DE29807844U1 - Vorrichtung zum Aufwickeln oder zum Abwickeln einer flexiblen, insbesondere kontinuierlich bewegten Bahn auf Hülsen - Google Patents

Vorrichtung zum Aufwickeln oder zum Abwickeln einer flexiblen, insbesondere kontinuierlich bewegten Bahn auf Hülsen

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Description

BUSE MENTZEL LUDEWIG Patentanwälte
Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Dipl.-Phys. Buse
Postfach 201462 Kleiner Werth 34 Dipl.-Phys. Mentzel
D-42214 Wuppertal D-42275 Wuppertal Dipl.-Ing. Ludewig
' Wuppertal,
Kennwort: "Kreisläuferwickler"
Herbert Olbrich GmbH & Co. KG, Teutonenstr. 6-10, 46395 Bocholt
Vorrichtung zum Aufwickeln oder zum Abwickeln einer flexiblen, insbesondere kontinuierlich bewegten Bahn auf Hülsen
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 angegebenen Art. Derartige Vorrichtungen werden als "Kreiswickler" bezeichnet. Sie besitzen zwei Hülsen, die, im stationären Betriebsfall der Vorrichtung, diametrale Positionen in einer Positioniereinrichtung einnehmen. Die eine Position, in welcher die dort befindliche Hülse von einer aus der Zuführeinrichtung kommenden Bahn bewickelt wird, ist die "Wickelstation". Während dessen befindet sich die andere Hülse an einer "Verladestation", wo jeweils der volle Wickel durch eine leere Hülse ausgetauscht, wird. Beim Hülsenwechsel werden die beiden Hülsen auf einem formgleichen Kreispfad bewegt.
Diese Vorrichtung ist in der Regel am Ende einer langen Strecke angeordnet, wo die Bahn verschiedene Bearbeitungen erfährt. Die Bearbeitungen können im Aufbringen von Beschichtungen bestehen, die einer Nachbehandlung bedürfen, z.B. einem Trockenvorgang. Eine Unterbrechung der Bewegung der Bahn ist daher häufig nicht
TELEFON (0202) 55 70 22 COMMERZBANK AG CREDIT- U. VOLKSBANK EG POSTGIROAMT VAT-No.
TELEX 8 591606 wpald WUPPERTAL 4 129805 WUPPERTAL 103 490014 KÖLN 726 34-506 DE 121035988
TELEFAX (0202) 57 15 01 BLZ 33040001 BLZ 330600 98 BLZ 37010050
Lijdewig..* *··*
möglich. Es kommt dann darauf an, die kontinuierlich bewegte Bahn fortlaufend in der nachgeschalteten Vorrichtung aufzuwickeln.
Bei der bekannten Vorrichtung der im Oberbegriff angegebenen Art werden die beiden Hülsen beim Übergang zwischen der Wickel- und Verladestation gemeinsam bewegt. Die Hülsen sind also nicht nur in ihrer stationären Ausgangsstellung, sondern auch in jeder Phase ihres Übergangs auf ihrem Kreispfad in zueinander diametraler Position. Auch während ihrer Bewegungsphase beim Übergang zwischen den beiden Stationen muss der volle Wickel fortlaufend rotativ angetrieben werden, um die in diesem Zeitintervall anfallende Transportlänge der Bahn aufzunehmen. Obwohl man bei der bekannten Vorrichtung mit den Hülsen mit umlaufende Leitwalzen in der Positionseinrichtung anordnete, ergaben sich in der Übergangsphase Wickelfehler, z.B. durch Faltenwurf. Das führte beim Weiterwickeln zu einem beträchtlichen Ausschuss der Bahn. Wegen der hohen Transportgeschwindigkeit der Bahn, die bei ca. 150 Metern pro Minute liegen mag, war der Ausschuss auch bei einer schnellen Wendebewegung beträchtlich. Der Wendegeschwindigkeit sind auch Grenzen gesetzt weil beim Wenden des Wickels große Massen zu bewegen sind. Die großen Massen erfordern eine Mindestzeit für den Start und den Stop der Wendebewegung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art zu entwickeln, die den Ausschuss der fehlerhaft gewickelten Bahn während der Übergangsbewegung der beiden Hülsen zwischen der Wickel- und Verladestation in der gemeinsamen Positionseinrichtung minimiert. Dies wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Anspruches 1 angeführten Maßnahmen erreicht, denen folgende besondere Bedeutung zukommt.
