DE19915433C2 - Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von einem Fahrzeugparkplatz - Google Patents
Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von einem FahrzeugparkplatzInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine fernbedienbare Absperrvorrichtung zum Absper
ren und Freigeben von einem Fahrzeugparkplatz, nach dem Oberbegriff von
Anspruch 1 und 2.
Absperrvorrichtungen zum Absperren und Freigeben eines Fahrzeugparkplat
zes sind bereits vielfältig bekannt. Diese Absperrvorrichtungen dienen
zum Freigeben bzw. Sichern von Parkplätzen und Grundstückszu- bzw. aus
fahrten und bestehen im wesentlichen aus einer Grundplatte mit einem über
einer Drehachse schwenkbaren Pfosten, die in der Mitte der Eingangsseite
von Parkplätzen angeordnet sind. Der Pfosten ist von einer horizontalen
in eine vertikale Position schwenkbar und jeweils in einer Endposition
arretierbar, so dass die Zufahrt hierüber freigegeben oder gesperrt wer
den kann.
Zahlreiche mechanische Konstruktionen, bei denen der Pfosten manuell be
tätigt wird, sind ebenso bekannt wie die Ausführungen, bei denen Pfosten
oder schrankenartige Ausbildungen elektrisch und ferngesteuert bedienbar
sind.
Beispielsweise ist aus der WO 90/02228 eine fernbedienbare Parkplatzsper
re bekannt, die aus einer Grundplatte, einem Absperrelement und einer
Antriebseinheit besteht, wobei das Absperrelement, das vorzugsweise
zweiteilig ausgebildet ist, mit jeweils einem ihrer Enden auf zwei zuein
ander gegenläufigen Spindeln angeordnet ist. Die Spindeln sind mit der
Antriebseinheit verbunden, so dass die einzelnen Absperrelemente zum Ab
sperren eines Fahrzeugparkplatzes senkrecht stehen und zum Freigeben ei
nes Fahrzeugparkplatzes horizontal und eben auf der entsprechenden Grund
platte liegen.
Ferner ist aus der WO 90/09487 eine Parkplatzsperre bekannt, die eben
falls eine Grundplatte, ein Absperrelement und ein Antriebseinheit um
fasst. Das pfostenartig ausgebildete Absperrelement zur Freigabe eines
Fahrzeugplatzes weist eine Grundplatte auf. Dieses ist drehbar an einer Dreh
achse, die mit der Grundplatte verbunden ist, angeordnet. Zum Absperren
des Fahrzeugparkplatzes wird das pfostenartig ausgebildete Absperrelement
über eine Triebspindel in die Sperrstellung gebracht. Für die Freigabe
des Fahrzeugparkplatzes wird das Absperrelement durch sein Eigengewicht
in die Freigabeposition verschwenkt.
Die in den Druckschriften genannten Parkplatzsperren benötigen eine An
triebseinheit, die dergestalt ausgelegt ist, dass zumindest das Eigenge
wicht des Absperrelements bzw. das durch das Absperrelement hervorgerufe
ne Drehmoment mittels der Motorleistung überwunden werden muss. Je nach
Ausbildung des Absperrelements ist es erforderlich, dass der Motor mit
einer entsprechenden Stromversorgung bestückt sein muss.
Zudem sind viele der beweglichen Teile frei zugänglich, so dass bei
Frost, Vandalismus oder auch durch witterungsbedingten Verschleiss Funk
tionsstörungen auftreten können.
Aus der DE 43 12 003 A1 ist ein als Absperrelement ausgebildeter Pfos
ten für eine wahlweise Sperrung oder Freigabe der Einfahrt auf bestimmten
Personen vorbehaltenen Kfz-Parkplätzen oder dergleichen bekannt, wobei
der Sperrpfosten, der um eine Achse von einer Sperrstellung in eine Of
fenstellung schwenkbar ist, innerhalb des Pfostens ein Antriebsaggregat
vorsieht, das an seinem einen Ende ortsfest im Inneren des Pfostens
gehalten und an seinem bodennahen anderen Ende um eine weitere Achse
verschwenkbar gelagert ist, wobei die eine Achse und die weitere Achse
zueinander parallel angeordnet sind. Zudem ist eine Sperrvorrichtung vor
gesehen, mittels der auch eine Handbetätigung des Sperrpfostens möglich
ist.
