DE29806635U1

DE29806635U1 - Zarge mit Trainingscenter

Info

Publication number: DE29806635U1
Application number: DE29806635U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1998-04-11
Filing date: 1998-04-11
Publication date: 1999-08-12
Anticipated expiration: 2008-04-12

Description

Horst Diener
Irisweg 3
D 89079 Ulm

89073 Ulm, 06.04.98 Akte G/10465 h/sr

Zarge mit Trainingscenter.

Die Erfindung betrifft eine Zarge, bestehend aus einem durch zwei vertikal angeordnete Pfosten und einer die Pfosten verbindenden, horizontal angeordneten Sprosse gebildeten Rahmen.

Derartige Zargen dienen dazu, die Laibung der Türöffnung einer Wand zu verkleiden und über ein Scharnier die Befestigung eines Türblattes zu ermöglichen. Deshalb sind diese Zargen in der Praxis weit verbreitet und in nahezu jedem Raum einer Wohnung anzutreffen, stehen also jedermann zur Verfügung. Für jede Zarge wird ein

2
Platzbedarf von ca. 1 m beansprucht, der für andere 0 Wohnzwecke oder als Stellfläche für Möbel nicht genutzt werden kann.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zarge der eingangs genannten Art so auszubilden, daß der Eingangsbereich eines Raumes nicht lediglich als Schwenkfläche für das Türblatt freizuhalten ist, sondern auch als Nutzfläche zur Verfügung steht.

Diese Aufgabe wird bei einer Zarge der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß am Rahmen als tragendem Bauteil je eine Gegenkraft bildende Belastungselemente eines Trainingscenters gelagert sind.

Trainingscenter, die ein vielfältiges Training unterschiedlicher Muskelgruppen des Körpers ermöglichen, erfreuen sich einer zunehmenden Beliebtheit und werden in weiten Bevölkerungskreisen genutzt, da diese gut geeignet sind, dem Bewegungsmangel bei sitzender Tätigkeit und der damit verbundenen Muskel- und Haltungsschwäche entgegenzuwirken. Insbesondere zur Rehabilitation zur Stärkung bestimmter Muskelgruppen oder zur Prophylaxe werden diese Trainingscenter genutzt, so daß diese nicht mehr ausschließlich für Leistungssportler gedacht sind. Problematisch bei bisher aus dem Stand der Technik bekannten Trainingscentern ist, daß diese bereits im Ruhezustand eine relativ große Stellfläche benötigen, die häufig in bereits anderweitig genutzten Räumen, wie Schlaf-, Eß- oder Wohnzimmern nicht zur Verfügung steht, wobei weiterhin häufig auch das Trainingscenter in diesen Räumen als deplaziert empfunden wird. Durch die Erfindung ist es nunmehr möglich, in jeder Wohnung ein Trainingscenter bereitzustellen, wobei kein zusätzlicher Platzbedarf notwendig ist, da das Training in dem Bereich erfolgt, der im Schwenkbereich der Tür von Möbeln freizuhalten ist. Wenn keiner mit dem Trainingscenter

trainiert, nimmt es überhaupt keinen zusätzlichen Platz in Anspruch, da die Statik der Türzarge ausgenutzt wird und daher kein zusätzliches Gestell benötigt wird.

Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß der Rahmen aus einem Metallprofil, vorzugsweise einem Aluminiumprofil gebildet ist. Ein derartiges Metallprofil bietet den Vorteil, daß es in einfacher Weise, beispielsweise durch Strangpressen, kostengünstig herzustellen ist und in seinem Erscheingungsbild an bekannte und beispielsweise in der DE 297 13 541 Ul beschriebene Zargen angepaßt sein kann, so daß die erfindungsgemäße mit den Sonderfunktionen ausgestattet Zarge sich optisch nicht von den Zargen an anderen Räumen der Wohnung unterscheidet und weiterhin die erfindungsgemäße Zarge in das in der DE 297 13 541 Ul beschriebene Zargensystem integriert sein kann.

