DE102013006020A1

DE102013006020A1 - Zugeinrichtung mit einer biegsamen Seele sowie Trainingsgerät mit einer solchen Zugeinrichtung

Info

Publication number: DE102013006020A1
Application number: DE201310006020
Authority: DE
Inventors: Anmelder Gleich
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-04-09
Filing date: 2013-04-09
Publication date: 2014-10-09

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Trainingsgerät (4) mit zumindest einem Schwenkarm (6, 7), der (6, 7) gegen die Rückstellkraft wenigstens eines anhebbaren Trainingsgewichtes (3) mittels mindestens einer Extremität eines Anwenders aus einer Ausgangs- oder Ruheposition in eine Trainingsposition um eine erste Schwenkachse (8) verschwenkbar ist, wobei das wenigstens eine Trainingsgewicht (3) über ein Drahtseil oder dergleichen Zugeinrichtung (1) auf den Schwenkarm (6, 7) einwirkt. Für das erfindungsgemäße Trainingsgerät (4) ist kennzeichnend, dass die erste Schwenkachse (8) des zumindest einen Schwenkarmes (6, 7) an einem Verbindungsarm (12) vorgesehen ist, dass der Verbindungarm (12) mit Abstand von der an ihm vorgesehenen ersten Schwenkachse (8) um eine in vertikaler Richtung orientierten zweiten Schwenkachse (13) verschwenkbar ist und dass das wenigstens eine Trainingsgewicht (3) seine Rückstellkraft über eine biegsame Zugeinrichtung (1) auf den Schwenkarm (6, 7) überträgt.

Description

Die Erfindung betrifft eine Zugeinrichtung mit einer biegsamen, aber in Verlaufsrichtung stabil ausgebildeten Hülle, in welcher Hülle eine biegsame Seele relativ zur Hülle verschieblich geführt ist. Die Erfindung befasst sich auch mit einem Trainingsgerät mit zumindest einem Schwenkarm, der gegen die Rückstellkraft wenigstens eines anhebbaren Trainingsgewichtes mittels mindestens einer Extremität eines Anwenders aus einer Ausgangs- oder Ruheposition in eine Trainingsposition um eine erste Schwenkachse verschwenkbar ist, wobei das wenigstens eine Trainingsgewicht über ein Drahtseil oder dergleichen Zugeinrichtung auf den Schwenkarm einwirkt.
Zugeinrichtungen der eingangs erwähnten Art werden in allen technischen Bereichen benötigt, um Kräfte oder Relativbewegungen auch in nicht-linearen Verlaufsrichtungen übertragen zu können. Solche Zugeinrichtungen werden beispielsweise bei solchen Trainingsgeräten verwendet, bei denen der Anwender zumindest einen Schwenkarm gegen die Rückstellkraft von Trainingsgewichten mit zumindest einem Arm oder einem Bein wiederholt aus einer Ruhe- oder Ausgangslage in eine Trainingsposition zu verschwenken hat.
So ist aus der DE 20 2009 009 320.4 des Anmelders ein als Kniestrecker ausgebildetes Trainings- oder Therapiegerät der eingangs erwähnten Art bekannt, das einen um eine Schwenkachse drehbar gelagerten Schwenkarm hat, der zum Verschwenken des Schwenkarmes wenigstens ein, von zumindest einem Bein und insbesondere einem Unterschenkel eines auf einem Sitz des Trainingsgerätes befindlichen Anwenders beaufschlagbares Stützelement trägt. Ähnliche Trainings- oder Therapiegeräte werden als Schulterarmtrainer zum Training der Arme eines Anwenders angeboten.