Durch die eigenständige Kreisbewegung der beiden Hülsen während ihrer Wendephase in der gemeinsamen Positioniereinrichtung lässt sich beim Abschneiden der Bahn die Länge des Bahnübergangsstücks zwischen dem vollen Wickel und der leeren Hülse sehr klein halten. Dadurch wird bis zuletzt für eine einwandfreie Zuführung der Bahn zum Wickel gesorgt, fehlerhafte Wicklungen treten nicht oder
Buse· · MentaiJ, · Lijdewig.. . <
nur unwesentlich ein. Der Übergang zwischen dem Weiterwickeln auf die volle Hülse und dem Wickelbeginn an der leeren Hülse ist gegenüber der Gesamtdauer des Übergangs wesentlich verkürzt. Die erfindungsgemäße Vorrichtung liefert einwandfreie Wickel.
Weitere Maßnahmen und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen. In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Vorrichtung in
einer den normalen Betriebsfall kennzeichnenden stationären Ausgangsstellung, in Blickrichtung längs der Schnittlinie I - I von Fig. 6,
Fig. 2, 3, 4 und 5, in Analogie zu Fig. 1, vier weitere Arbeitsstellungen
der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wenn eine Übergangsbewegung von zwei Hülsen in der Vorrichtung stattfindet,
Fig. 6 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung in der aus
Fig. 1 ersichtlichen Ausgangsstellung der beiden Hülsen und
Fig. 7, in einer der Fig. 1 entsprechenden, längsgeschnittenen
Ausgangsstellung die erfindungsgemäße Vorrichtung, wenn die Bahn im Gegen-Wickelungssinne zu Fig. 1 aufgewickelt wird.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung lässt sich in zwei zueinander bewegliche Einrichtungen 10, 20 gliedern, nämlich eine Positioniereinrichtung 10 für zwei Hülsen 11, 12 und eine Zuführeinrichtung 20 für eine Bahn 30, die abwechselnd auf den beiden Hülsen 11, 12 aufgewickelt werden soll. Der Aufbau der
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Positioniereinrichtung 10 ist aus der schematischen Darstellung von Fig. 6 ersichtlich. Die beiden Hülsen 11, 12 sitzen auf Wellen 13, 14, die über lösbare Kupplungen 17 mit den beiden Enden 15, 15' bzw. 16, 16' zweier Wickelachsen für die beiden Hülsen 11, 12 verbunden sind.
Zu der Positioniereinrichtung gehören, abgesehen von Gehäusewänden 18, die in Fig. 6 nicht näher gezeigt sind, zwei Scheibenpaare 31, 3&Ggr; und 32, 32', wovon jede der beiden Scheiben eines Paares jeweils auf gegenüberliegenden Seiten des Gehäuses angeordnet sind. Das eine Scheibenpaar 31, 3&Ggr; ist mit den beiden Achsenden 15, 15' der ersten Hülse 11 verbunden, während das andere Scheibenpaar 32, 32' die Enden der Wickelachsen 16, 16' der zweiten Hülse 12 aufnimmt. Wie aus Fig. 6 hervorgeht, sind dabei die jeweils innenliegenden Scheiben 31, 32 als Ringscheiben ausgebildet, an denen jeweils das eine Ende 15 bzw. 16 der beiden Hülsen 11, 12 sitzt. Die beiden anderen Achsenden 15', 16' der beiden Wickelachsen durchsetzen die zugehörige Ringöffnung 33, 34 der beiden innenliegenden Scheiben .31, 32 und sind mit den jeweiligen äußeren Scheiben 3&Ggr; bzw. 32' verbunden. Diese äußeren Scheiben 3&Ggr;, 32' sind mit zwei Rotationsantrieben 35, 36 versehen, die, ausweislich der Steuerpfeile von Fig. 6, abgestimmt miteinander in Rotationsantrieb versetzt werden und dadurch für eine Aufwickelbewegung der beiden Hülsen 11 bzw. 12 sorgen.