Zweckmäßigerweise sind im Metallprofil Profilkammern für die Aufnahme der Belastungselemente ausgebildet, die dadurch im Inneren der Zarge angeordnet und damit gekapselt sind, so daß während des Trainings keine Verletzungsgefahr durch frei zugängliche, bewegliche Teile besteht.
25

Im Rahmen der Erfindung ist weiterhin vorgesehen, daß im Metallprofil Leitungskanäle ausgebildet sind. Diese Leitungskanäle können dazu genutzt werden, um mit Leitungen der Haustechnik, wie Gasleitungen, Signalleitungen oder Elektrokabel die Türöffnung zu umfahren.

• · i

Bei der erfindungsgemäßen, ein Trainingscenter aufweisenden Zarge treten größere dynamische Belastungen auf, als wenn diese lediglich als Halterung für ein Türblatt oder als Verkleidung der Laibung einer Türöffnung genutzt ist. Eine Zarge, die zur Aufnahme dieser größeren dynamischen Belastung gut geeignet ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen aus einer ersten raumseitigen Zargenhälfte und einer zweiten äußeren Zargenhälfte gebildet ist, daß ein Wandmontageprofil vorgesehen ist, das aus zwei Pfostenleisten und einer Sprossenleiste besteht, und daß das Wandmontageprofil sowohl mit den beiden Zargenhälften als auch der Wand verbunden ist und der Ableitung in die Wand der von den Belastungselementen auf den Rahmen einwirkenden Kräfte dient. Zweckmäßigerweise besteht dabei das Wandmontageprofil aus Stahl. Mit dem Wandmontageprofil besteht innerhalb des Rahmens ein zusätzliches, hoch belastbares, unmittelbar an der Wand angeschlossenes Gerüst, in das die von den Belastungselementen herrührende 0 Kraft eingeleitet werden kann. Die erste Zargenhälfte und die zweite Zargenhälfte stellen dabei eine die Laibung der Türöffnung umgreifende Klammer dar, die eine bessere Verteilung der Belastung ermöglicht.

Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die Belastungselemente durch Stapelgewichte gebildet sind, die in einem Führungskäfig in der Profilkammer geführt sind. Stapelgewichte werden bei Traningscenter häufig verwendet, um eine Variation der Belastung beim Training zu 0 ermöglichen.

Um einen störungsfreien Trainingsbetrieb zu erreichen, ist in der Profilkammer eine Führungsschiene angeordnet, auf der ein dem Führungskäfig zugeordneter Führungsschlitten gleitend gelagert ist, so daß sich die Stapelgewichte mit dem Führungskäfig in der Profilkammer nicht verklemmen können.

Nach einer alternativen Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Belastungselemente durch Federn und/oder elastische Bänder gebildet sind. Derartige Belastungselemente bieten den Vorteil, daß diese einseitig fest am Rahmen befestigt sind und nicht auf relativ langen Wegen innerhalb des Rahmens zur Erzeugung einer ausreichenden Belastung verstellt werden müssen.

Um mit wenigen Belastungselementen vielfältige Übungen an dem Trainingscenter ausführen zu können, sind an den Belastungselementen angeschlossene Seilzüge um Umlenkrollen gelegt und nach außen aus dem Rahmen geführt.

Ein als Butterfly-Übung bekanntes Training läßt sich ausführen, wenn an mindestens einem Pfosten des Rahmens ein Hebel drehbar gelagert und mit einem der Belastungselemente verbunden ist. Dabei ist weiterhin vorgesehen, daß über ein Gelenk die Drehachse des Hebels verstellt werden kann, da so Übungen auszuführen sind, die einem Armcurling entsprechen.

Ein einem Zugturm entsprechenden Trainingsteil läßt sich an der Zarge bereitstellen, indem an beiden der Pfosten des Rahmens eine Querstange gelagert und mit den Belastungselementen verbunden ist.

