DE29812032U1 - Regalbodenträger - Google Patents

Description

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Beschreibung:

Problem:

Früher bohrte man zur Anbringung von Regalböden Löcher in die Wände und befestigte Metallträgerstäbe direkt in der Wand. Diese funktionierten als Regalbodenträger.

Es ist jedoch ziemlich schwer, tiefe Löcher so gerade zu bohren, daß die Träger-Stäbe genau waagerecht sind, wenn man die Regalböden darauflegt.

Lösung:

Die vorfabrizierten Regalbodenträger haben an einem Ende einen kleinen Knick.

Erreichte Vorteile:

Das hat zur Folge, daß man jeden Regalbodenträger leicht justieren kann, wenn man ihn in das Wandloch hineinschiebt. Das Loch in der Wand wird so tief gebohrt, daß der Knick des Regalbodenträgers dort ist, wo er aus der Wand herauskommt. Danach kann man die Richtung durch Drehen des Träger-Stabes - durch Benutzung einer Wasserwaage auf dem Träger-Stab justieren.

Neu ist darüber hinaus auch, daß an dem einen Ende des Träger-Stabes, das aus der Wand hinausragt, eine Ausformung gemacht ist, so daß man den Träger-Stab mit entsprechendem Werkzeug drehen kann. Das bedeutet, daß es sehr einfach ist, den Träger-Stab in eine waagerechte Position zu drehen. Auch, wenn das Loch in hartem Marterial - wie z. B. Beton gebohrt wurde.

Anbringung/Montage:

Für die Anbringung eines Bodens wird die entsprechende Anzahl tiefer Löcher in eine waagerechte Reihe in die Wand gebohrt. In der Zeichungsübersicht Seite 1, Zeichnung 1 werden die äußeren Träger-Stäbe ca. 5 cm vom Rande des Boden angebracht, während die restlichen Träger-Stäbe mit gleich großem Abstand verteilt werden. Wenn die Träger-Stäbe in die Wand-Löcher eingeschoben sind, werden sie durch Benutzung einer Wasserwaage waagerecht gedreht. Danach wird der Regalboden auf die Träger-Stäbe gelegt.

Um das Justieren leicht zu machen, ist das Ende des Träger-Stabes, das aus der Wand hinausragt, verschiedenartig geformt, so daß man verschiedenes Werkzeug zum Drehen des Träger-Stabes benutzen kann.

Beispiele:

Ein sechseckiges Loch im Ende des Träger-Stabes passend für einen Imbußschlüssel' (Zeichnung

2 flache Seiten, ein kleines Stück vom Ende entfernt (Zeichnung 2b) für das Drehen mit einem Schraubschlüssel.

Ein kleines sechseckiges End-Stück (Zeichnung 2c), das sich ebenfalls für das Drehen mit einem Schraubschlüssel eignet.

In der Zeichnung "Zeichnung 2d" wurde das Ende des Träger-Stabes nicht verändert. Hier kann z. B. eine Rohrzange für das Drehen benutzt werden. In Leca-Wänden z. B. ist es jedoch überhaupt nicht notwendig, Werkzeug zu benutzen.

Zeichnungsübersicht:

Zeichnung 1 zeigt ein Beispiel eines Regalbodens montiert mit Regalbodenstäben aus der Perspektive von unten.

Zeichnung 2 zeigt einen einzelnen Regalbodenstab mit der kleinen Krümmung (Knick) am Ende.

Zeichnung 2a zeigt ein sechseckiges Loch in dem Ende des Regalbodenstabes.
Zeichnung 2b zeigt das Ende mit 2 flachen Seiten, ein kleines Stück vom Ende entfernt.
Zeichnung 2 c zeigt ein kleines sechseckiges End-Stück.
Zeichnung 2d zeigt ein End-Stück zu dem kein bestimmtes Werkzeug paßt.

In der Zeichnung "Zeichnung 2" ist ein einzelner Bodenträger abgebildet. Das eine Ende ist leicht gespitzt, mit einem kleinen Knick ein Stückchen vom spitzen Ende entfernt.

Claims (2)

i i Schutzansprüche: Regalbodenträger Herstellung von Träger-Stäben (aus Metall oder anderem stabilen Material) zur Befestigung in Wänden und zum Tragen von verschiedenen Regalböden.

1) Der Regalbodenträger, einfach geformt wie ein Stab, den man in die Wand hineinsteckt. Neu an dem Träger-Stab ist, daß er an dem einen Ende - kurz vor dem Ende - einen kleinen Knick hat, wo er aus der Wand herauskommt. Dieser Knick vereinfacht es, den Träger-Stab waagerecht zu drehen.

2) In bezug auf Punkt 1 ist dieser Träger-Stab daher neu, da das Ende, das aus der Wand herausragt, eine Auformung hat, die es ermöglicht, den Träger-Stab mit entsprechendem Werkzeug zu drehen.