Bei den vorbekannten Trainingsgeräten ist nachteilig, dass die zum Training vorgesehenen und mit zumindest einer Extremität und vorzugsweise mit einem Paar von Extremitäten durchgeführten Schwenkbewegungen nur in einer festgelegten Schwenkebene oder in parallelen Schwenkebenen durchführbar sind. Das angestrebte Training der Gelenke ist daher nur in einem gegenüber natürlichen Arm- oder Beinbewegungen insoweit eingeschränkten Umfang möglich. Diese Einschränkung der durchführbaren Schwenkbewegungen ergibt sich nicht zuletzt auch dadurch, dass die durch die Trainingsgewichte auf die Schwenkarme ausgeübte Rückstell- oder Widerstandskraft über ein Stahlseil übertragen werden muß, das möglichst reibungsarm über Führungsscheiben oder -rollen zu dem betreffenden Schwenkarm geführt wird.
Es besteht daher die Aufgabe, eine Zugeinrichtung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der sich auch hohe Kräfte oder kraftvolle Bewegungen auch in nicht-linearer Richtung übertragen lassen.
Darüber hinaus besteht insbesondere auch die Aufgabe, ein Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei dem die von einem Anwender durchführbaren Schwenk- oder Trainingsbewegungen nicht nur in einer festgelegten Bewegungsebene oder nicht nur in zueinander parallelen Bewegungsebenen durchführbar sind.
Bei der eingangs erwähnten Zugeinrichtung besteht die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe insbesondere darin, dass die Hülle aus einer Kette aus Kettengliedern gebildet ist, die jeweils um eine Schwenkachse verschwenkbar miteinander verbunden sind, und dass im Bereich von Kettengliedern Führungsscheiben oder dergleichen Führungselemente vorgesehen sind, über welche Führungselemente die Seele relativ zur Hülle verschieblich geführt ist.
Die erfindungsgemäße Zugeinrichtung weist eine biegsame, aber in Verlaufsrichtung stabil ausgebildete Hülle auf, die aus einer Kette von Kettengliedern gebildet ist. Die Kettenglieder dieser Kette sind jeweils um eine Schwenkachse verschwenkbar miteinander verbunden. In dieser, aus einer Kette von Kettengliedern gebildeten Hülle ist eine biegsame Seele relativ zur Hülle verschieblich geführt. Um die Seele auch über einen gebogenen Verlauf der Zugeinrichtung mit vergleichsweise geringem zusätzlichen Reibungswiderstand relativ zur Hülle verschieben zu können, sind im Bereich von Kettengliedern Führungsscheiben oder auch andere geeignete Führungselemente vorgesehen, über welche die Seele relativ zur Hülle verschieblich geführt ist. Da die erfindungsgemäße Zugeinrichtung nicht nur eine belastbare Seele aufweist, sondern auch eine in Verlaufsrichtung auch mit hohen Zug- oder Druckkräften belastbare, gleichzeitig aber dennoch biegsame Hülle aufweist, können über die erfindungsgemäße Zugeinrichtung auch hohe Kräfte oder kraftvolle Bewegungen erforderlichenfalls auch in nicht-linearer Richtung übertragen werden.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn die Kettenglieder derart verschwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Zugeinrichtung in einer Ebene biegsam ist.
Eine besonders belastbare Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass die Zugeinrichtung zwischen einer gestreckten oder bereichsweise gekrümmten Stellung und einer gekrümmten Stellung kleineren Durchmessers biegbar ist.
Die erfindungsgemäße Zugeinrichtung zeichnet sich durch eine besonders hohe Belastbarkeit bei gleichzeitig ausreichender Biegsamkeit aus, wenn die Kettenglieder zumindest in einem Kettenglied-Teilbereich aus einem Profilabschnitt und insbesondere einem U- oder -Rechteck-Profilabschnitt hergestellt sind.
Um die Seele möglichst geschützt relativ zur Hülle verschieben zu können, ist es vorteilhaft, wenn die Seele im Profil-Innenraum der Profilabschnitte geführt ist.
