DE29814075U1 - Poller zum Errichten einer Sperre von Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten o.dgl. sperrbaren Zonen - Google Patents
Poller zum Errichten einer Sperre von Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten o.dgl. sperrbaren ZonenInfo
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Description
PATENTANWÄLTE HEMMERICH MÜLLER GROSSE"POLLWEIEW VAL'ENTJN GIHSKE
AUG. 1998
:.ni 78 319
Wilhelm Lingemann, Am Krähenberg 22, 57368 Lennestadt
Poller zum Errichten einer Sperre vor Parkplätzen,
Fußwegen, Einfahrten oder dergleichen sperrbaren Zonen
Die Erfindung betrifft einen Poller zum Errichten einer Sperre vor Parkplätzen, Fußwegen,
Einfahrten oder dergleichen sperrbaren Zonen, umfassend ein mit einem Fundament/Boden
verbindbares Fußteil und ein daran um ein Gelenk aus einer vertikalen in eine horizontale Position - und umgekehrt - klappbaren Ständer.
Beim Stand der Technik sind derartige Poller bekannt, die zum Aufrichten und/oder Abklappen
von Hand betätigt werden. Solche herkömmlichen Poller weisen zumeist ein oberes Ständerteil und eine Fundamentplatte auf. Das Ständerteil ist über ein Drehgelenk mit
horizontaler Achse an der Fundamentplatte befestigt. Zur lösbaren Arretierung von der
Fundamentplatte ist am oberen Ende des Ständerteils ein zumeist mit einem Schlüssel
betätigbares Schloß angeordnet, durch welches ein im Ständerteil angeordnetes Verschlußgestänge
betätigt wird. Die Bedienung derartiger Poller bedingt, insbesondere bei jedem Wind und Wetter, Verzögerungen, gelegentlich auch Behinderungen des laufenden
Straßenverkehrs sowie auch nasse oder schmutzige Hände bzw. nasse Kleidung.
Andererseits wird bereits von motorisch betreibbaren Absperrvorrichtungen, wie Schrankenanlagen
oder schwenkbaren bzw. fahrbaren Toren Gebrauch gemacht. Nachteilig erfordern diese jedoch vergleichsweise hohe Investitionskosten, und zwar einerseits für die
Vorrichtung als solche, sowie andererseits für eine Einrichtung zur Stromversorgung. Diese
ist besonders aufwendig, wenn sie unterirdisch verlegt werden muß. Bei unterirdischer
Zuführung muß eine Versorgungsleitung so tief eingebracht werden, daß sie vor Beschädigung
durch Frost bzw. Straßen- oder Gartenbauarbeiten geschützt ist. Damit ist auch die Gefahr verbunden, andere Versorgungsleitungen wie Gas, Wasser oder Telefon während
der Verlegungsarbeiten zu beschädigen. Bei Anbringung von Versorgungsleitungen an Gebäudefassaden ist darüber hinaus nicht auszuschließen, daß diese durch Fremdeinwirkung
zerstört oder beschädigt werden. Vielfach verbietet sich auch die Anordnung von Versorgungsleitungen an Gebäudefassaden aus ästhetischen Gründen und ist zudem
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER GRO9SE*'POLLMEIER* VACENTIN*- GIHSKE
von einer Genehmigung des Hauseigentümers bzw. der Hauseigentümergemeinschaft
abhängig.
Für herkömmliche retromotorische Absperrvorrichtungen wie Schrankenanlagen oder
bewegliche Tore, wird zudem der für Standfüße, Grundplatten Führungsschienen oder
dergleichen benötigte Platz vergleichsweise groß, weshalb die Errichtung einer derartigen
Anlage oftmals nicht realisierbar ist.
Hinzu kommt, daß für alle dabei erforderlichen Bau- und Anschlußarbeiten Fachpersonal
benötigt wird, wodurch die Kosten für Anlage und Inbetriebnahme einer elektrisch motorisierbaren
Sperreinrichtung signifikant erhöht werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Poller der im Oberbegriff von Anspruch 1
genannten Art weiter zu entwickeln und zu verbessern, und diesen insbesondere unter
Vermeidung der vorgenannten Nachteile und Schwierigkeiten sowie unwirtschaftlich hoher
Kosten mit einem elektromotorischen Eigenantrieb auszurüsten.