Wie schematisch in Fig. 6 zu erkennen ist, ist jede Scheibe der beiden Scheibenpaare 31, 31' und 32, 32' mit Drehantrieben 37, 37' bzw. 38, 38' versehen, die natürlich paarweise 37, 37' bzw. 38, 38', ausweislich der Pfeile von Fig. 6, miteinander abgestimmt angetrieben werden. Dabei bewegen sich die beiden Hülsen 11, 12 zwar auf einem übereinstimmenden, in Fig. 1 strichpunktiert angedeuteten Kreispfad 40, aber mit jeweils einer eigenständigen, durch Drehpfeile 41 bzw. 42 gekennzeichneten Kreisbewegung.
Die Fig. 1 zeigt den, während des normalen Aufwickeins der Bahn 30, vorliegenden stationären Fall, wo die vorerwähnte Kreisbewegung 41, 42 der Hülsen 11, 12 noch nicht erfolgt. Die Bahn 30, die von einer nicht näher gezeigten, vorgeschalteten
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Lildewig.
Behandlungseinrichtung kontinuierlich abgegeben wird, durchläuft die vorerwähnte Zuführeinrichtung 20, bevor sie auf der ersten Hülse 11 zu einem in Fig. 1 angedeuteten Wickel 19 fortlaufend aufgerollt wird. Diese mit 51 gekennzeichnete Ausgangsposition dieser Hülse 11 in Fig. 1 soll, wegen des dort ablaufenden Aufwickelvorgangs, als "Wickelstation" der Positioniereinrichtung 10 bezeichnet werden.
Im stationären Fall von Fig. 1 befindet sich die andere Hülse 12 auf dem Kreispfad 40 in einer diametralen Position zur Hülse 11. In dieser Station sind nicht näher gezeigte Ladeeinrichtungen wirksam, welche eine Hülse mit bereits vollem Wickel aus der Positionseinrichtung 10 zu entnehmen und durch eine, in Fig. 1 gezeigte, leere Hülse 12 zu ersetzen erlauben. Diese mit 52 gekennzeichnete zweite Ausgangsposition von Fig. 1 soll daher nachfolgend "Verladestation" genannt werden.
Die Zuführeinrichtung 20 umfasst einen Schlitten 25, der im Sinne des Pfeils 26 von Fig. 1 in der Seitenwand 18 der Positioniereinrichtung 10 parallel verschieblich ist. Im stationären Fall von Fig. 1 befindet sich der Schlitten 25 in seiner maximalen Ausschublage, also in seiner größten Entfernung von der Wickelstation 51. Der Schlitten 25 umfasst eine eingangsseitige Rolle 21, die von der der Bahn 30 unterlaufen wird, bevor die Bahn 30 dann über zwei weitere Umlenkrollen 22 zu einer Walze 23 geführt wird. Im stationären Fall von Fig. 1 führt die Walze 23 die Bahn 30 auf den, an der Hülse 11 entstehenden, Wickel 19. Der bereits im Zusammenhang mit Fig. 6 erläuterte Rotationsantrieb 35 ist wirksam gesetzt und sorgt für das Aufwickeln der Bahn 30 auf die Hülse 11. Der für die andere Hülse 12 bestimmte, gegenüberliegende Rotationstrieb 36 von Fig. 6 ist dabei zunächst unwirksam. Wenn der volle Wickel 19 auf der Hülse 11 erreicht ist, setzt eine Übergangsbewegung der Hülsen 11, 12 ein, die aber phasenversetzt abläuft, was anhand der Fig. 2 bis 5 näher gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt einen ersten Arbeitsschritt bei diesem Übergang. Während die Hülse 11 sich immer noch in der Wickelstation 51 der Positioniereinrichtung 10 befindet und
daher die Bahn 30 auf den Wickel 19 weiter aufgerollt wird, ist durch Wirksamsetzen des in Fig. 6 gezeigten Drehantriebs 38, 38' das Scheibenpaar 32, 32' gedreht worden, wodurch sich die leere Hülse 12 in die in Fig. 2 mit 53 gekennzeichneten Warteposition bewegt. In der Warteposition 53 kann es zu einem vorübergehenden Stop der Hülse 12 kommen. In diesem ersten Arbeitsschritt von Fig. 2 hat sich die leere Hülse 12 um einen mit 43 gekennzeichneten Winkelbetrag von über 90° weiterbewegt, während die den Wickel 19 aufweisende Hülse 11 zunächst stehengeblieben ist. Danach setzt eine Kreisbewegung 41, 42 beider Hülsen 11, 12 ein, allerdings über unterschiedliche Wegstrecken 44, 45.