Die Biegsamkeit der erfindungsgemäßen Zugeinrichtung wird begünstigt, und der zusätzliche Reibungswiderstand beim Verschieben der in der Hülle befindlichen Seele wird reduziert, wenn die Führungsscheiben oder dergleichen Führungselemente jeweils auf einer Schwenkachse angeordnet sind. Dazu kann es auch zweckmäßig sein, wenn die Führungselemente auf der ihnen zugeordneten Schwenkachse drehbar gelagert sind. Zwar ist es möglich, dass die Führungselemente beispielsweise lediglich eine, zumindest über einen Teilbereich des Scheibenumfangs vorgesehene Führungsrille aufweisen, in der die Seele verschieblich geführt ist, jedoch wird der Reibungswiderstand im Bereich der die Seele umlenkenden Führungselemente vergleichsweise gering gehalten, wenn diese Führungselemente auf der ihnen zugeordneten Schwenkachse drehbar gelagert sind.
Eine besonders gute Biegsamkeit der erfindungsgemäßen Zugeinrichtung und eine Biegsamkeit der Zugeinrichtung auch in vergleichsweise kleinen Krümmungsradien wird begünstigt, wenn jede, zwei benachbarte Kettenglieder miteinander verbindende Schwenkachse eine Führungsscheibe oder dergleichen Führungselement trägt.
Damit die Zugeinrichtung besonders hohe Kräfte übertragen und besonders kraftvolle Bewegungen durchführen kann, ist es vorteilhaft, wenn die Seele als Seil, vorzugsweise als Drahtseil und insbesondere als geflochtenes Stahlseil ausgebildet ist.
Damit die Zugeinrichtung in Verlaufsrichtung stets eine etwa gleichmäßig gekrümmte Stellung einnimmt, ist es vorteilhaft, wenn auf der äußeren Krümmungsseite der Zugeinrichtung Zugelemente und vorzugsweise Zugfedern vorgesehen sind, welche Zugelemente jeweils zwischen zwei benachbarten und verschwenkbar miteinander verbundenen Kettengliedern wirksam sind. Diese Zugelemente können beispielsweise als elastische Zugbänder oder Gummibänder ausgebildet sein, – damit die Zugeinrichtung aber auch in diesem Bereich ausreichend stabil und belastbar ausgebildet ist, ist es zweckmäßig, wenn als Zugelemente vorzugsweise Zugfedern vorgesehen sind.
Bei dem Trainingsgerät der eingangs erwähnten Art besteht die erfindungsgemäße Lösung darin, dass die erste Schwenkachse des zumindest einen Schwenkarmes an einem Verbindungsarm vorgesehen ist, dass der Verbindungsarm mit Abstand von der an ihm vorgesehenen ersten Schwenkachse um eine in vertikaler Richtung orientierte zweite Schwenkachse verschwenkbar ist und dass das wenigstens eine Trainingsgewicht seine Rückstellkraft über eine biegsame Zugeinrichtung auf den Schwenkarm überträgt.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät weist zumindest einen Schwenk- oder Bewegungsarm auf, der gegen die Rückstell- oder Widerstandskraft wenigstens eines anhebbaren Trainingsgewichtes mit Hilfe zumindest eines zu trainierenden Armes oder Beines des Anwenders aus einer Ausgangs- oder Ruheposition in eine Trainingsposition um eine erste Schwenkachse verschwenkbar ist. Die erste Schwenkachse des zumindest einen Schwenkarmes ist an einem Verbindungsarm vorgesehen, der mit Abstand von der an ihm vorgesehenen ersten, für den Schwenkarm bestimmten Schwenkachse um eine in vertikaler Richtung orientierte zweite Schwenkachse verschwenkbar ist. Da der Schwenkarm an einem, um eine vertikal orientierte zweite Schwenkachse drehbar gelagerten Verbindungsarm verschwenkbar gehalten ist, kann dieser Schwenkarm in verschiedenen vertikalen Schwenkebenen um seine erste Schwenkachse verschwenkt werden. Weist das erfindungsgemäße Trainingsgerät zwei Schwenk- oder Bewegungsarme auf, die zum Training eines Extremitätenpaares bestimmt und deren erste Schwenkachsen jeweils an einem, um eine vertikal orientierte zweite Schwenkachse drehbar gelagerten Verbindungsarm gehalten sind, kann der Anwender seine Arme oder seine Beine nicht nur in zueinander parallelen, sondern auch in zueinander winkligen Schwenk- oder Bewegungsebenen trainieren. Dabei wirkt das wenigstens eine, als Rückstell- oder Widerstandskraft bestimmte Trainingsgewicht über eine biegsame Zugeinrichtung auf den zumindest einen Schwenkarm ein.