Ferner bedarf es einer sehr genauen Präzision, die zwei Schwenkachsen und
die Sperrvorrichtung mit einer weiteren Achse parallel zueinander auszu
bilden, so dass auch hier keine kostengünstige und einfache Herstellung
von Sperrpfosten möglich ist.
Ein Nachteil des genannten Sperrpfostens besteht darin, dass bei einer
aktivierten Sperrvorrichtung und einer unsachgemässen Behandlung des
Sperrpfostens, beispielsweise wenn mit einem PKW gegen den Sperrpfosten
gefahren wird, die vollständige Kraft, die gegen den Sperrpfosten wirkt,
auf das Getriebe der im Sperrpfosten befindlichen Antriebseinrichtung
wirkt, so dass die Antriebseinrichtung zerstört werden kann.
Gerade bei Sperrpfosten ist dies häufig der Fall, dass Fahrzeuge gegen
den Sperrposten unbeabsichtigt fahren, so dass ein häufiges Ausfallen der
Funktionalität des Sperrpfostens vorbestimmt ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Absperrvorrichtung zu
schaffen, die sehr kostengünstig aufgebaut ist, die energiesparend be
trieben werden kann, wenig anfällig für Vandalismus ist und eine hohe
Funktionssicherheit bei unsachgemässer Behandlung aufweist. Diese Aufgabe
wird durch die von Anspruch 1 und 2 genannten Merkmale gelöst.
Die für die Schwenkbewegung des Absperrelements vorgesehene Antriebsein
heit wird über ein Zug-/Druckelement in der Schwenkbewegung unterstützt.
Dies bedeutet, dass die Antriebseinheit, sowohl bei der Schwenkbewegung
in die horizontale Richtung als auch in der Aufrichtbewegung im wesentli
chen nur mehr den bei der Bewegung auftretenden Reibungswiderstand über
winden muss. Um zu verhindern, dass bei einer unsachgemässen Bewegung des
Absperrpfostens (beispielsweise durch Anfahren des aufgestellten Absperr
pfostens mit einem PKW) die Antriebseinheit beschädigt wird, ist ein Ver
riegelungselement vorgesehen, das ebenfalls über die Antriebseinheit be
wegbar und damit von einer Sperrstellung in einer Freigabestellung und
umgekehrt bringbar ist.
Der wesentliche Vorteil der Erfindung besteht darin, dass eine Absperr
vorrichtung ausgebildet werden kann, die von einer externen Stromversor
gung unabhängig ist. Dies wird dadurch erreicht, dass die Aufwärts- bzw.
Abwärtsbewegung des Absperrelements durch ein Zug-/Druckelement unter
stützt wird, wobei parallel zu einer Antriebseinheit, bestehend aus Motor
und Getriebe, ein Zug-/Druckelement angeordnet ist, das in der Senkrecht
stellung des Absperrelements entspannt und in der Horizontallage vorge
spannt ist. Durch den Motor der Antriebseinheit wird ein Lineargetriebe
derart bewegt, dass das Absperrelement von seiner senkrechten Lage in
eine Horizontallage gelangt. Dabei wirkt die Federkraft des Zug-
/Druckelements der Bewegung entgegen. Die Aufwärtsbewegung wird ebenfalls
durch die Antriebseinheit bewirkt. Hierbei unterstützt die Federkraft des
Zug-/Druckelements die Aufwärtsbewegung.
Aufgrund dieser Unterstützung der Antriebseinheit ist es möglich, die
Antriebseinheit derart in Bezug auf ihre Leistung auszulegen, dass eine
externe Stromversorgung nicht notwendig ist. Es genügt, eine Stromversorgung
beispielsweise in Form eines Akkumulators oder einer Batterie inner
halb des als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelements vorzusehen.