Die Fig. 3 zeigt einen zweiten Arbeitsschritt in der Übergangsphase, nachdem sich beide Hülsen 11, 12 weiterbewegt haben. Auch in diesem Fall sind die mit 44 bzw. 45 bezeichneten Wegstrecken unterschiedlich. Bezogen auf die vorausgehende Warteposition 53 hat sich die leere Hülse 12 um ca. 45° in die Zwischenposition 54 weiterbewegt, während der volle Wickel 19 auf der Hülse 11 von der Wickelstation 51 um ca. 90° in die aus Fig. 3 ersichtliche Zwischenposition 54 gelangt ist. Die Zwischenposition 54 der Hülse 12 ist eine Anklebe- und Schneidposition.
Beim Übergang vom ersten Arbeitsschritt gemäß Fig. 2 in den aus Fig. 3 ersichtlichen zweiten Arbeitsschritt hat sich der Schlitten 21 der Zuführeinrichtung 20 in Richtung der Wickelstation 51 bewegt; die Zuführeinrichtung 20 befindet sich in ihrer maximal eingefahrenen Lage. Bedeutungsvoll ist dabei, dass eine Walze 23' das aus Fig. 3 erkennbare Bahnübergangsstück 39 zwischen der herangefahrenen Zuführeinrichtung 20 und dem vollen Wickel 19 unter Spannung hält und vor allem das Bahnübergangsstück 39 unter möglichst konstantem Winkel auf den Wickel 19 weiter aufgewickelt wird. Die Andruckwalze 23' steht, ähnlich wie die vorbeschriebene Walze 23, unter der Wirkung von zwei eigenständig steuerbaren Schubmitteln 27 bzw. 27', welche eine eigenständige Parallelverschiebung dieser Walzen 23, 23' im Schlitten 25 erlauben. Gemäß Fig. 3 wird das Schubmittel 27' aktiviert und die zugehörige Andruckwalze 23', ergänzend zu der bereits beschriebenen Verschiebungsbewegung 26 des Schlittens 21, im Sinne des Pfeils 28' noch zusätzlich
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gegen die Bahn 30 bewegt. Während des zweiten Arbeitsschritts von Fig. 3 befindet sich zwischen der anderen Walze 23 und der Hülse 12 noch ein Abstand.
Dies ändert sich in dem aus Fig. 4 erkennbaren dritten Arbeitsschritt während der Übergangsphase. Beide Hülsen 11, 12 können sich praktisch noch in den gleichen Zwischenpositionen 54, 55 befinden wie während des vorausgehenden zweiten Arbeitsschritts von Fig. 3. Der Unterschied besteht nur darin, dass jetzt auch noch die vorerwähnte andere Walze 23 durch Wirksamsetzen ihres Schubmittels 27 im Sinne des Pfeils 28 ausfährt und die Bahn 30 gegen die leere Hülse 12 andrückt. Die Ausfahrwirkung 28' der unteren Andruckwalze 23' bleibt auch zunächst. Das erwähnte Bahnübergangsstück 39 wird unter Spannung gehalten. Jetzt fährt auch das Schneidmesser des eingangs erwähnten Querschneiders 24 im Sinne des aus Fig. 4 ersichtlichen Pfeils 48 aus. Dies liegt daran, dass dieser Querschneider 24 unter der Wirkung eines abgestimmt ansteuerbaren Schubmittels 29 steht, welches während dieses dritten Arbeitsschritts von Fig. 4 wirksam gesetzt wird. Das ausgefahrene 48 Schneidmesser 24 trennt die Bahn 30 in diesem Übergangsstück 39 durch, wobei das Reststück der weiter transportierten Bahn 30 auf den Wickel 19 noch aufgewickelt wird, während das abgetrennte Anfangsstück der Bahn 30 von der andruckwirksamen Walze 23 auf die leere Hülse 12 gebracht wird. Spätestens jetzt wird die Wickelwelle 14 der Hülse 12 über den bereits beschriebenen, aus Fig. 6 ersichtlichen Rotationstrieb 36 in Umdrehung versetzt. Beide Wickelwellen 13, 14 für beide Hülsen sind jetzt rotationswirksam.