Um die als Rückstell- oder Widerstandskraft bestimmte Last des zumindest einen Trainingsgewichtes auf den wenigstens einen Trainingsarm übertragen zu können, kann grundsätzlich jede biegsame Zugeinrichtung verwendet werden, die derart hohen Kräften standhält. Bevorzugt wird jedoch eine Ausführungsform, bei der die biegsame Zugeinrichtung gemäß einem der vorbeschriebenen Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet ist.
Um die von dem zumindest einen Trainingsgewicht ausgeübte Rückstell- oder Widerstandskraft auf den wenigstens einen Schwenkarm übertragen zu können und um sich dabei auch eine gewisse Hebelwirkung zunutze machen zu können, ist es vorteilhaft, wenn auf der ersten Schwenkachse des zumindest einen Schwenkarmes eine erste Führungsscheibe oder dergleichen Führungselement vorgesehen ist, an welcher ersten Führungsscheibe oder dergleichen Führungselement der dem wenigstens einen Trainingsgewicht abgewandte Endbereich einer Zugeinrichtung und insbesondere ihrer Seele gehalten ist.
Das erfindungsgemäße Trainingsgerät lässt sich besonders gut als Trainings- oder Therapiegerät verwenden, wenn das Trainingsgerät wenigstens ein Paar Schwenkarme hat, die jeweils mittels einem Bein und/oder Arm des Anwenders bewegbar sind.
Um das erfindungsgemäße Trainingsgerät in optimaler Weise individuell an verschiedene Anwender anpassen zu können, um das erfindungsgemäße Trainingsgerät individuell an den Abstand der Schulter- oder Hüftgelenke des betreffenden Anwenders ausrichten zu können und um auf die Gelenke des betreffenden Anwenders keine unerwünschten Scherkräfte einwirken zu lassen, ist es vorteilhaft, wenn der Abstand der Drehachsen wenigstens eines Paares Schwenkarme verstellbar und vorzugsweise festlegbar ist.
Um den konstruktiven Aufwand zu reduzieren ist es vorteilhaft, wenn das wenigstens eine Trainingsgewicht über jeweils eine Zugeinrichtung mit mindestens einem Paar Schwenkarme verbunden ist. Selbst wenn also das erfindungsgemäße Trainingsgerät zumindest zwei Paar Schwenkarme hat, ist zumindest ein Trainingsgewicht ausreichend, um gegen die Rückstell- oder Widerstandskraft dieses Trainingsgewichtes das Paar Schwenkarme verschwenken zu können. Ist dem Paar Schwenkarme nur ein Gewichtsturm mit, gegen ihre Gewichtskraft anhebbaren Trainingsgewichten zugeordnet, wirkt auf die Schwenkarme jeweils die gleiche Rückstell- oder Widerstandskraft ein.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß der Erfindung sieht vor, dass der dem wenigstens einen Trainingsgewicht abgewandte Endbereich der Zugeinrichtung etwa koaxial zur Drehachse des zugeordneten Verbindungsarmes angeordnet ist. Ist dieser Endbereich der Zugeinrichtung etwa koaxial zur Drehachse des zugeordneten Verbindungsarmes angeordnet, kann der Verbindungsarm und mit ihm auch der benachbarte Endbereich der Zugeinrichtung um dieselbe Drehachse verdreht werden, wenn der Anwender eine andere Schwenk- oder Bewegungsebene für den Schwenkarm wünscht.
