DE29813095U1 - Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters - Google Patents

Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters

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DE29813095U1
DE29813095U1 DE29813095U DE29813095U DE29813095U1 DE 29813095 U1 DE29813095 U1 DE 29813095U1 DE 29813095 U DE29813095 U DE 29813095U DE 29813095 U DE29813095 U DE 29813095U DE 29813095 U1 DE29813095 U1 DE 29813095U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/08Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions
    • E05D7/082Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings
    • E05D7/084Hinges or pivots of special construction for use in suspensions comprising two spigots placed at opposite edges of the wing, especially at the top and the bottom, e.g. trunnions the pivot axis of the wing being situated at a considerable distance from the edges of the wing, e.g. for balanced wings with a movable pivot axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wing Frames And Configurations (AREA)

Description

F:\IJBDHF\DHFANM\1645246
Anmelder:
Gretsch-Unitas GmbH
Baubeschläge
Johann-Maus-Straße 3
71254 Ditzingen
1645 246
22.07.1998 ste / boe-neg
Titel:
Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters, mit einem Drehlager, wobei der Flügel mittels eines rechten und eines linken bzw. oberen und unteren Lagers an einem festen Rahmen gelagert ist und jedes Lager aus einem Flügellagerteil und einem Rahmenlagerteil besteht, von denen eines einen Lagerzapfen und das andere eine Lagerschale aufweist.
Fenster mit einem Schwingflügel besitzen eine horizontale Achse, um welche der Flügel zum Öffnen des Fensters verschwenkt werden kann. Dabei kann der Schwingflügel um 180° gedreht werden, so dass am Ende dieser
Öffnungsbewegung die Außenseite des Flügels dem Rauminneren zugekehrt ist. Beim Öffnen eines Schwingflügels bewegt sich die obere Flügelhälfte einwärts, d.h. ins Rauminnere, während die untere Flügelhälfte nach außen verschwenkt wird. Derartige Schwingflügel besitzen den wesentlichen Vorteil, dass wegen des 180°-Schwenkwinkels der Flügel zum Reinigen nicht ausgehängt werden muss. Es müssen jedoch Vorkehrungen getroffen werden, so dass (zumindest in öffentlichen Gebäuden) der Schwenkwinkel begrenzt werden kann, um dadurch den Öffnungsspalt zu begrenzen und ein Herausfallen von Personen, insbesondere von Kindern, aus dem Fenster zu verhindern.
Wendeflügel besitzen eine vertikale Drehachse, um welche der Flügel gedreht werden kann. Auch hier besteht das Erfordernis, den Schwenkwinkel und dadurch den Öffnungsspalt zu begrenzen.
Aus der EP 690 192 ist ein Wendeflügellager bekannt geworden, welches für derartige Wendeflügel verwendet werden kann. Aus der EP 558 968 ist ein Drehlager für Schwingflügel bekannt geworden, mit welchem der Flügel um eine horizontale Achse drehbar ist. Zusätzlich zu diesen Lagern müssen jedoch Mechanismen vorgesehen werden, mit welchen der Schwenkwinkel begrenzt werden kann. So ist z.B. aus der DE-GBM 19 95 898 ein Scherenstab mit einem Langloch
bekannt, in welches ein Sicherungsbolzen eingreift. In der DE-PS 943 690 weist der Beschlag einen Sperrriegel auf, über welchen die Schwenkbewegung des Flügels begrenzt werden kann. Schließlich ist mit der DE-GBM 17 11 664 ein Drehlager bekannt geworden, bei dem über einen zusätzlichen Beschlag ebenfalls ein Sperrriegel ausgefahren werden kann und in eine Sperrplatte einfahrbar ist. Auf diese Weise kann der Schwenkwinkel ebenfalls beschränkt werden.