Fig. 5 zeigt den letzten, vierten Arbeitsschritt beim Wechsel der beiden Hülsen 11, 12. Die beiden Hülsen 11, 12 haben gegenüber der Ausgangsposition von Fig. 1 ihre Plätze vertauscht. Der volle Wickel 19 befindet sich an der Verladestation 52, während die zu bewickelnde neue Hülse 11 sich an der gegenüberliegenden Wickelstation 51 befindet. Auch in diesem Fall sind die Wegstrecken 46, 47 zueinander unterschiedlich, wenn man von dem vorausgehenden dritten Arbeitsschritt gemäß Fig. 4 ausgeht. Die neue Hülse 12, welche von der Zwischenposition 54 im dritten Arbeitsschritt von Fig. 4 an bewickelt worden ist, hat sich um einen kleinen
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Winkelbetrag 46 bis zur Wickelstation 51 weiterbewegt und dabei die Bahn 50 seit ihrem Trennschnitt aufgenommen. Diese Wegstrecke 46 mag ein Winkel von ca. 45° sein. Während dessen hat sich der volle Wickel 19 aus der vorausgehenden Zwischenposition 55 von Fig. 4 um einen großen Winkelbetrag 47 bis zur Verladestation 52 in der Positioniereinrichtung 10 weiterbewegt. Das mag bei etwa 90° liegen. Dabei ist das erwähnte Reststück der abgeschnittenen Bahn unter der Wirkung der vorbeschriebenen Andruckwalze 23' noch auf den Wickel 19 gelangt.
In der Verladestation 52 kann nun der volle Wickel 19 durch Lösen, der im Zusammenhang mit der in Fig. 6 bereits beschriebenen Kupplungen 17 entnommen und auf die dortige Wickelwelle 14 eine neue, leere Hülse aufgebracht werden. In Fig. 5 ist wieder der stationäre Zustand erreicht, der schon im Zusammenhang mit Fig. 1 beschrieben wurde. Beim Übergang in den vierten Arbeitsschritt von Fig. 5 hat sich auch die Zuführeinrichtung 20 wieder parallel verschoben; sie ist mit ihrem Schlitten 25 voll ausgefahren. Auch die vorerwähnten verschiedenen Schubmittel 27, 27', 29 sind eingefahren und haben die zugehörigen Walzen 23, 23' bzw. den Querschneider 24 wieder in den Schlitten 25 zurückbewegt. Die Walze 23 kann, gemäß Fig. 5, wieder in einem Abstand zu der nun zu bewickelnden Hülse 12 in der Wickelstation 51 entfernt sein, z.B. in einem maximalen oder einem minimalen Abstand. Alternativ kann es zu einem Kontakt zwischen der Walze 23 und dem nun neu entstehenden Wickel auf der Hülse 12 kommen.