Eine individuelle Anpassung an die Größe des Trainierenden ist dadurch erreichbar, daß die Umlenkrollen und/oder der Hebel und/oder die Querstange höhenverstellbar am Rahmen gelagert sind.
5

Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Profilkammer durch einen Faltenbalg abgedeckt ist, da so sowohl unter Sicherheitsaspekten als auch unter ästhetischen Aspekten auch bei einer Höhenverstellung stets die beweglichen Teile im Rahmen abgedeckt sind.

Im Rahmen der Erfindung ist es weiterhin möglich, daß das durch die Feder gebildete Belastungselement als Federwaage ausgebildet ist.

Wenn in den Leitungskanälen Elektrokabel für die Versorgung von elektrischen Verbrauchern geführt sind, ist die Nutzungsmöglichkeit der Zarge weiter gesteigert, da elektrische Verbraucher, wie Meßgeräte für medizinisch-physiologische Kenngrößen wie Puls, Blutdruck, Kalorienverbrauch, Gewicht, Größe oder ähnliches an die Zarge angeschlossen werden können und damit sowohl das Training als auch der Trainingsfortschritt beobachtbar sind.

Im folgenden soll die Erfindung an in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden; es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten

Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Zarge, mit als Stapelgewichten ausgebildeten, in einem Führungskanal des Rahmens geführten

Belastungselementen,

Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der ersten

und der zweiten, am Wandmontageprofil angeschlossenen Zargenhälfte, mit einer auf der

Führungsschiene in der Profilkammer angeordnete Umlenkrolle,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der mit dem Führungskäfig in der Profilkammer geführten

Stapelgewichte aus Fig. 1,

Fig. 4 eine perspektivische Ansicht mit einem durch

ein elastisches Band gebildeten Belastungselement, 15

Fig. 5 eine Vorderansicht einer Türzarge mit einem am Pfosten des Rahmens gelagerten Hebel,

Fig. 6 eine Vorderansicht einer Zarge mit einer

0 gegenüber der Fig. 5 durch ein Gelenk verstellten

Drehachse des Hebels,

Fig. 7 eine Vorderansicht einer Zarge mit einer an

den Pfosten des Rahmens gelagerten Querstange, 25

Fig. 8 eine der Fig. 5 entsprechende Darstellung mit

einem gegenüber der Fig. 5 in der Höhe verstellten Hebel,

0 Fig. 9 eine der Fig. 7 entsprechende Darstellung mit

einer gegenüber der Fig. 7 in der Höhe verstellten Querstange, und

Fig. 10 eine Zarge mit integrierten Meßgeräten für medizinisch-physiologische Kenngrößen.

Die in Fig. 1 dargestellte Zarge 1 besteht aus einem Rahmen 2, der durch zwei vertikal angeordnete Pfosten 3 und einer horizontalen Sprosse 4 gebildet ist, die die beiden Pfosten 3 miteinander verbindet. Der Rahmen 2 ist aus einer ersten äußeren Zargenhälfte 5 und einer zweiten raumseitigen Zargenhälfte 6 gebildet, die jeweils aus einem vorzugsweise aus Aluminium gefertigten Metallprofil 7 bestehen. Die erste Zargenhälfte 5 und die zweite Zargenhälfte 6 sind miteinander verbunden und gemeinsam an einem Wandmontageprofil 8 angeschlossen, das aus zwei Pfostenleisten 9 und einer Sprossenleiste besteht und im Querschnitt L-förmig geformt ist. Mit einem seiner beiden Schenkel ist das L-förmige Wandmontageprofil 8 an der Laibung 10 der in einer Wand 11 ausgebildeten, durch die Zarge 1 verkleideten Türöffnung 12 befestigt, während der andere Schenkel der Verbindung mit dem Rahmen 2 dient.

Das Wandmontageprofil 8 besteht aus Stahl.

