DE29813772U1 - Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen - Google Patents

Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen

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Description

• ·
K0547/VIl/bu
Modulares Raum Design S.a.r.l.
18, Rue de la Gare, L-7535 Mersch / Luxemburg
Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen, bestehend aus mindestens einem Verbindungskörper und mindestens einem mit diesem über ein Spreizklemmelement lösbar verbindbaren Rohrprofil, wobei das innerhalb des Rohrprofils angeordnete Spreizklemmelement mittels einer in den Verbindungskörper eingreifenden und durch eine Wandungsöffnung des Rohrprofils hindurch betätigbaren Spannschraube spreizbar ist.
Ein derartiges Montagesystem ist beispielsweise durch das DE-GM 94 14 000 und auch die DE 196 15 013 Al jeweils bekanntgeworden. Damit kann eine zwei- oder dreidimensionale Traggestellkonstruktion insbesondere für Möbel, wie (Schreib-)Tische, Regale, Schranke und dergleichen, nach Art eines Baukastenprinzips individuell aufgebaut werden, wobei durch jeweils vier insbesondere rechtwinklig zueinander angeordnete Rohrprofile Rahmenfelder gebildet werden, in die Wandungselemente eingesetzt, insbesondere eingeklipst werden können.
Für solche Montagesysteme wurden bislang Spreizklemmelemente verwendet, die jeweils aus zwei Halbschalen aus Kunststoff bestehen. Die zunächst axial gegeneinander versetzten Halbschalen liegen in Profil-Querrichtung derart über schräge Wirkflächen aneinander, daß beim Anziehen der Spannschraube einerseits die beiden Halbschalen axial relativ zueinander verschoben und hierdurch andererseits auch über die schrägen Wirkflächen in radialer Richtung voneinander weg bewegt, d.h. gespreizt werden. In der Praxis hat sich gezeigt, daß mit diesen Kunststoff-Spreizklemmelementen die Verbindung zwischen dem jeweiligen Rohrprofil und dem zugehörigen Verbindungskörper oftmals nicht fest und sicher genug ist, zumal jede Halbschale nur auf einer axialen Stirnseite an dem Verbindungskörper oder an der Spannschraube anliegt, so daß eine stark unsymmetrische Krafteinleitung erfolgt. Zudem sind bei dem bekannten System spezielle Spannschrauben erforderlich, die als Kraftangriff Querschlitze aufweisen, in die ein Stiftschlüssel radial einsetzbar ist. Zum Anziehen muß der Stiftschlüssel in Umfangsrichtung verschwenkt werden. Dies macht es erforderlich, daß die Wandungsöffnung des Rohrprofils sich in Umfangsrichtung über einen möglichst großen Winkel erstreckt, was aber für die Stabilität des Rohrprofils natürlich sehr nachteilig ist.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Montagesystem der genannten Art so zu verbessern, daß mit konstruktiv einfachen und preisgünstigen Mitteln die Stabilität und die Festigkeit der Verbindungen zwischen den Systemteilen sowie auch die Sicherheit gegen ungewolltes Lösen bzw. Lockern erhöht werden.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Spreiz-
klemmelement aus mindestens einer radialelastisch verformbaren Spreizhülse und mindestens einem in die Spreizhülse eingreifenden Konusring besteht, wobei die Spannschraube die Spreizhülse und den Konusring koaxial durchgreift. Dabei bestehen bevorzugt sowohl die Spreizhülse als auch der Konusring aus Metall.