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen einen ersten Anwendungsfall der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wo die Hülsen 11 bzw. 12 in einen aus den Pfeilen 50 von Fig. 1 ersichtlichen Richtungssinn bewickelt werden. Wie Fig. 7 zeigt, ist es aber mit der gleichen Vorrichtung auch möglich in der Wickelstation 51 der Positionseinrichtung 10 die in Fig. 7 erkennbare Bahn 30 im Sinne der durch die dortigen Pfeile 50' verdeutlichten Gegenwickelrichtung auf die Hülse 11 aufzuwickeln. Dies ist möglich, weil der Schlitten 25 der Zuführeinrichtung 20 zwei Sätze 22, 23 und 22', 23' von Rollen und Walzen aufweist, di.e bezüglich der gemeinsamen Eingangsrolle 21 zueinander spiegelbildlich angeordnet sind. Dabei spielt, die bereits im
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vorausgehenden Anwendungsfall gemäß Fig. 3 wirksam gewordene Andruckwalze 23' die analoge Rolle, wie die Walze 23 während der vorausgehend beschriebenen Wickelrichtung 50 von Fig. 1 bis 6. Es gelten daher sinngemäß die analogen Arbeitsschritte und Positionen der Hülsen 11, 12 wie im vorausgehenden Anwendungsfall von Fig. 1 bis 6. Diese Arbeitsschritte laufen allerdings im alternativen, einer Gegenwicklung 50' unterliegenden Anwendungsfall von Fig. 7 spiegelbildlich ab. Dies gilt natürlich auch für die Arbeitsweise der diversen, bereits erwähnten Schubmittel 27, 27' und 29, 29' für die Walzen 23, 23' und schließlich für einen weiteren Querschneider 24', der bei dieser Gegenwicklung 50' für eine, mit dem dritten Arbeitsschritt von Fig. 4 analoge Ausschubbewegung des Schneidmessers vom Querschneider 24' sorgt.
Die beschriebenen Kreisbewegungen 41, 42 der beiden Hülsen 11, 12 können auf verschiedenen Wegabschnitten mit unterschiedlicher Winkelgeschwindigkeit ablaufen.
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Bezugszeichenliste :
10 Positioniereinrichtung
11 erste Hülse
12 zweite Hülse
13 Welle für 11
14 Welle für 12
15, 15' Achsende der Wickelachsen von
16, 16' Achsende der Wickelachsen von
17 lösbare Kupplung zwischen 13, 14 und 15, 15' bzw. 16, 16'
18 Gehäusewand von 10
19 Wickel auf 11 (Fig. 1 bis 6) 19' Gegenwickel auf 11 (Fig. 7)
20 Zuführeinrichtung für
21 Eingangsrolle von
22, 22' Umlenkrollen in 20
23, 23' Walzen, Andruckwalzen von 30 in
24, 24' Querschneider in 20 (Fig. 1 bzw. Fig. 7)
25 Schlitten von 20
26 Pfeil der Parallelverschiebung von
27, 27' Schubmittel für 23, 23'
28, 28' Pfeil der Ausfahrbewegung von 23, 23'
29, 29' Schubmittel für 24 bzw. 24' 30 Bahn
31, 3 &Ggr; erstes Scheibenpaar
32, 32' zweites Scheibenpaar
33 Ringöffnung von 31
34 Ringöffnung von 32
10
. , * · · · ···· · ··· · -Düse· · .lyientitj, &bgr; Lfldewig,...
