DE29809493U1 - Sonnenblendschutz für die Seitenscheiben von Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugtypen - Google Patents

Description

Gebrauchsmuster - Anmeldung

Anmelder : Dietmar Bruker

Hafenstraße 5,47119 Duisburg

Erfinder : wie Anmelder

Titel : Sonnenblendschutz für die Seitenscheiben von

Kraftfahrzeugen und anderen Fahrzeugtypen.

Die Erfindung betrifft ein plastisches Erzeugnis,vornehmlich aus einem flachen Kunststoff material,(z.B. Polypropylen),von ca. 0,5mm bis 0,8mm Stärke,welche so geformt und gestanzt werden,daß die Fläche des Erzeugnis die Sonnenblendung,vornehmlich an der Fahrerseite verhindert wird.

Es sind bereits solche Blendschutz-Vorrichtungen in Kraftfahrzeugen bekannt, die in Fahrrichtung auf der Fahrer und Beifahrerrichtung angeordnet sind und durch herunterklappen die Sonnenblendung von vorne verhindern.

Ebenfalls sind diese beschriebenen Sonnenblenden so ausgerichtet und konstruiert,daß man diese auf der Fahrer und Beifahrerseite,im Falle das die Sonne von der Seite links oder rechts einfällt und den Fahrer blendet, zur Seitenscheibe herübergeschwenkt werden können und somit die Sonnenblendung von der Seite verhindern.

Das hat aber den Nachteil,daß l.es sehr schwer und umständlich ist,die Sonnenblende aus der Halterung heraus zu lösen und 2.den Fahrer während dieser Prozedur sehr ablenken kann und damit zu einer Unsicherheit im Straßenverkehr führen kann.

Auch besteht ein Nachteil darin,falls die Straßenführung sich ständig ändert,z.B.durch Fahrtrichtungswechsel,daß die Sonne mal von vorne und mal von der Seite einstrahlt.Somit wird der Fahrer gezwungen ständig die Sonnenblende hin und her zu schwenken.

Es ist bekannt und besonders oft im Sommer zu beobachten das sich Autofahrer dadurch behelfen,daß sie z.B.Handtücher,Pappdesckel und ähnliches zwischen Scheibe und Rahmen einklemmen um dadurch die Sonnenblendung zu verhindern.Auch sind mi tierweile solche Sonnenblendschutz-Gitter bekannt, die z.B.wie Tierfiguren aussehen und an den hinteren Fenstern angebracht werden.

Alle diese Maßnahmen sind nicht nur Provisorien,sondern
auch sehr unzureichende Lösungen,die oftmals sogar sehr
gefährlich sein können,dadurch das sie den Autofahrer
ablenken und auch behindern können.

Diese Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,die gefährliche Seitenblendung zu verhindern und auf einfachste Weise und ohne den Fahrer auch nur Bruchteile von Sekunden vom
geschehen im Straßenverkehr abzulenken.Dies Erfindung ist ein Zubehörartikel der immer wieder dann verwendet werden kann,wenn die Situation es erforderlich macht.Ansonsten kann das Zubehör hinter der Sonnenblende,oder in den Ablagen leicht verstaut werden.

Die Größe der Sonnenschutzblende ist durch einen speziellen Knickmechanismus von der Größe 240 mm lang,auf genau die Hälfte von 120 mm zusammenklappbar und somit sehr platzsparend überall unter zu bringen.

Erfindungsgemäß läßt sich im Falle von Sonneneinstrahlung von der Fahrerseite die Zusatzblende einfach und kinderleicht zwischen Scheibe und Gummiabdichtung der Türe,einstecken,um so in Kopf-und Augenhöhe die Blendung zu verhindern.

Das festhalten der Zusatzblende wird die die beiden Erhöhungen am oberen Rand der Blende gesichert.Die Handhabung der Zusatzblende ist enbenso leicht und einfach,wie das herunterklappen der vorderen Sonnenblende.

Die erfindungsgemäße Form der Zusatzsonnenblende ist nach vorne hin so gekrümmt,daß diese Krümmung sich fast allen Scheibenformen und geometrien,der meisten PKW und Fahrzeuge anpasst.

Dadurch ist gewährleistet das vorne in der Spitze der
Schrägung,die Sonneneinstrahlung verhindert wird.

Es ist ebenfalls möglich andere geometrische Formen und
Krümmungen,an entsprechende Auto-und Fahrzeugtypen anzupassen.Auch ist es möglich die Größe der Zusatzblende so zu verändern,in der Länge oder Breite,sowie auch der
Schrägung,entweder größer oder kleiner,je nach Bedarf.

