DE3233946A1 - Parkplatz-absperrpfosten - Google Patents

Parkplatz-absperrpfosten

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DE3233946A1 DE19823233946 DE3233946A DE3233946A1 DE 3233946 A1 DE3233946 A1 DE 3233946A1 DE 19823233946 DE19823233946 DE 19823233946 DE 3233946 A DE3233946 A DE 3233946A DE 3233946 A1 DE3233946 A1 DE 3233946A1
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    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/04Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage
    • E01F13/08Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts
    • E01F13/085Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions movable to allow or prevent passage by swinging into closed position about a transverse axis situated in the road surface, e.g. tiltable sections of the road surface, tiltable parking posts specially adapted for individual parking spaces

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)

Description

  • Parkplatz-Absperrpfosten
  • Bei Parkplätzen ist es manchmal erwünscht, daß bestimmte Abstellplätze der Benutzung durch bestimmte Kraftfahrzeugbenutzer vorbehalten werden können. Solche Abstellplätze werden oftmals an ihrem Zufahrtende mit einem Absperrpfosten versehen, der eine am Boden verankerte Grundplatte und einen gegenüber der Grundplatte schwenkbaren Schwenkteil aufeist. Zwischen der Grundplatte und dem Schwenkteil ist ein Scharniergelenk vorhanden. Zum Befahren des Abstellplatzes wird der Schwenkteil umgelegt. Zum Absperren des leeren Abstellplatzes wird der Schwenkteil aufgerichtet und in dieser Stellung, seiner Betriebsstellung, mittels einer Verriegelungsvorrichtung festgehalten. Diese Verriegelungsvorrichtung besteht meist aus einer Verriegelungsstange, die im Inneren des hohlen Schwenkteils verschiebbar angeordnet ist und auf einer Seite am Schwenkgelenk vorbei bis in eine Ausnehmung der Grundplatte hinein verschoben werden kann. In der Regel kann diese Verriegelungsstange mittels eines Vorhängeschlosses oder auch mittels eines Schlosses mit Schließriegel in der Uerriegelungsstellung gegenüber dem Schwenkteil gesichert werden.
  • Diese Absperrpfosten sind stets der Gefahr ausgesetzt, daß sie von Fahrzeugen angefahren oder gar umgefahren werden, die außerhalb des betreffenden Abstellplatzes rangiert werden. Dabei wird schon beim Anfahren in Richtung der Schwenkebene des Schwenkteils die Verriegelungsstange verbogen oder abgebrochen. Oft werden dabei auch die anderen Teile des Absperrpfostens in Mitleidenschaft gezogen. Beim Anfahren des Absperrpfostens in einer Richtung die mit der Schwenkebene des Schwenkteils einen Winkel einschließt, werden neben der Verriegelungsstange im allgemeinen auch das Scharniergelenk und oft auch der Schwenkteil schwer beschädigt oder ganz zerstört. Im erstgenannten Falle muß zumindest die Verriegelungsstange ausgetauscht werden, sofern die verbogene Verriegelungsatange sich überhaupt entfernen läßt. Dabei muß oft, im letztgenannten Falle sogar immer, der gesamte Absperrpfosten ausgetauscht werden. Das ist für den Betreiber des Parkplatzes eine sehr kostspielige Sache, und zwar besonders dann, wenn der Verursacher der Beschädigung oder Zerstörung den Unfall nicht bemerkt oder sich nicht darum kümmert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Parkplatz-Acsperrpfosten zu schaffen, hei dem ein Unfall geringere Auswirkungen hat und nicht zuletzt dadurch geringere Kosten zur Beseitigung der Unfallfolgen entstehen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Parkplatz-Absperrpfosten mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
  • Wenn ein solcher Absperrpfosten angefahren wird, bricht die Verriegelungshülse, ehe die übrigen Teile beschädigt werden. Infolge der Ausbildung des Gelenkes als Kreuzgelenk kann der Schwenkteil in jeder Richtung nachgeben, in der er angefahren wird und sich schließlich bis zum Boden umlegen. Dabei werden die übrigen Teile des Absperrpfostens in den wenigsten Fällen in Mitleidenschaft gezogen. Es genügt dann, die gebrochene Verriegelungshülse durch eine neue zu ersetzen, um den Absperrpfosten wieder verwendungsfähig zu machen. Falls die alte Absperrhülse nur im Bereich des Kreuzgelenkes gebrochen ist, kann der Absperrpfosten dadurch zumindest vorübergehend wieder verwendungsfähig gemacht werden, daß die unterhalb der Bruchstelle entstandenen Bruchstücke entfernt werden und der erhalten geblieben Teil der Verriegelungshülse in der aufgerichteten Stellung des Schwenkteils bis zur Grundplatte hin abgesenkt wird. Diese Vorteile werden durch eine Ausgestaltung des Absperrpfostens nach Anspruch 2 besonders leicht und kostengünstig erreicht.