Damit die Zugeinrichtung die Kraft besonders gut und mit möglichst geringem Reibungswiderstand aus dem Bereich der Drehachse des Verbindungsarmes in Richtung zu dem Schwenkarm übertragen zu können, ist es vorteilhaft, wenn zwischen dem Endbereich der Zugeinrichtung und dem Schwenkarm zumindest eine zweite Führungsscheibe oder dergleichen Führungselement vorgesehen ist und wenn der zwischen dem Endbereich und dem zweiten Führungselement befindliche Abschnitt der Seele etwa koaxial zur Drehachse des zugeordneten Verbindungsarmes verläuft.
Eine bevorzugte Ausführungsform, die sich durch einen geringen Reibungswiderstand beim Verschieben der in der Hülle befindlichen Seele auszeichnet, sieht vor, dass die Seele der Zugeinrichtung zwischen dem koaxial zur ersten Schwenkachse des Schwenkarmes angeordneten Führungselement und dem zweiten Führungselement verläuft.
Bevorzugte Anwendungsbeispiele gemäß der Erfindung sehen für das erfindungsgemäße Trainingsgerät vor, dass dieses Trainingsgerät als Kniestrecker und/oder als Schulterarmtrainer ausgebildet ist.
Weiterbildungen gemäß der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung erfindungsgemäßer Ausführungsbeispiele in Verbindung mit den Ansprüchen sowie der Zeichnung. Nachstehend wird die Erfindung anhand bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher beschrieben.
Es zeigt:
1 ein als Schulterarmtrainer ausgebildetes Trainings- oder Therapiegerät in einer perspektivischen Seitenansicht, welches Trainingsgerät ein Paar voneinander beabstandeter Schwenkarme hat, die gegen die Rückstellkraft einer Auswahl von, in einem Gewichtsturm anhebbarer Trainingsgewichte mit Hilfe der Arme eines Anwenders aus einer hier gezeigten Ausgangs- oder Ruhelage in eine Trainingsposition um eine Schwenkachse verschwenkbar sind, wobei die ausgewählten Trainingsgewichte über biegsame Zugeinrichtungen jeweils auf einen der beide Schwenkarme einwirken,
2 den Schulterarmtrainer aus 1 in einer Seitenansicht,
3 den Schulterarmtrainer aus 1 und 2 in einer seitlichen Detailansicht im Bereich der Zugeinrichtungen,
4 den Schulterarmtrainer aus 1 bis 3 in einer Vorderansicht, wobei zu erkennen ist, dass jeder der Schwenkarme an einem hier kniehebelförmigen Verbindungsarm verschwenkbar gehalten ist, und dass jeder Verbindungsarm an seinem dem Schwenkarm abgewandten Armende um eine in vertikaler Richtung orientierte Schwenkachse verschwenkbar ist, so dass der Schulterarmträger Trainingsbewegungen der Arme nicht nur in parallelen Ebenen, sondern auch in zueinander abgewinkelten, gleichwohl durch die Schultergelenke verlaufenden Ebenen erlaubt,
5 den Schulterarmtrainer aus 1 bis 4 in einer perspektivischen Seitenansicht,
6 ein hier als Kniestrecker ausgebildetes Trainings- oder Therapiegerät in einer Vorderansicht, wobei auch das hier gezeigte Trainingsgerät ein Paar voneinander beabstandeter Schwenkarme hat, die gegen die Rückstellkraft einer Auswahl von, in einem Gewichtsturm anhebbarer Trainingsgewichte mit Hilfe der Beine eines Anwenders aus der hier gezeigten Ausgangs- oder Ruhelage in eine Trainingsposition um eine Schwenkachse verschwenkbar sind, und wobei die ausgewählten Trainingsgewichte jeweils über biegsame Zugeinrichtungen auf die beiden Schwenkarme einwirken,
7 das Trainingsgerät aus 6 in einer Draufsicht,
8 das Trainingsgerät aus 6 und 7 in einer Seitenansicht,
9 das Trainingsgerät aus 6 bis 8 in einer Vorderansicht, wobei die beiden Schwenkarme des Trainingsgerätes sich hier in winklig zueinander angeordneten Schwenkebenen befinden,
10 das hier in einer Seitenansicht abgebildete Trainingsgerät aus 6 bis 9, in der in 9 gezeigten Position der Schwenkarme, und
11 das hier in einer Draufsicht dargestellte Trainingsgerät aus 6 bis 10 in der in 9 und 10 gezeigten Winkelstellung der Schwenkarme.