Die obigen Möglichkeiten besitzen jedoch den Nachteil, dass die bei der Begrenzung des Schwenkwinkels des Bügels auftretenden Kräfte über separate Bauteile in den Rahmen bzw. in den Flügel eingeleitet werden und von diesen Fensterbauteilen aufgenommen werden müssen. Insbesondere bei aus Holz bestehenden Fenstern kann dies u.U. zu Problemen führen, da die abzustützenden Kräfte zu hoch sind und den Rahmen bzw. den Flügel beschädigen. Werden die den Schwenkwinkel begrenzenden Elemente weiter vom Drehlager entfernt, dann verringern sich zwar die Hebelkräfte, jedoch wird der Materialaufwand für die den Schwenkwinkel begrenzenden Elemente größer, da an dieser Stelle der geöffnete Flügel bereits relativ weit vom Rahmen entfernt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwingoder Wendeflügel bzw. ein Drehlager bereitzustellen, bei
welchen bzw. bei dem die bei der Begrenzung des Öffnungswinkels auftretenden Kräfte problemlos abgestützt werden können und der Montage- und Materialaufwand minimal ist.
Bei einem Schwingflügel ist es auch bekannt, den Flügel mittels eines dreiteiligen Lagers und über zwei horizontale Schwenkachsen zu verschwenken, wobei die Verschwenkung um eine Schwenkachse blockiert werden kann. Auf diese Weise wird der Schwenkwinkel ebenfalls begrenzt. Derartige Lager sind jedoch aufgrund ihres aufwendigen Aufbaues relativ teuer.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Schwing- oder Wendeflügel der eingangs genannten Art dadurch gelöst, dass das eine Lagerteil mit einem im Lagerteil versenkbaren bzw. ausfahrbaren Sperrelement versehen ist, das in eine Ausnehmung am anderen Lagerteil eingreift.
Der wesentliche Vorteil der erfindungsgemäßen Ausgestaltung besteht darin, dass neben dem Drehlager keine zusätzlichen Bauelemente für die Beschränkung des Schwenkwinkels erforderlich sind, sondern dass bereits über das Drehlager der Schwenkwinkel des Flügels begrenzbar ist. Hierfür dient ein Sperrelement, welches in das Drehlager integriert ist und daher die bei der Beschränkung des Schwenkwinkels
auftretenden Kräfte vom Drehlager, welches sowieso fest im Rahmen und am Flügel verankert ist, abgestützt werden. Somit entfällt auch eine zusätzliche Montage für derartige Schwenkwinkelbegrenzungselemente. Ferner bedarf es weder am Flügel noch am Rahmen eines zusätzlichen Platzes für diese Elemente. Da keine zusätzlichen Teile erforderlich sind und demnach die Montage derartiger Teile entfällt, sind die Kosten derartiger Schwing- oder Wendeflügel geringer. Der Rahmen und der Flügel bleibt somit frei zur Aufnahme z.B. von Treibstangen, zusätzlicher Riegelschlösser u.dgl.. Die bei einer Begrenzung des Schwenkwinkels auftretenden Kräfte werden dadurch optimal in das Drehlager eingeleitet, dass das Sperrelement flächig vom Lagerteil abgestützt wird.
Bei einer Weiterbildung ist vorgesehen, dass die Ausnehmung größer ist als der Querschnitt des Sperrelements. Auf diese Weise wird gezielt ein Spiel geschaffen, welches ein begrenztes Öffnen des Flügels erlaubt.
Vorteilhaft ist das Sperrelement als Sperrstift oder als Schwenkbügel ausgebildet. Dabei ist das Sperrelement verschieblich oder verschwenkbar im zugehörigen Lagerteil gelagert. Sperrstifte haben den besonderen Vorteil, dass sie relativ einfach herstellbar sind und optimal im zugehörigen Lagerteil geführt werden können. Außerdem bieten sie eine große Anlagefläche, so dass die