Zur Lösung der Aufgabe wird mit der Erfindung eine Ausgestaltung des Pollers entsprechend
den Merkmalen im Kennzeichnungsteil von Anspruch 1 vorgeschlagen. Demgemäß zeichnet sich der neu entwickelte Poller dadurch aus, daß im Hohlraum des Ständers
eine mittels eines Elektromotors antreibbare kinematische Vorrichtung zum Abklappen
und Wiederaufrichten des Ständers eingebaut ist; daß zur Stromversorgung des Elektromotors ein Satz Akkumulatoren vorgesehen und ebenfalls im Ständer untergebracht
ist; und daß der Elektromotor mit einer fernsteuerbaren Schalteinrichtung, umfassend
eine Empfänger/Steuereinheit ausgebildet ist.
Durch den Einbau einer mittels Elektromotor antreibbaren kinematischen Betätigungsvorrichtung
und deren Stromversorgung durch einen Satz integrierter Akkumulatoren, sowie Einrichtung einer fernsteuerbaren Schaltvorrichtung, wird der Poller zu einer eigenständigen
Funktionseinheit, die ohne kostenträchtige Bauarbeiten und Energiezuführung und ohne größere Montage sofort funktionsfähig ist.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die kinematische Vorrichtung eine mit
einer Gelenkmutter an einem stationären Aufnahmeblock des Fußteils zusammenwirkbare,
vom Elektromotor antreibbare Antriebsspindel aufweist, wodurch eine motorische Zwangssteuerung für das Abklappen und Wiederaufrichten des Ständers hergestellt wird,
so daß ein nahezu spielfreies Betätigen des Pollers stattfindet.
• · ♦ ·
PATENTANWÄLTE ■ HEMMERICH MÜLLER GROSSE*'POLLMEIEH VACENTIN · GIHSKE
Eine weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Pollers sieht vor, daß den Akkumulatoren
eine am Ständer angeordnete Gruppe von Solarzellen zugeordnet ist. Der motorische
Betrieb der Poller kann also während der lichtstarken Tagesstunden gegebenenfalls
über die elektrische Energie der Solarzellen direkt erfolgen. Darüber hinaus können die
Solarzellen die Akkumulatoren ständig in einem optimal geladenen Zustand halten, so
daß die Poller vornehmlich während der Nachtzeit problemlos betrieben werden können.
In konstruktiver Fortbildung des Pollers wird vorgeschlagen, daß das Fußteil aus einem
seitlich geöffneten Ringflansch mit anschließendem hohlen Rohrteil ausgebildet ist und
dieses in eine Bodenhülse reicht, die bevorzugt in einem Betonfundament angeordnet ist.
Zur Installation der Poller braucht also nur eine Bodenhülse in ein relativ kleines Betonfundament
eingelassen zu werden und der Poller mit seinem oberen Ständer und dem unteren Fußteil braucht lediglich in die mit dem Fundament verankerte Bodenhülse eingesteckt
zu werden, um sofort betriebsbereit zu sein.
Zum Zwecke des gemeinsamen Ein- und Ausbaus der Akkumulatoren ist vorgesehen,
daß diese innerhalb des Ständers in einem Akkufach angeordnet sind und das Akkufach
mit der verschließbaren Kappe des Ständers mechanisch bspw. über einen längeren Haken
verbunden ist.
Zur Sicherung der Akkumulatoren im Ständer gegen Diebstahl sowie zur Sicherung des
Pollerständers mit den Einbauten gegen Diebstahl ist das oben offene Rohrstück des
Ständers mit einer verschließbaren Kappe abdeckbar und das Gelenk zwischen Ständer
und Fußteil ist mittels einer Schloßplatte und eines an dieser anbringbaren Schlosses
absperrbar.