  • Bei einer Ausgestaltung des Absperrpfostens nach Anspruch 3 wird verhindert, daß die Absperrhülse vor allem bei umgelegtem Schwenkteil über die Entriegelungsstellung hinaus auf dem Schwenkteil weiterrutscht oder ganz herunterrutscht; Wenn der Anschlag derart ausgestaltet und befestigt wird, daß er nur mit Werkzeugen elttfernt werden kann, die nicht jederzeit zur Verfügung stehen, dann bildet er zugleich einen Schutz gegen eine mutwillige Entfernung der Verriegelungshülse. Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 oder 5 kann der Absperrpfosten abgeschlossen werden, und so gegen unbefugtes Umlegen gesichert werden. Bei der Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird ein besonders gefälliges Aussehen des Pfostens erreicht, und zugleich das Schloß davor bewahrt, beim Umlegen oder beim Umfallen des Schwenkteils beschädigt zu werden. Die Ausgestaltung nach Anspruch 7 kommt vor allem dann in Betracht, wenn der Schwenkteil so geringe Innenabmessungen hat, daß ein Schloß nicht in seinem Inneren untergebracht werden kann.
  • Bei einer Ausgestaltung des Absperrpfostens nach Anspruch 8 wird erreicht, daß der Schwenkteil auch in der umgelegten Stellung um die Längsachse des Haltezapfens frei geschwenkt werden kann, so daß er bei Rangierfehlern leicht ausweichen kann und das Kreuzgelenk vor einer Beschädigung bewahrt bleibt.
  • Die Erfindung urird im folgenden anhand zweier in der Zeichnung oargestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen teilweise geschnittenen Aufriß eines Absperrpfostens gemäß der Erfindung in seiner aufrechten Betriebsstellung; Fig. 2 einen vergrößert dargestellten Horizontalschnitt des Absperrpfostens nach Fig. 1 gemäß der Schnittlinie II-II; Fig. 3 einen ausschnittweise und teilweise geschnitten dargestellten Aufriß eines abgewandelten zweiten Ausführungsbeispiels des Absperrpfostens.
  • Der aus Fig. 1 und 2 ersichtliche Absperrpfosten 10 weist als Hauptbauteile eine Grundplatte 11, einen Haltezapfen 12, einen Schwenkteil 13, ein Kreuzgelenk 14, eins Verriegelungshülse 15 und ein Schloß 16 auf.
  • Die Grundplatte 11 ist eine quadratischs oder rechteckige Metallplatte, insbesondere Stahlplatte. Sie ist mit nicht dargestellten Befestigungselementen, beispielsweise in Form von Durchgangslöchern für das Durchstecken von Befestigungaschrauben, versehen, die der Befestigung des Absperrpfostens am Boden dienen. Der Haltezapfen 12 wird durch einen Abschnitt eines Metallrohres, insbesondere eines Stahlrohres, gebildet, der näherungsweise zwischen 5 und 10 cm lang ist. Der Haltezapfen 12 ist mit der Grundplatte 11 fest verbunden, und zwar bevorzugt fest verschweißt.
  • Der Haltezapfen 12 hat eine kreiszylindrische Gestalt, so daß die Umrißlinie seines Querschnittes ein Kreisring ist. Der Haltezapfen kann aber auch eine prismatische, insbesondere eine quaderförmige Gestalt haben, wobei die Umrißlinie seines Querschnittes ein Rechteck oder ein Quadrat mit scharfen Ecken oder auch mit mehr oder minder stark abgerundeten Ecken sein kann. Der Schwenkteil 13 wird ebenfalls durch einen Abschnitt eines Metallrohres, insbesondere eines Stahlrohres, gebildet, dessen Länge innerhalb weiter Grenzen liegen kann Die Gesamtlänge des Absperrpfostens 10, oder genauer gesagt seine Höhe im aufrechten Zustand, sollte so groß gewählt werden, daß er die übliche Kofferraumhöhe von Personenkraftwagen überragt, so daß er vom Fahrzeuginneren aus auch durch die Heckscheibe gesehen werden kann. Die Umrißlinie des Querschnittes des Schwenkteils 13 ist zumindest annähernd gleich der Umrißlinie des Querschnittes des Haltezapfens 12, was am einfachsten dadurch erreicht wird, daß beide Teile aus Abschnitten untereinander gleicher Stahlrohre hergestellt werden.
