Detail
A = Außenkante der Einzelvitrine B = Zusammenfügung von Einzelvitrinen zu Blöcken C = Einzelvitrine
D = In geschlossenem Zustand (Ruhestellung) innen liegende Seitenwände der Einzelvitrinen
Punkte 1-9:
1 = Vierkantprofil
2 = Ausnehmung im Vierkantprofil
3 = Verbindungselement
4 = Längsschlitz im Verbindungselement
5 = Schanierstange/ Rundprofil
6 = Abflachung in der Schanierstange
7 = Verriegelung und Bedienungselement der Schanierstange
8 = Gesamtes Verbindungs- und Bewegungselement
9 = Rollen
Beschreibung von Ausfuhrungsbeispielen
Das Grundprinzip des Vitrinensystems beruht auf einer Aufsplittung von geometrischen Formen in Einzelelemente und der Neuplazierung der daraus entstandenen Einzelelemente zum Beispiel durch Reihung.
So kann zum Beispiel ein Sechseck aufgeteilt werden in sechs Dreiecke oder Trapeze, die an ihren äußeren Seitenkanten beweglich miteinander verbunden sind, Fig. 6. Ein Viereck kann aufgeteilt werden in vier oder mehr kleinere Vierecke, die an ihren Seitenkanten beweglich miteinander verbunden werden können, Fig. 1-5.
Die Bewegungs- und Verbindungselemente 8 der Vitrinen Fig. 1-5 liegen innerhalb der Umrißform, so daß der Dreh- und Achsenpunkt mit den Eckpunkten der geometrischen Außenform der Vitrine übereinstimmt. Das ist wichtig, um die Einzelvitrinen bündig aneinanderstellen zu können und einen möglichst großen Drehradius zu erreichen.
Das Vitrinensystem kann so gestaltet sein, daß bei geschlossenem Zustand der geometrischen Außenform (Ruhestellung) Fig. 1 eine oder mehrere innen liegende Seitenwände D der Einzelvitrinen C offen bleiben. Die in den Vitrinen befindliche Ware wird durch Auffächern der Vitrinen (Präsentationsstellung) Fig.2,3 zugänglich und kann durch Rückführung in die Ruhestellung wieder unzugänglich gemacht werden.
Folgendes Beispiel beschreibt eine Aufteilung eines Quadrates in 12 Einzelelemente, dargestellt in den Figuren 1,2,3,6,7:
Das Vitrinensystem besteht aus 12 quaderförmigen Einzelelementen C mit einer Grundfläche im Verhältnis 1:2, die beweglich miteinander verbunden werden können, so daß sie im zusammengehängten Zustand einen großen Quader bilden können, der durch die Verbindungselemente 8 an Anfang und Ende verschlossen werden kann, Figur 1.
Immer drei Quader C sind an den sich berührenden Außenkanten so miteinander verbunden, daß sie nebeneinanderstehend einen Block B bilden, Fig. 1.
Durch die Schanierverbindung 8 und die Rollen 9, auf denen die Vitrinen stehen, Figur 7, können sie aber auch aufgefächert werden, Figur 3.
Die Dreierkombination B ist jeweils über die Diagonale mit der nächsten Dreierkombination beweglich und lösbar verbunden, Figur 1.
Figuren 7 und 8:
Die Bewegungs-und Verbindungselemente sind in die Rahmenkonstruktion integriert. Diese besteht zum Beispiel aus hohlen Vierkantprofilen 1 in die, an zwei oder mehr Punkten, eine über den rechten Winkel gehende Öffnung 2 ausgeschnitten ist.
Darin ist eine Rundprofilstange 5 mit etwa der gleichen Länge wie die Profilhöhe eingeführt.
Mit Hilfe eines Verbindungselementes 3 werden die Eckpunkte von zwei Vitrinen wie folgt verbunden.