Bei der in der Zeichnung dargestellten, erfindungsgemäßen Zarge 1 ist deren Statik ausgenutzt und die Zarge 1 zu einem Trainingscenter erweitert, bei der am Rahmen 2 als tragendem Bauteil je eine Gegenkraft bildende Belastungselemente 13 gelagert sind. Bei dem in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Belastungselemente 13 durch Stapelgewichte 14 gegeben, die vom Trainierenden beispielsweise durch Querstifte zu 0 Gruppen zusammengefaßt werden können, so daß das vom Trainierenden zu bewegende Gewicht variiert werden kann. Die Stapelgewichte 14 sind in einem Führungskäfig 15 angeordnet, der in einer in dem Rahmen 2 ausgebildeten

Profilkammer 16 geführt ist. Am Führungskäfig 15 ist ein Führungsschlitten 17 ausgebildet, der auf einer in der Profilkammer 16 ausgebildeten Führungsschiene 18 gleitend gelagert ist, so daß der Führungskäfig 15 mit den Stapelgewichten leichtgängig im Rahmen verstellt werden kann. Die Profilkammer 16 ist durch Faltenbälge 19 oder Blenden verschlossen. Fig. 2 zeigt eine an der Führungsschiene 18 angeschlossene Umlenkrolle 20, um die ein am

Stapelgewicht 14 befestigter Seilzug 21 nach außen aus dem Rahmen 2 geführt ist.

Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform, bei der das Belastungselement 13 durch ein elastisches Band 22 gebildet ist, dessen Länge durch drei Umlenkwalzen 23 unterteilt ist, so daß wahlweise eines der beiden Teile des elastischen Bandes 22 gegriffen und das elastische Band 2 2 gedehnt werden kann.

Wie in den Fig. 5 und 6 gezeigt ist, ist an einem der Pfosten 3 des Rahmens 2 ein Hebel 24 drehbar gelagert, der mit einem der Belastungselemente 13 verbunden ist, das beispielsweise auch durch eine Feder gebildet sein kann. Der Hebel 24 verfügt über ein Gelenk 25, so daß die Drehachse des Hebels 24 verstellt werden kann und unterschiedliche Muskelgruppen trainierbar sind.

Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform, bei der an beiden Pfosten 3 eine Querstange 26 gelagert und mit den Belastungselementen 13 verbunden ist.'

Um eine Abstimmung an die individuellen Erfordernissen des Trainierenden, also eine zu der Körpergröße und Hebelverhältnisse korrekte physiologische Einstellung zu ermöglichen, sind die Umlenkrollen 20, der Hebel 24 und die Querstange 2 6 höhenverstellbar am Rahmen 2 gelagert. Daraus ergibt sich, daß die Übungen sowohl in einer stehenden, als auch in einer sitzenden Position des Trainierenden ausgeführt werden können, so daß sich die Zarge 1 insbesondere auch dazu eignet, Behinderten oder an einen Rollstuhl gefesselten Menschen ein gezieltes Training unterschiedlicher Muskelpartien zu ermöglichen, ohne dazu ihre Wohnung verlassen zu müssen.

Der durch das Metallprofil 7 gebildete Rahmen 2 stellt weiterhin ausreichend Volumen zur Verlegung von Versorgungsleitungen bereit, so daß der Rahmen auch als Leitungskanal fungiert. Bei dem in Fig. 10 gezeigten Ausführungsbeispiel sind in den Leitungskanälen Elektrokabel verlegt, die für die Versorgung von Schaltern 28 oder elektrischen Verbrauchern 27 dienen. In Fig. 10 sind die elektrischen Verbraucher 27 durch Meßgeräte 29 für medizinisch-physiologischen Kenngrößen gegeben, mit denen relevante Daten für den körperlichen Zustand des Trainierenden erfaßt werden können. Fig. 10 zeigt dabei die Kombination der Zarge 1 mit einer Waage 30, Fig. 10b zeigt die Anordnung eines Größenindex 31, dessen Schenkel höhenverstellbar in dem Metallprofil geführt ist. Neben Größe und Gewicht sind auch Werte wie Puls und Blutdruck durch die Meßgeräte 0 erfaßbar, so daß das Training und die Belastungsgrenze des Trainierenden überwacht werden kann.