  • Der Schwenkteil 13 ist mit dem Haltezapfen 12 mittels des Kreuzgelenkes 14 gelenkig verbundene Daher ist dessen einer Grundzapfen 17 mit dem Haltezapfen 12 und dessen anderer Grundzapfen 18 mit dem unteren Ende des Schwenkteils 13 verbunden. Erforderlichenfalls wird ein Unterschied zwischen dem Außendurchmesser des Grundzapfens 17 oder 18 und dem Innendurchmesser des Haltezapfens 12 bzw. des Schwenkteios 13 durch ein Zwischenstück überbrückt.
  • Die Verriegelungshülse 15 ist auf dem Schwenkteil 13 und auf dem Haltezapfen 12 verschiebbar geführt. Sie ist daher ebenfalls als Rohrabschnitt ausgebildet. Dabei kommt es darauf an, daß ihr Hohlraum eine Umrißlinie hat, die die Umrißlinie des Querschnittes des Schwenkteils 13 und des Haitezapfens 12 außen umgibt und die für eine Führung der Verriegelungahülsen mit möglichst geringem Spiel mindestens abschnittweise bis an die Umrißlinie des Schwenkteils 13 und des Haltezapfens 12 heranreicht. Im einfachsten Falle ist die Verriegelungshülse als Abschnitt eines kreiszylindrischen Rohres ausgebildet. Sie besteht aus einem Kunststoff, dessen Zähigkeit sehr gering ist und dessen Bruchfestigkeit geringer als diejenige des Haltezapfens 12, des Schwenkteils 13 und des Kreuzgelenkes 14 ist. Die Verriegelungshülse 15 kann auf ihrer Außenseite zumindest abschnittweise mit den üblichen Warnfarben oder Reflexfolien versehen sein.
  • Am oberen Ende des Schwenkteils 13 ist eine Abdeckkappe 19 vorhanden, die das obere freie Ende des Schwenkteils 13 verschließt und zugleich einen Längsanschlag für die Verriegelungshülse 15 bildet. Zu diesem Zweck ist sie mittels einer oder mehrerer Befestigungsschrauben 21 mit dem Schwenkteil 13 verschraubt. Die Abdeckkappe 19 hat einen verhältnismäßig dicken Außenrand oder Außenwulst. Sie ist aus einem Werkstoff hoher Zähigkeit und Elastizität, wie beispielsweise Kautschuk hergestellt, damit sie zugleich als Puffer wirken kann, um das obere Ende des Schwenkteils 13 vor bleibenden Verformungen zu bewahren, wenn er einmal unversehens umfällt, statt niedergelegt zu werden.
  • Der Abstand des als Anschlag wirkenden unteren Randes der Abdeckkappe 19 von der Grundplatte 11 und die Länge der'Uerriegelungshülse 15 sind so aufeinander abgestimmt, daß das untere Ende der Verriegelungshülse 15 so weit angehoben werden kann, daß es nicht am Haltezapfen 12 oder an einem Teil des Kreuzgelenkes 14 anstößt, ehe der Schwenkteil 13 seine beim Umlegen vorgesehene Endstellung erreicht hat.
  • Das Schloß 16 ist am oberen Ende des Schwenkteils 13 in dessen Innerem so angeordnet, daß sein Schließriegel 21 durch eine Durchlaßöffnung 22 des Schwenkteils 13 an einer solchen Stelle in die Bewegungsbahn der Verriegelungshülse 15 hineinbewegbar ist, die vom Haltezapfen 12 oder auch von der Grundplatte 11 einen Abstand hat, der kleiner als die Länge der Verriegelungshülse 15 ist. Das ist im allgemeinen eine Stelle, die um ein geringes Maß oberhalb des oberen Endes der VerriegelungShülse 15 gelegen ist, wenn das untere Ende der Verriegelungshülse 15 zumindest um ein gewisses Maß abwärts über die Oberkante des Haltezapfens 15 hinweg hinunterreicht, und dabei entweder an der Grundplatte 10 oder an einem sonstigen ständigen Bauteil, etwa einem über die Grundplatte 11 hinweggezogenen Bodenbelag, aufsitzt.