Zur Erhöhung der Standfestigkeit und der Justierung des Ständers auf dem Fußteil ist
entsprechend der weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der Ringflansch
des Fußteils einen Zentrierring aufweist, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner
ist als der Innendurchmesser des Ständerrohres. Außerdem ist von Vorteil, wenn das
Rohrteil des Fußteils erfindungsgemäß mindestens so tief in die Bodenhülse hineinreicht,
wie der notwendige Weg der Antriebsspindel bemessen ist.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden
Erläuterung eines in den Zeichnungen schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
des Pollers. Es zeigen:
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER · GRO9SE«#POLLMEIER VACENTtN GIHSKE
Figur 1 eine Ansicht des Pollers aus einer Blickrichtung parallel zur Achse seines
Kippgelenkes;
Figur 2 den Poller gemäß Fig. 1 aus einer Blickrichtung gemäß Pfeil Il in Fig. 1;
Figur 3 den Poller in abgeklappter Position.
Der aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 3 ersichtliche Poller zum Errichten einer
Sperre vor Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten oder dergleichen sperrbaren Zonen umfaßt
ein in eine Bodenhülse 4 einsetzbares Fußteil 3 und ein daran um ein Gelenk 5 mit
einer horizontaler Achse aus einer vertikalen in eine horizontale Position - und umgekehrt
- klappbares, als Ständer 2 ausgebildetes Rohrstück. Die Bodenhülse 4 ist in einem Betonfundament
13 fest eingelassen.
Im Hohlraum des Ständers 2 ist eine mittels eines Elektromotors 6 antreibbare kinematische
Vorrichtung 11,15 zum Abklappen und Wiederaufrichten des Ständers 2 eingebaut.
Zur Stromversorgung des Elektromotors 6 ist ein Satz Akkumulatoren 12 vorgesehen, der
ebenfalls im Innern des Ständers untergebracht ist. Der Elektromotor 6 ist mit einer fernsteuerbaren
Schalteinrichtung, umfassend eine Empfänger/Steuereinheit 8 ausgebildet.
Mit Vorteil besitzt der Elektromotor 6 zum Schutz vor Überlastung eine automatische
Lastbegrenzung in Form eines einstellbaren Schutzschalters (nicht gezeigt). Der Überlastschutzschalter
stellt auch den Antriebsmotor ab, wenn der Poller beim Wiederaufrichten seine senkrechte Position eingenommen hat.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung stellt der Poller ein autarkes System dar, welches
nach Fertigstellung in der Werkstatt und nach Einsetzen in eine vorher in ein Betonfundament
eingelassenen Bodenhülse ohne größere Montagearbeit funktionsfähig ist und ähnlich einem fernbedienbaren Garagentor mit Hilfe einer Sendereinrichtung fernbedient
aufrichtbar oder abklappbar ist.
Die Anordnung der einzelnen Funktionselemente der kinematischen Vorrichtung"zum Abklappen
und Wiederaufrichten des Ständers 2 ist aus der Zusammenschau der Figuren 1 bis 3 ersichtlich.
NTW*
PATENTANWÄLTE HEMMERICH ■ MÜLLER GRO£SE.kOLMlE»*VAL-ENTW* GIHSKE
Die kinematische Vorrichtung weist eine mit einer Gelenkmutter 16 am stationären Aufnahmebock
des Fußteils 3 zusammenwirkbare, vom Elektromotor 6 antreibbare Antriebsspindel 15 auf. Dreht der Elektromotor 6 die Antriebsspindel 15, so schraubt sich die Antriebsspindel
15 in der Gelenkmutter 16 nach oben und zwingt den Ständer 2 zum Kippen
um das horizontale Gelenk 5, bis der Ständer des Pollers - wie in Fig. 3 gezeigt - horizontal
auf dem Boden aufliegt. Zum Wiederaufrichten des Ständers dreht der Elektromotor
6 die Antriebsspindel 15 in der entgegengesetzten Richtung, so daß diese in die
Gelenkmutter 16 hineindreht, wodurch der Ständer sich aufrichtet, bis er die senkrechte
Position - wie in Fig. 1 dargestellt - einnimmt. Dabei kann bedarfsweise zwischen dem
Elektromotor 6 und der Lagerung der Antriebsspindel 15 ein Übersetzungsgetriebe 17
eingebaut sein, welches entsprechend der Übersetzung das Drehmoment der Antriebsspindel
15 gegenüber dem aufbringbaren Drehmoment des Elektromotors 6 im Verhältnis
der Übersetzung des Getriebes 17 verstärkt. Zum Zwecke der Zentrierung und Justierung
des Ständers 2 auf dem Fußteil 3 weist der Ringflansch 3' des Fußteils einen Zentrierring
3'" auf, dessen Außendurchmesser geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des
Ständerrohres 2'. Der Zentrierring kann dadurch höher ausgebildet werden, wenn das
Gelenk 5 in an sich bekannter Weise eine solche Ausbildung hat, daß der Ständer 2 zunächst
von dem Ringflansch 3' in etwa senkrecht anhebbar ist und anschließend gekippt wird.