Im Gegensatz zum Stand der Technik wird durch die Erfindung vorteilhafterweise eine exakt (radial)symmetrische Klemmkraft-Einleitung und -Verteilung erreicht, indem es sich bei der Spreizhülse und auch bei dem Konusring jeweils um ein grundsätzlich rotationssymmetrisches Teil handelt (abgesehen von einer Schlitzung zum Erreichen der Radialelastizität) , so daß die Spreizhülse durch den eindringenden Konusring nahezu über ihren gesamten Umfang hinweg sehr gleichmäßig gespreizt, d.h. im Durchmesser vergrößert wird, wobei sich die Funktionsteile (Spreizhülse und Konusring) auf ihren Stirnseiten jeweils vollflächig fast über den gesamten Umfang hinweg abstützen. Dadurch wird eine äußerst feste und dauerhafte Verbindung gewährleistet, die zusätzlich noch dadurch verbessert werden kann, daß die Spreizhülse auf ihrem gegen die Innenfläche des Rohrprofils wirkenden Außenumfang eine Verzahnung oder dergleichen Oberflachenstrukturierung zur form- oder zumindest kraftformschlüssigen Halterung des Rohrprofils aufweist.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Wandungsöffnung des Rohrprofils derart als in Profillängsrichtung verlaufende Längsschlitzöffnung ausgebildet, daß die Spannschraube mit einem üblichen, axial angreifenden Schraubendreher, insbesondere auch mittels eines Elektroschraubgerätes (Akku-Schrauber mit Schraubbit-Einsatz), allein durch Rotationsbewegung um eine Werkzeug-Drehachse betätigbar ist. Dabei sind der axiale Kraftangriff der
-A-
Spannschraube und das Schraubendreherwerkzeug in Anpassung aneinander so ausgelegt, daß trotz eines Winkelversatzes zwischen der Werkzeug-Drehachse und der Schrauben-Drehachse ein guter Drehmomentschluß erreicht wird. Der Verbindungsbereich zwischen dem Drehwerkzeug und der Schraube fungiert hierzu eigentlich ähnlich wie ein Kardangelenk. Dies ist beispielsweise möglich bei einer Innensechskant-, Kreuzschlitz- oder einer sogenannten Torx-Schraube. Diese vorteilhafte Ausgestaltung ermöglicht zunächst eine sehr einfache und schnelle Montage der Systemteile. Zudem wird durch die Längsschlitzöffnung des Rohrprofils auch eine hohe Stabilität gewährleistet, da der tragende Rohrquerschnitt in Umfangsrichtung kaum nennenswert unterbrochen wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung enthalten.
Anhand von bevorzugten, in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispielen wird die Erfindung nun näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Explosionsdarstellung einiger Systemteile des erfindungsgemäßen Montagesystems,
Fig. 2 eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte, perspektivische Explosionsdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Spreizklemmelementes,
Fig. 3 das Spreizklemmelement nach Fig. 2 in seinem funktionsbereiten Zustand (z.T. aufgeschnitten),
Fig. 4 eine Darstellung analog zu Fig. 2 einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Spreizklemmelementes und
Fig. 5 eine weitere Darstellung analog zu Fig. 2 bzw. 4 einer vierten Ausführungsform des Spreizklemmelementes .
In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche bzw. sich funktionell entsprechende Teile stets mit den gleichen Bezugszeichen versehen und werden daher in der Regel jeweils nur einmal beschrieben.
Wie sich zunächst aus Fig. 1 ergibt, besteht ein erfindungsgemäßes Montagesystem aus mindestens einem Verbindungskörper 2 und mindestens einem mit diesem über ein Spreizklemmelement 4 lösbar verbindbaren Rohrprofil 6. In Fig. 1 ist beispielhaft eine Ausführungsform dargestellt, bei der der Verbindungskörper 2 als Eckkörper mit drei einander über eine Ecke 8 benachbarten und jeweils insbesondere rechtwinklig zueinander angeordneten Verbindungsflachen 10 für jeweils ein Rohrprofil 6 ausgebildet ist. Alternativ dazu kann der Verbindungskörper 2 mit praktisch beliebigen Verbindungsflächen 10 ausgebildet sein, beispielsweise als Profilverlängerung mit zwei einander diametral gegenüberliegenden Verbindungsflächen 10 oder als Knotenkörper mit z.B. vier oder sechs jeweils paarweise einander gegenüberliegenden Verbindungsflächen 10. Zweckmäßigerweise besitzt jeder Verbindungskörper 2 nur genau so viele Verbindungsflächen 10, wie für die jeweils gewünschte Verbindung erforderlich sind. Dabei können die Verbindungsflächen 10 auch in Ebenen liegen, die beliebige, auch vom rechten Winkel abweichende Winkel einschließen.
Wie sich weiterhin aus Fig. 1 ergibt, ist jedes innerhalb des zu befestigenden Rohrprofils 6 angeordnete Spreizklemmelement 4 mittels einer in eine Gewindebohrung 12 des Verbindungskörpers 2 eingreifenden und durch eine Wandungsöffnung 14 des Rohrprofils 6 hindurch betätigbaren Spannschraube 16 spreizbar.