  • Das Schloß 16 liegt mit seiner Halteleiste 23 an der Innenseite des Schwenkteils 13 an und ist daran mittels zweier Befestigungsschrauben 24 befestigt. Das Schloß 16 ist mit einem Schließzylinder 25 ausgerüstet. In der Fluchtlinie dieses Schließzylinders 25 weist der Schwenkteil 13 eine weitere Durchgangsöffnung 26 zum Durchstecken eines Schlüssels 27 auf.
  • Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Ausführungsform weist der Absperrpfosten 30 ein Schwenkteil 31 mit einer so geringen lichten Weite auf, daß das Schloß für die Sicherung der Verriegelungshülse 32 in ihrer Verriegelungsstellung nicht im Inneren des Schwenkteils 31 untergebracht werden kann. Daber ist dieser Schwenkteil 31 mit einer metallenen Abdeckkappe 33 versehen, die mittels Gewinde auf das obere Ende des Schwenkteils aufgeschraubt ist. An einer Seite der Abdeckkappe 33 ist ein Schloßkasten 34 angeschweißt, der -sich in einem gewissen Abstand vom Schwenkteil 31 an diesem entlang erstreckt. Der Schloßkasten 34 ist auf der dem Schwenkteil 31 zugekehrten Schmalseite offen, so daß dort das Schloß 35 eingesetzt werden kann und mit seiner Halteleiste 36 daran festgeschraubt werden kann. Die Gestalt und die Abmessungen des Schloßkastens 34 und die Anordnung des Schlosses 35 darin sind wiederum so auf die Abmessungen des Schwenkteils 30 und der Verriegelungshülse 32 abgestimmt, daß der Schließriegel 37 des Schlosses 35 dann in die Bewegungsbahn der Verriegelungahülse 32 hineinbewegbar ist, wenn diese sich in ihrer Verriegelungsstellung befindet, wobei der axiale Bewegungsspielraum der Verriegelungshülse 32 höchstens so groß ist, daß sie nicht vom Haltezapfen abgezogen werden kann.
  • Bei dieser Ausführungsform des Haltepfostens wird die Abdeckkappe 33 und der Schloßkasten 34 von einem als Polster wirkenden Formteil 38 aus einem zähen und elastischen Werkstoff ähnlich der Abdeckkappe 19 außen umgeben.
  • Bei dem Absperrpfosten nach Fig. 1 und 2 sind die Grundplatte 11, der Haltezapfen 12 und der Grundzapfen 17 des Kreuzgelenkes 14 fest miteinander verbunden. Dieser Absperrpfosten kann in einer nicht dargestellten Weise dadurch abgewandelt werden, daß entweder der Grundzapfen 17 des Kreuzgelenkes 14 gegenüber dem Haltezapfen 12 oder der Haltezapfen 12 gegenüber der Grundplatte 11 drehbar, jedoch nicht axial verschiebbar, ausgeführt wird. Auf einfache Weise kann das zum Beispiel dadurch erreicht werden, daß der Grundzapfen 17 bei ausreichend großer eigener Länge oder erforderlichenfalls durch die Verbindung mit einer ausreichend langen Führungshülse mit Laufspiel im Hohlraum des Haltezapfens 12 geführt wird und gegen axiale Verschiebung durch einen Sicherungsring gesichert wird, der in eine oberhalb des Grundzapfens angeordnete innenliegende Nut des Haltezapfens 12 eingesetzt wird. Mit einer solchen Abwandlung kann der umgelegte Schwenkteil 13 am Boden jede beliebige Schwenkstellung um den Haltezapfen 12 herum einnehmen und vor seitlich auf ihn einwirkenden Kräften ausweichen.