Es ist ein Verriegelungselement vorgesehen, das im senkrechten Zustand
des Absperrelements verhindert, dass bei absichtlicher oder unabsichtli
cher manueller Betätigung des Absperrelements das aufgebrachte Drehmoment
unmittelbar auf das Getriebe bzw. den Motor übertragen wird. Erst durch
die Bewegung des Lineargetriebes wird die mechanische Sperre des Verrie
gelungselements freigegeben und damit die Kippbewegung des Absperrele
ments ausgelöst.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil der erfinderischen Absperrvorrichtung
ist darin zu sehen, dass zusätzlich zur Stromversorgung alle für die Auf-
und Abwärtsbewegung des Absperrelements notwendigen Bauelemente innerhalb
des als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelements angeordnet sind. Dadurch
kann zum einen die Absperrvorrichtung bereits vor der Montage an einen
Fahrzeugparkplatz vorbereitet und gestaltet werden, so dass vor Ort nur
geringfüfige Montagearbeiten notwendig sind.
Zudem sind die Antriebsteile vor Feuchtigkeit und anderen witterungsbe
dingten Verschleissmöglichkeiten geschützt. Eine absichtliche Zerstörung
der Antriebselemente durch Vandalismus ist nahezu ausgeschlossen, da zum
einen für den Betrachter keinerlei Bauelemente sichtbar sind und zum an
deren diese durch eine entsprechende Ausbildung des Hohlkörpers geschützt
sind.
Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Antriebseinheit einen Motor
und ein Getriebe umfasst, wobei das Getriebe als Lineargetriebe ausgebil
det ist.
Vorteilhafterweise ist auch vorgesehen, dass die feste Verbindung zwi
schen der Drehachse (Verbindungselement zwischen dem Absperrelement und
der Grundplatte) und der Grundplatte handbetätigt gelöst und das Absperr
element beispielsweise bei einem Ausfall der Antriebseinheit manuell ver
schwenkt werden kann.
Alternativ und wirkungsgleich hierzu ist vorgesehen, dass die Verbindung
zwischen Antriebseinheit und Absperrelement handbetätigt gelöst werden
kann.
Ferner ist es vorteilhaft, dass der Stromfluss zu dem Motor gemessen
wird. Bei erhöhtem Stromfluss, der beispielsweise durch eine Behinderung
des Absperrelements bei der Auf- oder Abwärtsbewegung entsteht, kann das
Absperrelement angehalten und eventuell in seine Ausgangsposition zurück
verfahren werden, um eine Gefährdung oder mechanische Beschädigung zu
vermeiden.
Es ist auch denkbar, dass die Absperrvorrichtung Sensoren umfasst, die
ein im Schwenkbereich des Absperrelements befindliches Hindernis detek
tieren, so dass hierüber gegebenenfalls die Auf- oder Abwärtsbewegung des
Absperrelements unterbrochen werden kann.
Ferner können an mehreren Stellen an der Absperrvorrichtung sogenannte
Sollbruchstellen vorgesehen werden, damit bei einem absichtlichen oder
versehentlichen Gegenfahren gegen die Vorrichtung in der Regel nur die
Teile beschädigt werden, die kostengünstig ersetzt werden können, damit
es vermieden werden kann, dass teure Komponenten oder sogar die gesamte
Absperrvorrichtung ersetzt werden muss.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass die Stromver
sorgung mittels Solarzellen, die auf der Aussenseite des Absperrelements
angeordnet sind, erfolgt.
Vorteilhafterweise ist bei einem weiteren Ausführungsbeispiel vorgesehen,
dass die Antriebseinheit oder die Verbindung der Antriebseinheit zum Ab
sperrelement oder die Verbindung zur Drehachse ein Spiel in Länge oder
Winkel aufweisen, so dass das Absperrelement eine geringfügige Bewegung
unabhängig von der Antriebseinheit ausführen kann. Aufgrund dieser freien
Bewegung unabhängig von der Antriebseinheit kann die Absperrvorrichtung
auf einer schrägen Parkfläche montiert werden, ohne dass eine lageabhän
gige Endabschaltung der Antriebseinheit erforderlich ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung gehen aus nachfolgen
der Beschreibung, den Ansprüchen sowie den Zeichnungen hervor. Sie zei
gen:
Fig. 1 einen schematischen Querschnitt durch eine Absperrvorrichtung;
Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch die Absperrvorrichtung ge
mäss Fig. 1, jedoch gegenüber Fig. 1 um 90° gedreht (Pfeil II,
in Fig. 1);
Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch die Absperrvorrichtung ge
mäss Fig. 2, jedoch gegenüber Fig. 2 in horizontaler Lage
(Freigabestellung) (Verschwenkung in Richtung des Pfeils III);
Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch die Absperrvorrichtung mit
dem Verriegelungselement;
Fig. 5 eine gegenüber Fig. 4 vergrösserte Darstellung des Verriege
lungselements, wobei der hier dargestellte Riegelanschlag aus
der Grundplatte herausragt.