Erfindungsgemäß besteht nun jedes Spreizklemmelement 4 aus mindestens einer radialelastisch verformbaren Spreizhülse 20 sowie mindestens einem in die Spreizhülse 20 eingreifenden Konusring 22, wobei die Spannschraube 16 die Spreizhülse 20 und den Konusring 22 koaxial durchgreift. Beim Anziehen der Spannschraube 16 wird jeweils der Konusring 22 axial in die Spreizhülse 20 hineinbewegt, so daß die Spreizhülse 2 0 radial gespreizt, d.h. in ihrem Außendurchmesser vergrößert wird. Hierdurch drückt sie sich zumindest kraftschlüssig gegen die Innenwandung 24 des Rohrprofils 6 an.
Gemäß Fig. 2 bis 5 kann es aber vorteilhaft sein, wenn die - hierzu insbesondere aus Metall bestehende - Spreizhülse 2 0 auf ihrem gegen die Innenfläche 24 des Rohrprofils 6 wirkenden Außenumfang eine Verzahnung 2 6 zur form- oder zumindest kraftformschlüssigen Halterung des Rohrprofils 6 aufweist.
Die Spreizhülse 20 ist für ihre radialelastische Verformbarkeit in radialer Richtung durchgehend sowie in axialer Richtung zumindest über einen Teil ihrer Länge geschlitzt. Bei den Ausführungen nach Fig. 2 bis 4 weist die Spreizhülse 20 nur einen Schlitz 28 auf, der somit axial durchgehend ausgebildet sein kann. Bei den Ausführungen nach Fig. 1 und 5 sind mehrere, über den Umfang verteilt ange-
ordnete Schlitze 2 9 vorgesehen, die sich deshalb axial nur über einen Teil der Länge erstrecken.
Bei der Ausführungs form nach Fig. 1 handelt es sich bei jedem - insbesondere ebenfalls aus Metall bestehenden Konusring 22 um einen in Umfangsrichtung durchgehenden, geschlossenen Ringkörper. Alternativ kann es aber gemäß Fig. 2 bis 5 vorteilhaft sein, auch den Konusring 22 radialelastisch verformbar auszubilden. Dazu ist der Konusring 22 - analog zur Spreizhülse 20 - in radialer Richtung durchgehend sowie in axialer Richtung zumindest über einen Teil seiner Länge geschlitzt. Dementsprechend kann gemäß Fig. 2 bis 4 ein axial durchgehender Schlitz 3 0 vorgesehen sein, oder es können gemäß Fig. 5 mehrere Schlitze 31 über den Umfang verteilt sein, die dann axial nur über einen Teil der Länge verlaufen. Durch die zusätzliche Radialelastizität des Konusrings 22 wird dieser beim Anziehen der Spannschraube 16 auch radial nach innen verformt (im Durchmesser verkleinert), so daß sich der Konusring 22 radial nach innen fest auf der Spannschraube 16 abstützt. Hierdurch wird der nach außen wirkenden Klemmkraft eine radial nach innen wirkende Gegenkraft entgegengesetzt, wodurch eine besonders feste Verbindung erreicht wird.
Bei allen unterschiedlichen Ausführungsformen weist die Spreizhülse 20 mindestens einen Innenkonus 32 auf, der bei axialer, verschraubungsbedingter Relativbewegung zum Spreizen der Spreizhülse 2 0 mit einem Außenkonus 34 des Konusrings 22 zusammenwirkt.
Bei der speziellen Ausführungs form nach Fig. 2 und 3 ist nun vorgesehen, daß der Konusring 22 als Doppelkonus mit zwei sich entgegengesetzt verjüngenden, in jeweils eine von
zwei axial beabstandeten Spreizhülsen 20 eingreifenden Außenkonen 34 ausgebildet ist.
Bei den Ausführungen nach Fig. 4 und 5 ist alternativ dazu vorgesehen, daß die Spreizhülse 20 als Doppelspreizelement mit zwei sich entgegengesetzt erweiternden, mit jeweils einem von zwei axial beabstandeten Konusringen 22 zusammenwirkenden Innenkonen 32 ausgebildet ist.
Bei diesen "Doppelausführungsformen" nach Fig. 2 bis 5 wird eine außerordentlich feste Verbindung erreicht, indem die Klemmbereiche sich über eine sehr große axiale Länge erstrecken. Hierdurch ist die Verbindung auch sehr sicher gegen Verkippen.