Weiterhin ist eine Option gedacht,durch Gummisauger vornehmlich 2 Stck.,den Sonnenblendschutz an die Autoscheibe festzuklemmen,damit es auch möglich ist,die Seitenscheibe bei Bedarf herunter senken zu können,mit dem Blendschutz.

Ebenfalls dient der Sonnenblendschutz,mit seiner großen Fläche auf beiden Seiten,als idealer Werbeträger,für z.B.wichtige persönliche Daten und Adressen.

Aber auch Automobilclubs,Versicherungen,Autoservice-Firmen und viele andere möglichkeiten eine Werbebotschaft aufzudrucken.

Der Sonenblendschutz könnte ähnlich einer Parkscheibe an den Atuofahrer durch die genannten Firmen und Organisationen,kostenlos an alle Autofahrer verteilt werden.

Aber auch der Kauf in entsprechenden Zubehörhandel sollte möglich sein,um eine größtmögliche Verbreitung zu gewähren.

Fig. 1 zeigt die erfindunggemäße Vorrichtung,in der Ansicht von vorne,mit den Erhöhungen 2 und 3,sowie der Schrägung 4, sowie den Gummisaugern 13 und 14.Die perforierte Knicklinie 5 ist ebenfalls zu erkennen.

Fig. 2 zeigt die erfindungsgemäße Vorrcichtung l,mit der um Seite 6,im umgelegten Zustand.Die Werbebotschaft 15,als Beispiel auch zu erkennen.

Fig. 3 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung l,in einem Schnittbild einer Autotüre 7,wie die Vorrichtung 1 eingeklemmt zwischen Gummiabdichtung 9 und Autoscheibe 11,sowie Dachrahmen 8,zu sehen ist.

Fig. 4 zeigt die erfindungsgemäße Vorrichtung &Igr;,&ngr;&ogr;&eegr; der Seite in der Autotüre 10 und Autoscheibe 11 und Türrahmen 12,eingeklemmt Voorichtung l,an anderer Stelle la.

Claims (1)

1. -A-

   SCHÜTZANSPRÜCHE

   1. Vorrichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung beim Autofahren,vornehmlich für die Sonneneinstrahlung von der Fahrerseite links.

   Dadurch gekennzeichnet das die Vorrichtung l,an der nach oben gewandten Seite runde Erhöhungen 2 aufweist, die ein festklemmen der Vorrichtung 1,zwischen Autoscheibe 11 und der Gunrcafcbdich'tüng 9 ohne sonstige Vorrichtungen durch die beiden Erhöhungen 2 und 3 an der Autoscheibe festgehalten wird und somit eine Sonnenblendung von der Seite links verhindert.

   Vorrichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung des Autofahrers,nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet das die Vorrichtung l,eine perforierte gerillte und gestanzte Linie 5 aufweist,die einen Schaniereffekt verursacht,wodurch die Vorrichtung 1 durch zusammenklappen der Seite 6,auf genau die Hälfte der Größe der Vorrichtung !,verkleinert werden kann und somit sehr leicht überall im Fahrzeug verstaut werden kann.

   Vorrichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung des Autofahrers,nach Anspruch 1-2,dadurch gekennzeichnet das die Vorrichtung 1,zwischen Autoscheibe 11 in einem einer Autotüre 7 dargestellt wird,von einer Gummiabdichtung 9 und Autoscheibe 11,durch die beiden runden Erhöhungen 2 und 3,der Voorichtung !,festgehalten wird. Wobei die Gummiabdichtung 9,vom Autodachträger oder auch vom Autoscheiben-Rahmen gehalten wird.

   4. Vorrichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung des Autofahrers,nach Anspruch 1-3,dadurch gekennzeichnet, wie in der zeichnerischen Ansicht dargestellt durch die Autotüre 11 und Türrahmen 12 gezeigt,wie die Vorrichtung !,eingeklemmt wird.Ebenfalls aufgezeigt, wie man Vorrichtung l,auch an anderen Stellen der Autoscheibe placieren kann,wie aus ( la ) zu erkennen.

   5. Voorichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung des Autofahrers,nach Anspruch 1-4,dadurch gekennzeichnet,wie die Vorrichtung 1,durch Gummisauger 13 und 14,an der Autoscheibe festgehalten werden kann.

   SCHUTZANSPRÜCHE

   6. Vorrichtung zur Verhinderung von Sonnenblendung des Autofahrers,nach Anspruch 1-5,dadurch gekennzeichnet,wie die Vorrichtung 1 benutzt werden kann,um &zgr;.B.Werbebotschaften oder wichtige Adressen und Telefon-Nr.,aufgedruckt werden können,wie aus
   Fig.2,unter Beispiel 15 zu erkennen ist.