In den Fig. 1-3 ist das Verriegelungselement nicht eingezeichnet
In Fig. 1 ist eine Absperrvorrichtung 1 dargestellt, die im wesentlichen
aus einem Absperrelement 2 und einer Grundplatte 3 besteht, wobei die
Grundplatte 3 über Befestigungselemente 4 beispielsweise auf einer Park
fläche oder auf einer Fahrbahn 5 angebracht ist. Die Verbindung zwischen
dem Absperrelement 2 und der Grundplatte 3 ist über eine Drehachse 6 rea
lisiert. Das Absperrelement 2 ist über Lagerelemente 14 drehbar auf der
Drehachse 6 gelagert, während die Drehachse 6 drehfest mittels Verbin
dungsstiften 7, die handbetätigt gelöst werden können, mit der Grundplat
te 3 verbunden ist.
Das Absperrelement 2 ist bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbei
spiel als dünnwandiges Hohlprofil ausgebildet, wobei innerhalb des Hohl
profils die Antriebseinheit 8, die für die Antriebseinheit notwendige
Stromversorgung 9 und ein Zug-/Druckelement 10 vorgesehen sind. Die An
triebseinheit 8, die einen Motor 8a und ein Getriebe 11, das vorzugsweise
als Lineargetriebe ausgebildet ist, umfasst, ist an ihrem einen Ende 12
über ein Befestigungselement 13 mit der Innenwandung des Absperrelements
2 verbunden. Das gegenüberliegende Ende 15 der Antriebseinheit 8 ist
drehgelenkig mit einem Verbindungshebel 17 verbunden, wobei das der An
triebseinheit 8 gegenüberliegende Ende dieses Verbindungshebels 17 dreh
fest mit der Drehachse 6 verbunden ist.
Das Zug-/Druckelement 10 ist an seinem einen Ende 18 ebenfalls über ein
Befestigungselement 19 fest mit der Innenseite des Absperrelements 2 ver
bunden. Das gegenüberliegende Ende 20 ist ebenfalls drehgelenkig mit einem
Verbindungshebel 21 verbunden, wobei dessen anderes Ende ebenfalls
drehfest mit der Drehachse 6 verbunden ist.
Zur Stromversorgung der Antriebseinheit 8 ist bei dem in Fig. 1 darge
stellten Ausführungsbeispiel ein Akkumulator 9 vorgesehen, der über Be
festigungselemente 23 an der Innenseite des Absperrelements 2 befestigt
ist.
In Fig. 2 ist die in Fig. 1 in Pfeilrichtung II dargestellte Seitenan
sicht der Absperrvorrichtung schematisch im Querschnitt dargestellt. Es
zeigt das Absperrelement ebenfalls in senkrechter Position.
In Fig. 3 ist das Absperrelement in horizontaler, liegender Position ge
mäss Fig. 2 in Richtung des Pfeils III verschwenkt.
In den Fig. 4 und Fig. 5 ist das Befestigungselement 13 drehgelenkig be
festigt. Es kann eine geringfügige Drehung, begrenzt durch Anschläge 28,
ausführen. Zu Beginn einer Schwenkbewegung des Absperrelements in die
horizontale Richtung bewegt die Antriebseinheit 8 zunächst das Befesti
gungselement 13 in Richtung eines Pfeiles 29 (Fig. 4). Hierdurch wird ein
Riegel 25, der ein Teil des Verriegelungselements 24 bildet, über ein
Verbindungselement 27 in Richtung eines Pfeils 30 bewegt und über eine
vorgesehene Kante des Riegelanschlages 26 gezogen, wodurch das Absperr
element 2 freigegeben wird. Die Bewegung des Befestigungselements 13 in
Richtung des Pfeils 29 ist durch einen oberen Anschlag 28 begrenzt. Bei
an der Innenseite des Absperrelements 2 anliegendem Anschlag 28 wird die
Bewegung der Antriebseinheit 8 auf das Absperrelement 2 übertragen und
hierdurch die Schwenkbewegung eingeleitet.