Claims (8)

  1. Parkplatz-Ab sp errpfosten Ansprüche 1. Parkplatz-Absperrpfosten mit einer Grundplatte und mit einem Schwenkteil, die mittels eines Gelenkes schwenkbar miteinander verbunden sind und mittels einer Verriegelungsvorrichttung in der Betriebsstellung des Schwenkteils relativ zueinander verriegelbar sind) dadurch gekennzeichnet, daß an der Grundplatte (11 ) eine Haltezapfen (12 ) angeordnet ist, dessen Querschnitt eine Umrißlinie hat, die zumindest annähernd gleich der Umrißlinie des Querschnittes des Schwenkteils (13 ) ist, daß das Gelenk zwischen der Grundplatte (11 ) und dem Schwenkteil (13 ) als Kreuzgelenk (14 ) ausgæbildet ist, dessen Umrißlinie nicht über die Umrißlinie des Haltezapfens (72 ) und des Schwenkteils (13 ) hinausragt, daß vom Kreuzgelenk (14 ) der eine Grundzapfen (17 ) mit dem Haltezapfen (12 ) und der andere Grundzapfen (18 ) mit dem unteren Ende des Schwenkteils (13 ) verbunden ist, daß die Verriegelungsvorrichtung durch eine auf dem Schwenkteil (13) bis über den Haltezapfen (12 ) verschiebbare Verriegelungshülse (15 ) gebildet wird, deren Hohlraum eine Umrißlinie hat, die sich zumindest abschnittweise der Umrißlinie des Haltezapfens (12 ) und des Schwenkteils (13 ) bis zur gegenseitigen Berührung annähert, und daß die Verriegel,ungshülse (15 ) aus einem Werkstoff gebildet ist, dessen Zähigkeit sehr gering ist, und dessen Bruchfestigkeit geringer ist als diejenige des Haltezapfens (12 ), des Kreuzgelenkes (14 ) und des Schwenkteils (13 ).
  2. 2. Absperrpfosten nach Anspruch 1, da du r c h gek e n n z ei c h n e t, daß die Verriegelungshülse (15 ) aus einem Kunststoff hergestellt ist.
  3. 3. Absperrpfosten nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h gek en n z ei c h ne t, daß der Schwenkteil ( 13 ), vorzugsweise an seinem oberen Ende,-einen Anschlag (19 ) für die Verriegelungshülse (15 ) auf weist, dessen Abstand von der Gelenkebene des Kreuzgelenk es (14 ) größer ist als die Summe aus der Länge der Verriegelungshülse (15 ) und aus dem größten Halbmesser der Umrißlinie des Haltezapfens (12 ).
  4. 4. Absperrpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da du r c h g e k e n n z ei c h n e t, daß am Schwenkteil (13 ) ein Schloß derart anbringbar ist, daß sein Schließteil an einer Stelle der Bewegungsbahn der Verriegelungshülse (15 ) in diese hineinragt, die vom Haltezapfen (12 ) der Grundplatte einen Abstand hat, der kleiner als die Länge der Verriegelungshülse (15 ) ist.
  5. 5. Absperrpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da durch g e k e n n z e i c h n e t, daß am Schwenkteil ( 1,3 ) ein Schloß (16 ) mit einem Schließriegel (21 ) vorhanden ist, der an einer Stelle in die Bewegungsbahn der Verriegelungshülse (15 ) hineinbewegbar ist, die vom Haltezapfen (12 ) der Grundplatte (11 ) einen Abstand hat, der kleiner als die Länge der Verriegelungshülse (15 ) ist.
  6. 6. Absperrpfosten nach Anspruch 5, da du r c h gek en n zeichne t, daß das Schloß (16 ) innerhalb des Schwenkteils (13 ) angeordnet ist, und daß der Schwenkteil (13 ) eine Durchlaßöffnung (22 ) für den Schließriegel (21 ) des Schlosses (16) aufweist.
  7. 7. Absperrpfosten nach Anspruch 5, da du r c h gek e n n z ei c h n e t, daß das Schloß ( 35 ) außerhalb des Schwenkteils (31 ) in einem Schloßkasten (34 ) oder an einem Halter angeordnet ist, der mit dem Schwenkteil (31 ) verbunden ist.
  8. 8. Absperrpfosten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundzapfen (17 ) des Kreuzgelenkes (14 ) am Haltezapfen (12 ) um die Längsachse des Haltezapfens (12 ) drehbar mit ihm verbunden ist, oder daß der Haltezapfen (12 ) selbst um seine Längsachse drehbar mit der Grundplatte (11 ) verbunden ist.
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