Claims

11 Schutzansprüche:

1. Zarge, bestehend aus einem durch zwei vertikal angeordnete Pfosten (3) und einer die Pfosten (3) verbindenden, horizontal angeordneten Sprosse (4) gebildeten Rahmen (2), dadurch gekennzeichnet, daß am Rahmen (2) als tragendem Bauteil die eine Gegenkraft bildenden Belastungselemente (13) eines Trainingscenters gelagert sind.

2. Zarge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus einem Metallprofil (7), vorzugsweise einem Aluminiumprofil gebildet ist.

3. Zarge nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Metallprofil (7) Profilkammern (16) für die Aufnahme der Belastungselemente (13) ausgebildet sind.

4. Zarge nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß im Metallprofil (7) Leitungskanäle ausgebildet sind.

5. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch 5 gekennzeichnet, daß der Rahmen (2) aus einer ersten raumseitigen Zargenhälfte (5) und einer zweiten äußeren Zargenhälfte (6) gebildet ist, daß ein Wandmontageprofil (8) vorgesehen ist, das aus zwei Pfostenleisten (9) und einer Sprossenleiste besteht, 0 und daß das Wandmontageprofil (8) sowohl mit den beiden Zargenhälften (5, 6) als auch der Wand (11) verbunden ist und der Ableitung in die Wand (11) der von den Belastungselementen (13) auf den Rahmen (2)

12

einwirkenden Kräfte dient.

6. Zarge nach Ansprsuch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wandmontageprofil (8) aus Stahl besteht.

7. Zarge nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungselemente (13) durch die Stapelgewichte (14) gebildet sind, die in einem Führungskäfig (15) in der Profilkammer (16) geführt sind.

8. Zarge nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Profilkammer (16) eine Führungsschiene (18) angeordnet ist, auf der ein dem Führungskäfig (15) zugeordneter Führungsschlitten (17) gleitend gelagert ist.

9. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastungselemente (13) durch Federn und/oder elastische Bänder (22) gebildet sind.

10. Zarge nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß an den Belastungselementen (13) angeschlossene Seilzüge (21) um Umlenkrollen (20) gelegt und nach außen aus dem Rahmen (2) geführt sind.

11. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an mindestens einem Pfosten (3) des Rahmens (2) ein Hebel (24) drehbar gelagert und 0 mit einem der Belastungselemente (13) verbunden ist.

12. Zarge nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß über ein Gelenk (25) die Drehachse des Hebels (24) verstellt werden kann.

13. Zarge nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden der Pfosten (3) des Rahmens (2) eine Querstange (26) drehbar gelagert und mit den Belastungselementen (13) verbunden ist.

14. Zarge nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkrollen (20) und/oder der Hebel (24) und/oder die Querstange (26) höhenverstellbar am Rahmen (2) gelagert sind.

15. Zarge nach einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkammer (16) durch einen Faltenbalg (19) abgedeckt ist.

16. Zarge nach einem der Ansprüche 9 bis 15, dadurch 0 gekennzeichnet, daß das durch die Feder gebildete Belastungselement (13) als Federwaage ausgebildet ist.

17. Zarge nach einem der Ansprüche 4 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß in den Leitungskanälen Elektrokabel für die Versorgung von elektrischen Verbrauchern (27) geführt sind.

18. Zarge nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbraucher (27) durch Meßgeräte (29) für medizinisch-physiologische Kenngrößen wie Puls, Blutdruck, Kalorienverbrauch, Gewicht, Größe o. ä. gegeben sind.