Zu Beginn der Aufrichtbewegung zieht die Antriebseinheit 8 das Befesti
gungelement 13 entgegen des Pfeils 29, bis der untere Anschlag 28 er
reicht wird und die Bewegung der Antriegseinheit 8 auf das Absperrelement
2 übertragen wird.
In Fig. 5 ist die Verriegelung gemäss dem Ausführungsbeispiel in Fig. 4
mit einem über die Grundplatte überstehendem
Riegelanschlag 26 dargestellt.
Durch die Anordnung der für die Drehbewegung des Absperrelements wichti
gen Bauelemente, wie Antriebseinheit und Stromversorgung, ist eine Ab
sperrvorrichtung geschaffen worden, die auch bei sehr widrigen Bedingun
gen funktionstüchtig ist. Zudem ist sie von weiteren Versorgungseinhei
ten, wie Strom von 220 V oder ähnlichem unabhängig, da bei der Bewegung
des Absperrelements hauptsächlich nur mehr die Reibungskräfte zu überwin
den sind, so dass die Antriebseinheit bzw. deren Leistung sehr gering
ausgelegt werden kann, was wiederum zur Folge hat, dass eine Stromversor
gung über Batterie, Akkumulator oder ähnlichem vollständig ausreicht.
1
Absperrvorrichtung
2
Absperrelement
3
Grundplatte
4
Befestigungselement
5
Parkfläche oder Fahrbahn
6
Drehachse
7
Verbindungsstifte
8
Antriebseinheit
8
a Motor
9
Stromversorgung
10
Zug-/Druckelement
11
Getriebe
12
Ein Ende der Antriebseinheit
13
Befestigungselement
14
Lagerelemente
15
Anderes Ende der Antriebseinheit
17
Verbindungshebel
18
Ein Ende des Zug-/Druckelements
19
Befestigungselement
20
Gegenüberliegendes Ende des Zug-/Druckelements
21
Verbindungshebel
23
Befestigungselemente für Stromversorgung
24
Verriegelungselement
25
Riegel
26
Riegelanschlag
27
Verbindungselement
28
Anschläge
29
Pfeil
30
Pfeil
Claims (17)
1. Fernbedienbare Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von
einem Fahrzeugparkplatz, bestehend aus
einer Grundplatte (3), die auf einem Untergrund montierbar ist,
einem Absperrelement (2), das drehbeweglich über eine Drehachse (6) mit der Grundplatte (3) in Verbindung steht,
einer Antriebseinheit (8), die zur Bewegung des Absperrelements (2) von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt vorgesehen ist,
wobei die Antriebseinheit (8) vollständig in dem als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelement (2) angeordnet ist, und
zur Unterstützung der Antriebseinheit (8) ein Zug-/Druckelement (10) vorgesehen ist, wobei dieses derart ausgelegt ist, dass das durch das Eigengewicht des Absperrelements (2) bestehende Dreh moment durch das bestehende Rückstellkraft-/Hebelverhältnis des Zug-/Druckelements (10) aufgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verriegelungselement (24) vorgesehen ist, das aus einem Riegel (25), einem Riegelanschlag (26), sowie einem Verbindungselement (27) zu einem Befestigungselement (13) zum Befestigen des einen En des (12) der Antriebseinheit (8) auf der Innenseite des Absperrele ments (2) oder zu der Antriebseinheit (8) besteht, wobei das Ver riegelungselement (24) derart ausgelegt ist, dass ausgehend von ei ner Sperrstellung des Absperrelements (2) über die Antriebseinheit (8) zunächst das Verriegelungselement (24) und dann anschliessend über dieselbe Antriebseinheit (8) das Absperrelement (2) betätigt wird.