Wie Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, reicht das Rohrteil 3" des Fußteils 3 mindestens so tief in die
Bodenhülse 4 hinein, wie der notwendige Weg der Antriebsspindel bemessen ist. Andererseits
darf die Antriebsspindel nur so weit in das Rohrteil 3" des Fußteils 3 hineinreichen,
daß beim Abklappen des Ständers die Spindel nicht gegen die Innenwandung des
Rohrteils 3" stößt.
Weiterhin ist vorgesehen, daß den Akkumulatoren 12 eine am Ständer 2 angebrachte
Gruppe 10 von Solarzellen zugeordnet ist. Die Solarzellen sind mit den Akkumulatoren
elektrisch verbunden und sorgen somit bei Lichteinfall für eine Aufladung der Akkumulatoren.
Die Akkumulatoren sind mit einer Halterung im Akkufach 14 befestigt.
Zweckmäßig ist das Akkufach 14 mit der ein Zierelement tragenden Kappe 7 verbunden.
Dadurch wird erreicht, daß beim Abnehmen der Kappe 7 das Akkufach 14 nach oben herausziehbar ist, wodurch ein gelegentlicher Wechsel der Akkumulatoren signifikant
vereinfacht wird.
Als weitere sichernde Maßnahme ist vorgesehen, daß der Ständer 2 und das Fußteil 3
durch eine Verdrehsicherung gegen gegenseitiges Verschwenken sicherbar sind. Eine
solche Verdrehsicherung kann bspw. durch eine Nut in der Bodenhülse 4 verwirklicht
sein, in welche ein vorstehendes Führungselement (nicht gezeigt) des Fußteils 3 eingreifbar
ist. Und schließlich kann das Gelenk 5 ebenso wie die Kappe 7 gegen unbefugten Zugriff oder Vandalismus mittels eines daran anbringbaren Schlosses (nicht gezeigt) absperrbar
sein.
Der Poller 1 in der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist technisch fortschrittlich, befriedigt
das Bedürfnis nach weitgehender Automatisierung solcher Sperren vor Parkplätzen etc. und löst mit Einsatz ökonomischer Mittel die eingangs gestellte Aufgabe.
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PATENTANWÄLTE HEMMERICH MÜLLER GROSSE**&Rgr;&Ogr;&iacgr;&uacgr;&bgr;&idiagr;&Egr;&idiagr;£&Agr; VALEN1*I^ GIHSKE
Bezugszeichenliste 78 319
1 | Poller |
2 | Ständer |
3 | Fußteil |
3' | Ringflansch |
3" | Rohrteil |
3'" | Zentrierring |
4 | Bodenhülse |
5 | Gelenk |
6 | Elektromotor |
7 | Kappe mit Zierelement |
8 | Empfänger/Steuereinheit |
9 | Rohrstück |
10 | Solarzellen |
11 | Aufnahmebock |
12 | Akkumulatoren |
13 | Betonfundament |
14 | Akkufach |
15 | Antriebsspindel |
16 | Gelenkmutter |
17 | Übersetzungsgetriebe |
18 | Schloßplatte |
Claims (14)
1. Poller zum Errichten einer Sperre vor Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten oder dergleichen
sperrbaren Zonen, umfassend ein mit einem Fundament/Boden verbindbares
Fußteil (3) und einen daran um ein Gelenk (5) aus einer vertikalen in eine horizontale
Position - und umgekehrt- klappbaren Ständer (2) ,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Hohlraum des Ständers (2) eine mittels eines Elektromotors (6) antreibbare
kinematische Vorrichtung (11, 15) zum Abklappen und Wiederaufrichten des
Ständers (2) eingebaut ist;
daß zur Stromversorgung des Elektromotors (6) ein Satz Akkumulatoren (12) vorgesehen
und ebenfalls im Ständer (2) untergebracht ist;
daß der Elektromotor (6) mit einer fernsteuerbaren Schalteinrichtung, umfassend
eine Empfänger/Steuereinheit (8) ausgebildet ist.