auftretenden Kräfte problemlos in das Lagerteil eingeleitet werden können, ohne dass der Sperrstift Schaden nimmt. Schwenkbare Sperrelemente besitzen den großen Vorteil, dass sie relativ einfach aufgebaut sind und problemlos von der Ruhelage in die Arbeitslage überführt werden können. Auch derartige Sperrelemente können problemlos vom Lagerteil aufgenommen und abgestützt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungform weist die Ausnehmung eine Nierenform auf. Diese Nierenform besitzt als Krümmungsmittelpunkt die Drehachse des Flügels und bildet einen Teil des Schwenkwinkels des Sperrelements, wodurch der Schwenkwinkel des Flügels begrenzbar ist. Die Ausnehmung lässt eine Verlagerung des Sperrelements innerhalb der Ausnehmung zu und erlaubt eine relative Verschwenkung der beiden Lagerteile über einen Schwenkwinkel von 10° bis 30°, insbesondere von 22°.
Ein Ausführungsbeispiel sieht vor, dass das das Sperrelement aufweisende Lagerteil mit einem Antrieb für das Sperrelement versehen ist. Dieser Antrieb weist ein Betätigungselement auf, welches inbesondere über ein Getriebe mit dem Sperrelement verbunden ist. Über das Betätigungselement kann das Sperrelement entweder direkt oder über ein Getriebe von der Ruhestellung in die Arbeitslage verlagert werden. Das Betätigungselement kann
entweder direkt ergriffen oder über ein Werkzeug, z.B. einen Innensechskantschlüssel, einen Schraubendreher o.dgl. betätigt werden.
Das Betätigungselement ist bei einem Ausführungsbeispiel ein drehbarer Bolzen oder ein Schieber. Sowohl ein Bolzen als auch ein Schieber sind relativ einfach herstellbar und können optimal in das Drehlager integriert werden.
Mit Vorzug ist das Getriebe ein Zahnrad-/Zahnstangen-Getriebe oder ein Exzentergetriebe. Auf diese Weise kann durch eine geeignete Übersetzung das Betätigungselement leichtgängig bewegt werden. Mit einem Exzentergetriebe kann das Sperrelement z.B. mittels einer Viertelumdrehung aus der Ruhelage in die Arbeitslage bewegt werden.
Bei einer Variante ist vorgesehen, dass das Sperrelement am Flügellagerteil und die Ausnehmung am Rahmenlagerteil vorgesehen sind. Insbesondere beim zweiteiligen Lager, welches eine einzige Lagerstelle und somit eine einzige Drehachse für den Flügel besitzt, sind die beiden Bauelemente des Lagers, nämlich die beiden Lagerteile starr am Rahmen bzw. am Flügel fixiert und es können die beim Verschwenken des Flügels auftretenden Kräfte optimal vom Flügel über die beiden Lagerteile in den Rahmen eingeleitet werden.
Die eingangs genannte Aufgabe wird auch von einem Drehlager für einen Schwing- oder Wendeflügel gelöst, welches die o.g. Merkmale einzeln oder in Kombination aufweist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Dabei können die in der Zeichnung dargestellten und in der Beschreibung erwähnten Merkmale jeweils einzeln für sich oder in beliebiger Kombination erfindungswesentlich sein. In der Zeichnung zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, des erfindungsgemäßen Drehlagers bei in Ruhestellung sich befindendem Sperrelement;
Figur 2 das Drehlager gemäß Figur 1 bei in Arbeitsstellung sich befindendem Sperrelement;
Figur 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeils III gemäß Figur 1 auf die Rückseite des Rahmenlagerteils;
Figur 4 eine Seitenansicht des Betätigungselements;
Figur 5 eine Ansicht in Richtung des Pfeils V gemäß Figur 4 auf das Betätigungselement;
Figur 6 eine Seitenansicht des Sperrelements, und
Figur 7 eine Ansicht in Richtung des Pfeils VII gemäß Figur 6 auf das Sperrelement.
Die Figur 1 zeigt ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Drehlager für ein Fenster mit einem Schwingflügel. Das Drehlager 1 besteht aus einem Flügellagerteil 2 und einem Rahmenlagerteil 3, wobei das Flügellagerteil 2 an der Innenseite eines Flügels und das Rahmenlagerteil 3 an der Innenseite eines Rahmens eines Fenster über geeignete Mittel, z.B. Schrauben o.dgl. befestigt ist. Das Flügellagerteil 2 dreht sich um eine horizontale Achse 4 um das Rahmenlagerteil 3, wobei die Achse 4 außerhalb der Ebene des Flügels bzw. des Rahmens angeordnet ist. Wie aus der Figur 1 ersichtlich, kann das Flügellagerteil 2 um die Achse 4 um einen Schwenkwinkel &agr; von 180° gedreht werden. Die Außenseite des Flügels zeigt dann in Richtung der Rauminnenseite.