einer Grundplatte (3), die auf einem Untergrund montierbar ist,
einem Absperrelement (2), das drehbeweglich über eine Drehachse (6) mit der Grundplatte (3) in Verbindung steht,
einer Antriebseinheit (8), die zur Bewegung des Absperrelements (2) von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt vorgesehen ist,
wobei die Antriebseinheit (8) vollständig in dem als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelement (2) angeordnet ist, und
zur Unterstützung der Antriebseinheit (8) ein Zug-/Druckelement (10) vorgesehen ist, wobei dieses derart ausgelegt ist, dass das durch das Eigengewicht des Absperrelements (2) bestehende Dreh moment durch das bestehende Rückstellkraft-/Hebelverhältnis des Zug-/Druckelements (10) aufgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein Verriegelungselement (24) vorgesehen ist, das aus einem Riegel (25), einem Riegelanschlag (26), sowie einem Verbindungselement (27) zu einem Befestigungselement (13) zum Befestigen des einen En des (12) der Antriebseinheit (8) auf der Innenseite des Absperrele ments (2) oder zu der Antriebseinheit (8) besteht, wobei das Ver riegelungselement (24) derart ausgelegt ist, dass ausgehend von ei ner Sperrstellung des Absperrelements (2) über die Antriebseinheit (8) zunächst das Verriegelungselement (24) und dann anschliessend über dieselbe Antriebseinheit (8) das Absperrelement (2) betätigt wird.
2. Fernbedienbare Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von
einem Fahrzeugparkplatz, bestehend aus
einer Grundplatte (3), die auf einem Untergrund montierbar ist,
einem Absperrelement (2), das drehbeweglich über eine Drehachse (6) mit der Grundplatte (3) in Verbindung steht,
einer Antriebseinheit (8), die zur Bewegung des Absperrelements (2) von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt vorgesehen ist,
wobei die Antriebseinheit (8) vollständig in dem als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelement (2) angeordnet ist, und
zur Unterstützung der Antriebseinheit (8) ein Zug-/Druckelement (10) vorgesehen ist, wobei dieses derart ausgelegt ist, dass das durch das Eigengewicht des Absperrelements (2) bestehende Dreh moment durch das bestehende Rückstellkraft-/Hebelverhältnis des Zug-/Druckelements (10) aufgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das eine Ende (12) der Antriebseinheit (8) auf der Innenseite des Absperrelements (2) und
das andere Ende (15) der Antriebseinheit (8) an einem Verbin dungshebel (17) drehbeweglich angeordnet ist, der wiederum mit seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Winkelspiel drehfest auf der Drehachse (6) befestigt ist,
und dass ein Verriegelungselement (24) vorgesehen ist, das aus einem Riegel (25), einem Riegelanschlag (26), sowie einem Ver bindungselement (27) zu dem Verbindungshebel (17) besteht, wobei das Verriegelungselement (24) derart ausgelegt ist, dass ausge hend von einer Sperrstellung des Absperrelements (2) über die Antriebseinheit (8) zunächst das Verriegelungselement (24) und dann anschliessend über dieselbe Antriebseinheit (8) das Ab sperrelement (2) betätigt wird.
einer Grundplatte (3), die auf einem Untergrund montierbar ist,
einem Absperrelement (2), das drehbeweglich über eine Drehachse (6) mit der Grundplatte (3) in Verbindung steht,
einer Antriebseinheit (8), die zur Bewegung des Absperrelements (2) von einer horizontalen in eine vertikale Lage und umgekehrt vorgesehen ist,
wobei die Antriebseinheit (8) vollständig in dem als Hohlkörper ausgebildeten Absperrelement (2) angeordnet ist, und
zur Unterstützung der Antriebseinheit (8) ein Zug-/Druckelement (10) vorgesehen ist, wobei dieses derart ausgelegt ist, dass das durch das Eigengewicht des Absperrelements (2) bestehende Dreh moment durch das bestehende Rückstellkraft-/Hebelverhältnis des Zug-/Druckelements (10) aufgehoben wird,
dadurch gekennzeichnet, dass
das eine Ende (12) der Antriebseinheit (8) auf der Innenseite des Absperrelements (2) und
das andere Ende (15) der Antriebseinheit (8) an einem Verbin dungshebel (17) drehbeweglich angeordnet ist, der wiederum mit seinem gegenüberliegenden Ende mit einem Winkelspiel drehfest auf der Drehachse (6) befestigt ist,
und dass ein Verriegelungselement (24) vorgesehen ist, das aus einem Riegel (25), einem Riegelanschlag (26), sowie einem Ver bindungselement (27) zu dem Verbindungshebel (17) besteht, wobei das Verriegelungselement (24) derart ausgelegt ist, dass ausge hend von einer Sperrstellung des Absperrelements (2) über die Antriebseinheit (8) zunächst das Verriegelungselement (24) und dann anschliessend über dieselbe Antriebseinheit (8) das Ab sperrelement (2) betätigt wird.
3. Absperrvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
das andere Ende (15) der Antriebseinheit (8) an einem Verbindungs
hebel (17) drehbeweglich angeordnet ist, der wiederum mit seinem
gegenüberliegenden Enden drehfest auf der Drehachse (6) befestigt
ist.
4. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn
zeichnet, dass
das eine Ende (18) des Zug-/Druckelements (10) auf der Innensei te des Absperrelements (2), und
das andere Ende (20) des Zug-/Druckelements (10) auf einem wei teren Verbindungshebel (21) drehbeweglich angeordnet ist, der wiederum mit einem anderen Ende drehfest auf der Drehachse (6) befestigt ist.
das eine Ende (18) des Zug-/Druckelements (10) auf der Innensei te des Absperrelements (2), und
das andere Ende (20) des Zug-/Druckelements (10) auf einem wei teren Verbindungshebel (21) drehbeweglich angeordnet ist, der wiederum mit einem anderen Ende drehfest auf der Drehachse (6) befestigt ist.
5. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (8) einen Motor (8a) und
ein Getriebe (11) umfasst, wobei das Getriebe (11) als Linearge
triebe ausgebildet ist.
6. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Drehachse (6) ein Handbetätigungsmittel
zum Kippen des Absperrelements (2) vorgesehen ist.
7. Absperrvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, dass an dem Befestigungselement (13) ein Handbetäti
gungsmittel zum Kippen des Absperrelements (2) vorgesehen ist.
8. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Messeinrichtung zur Messung des tatsäch
lichen Drehmoments des Motors der Antriebseinheit (8) vorgesehen
ist.
9. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass ein Abstandssensor zum Messen des Abstandes
von dem Absperrelement (2) zu einem Gegenstand in der Nähe des
Absperrelements (2) angeordnet ist.
10. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Grundplatte (3) Sollbruchstellen aufweist.
11. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass eine Stromversorgung (9) für die Antriebsein
heit (8) innerhalb des Absperrelements (2) angeordnet ist.
12. Absperrvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stromversorgung (9) mittels Solarzellen erfolgt.
13. Absperrvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass
die Stromversorgung (9) im wesentlichen aus einer Batte
rie/Akkumulator besteht.
14. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Antriebseinheit (8) und/oder das Befesti
gungselement (13) und/oder der Verbindungshebel (17) ein Spiel in
Länge oder Winkel aufweisen, so dass das Absperrelement (2) bei
nicht betätigter Antriebseinheit (8) eine Bewegung um mehr als +/-
1° und weniger als +/-15° ausführen kann.
15. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zug-/Druckelement (10) eine Feder ist.
16. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zug-/Druckelement (10) eine Gasfeder ist.
17. Absperrvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass das Zug-/Druckelement (10) eine Drehfeder ist.
Priority Applications (3)
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---|---|---|---|
DE1999115433 DE19915433C2 (de) | 1999-04-06 | 1999-04-06 | Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von einem Fahrzeugparkplatz |
CH6262000A CH694374A5 (de) | 1999-04-06 | 2000-03-31 | Absperrvorrichtung zum Absperren und/oder Freigeben von einem Fahrzeugparkplatz. |
AT0026100U AT4545U1 (de) | 1999-04-06 | 2000-04-05 | Absperrvorrichtung zum absperren und/oder freigeben von einem fahrzeugparkplatz |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1999115433 DE19915433C2 (de) | 1999-04-06 | 1999-04-06 | Absperrvorrichtung zum Absperren und Freigeben von einem Fahrzeugparkplatz |
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---|---|
DE19915433A1 DE19915433A1 (de) | 2000-10-26 |
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