2. Poller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die kinematische Vorrichtung eine mit einer Gelenkmutter (16) an einem stationären
Aufnahmebock (11) des Fußteils (3) zusammenwirkbare, vom Elektromotor (6)
antreibbare Antriebsspindel (15) aufweist.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH · MÜLLER GROSSP?t>0Ll!l?1EIER VALENTIN · GIHSKE
3. Poller nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß den Akkumulatoren (12) eine am Ständer (2) angeordnete Gruppe von Solarzellen
(10) zugeordnet ist.
4. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Fußteil (3) aus einem seitlich geöffneten Ringflansch (3') mit anschließendem
hohlen Rohrteil (3") ausgebildet ist und in eine Bodenhülse (4) reicht, die bevorzugt in
einem Betonfundament (13) angeordnet ist.
5. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennze ia-2H c h &eegr; e t,
daß der Ständer (2) und das Fußteil (3) durch eine Verdrehsicherung gegen gegenseitiges
Verschwenken sicherbar sind.
6. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ständer (2) als Rohrstück (9) mit beliebigen Querschnitt ausgebildet ist, vorzugsweise
als Rundrohr, Vierkantrohr, Mehrkantrohr oder dergleichen und gegebenenfalls mit einer profilierten Außenkontur versehen ist.
7. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das oben offene Rohrstück (9) des Ständers (2) mit einer verschließbaren Kappe
(7) abdeckbar ist.
8. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gelenk (5) mittels einer Schloßplatte (18) und eines an dieser anbringbaren
Schlosses absperrbar ist.
9. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Elektromotor (6) und der Antriebsspindel (15) ein Übersetzungsgetriebe
zwischengeschaltet ist.
PATENTANWÄLTE HEMMERICH MÜLLER GROSSE^POLUtiElER VALtNTfKl · GIHSKE
10. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Elektromotor (6) zum Schutz vor Überlastung mit einer automatischen Lastbegrenzung
in Form eines einstellbaren Schutzschalters bzw. die Endpositionen des Ständers (2) mit den Elektromotor steuernden Endschaltern ausgebildet ist.
11. Poller nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Akkumulatoren (12) in einem Akkufach (14) innerhalb des Ständers (2) angeordnet
sind und das Akkufach (14) und die verschließbare Kappe (7) zwecks gemeinsamen Aus- und Einbaus miteinander in Verbindung bringbar sind.
12. Poller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringflansch (3') einen Zentrierring (3'") aufweist, dessen Außendurchmesser
geringfügig kleiner ist als der Innendurchmesser des Ständerrohres (2').
13. Poller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Rohrteil (3") des Fußteils (3) mindestens so tief in die Bodenhülse (4) hineinreicht,
wie der notwendige Weg der Antriebsspindel (15) bemessen ist.
14. Poller nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch g e k e &eegr; &eegr; &zgr; e i c h &eegr; e t ,)s4101T
daß das Gelenk (5) in an sich bekannter Weise eine solche Ausbildung hat, daß der
Ständer (2) zunächst von dem Ringflansch (3') in etwa senkrecht abhebbar und anschließend
kippbar ist.
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Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814075U DE29814075U1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Poller zum Errichten einer Sperre von Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten o.dgl. sperrbaren Zonen |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE29814075U DE29814075U1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Poller zum Errichten einer Sperre von Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten o.dgl. sperrbaren Zonen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE29814075U1 true DE29814075U1 (de) | 1998-11-19 |
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ID=8060931
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE29814075U Expired - Lifetime DE29814075U1 (de) | 1998-08-07 | 1998-08-07 | Poller zum Errichten einer Sperre von Parkplätzen, Fußwegen, Einfahrten o.dgl. sperrbaren Zonen |
Country Status (1)
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