In der Figur 2 ist das Drehlager der Figur 1 wiedergegeben, wobei hier der Drehwinkel &agr; auf 22° begrenzt ist. Diese Begrenzung wird bewirkt durch ein Sperrelement 5, welches
in eine Ausnehmung 6 eingreift. Das Sperrelement 5 befindet sich am Flügellagerteil 2, wohingegen die Ausnehmung 6 am Rahmenlagerteil 3 vorgesehen ist. Diese Ausnehmung besitzt eine Nierenform und die Achse 4 bildet den Krümmungsmittelpunkt.der Ausnehmung 6. Greift das Sperrelement 5 in die Ausnehmung 6 ein, dann kann dieses von der in der Figur 2 dargestellten Position, in welcher der Flügel um den Schwenkwinkel &agr; von 22° beschränkt geöffnet ist, in die andere Endstellung verlagert werden, in welcher das Fenster geschlossen ist. Die andere Endstellung wird durch das gestrichelt dargestellte Sperrelement 5' angedeutet.
In den Figuren 1 und 2 ist außerdem ein Betätigungselement 7 dargestellt, mit dem das Sperrelement 5 von der in der Figur 1 dargestellten Ruhelage in die in der Figur dargestellte Arbeitslage aus dem Flügellagerteil 2 ausgeschoben werden kann.
In der Figur 3 ist das Flügellagerteil 2 in Seitenansicht gemäß Figur 1 dargestellt, wobei mit gestrichtelten Linien das Sperrelement 5 in in das Flügellagerteil 2 eingeschobener Position und das Sperrelement 5' in ausgeschobener Position dargestellt ist. Dieses Sperrelement 5 ist in den Figuren 6 und 7 gesondert dargestellt und besitzt einen rechteckförmigen Abschnitt
und einen kreisförmigen Abschnitt 9. Der kreisförmige Abschnitt 9 wird beim Verlagern des Sperrelements 5 von der Ruheposition in die Arbeitsstellung aus dem Flügellagerteil 2 ausgeschoben. Der rechteckförmige Abschnitt 8 wird in einer entsprechenden rechteckförmigen Ausnehmung im Flügellagerteil 2 spielfrei geführt und ist aufgrund des Formschlusses gegen Verdrehen gesichert. Im rechteckförmigen Abschnitt 8 befindet sich eine Ausnehmung 10 in welche ein Zapfen 11 des Betätigungselements 7 eingreift. Die Ausnehmung 10 und der Zapfen 11 bildet ein Getriebe 12 für das Sperrelement 5. Das Betätigungselement 7 besitzt einen kreisrunden Schaft 13, der in einer entsprechenden Bohrung im Flügellagerteil 2 spielfrei gehalten ist. Der Schaft 13 überragt das Flügellagerteil 2 mit einem Handhabungsabschnitt 14, an welchem er manuell oder mittels eines Werkzeugs (Schraubendreher) betätigt werden kann. Ein Einstich 15 dient zur Aufnahme eines Sicherungsrings 16 (Figur 1) über welchen das Betätigungselement 7 am Flügellagerteil 2 unverlierbar befestigt wird.
Das dem Handhabungsabschnitt 14 gegenüberliegende Ende weist eine Scheibe 17 mit dem Zapfen 11 und zwei Geradflächen 18 und 19 auf. Die Geradflächen 18 und 19 dienen zur Drehbegrenzung des Betätigungselements 7, indem sie, wie in Figur 3 dargestellt, auf der Oberseite des
rechteckförmigen Abschnitts 8 des Sperrelements 5 anliegen. Auf diese Weise wird die Ruhelage und die Arbeitslage und somit der Ausschubweg des Sperrelements 5 definiert.
Bei ausgeschobenem Sperrelement 5 wird, wie in Figur dargestellt, der Schwenkwinkel des Flügellagerteils 2 auf 22° beschränkt. Dabei werden die am Sperrelement 5 auftretenden Kräfte direkt auf das Rahmenlagerteil 3 übertragen und können optimal vom Rahmen abgestützt werden. Es bedarf keiner zusätzlicher Bauteile, wodurch ein erhöhter Montageaufwand entfällt. Außerdem benötigt das erfindungsgemäße Drehlager 1 keinen zusätzlichen Platz für die den Schwenkwinkel &agr; begrenzenden Elemente.