35 Rotationsantrieb für 13, 11
36 Rotationstrieb für 14, 12
37, 37' Drehantrieb für 15, 15'
38, 38' Drehantrieb für 16, 16'
39 Bahnübergangsstück zwischen 20 und 19 (Fig. 3)
40 Kreispfad zur Bewegung von 11 und 12
41 Kreisbewegung von 11 auf 40
42 Kreisbewegung von 12 auf 40
43 Wegstrecke von 12 zwischen 51, 53 (Fig. 2)
44 Wegstrecke von 12 zwischen 53, 54 (Fig. 3)
45 Wegstrecke von 11 zwischen 51, 55 (Fig. 3)
46 Wegstrecke von 12 zwischen 54, 51 (Fig. 5), kleiner Winkelbetrag
47 Wegstrecke von 11 zwischen 55, 52 (Fig. 5), großer Winkelbetrag
48 Pfeil der Ausfahrbewegung von 24
50 Pfeil der Wickelrichtung (Fig. 1 bis 6) 50' Pfeil der Gegenwickelrichtung (Fig. 7)
51 erste Ausgangsposition von 11, Wickelstation in 10 (Fig. 1)
52 zweite Ausgangsposition in 10, Verladestation (Fig. 1)
53 Warteposition von 12 (Fig. 2)
54 Zwischenposition von 12 (Fig. 3)
55 Zwischenposition von 11 (Fig. 3)
11

Claims (12)

ise^JVtentzel^ Lijdewig..* *.. Schutzansprüche :
1.) Vorrichtung zum Aufwickeln und zum Abwickeln einer flexiblen, insbesondere kontinuierlich bewegten Bahn (30) auf Hülsen (11, 12),
mit einer Positioniereinrichtung (10) für zwei darin achsparallel drehgelagerte Hülsen (11, 12),
die entlang eines Kreispfads (40) zwischen zwei im Wesentlichen zueinander diametralen Stationen (51, 52) bewegbar sind,
nämlich einer Wickelstation (51) und einer Verladestation (52), welche die beiden Hülsen (11, 12) in ihrer stationären Ausgangsposition wechselweise einnehmen,
an der Wickelstation (51) eine Zuführeinrichtung (20) für die Bahn (30) angeordnet ist, wo die Hülse (11, 12) wenigstens zeitweise rotativ antreibbar (35, 36) ist,
wobei die Zuführeinrichtung (20) Walzen (23, 23') zum Führen der Bahn und/oder zeitweisen Anpressen der Bahn (30) an die Hülse (11, 12) sowie einen Querschneider (24, 24') zum Abschneiden der Bahn (30) gegenüber dem vollen Wickel (19, 19') besitzt,
während an der Verladestation (52) die den vollen Wickel (19) aufweisende Hülse (11) entnehmbar und durch eine leere Hülse (12) ersetzbar ist,
JgfeteJ..« Li|dewig..* ..
dadurch gekennzeichnet,
dass die beiden Hülsen (11, 12) beim Übergang zwischen der Wickel- und Verladestation (51, 52) sich zwar auf gleichem Kreis (40) bewegen, aber dabei zwei eigenständige Kreisbewegungen (41, 42) ausführen,
wobei die beiden Hülsen (11, 12) beim Wirksamsetzen des Querschneiders (24) in der Zuführeinrichtung (20) sich aus ihrer Ausgangsstellung (51, 52) um unterschiedliche Wegstrecken (45; 43, 44) auf ihrem .Kreispfad (40) bewegt haben und zueinander eine Winkellage (54, 55) einnehmen,
in welcher das Bahnübergangsstück (39) zwischen dem vollen Wickel (19) und den Walzen (23, 23') der Zuführeinrichtung (20) gegenüber der Abstandslänge der beiden Hülsen (11, 12) in ihrer Ausgangsposition (51, 52) verkürzt ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - beim Abschneiden (24) der Bahn (30) - die leere Hülse (12) sich um einen größeren Winkelbetrag (43, 44) aus ihrer Ausgangsposition an der Verladestation (52) auf die Zuführeinrichtung (20) hin bewegt hat,
als sich der volle Wickel (19) aus seiner Ausgangsposition an der Wickelstation (51) entfernt hat.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (37, 37'; 38, 38') für die beiden Kreisbewegungen (41, 42) der beiden Hülsen (11, 12) zueinander phasenversetzt abläuft,
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indem die leere Hülse (12) die Verladestation (52) in der Positioniereinrichtung (10) früher als der volle Wickel (19) die Wickelstation (51) verlässt.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Walze (23) in der Zuführeinrichtung (20) der Bahn (30) an die leere Hülse (12) angedrückt wird, bevor der volle Wickel (19) auf seiner Kreisbewegung (41) die Verladestation (52) erreicht.
5.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass beim Andruck der Walze (23) an der leeren Hülse (12) bzw. beim Abschneiden der Bahn (30) durch den Querschneider (24) der volle Wickel (19) sich aus der Wickelstation (51) um etwa einen Viertelkreis (45) seiner Kreisbewegung (41) weiterbewegt hat.