In den 1 bis 11 sind zwei Anwendungsbeispiele für eine bowdenzugartige und biegsam ausgestaltete Zugeinrichtung 1 dargestellt. Diese Zugeinrichtung 1 weist eine biegsame, aber in Verlaufsrichtung stabil ausgebildete Hülle auf, in welcher Hülle eine biegsame Seele 2 relativ zur Hülle verschieblich geführt ist. Gegenüber einem Bowdenzug bieten die hier gezeigten Zugeinrichtungen 1 den Vorteil, dass sich damit auch größere Kräfte, wie sie beispielsweise bei einem Trainingsgerät durch die als Rückstell- oder Widerstandskraft dienenden Trainingsgewichte 3 bewirkt werden, übertragen lassen.
Die hier als Anwendungsbeispiele gezeigten Trainingsgeräte 4, 5 sind beispielsweise als Schulterarmtrainer 4 (vgl. 1 bis 5) oder als Kniestrecker 5 (vgl. 6 bis 11) ausgestaltet, wobei auch eine Kombination dieser Geräte 4, 5 denkbar ist. Die Trainingsgeräte 4, 5 weisen zumindest einen Schwenkarm und hier jeweils ein Paar Schwenkarme 6, 7 auf. Jeder Schwenkarm 6, 7 ist gegen die Rückstellkraft wenigstens eines anhebbaren Trainingsgewichtes 3 mittels den Armen (Schulterarmtrainer) oder den Beinen (Kniestrecker) eines Anwenders aus der hier gezeigten Ausgangs- oder Ruheposition in eine Trainingsposition um eine erste Schwenkachse 8 verschwenkbar.
Die Trainingsgeräte 4, 5 weisen einen, mit einem Standfuß 9 verbundenen Gewichtsturm 10 auf, in dem das zumindest eine Trainingsgewicht 3 und vorzugsweise eine Auswahl von Trainingsgewichten 3 in linearer Richtung anheb- und absenkbar geführt sind. Die im Gewichtsturm 10 vorgesehenen Trainingsgewichte 3 weisen in vertikaler Richtung orientierte und miteinander fluchtende Durchtrittsöffnungen auf, welche Durchtrittsöffnungen eine auch als „Schwert” bezeichnete Haltestange durchsetzt. Jedes Trainingsgewicht 3 hat eine, die vertikale Durchtrittsöffnung kreuzende Einstecköffnung, wobei zu der Einstecköffnung eines jeden Trainingsgewichtes 3 eine Durchstecköffnung in der Haltestange zugeordnet ist. In Abhängigkeit von dem gewünschten Gesamtgewicht der zum Training ausgewählten Trainingsgewichte 3 kann in die Einstecköffnung des untersten der ausgewählten Trainingsgewichte 3 ein Haltebolzen 11 derart eingesetzt werden, dass dieser Haltebolzen 11 die Einstecköffnung und die zugeordnete Durchstecköffnung in der Haltestange durchsetzt, das unterste Trainingsgewicht 3 mit der Haltestange lösbar verbindet und die ausgewählten Trainingsgewichte an der Haltestange sichert. Wenigstens ein Trainingsgewicht 3 wirkt somit auf diese Weise über die Zugeinrichtungen 1 auf die Schwenkarme 6, 7 ein. Während das in 1 bis 5 gezeigte Trainingsgerät 4 als Schulterarmtrainer ausgebildet ist, dessen Paar Schwenkarme 6, 7 mit den Armen des Anwenders bewegbar sind, ist das in den 6 bis 11 gezeigte Trainingsgerät 5 als Kniestrecker ausgestaltet, bei dem die Schwenkarme 6, 7 mit Hilfe der Beine des Anwenders bewegt werden.