Wie eingangs bereits erläutert wurde, ist die Wandungsöffnung 14 des Rohrprofils 6 als in Profillängsrichtung verlaufende Längsschlitzöffnung ausgebildet. Zu dem Hintergrund und den Vorteilen dieser Maßnahme wird auf die obigen Erläuterungen verwiesen.
Mit dem erfindungsgemäßen Montagesystem können auf einfache Weise beliebige Tragkonstruktionen aufgebaut werden, indem eine beliebige Anzahl von Verbindungskörpern 2 und Rohrprofilen 6 zusammengesetzt wird. Dabei ist jedes Rohrprofil 6 beidseitig mit jeweils einem Verbindungskörper 2 zu verbinden.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfaßt auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. So bestehen zwar die Einzelteile des erfindungsgemäßen Spreizklemmelementes bevorzugt aus Metall, es kann sich
aber grundsätzlich auch jeweils um ein Kunststoffteil handeln. Auch eine Kombination Kunststoff/Metall ist denkbar.
Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmalen definiert sein. Dies bedeutet, daß grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen bzw. durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann. Insofern ist der Anspruch 1 lediglich als ein erster Formulierungsversuch für eine Erfindung zu verstehen.

Claims (9)

K 0547/VIl/bu Modulares Raum Design S.a.r.l. 18, Rue de la Gare, L-7535 Mersch / Luxemburg Ansprüche
1. Montagesystem für Rahmen- oder Traggestellkonstruktionen, bestehend aus mindestens einem Verbindungskörper (2) und mindestens einem mit diesem über ein Spreizklemmelement (4) lösbar verbindbaren Rohrprofil (6), wobei das innerhalb des Rohrprofils (6) angeordnete Spreizklemmelement (4) mittels einer in den Verbindungskörper (2) eingreifenden und durch eine Wandungsöffnung (14) des Rohrprofils (6) hindurch betätigbaren Spannschraube (16) spreizbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Spreizklemmelement (4) aus mindestens einer radialelastisch verformbaren Spreizhülse (20) und mindestens einem in die Spreizhülse (20) eingreifenden Konusring (22) besteht, wobei die Spannschraube (16) die Spreizhülse (20) und den Konusring (22) koaxial durchgreift.
2. Montagesystem nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die insbesondere aus Metall bestehende - Spreizhülse (20) auf ihrem gegen die Innenfläche (24) des Rohrprofils (6) wirkenden Außenumfang eine Verzahnung (26) zur form- oder kraftformschlüssigen Halterung des Rohrprofils (6) aufweist.
3. Montagesystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (20) für ihre radialelastische Verformbarkeit in radialer Richtung durchgehend sowie in axialer Richtung zumindest über einen Teil ihrer Länge geschlitzt ist.
4. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der - insbesondere aus Metall bestehende - Konusring (22) radialelastisch verformbar ausgebildet ist und dazu vorzugsweise in radialer Richtung durchgehend sowie in axialer Richtung zumindest über einen Teil seiner Länge geschlitzt ist.
5. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (20) mindestens einen Innenkonus (32) aufweist, der mit einem Außenkonus (34) des Konusrings
(22) zusammenwirkt.
6. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Konusring (22) als Doppelkonus mit zwei sich entgegengesetzt verjüngenden, in jeweils eine von zwei Spreizhülsen (20) eingreifenden Außenkonen (34) ausgebildet ist.
7. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spreizhülse (20) als Doppelspreizhülse mit zwei sich entgegengesetzt erweiternden, mit jeweils einem von zwei Konusringen (22) zusammenwirkenden Innenkonen
(32) ausgebildet ist.
8. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungsöffnung (14) des Rohrprofils (6) derart als in Profillängsrichtung verlaufende Längsschlitzöffnung ausgebildet ist, daß die Spannschraube (16) mit einem üblichen Schraubendreher, insbesondere auch mittels eines Elektroschraubgerätes, allein durch Rotationsbewegung um eine Werkzeug-Drehachse betätigbar ist.
9. Montagesystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungskörper (2) mindestens zwei Verbindungsflächen (10) für jeweils ein Rohrprofil (6) aufweist, wobei jede Verbindungsfläche (10) eine Gewindebohrung
(12) für die jeweilige Spannschraube (16) aufweist.
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