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass zusätzlich zur Parallelverschiebung (26) der Zuführeinrichtung (20) gegenüber der Wickelstation (51) in der Positionseinrichtung (10)
auch die an der leeren Hülse (12) bzw. das Bahnübergangsstück (39) andruckwirksame Walze (23, 23') der Zuführeinrichtung (20) und/oder ihr Querschneider (24, 24') jeweils für sich in der Zuführeinrichtung (20) parallel verschieblich (28, 28'; 48) sind.
7.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, mit einem richtungsmäßig umsteuerbaren Rotationsantrieb (35; 36) der beiden Hülsen
womit die in der Wickelstation (51) befindliche Hülse (11) wahlweise in eine der beiden Rotationsrichtungen (50, 50') bewickelbar ist,
und mit einer gemeinsamen Zuführeinrichtung (20), welche für jede der beiden Wickelrichtungen (50, 50') eigene Walzen (23, 23') zum Führen und/oder Anpressen der Bahn (30) aufweist
und welche gegegebenfalls für jede der beiden Wickelrichtungen (50, 50") jeweils einen eigenen Abschneider (24, 24') zum Abschneiden der Bahn (30) besitzt,
dadurch gekennzeichnet,
dass - beim Übergang der beiden Hülsen (11, 12) zwischen der Wickel- und Verladestation (51, 52) der Positionseinrichtung (10) und vor dem Abschneiden (24, 24') der Bahn (30) - zunächst die für die Gegenwickelrichtung (50') bestimmte Andruckwalze (23') in der Zuführeinrichtung (20) an die zum vollen Wickel (19) gehende Bahn (30) angedrückt wird,
bevor die für die aktuelle Wickelrichtung (50) bestimmte andere Andruckwalze (23) der Zuführeinrichtung (20) die Bahn (30) an die leere Hülse (12) presst.
8.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kreisbewegung (42) der leeren Hülse (12) von der
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Verladestation (52) zur Wickelstation (51) in der Positioniereinrichtung (10) wenigstens bereichsweise mit einer anderen Winkelgeschwindigkeit erfolgt, als die Kreisbewegung (42) des vollen Wickels (19) aus der Wickelstation (51) zur Verladestation (52).
9.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass - nach dem Abschneiden (24) der Bahn (30) in der Zuführungseinrichtung (20) - das Weiterwickeln des Bahnrests auf dem vollen Wickel (19) in einer anderen Winkellage (55) als der Wickelbeginn (54) des Bahnanfangs auf der leeren Hülse (12) erfolgt.
10.) Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass - bezogen auf die Richtung des horizontalen Kreisdurchmessers vom gemeinsamen Kreispfad (40) der beiden Hülsen (11, 12) während der Übergangsbewegung - der Bahnrest unter einem größeren Winkel (45) auf den vollen Wickel (19) aufläuft, als der Winkel (46) des Bahnanfangs an der leeren Hülse (12) beträgt.
11.) Vorrichtung mit einem gemeinsam antreibbaren Scheibenpaar, zwischen denen die Hülsen (11, 12) verlaufen,
und die beiden Achsenden (15, 15'; 16, 16') der Wickelachse (13; 14) für die rotationsangetriebene Hülse (11, 12) mit diesem Scheibenpaar verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet ,
dass jeder der beiden Hülsen (11, 12) jeweils ein eigenständig drehantreibbares Scheibenpaar (31, 3&Ggr;; 32, 32') zugeordnet ist,
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dass die jeweils innenliegende Scheibe (31, 32) der beiden Scheibenpaare als Ringscheibe ausgebildet ist
und dass jeweils das eine Achsende (15; 16) der beiden Winkelachsen (13; 14) an der innenliegenden Ringscheibe (31; 32) sitzt,
während das andere Achsende (15; 16) der beiden Wickelachsen (13; 14) die Ringöffnung (33; 34) durchsetzt und jeweils an der zugehörigen, außenliegenden Scheibe (3&Ggr;; 32') der beiden Scheibenpaare angeschlossen ist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden außenliegenden Scheiben (3&Ggr;; 32') ein eigener Rotationsantrieb für die Hülsen (11, 12) zugeordnet ist, der, über eine lösbare Kupplung (17), die dort gelagerte Wickelachse (13, 14)antreibt.
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