Claims (12)

Schutzansprüche
1. Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters, mit einem Drehlager (1) wobei der Flügel mittels eines rechten und eines linken bzw. oberen und unteren Lagers an einem festen Rahmen gelagert ist und jedes Lager (1) aus einem Flügellagerteil (2) und einem Rahmenlagerteil (3) besteht, von denen eines einen Lagerzapfen und das andere eine Lagerschale aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Lagerteil (2) mit einem im Lagerteil (2) versenkbaren bzw. ausfahrbaren Sperrelement (5) versehen ist, das in eine Ausnehmung (6) am anderen Lagerteil (3) eingreift.
2. Schwing- oder Wendeflügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) größer ist als der Querschnitt des Sperrelements (5).
3. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (5) als Sperrstift oder als Sperrschwenkbügel ausgebildet ist.
4. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass das Sperrelement (5) verschieblich oder verschwenkbar im zugehörigen Lagerteil (2) gelagert ist.
5. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) eine Nierenform aufweist.
6. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmung (6) eine Verlagerung des Sperrelements (5) innerhalb der Ausnehmung (6) zulässt und eine relative Verschwenkung der beiden Lagerteile (2 und 3) zueinander über einen Schwenkwinkel (&agr;) von 10° bis 30°, insbesondere von 22°, erlaubt.
7. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das das Sperrelement (5) aufweisende Lagerteil (2) mit einem Antrieb für das Sperrelement (5) versehen ist.
8. Schwing- oder Wendeflügel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb ein Betätigungselement (7) aufweist, welches insbesondere
über ein Getriebe (12) mit dem Sperrelement (5) verbunden ist.
9. Schwing- oder Wendeflügel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (7) ein drehbarer Bolzen oder ein Schieber ist.
10. Schwing- oder Wendeflügel nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebe (12) ein Zahnrad-/Zahnstangen-Getriebe oder Exzentergetriebe ist.
11. Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Sperrelement (5) am Flügellagerteil (2) und die Ausnehmung (6) am Rahmenlagerteil (3) vorgesehen sind.
12. Drehlager (1) für einen Schwing- oder Wendeflügel nach einem der vorhergehenen Ansprüche.
DE29813095U 1998-07-23 1998-07-23 Schwing- oder Wendeflügel eines Fensters Expired - Lifetime DE29813095U1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0924376A3 (de) * 1997-12-18 2002-07-17 W. HAUTAU GmbH Aussenliegendes Lager für einen Schwingflügel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0924376A3 (de) * 1997-12-18 2002-07-17 W. HAUTAU GmbH Aussenliegendes Lager für einen Schwingflügel

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Legal Events

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Effective date: 20010802

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Effective date: 20040818

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