Die in dem Hohlraum geführte Stange 5 ist jeweils unterhalb der ausgeschnittenen Öffnungen des Rahmens im Querschnitt abgeflacht, so daß wenn man die Stange nach oben ein Stück herauszieht, die schmale Strecke 6 der Stange durch die Öffnung 2 freigegeben wird.
Man kann nun ein Verbindungsstück 3 aufstecken, das aus zwei miteinander verbundenen Rohrstücken, die längst aufgeschlitzt sind besteht.
Durch Herablassen der Stange wird die Verbindung arretiert und so eine Drehbewegung der Vitrinen um 270° ermöglicht.

Claims (7)

Schutzansprüche
1. Variables, mobiles Vitrinensystem bestehend aus mehreren lösbar miteinander verbundenen Blöcken
dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke aus einer Präsentationsstellung (Fig. 3) in eine Ruhestellung oder Transportstellung (Fig. 1) überfuhrbar sind, in der die Blöcke (B) eine umfangseitig geschlossene, geometrische Form bilden.
2. Variables, mobiles Vitrinensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch,
daß die Blöcke (B) an ihren sich berührenden Außenkanten (A) lösbar und beweglich mit wenigstens zwei Scharnieren miteinander verbunden werden können, wobei die Beweglichkeit der Vitrinen dadurch gewährleistet ist, daß deren Bodenfläche zum Beispiel durch Rollen so gestaltet ist, daß diese sich leicht verschieben lassen, (Fig.l).
3. Variables, mobiles Vitrinensystem nach Anspruch 1 und 2, gekennzeichnet dadurch,
daß jeder Block aus mehreren Einzelvitrinen (C) besteht, die an den Außenkanten (A) mit wenigstens zwei Scharnieren beweglich miteinander verbunden werden können, (Fig.l).
4. Variables, mobiles Vitrinensystem nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet dadurch, daß für die Scharnierverbindung der Blöcke und/oder der Einzelvitrinen (Fig.8) ein vorzugsweise doppelrohrfbrmiges Verbindungselement (Fig.8, Punkt 3) mit jeweils einem Längsschlitz (Fig. 8, Punkt 4) vorgesehen ist, der mit einer Abflachung (6) einer Scharnierstange (5), so zusammenwirkt, daß die Abflachung in einer Stellung in die oder aus der Scharnierverbindung überfuhrbar ist und durch Drehen oder Längsbewegung in eine Verriegelungsstellung (Fig. 7, Punkt 8) überfuhrbar ist, in der die Abflachung (6) außer Wirkeingriff mit dem Längsschlitz (Fig. 8, Punkt 4) ist.
5. Variables, mobiles Vitrinensystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch,
daß die Scharnierstange (5) innerhalb der geometrischen Außenform der Einzelvitrine (C) integriert ist und diese ein Sicherungselement aufweist, das in einer Ausnehmung der Vitrinenkonstruktion formschlüssig festlegbar ist (Fig. 7, Punkt 7).
6. Variables, mobiles Vitrinensystem nach Anspruch 1 bis 4, gekennzeichnet dadurch, daß die Scharnierstange (5) für die Scharniere einer Vitrinenverbindung gemeinsam vorgesehen ist, (Fig.
7, Punkt 8).
DE29815533U 1998-08-31 1998-08-31 Variables, mobiles Vitrinensystem Expired - Lifetime DE29815533U1 (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1012846A3 (nl) * 1999-08-19 2001-04-03 Schutter Hans De Meubel.
ITMI20120413A1 (it) * 2012-03-16 2013-09-17 Natasha Calandrino Componente di arredo modulare a pianta curva con curvatura regolabile
DE102012014953A1 (de) * 2012-07-30 2014-01-30 Birgit Hintzen-Refisch Möbel mit mehreren Körpern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1012846A3 (nl) * 1999-08-19 2001-04-03 Schutter Hans De Meubel.
ITMI20120413A1 (it) * 2012-03-16 2013-09-17 Natasha Calandrino Componente di arredo modulare a pianta curva con curvatura regolabile
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