In den 1 bis 11 ist erkennbar, dass die erste Schwenkachse 8 eines jeden Schwenkarmes 6, 7 an einem Verbindungsarm 12 vorgesehen ist, und dass die Verbindungsarme 12 dieser Trainingsgeräte 4, 5 mit Abstand von der an ihnen vorgesehenen ersten Schwenkachse 8 um eine in vertikaler Richtung orientierte zweite Schwenkachse 13 verschwenkbar sind. Da die Schwenkarme 6, 7 mit Hilfe der drehbar gelagerten Verbindungsarme 12 unabhängig voneinander in verschiedene Schwenk- und Trainingsebenen verdrehbar sind und da die zu trainierenden Extremitäten nicht bloß in parallelen –, sondern wahlweise auch im Winkel zueinander stehenden Schwenkebenen trainiert werden können, ist ein umfassendes Training dieser Extremitäten im Raum möglich. Dabei überträgt das wenigstens eine Trainingsgewicht 3 und vorzugsweise die individuell festgelegte Auswahl von Trainingsgewichten 3 ihre Widerstands- und Rückstellkraft über die jeweilige Zugeinrichtung 1 auf den betreffenden Schwenkarm 6, 7.
In 3 ist besonders gut erkennbar, dass auf der ersten Schwenkachse 8 des zumindest einen Schwenkarms 6, 7 eine hier aufgeschnitten dargestellte erste Führungsscheibe 19 vorgesehen ist. An dieser ersten Führungsscheibe 19 ist der dem wenigstens einen Trainingsgewicht 4, 5 abgewandte Endbereich der zugeordneten Zugeinrichtung 1 gehalten.
Die zwischen den ersten Schwenkachsen 8 der Schwenkarme 6, 7 und dem zumindest einen, gemeinsam auf beide Schwenkarme 6, 7 als Rückstell- oder Widerstandskraft einwirkenden Trainingsgewicht 3 vorgesehenen Zugeinrichtungen 1 weisen jeweils eine biegsame –, aber in Verlaufsrichtung stabil ausgebildete Hülle auf, in welcher Hülle eine ebenfalls biegsame Seele 14 relativ zur Hülle verschieblich geführt ist. Dabei ist die Hülle aus einer Kette von Kettengliedern 15 gebildet, die jeweils um Schwenkachsen 16 verschwenkbar miteinander verbunden sind. Die Kettenglieder 15 der die Hülle bildenden Kette sind zumindest in einem Kettenglied-Teilbereich aus einem Profilabschnitt und insbesondere aus einem U- oder Rechteckprofilabschnitt hergestellt. Im Bereich von Kettengliedern 6 sind Führungsscheiben 17 vorgesehen, über welche die Seele 14 der Zugeinrichtungen 1 in einem biegsamen Bogen relativ zur Hülle verschieblich geführt ist. Diese Führungsscheiben 17 sind hier jeweils auf einer, zwei benachbarte Kettenglieder 15 verschwenkbar miteinander verbindenden Schwenkachse 16 angeordnet und vorzugsweise drehbar gelagert.
Wie insbesondere in 3 erkennbar ist, trägt hier jede der, zwei benachbarte Kettenglieder 15 miteinander verbindenden Schwenkachsen 16 eine, die Seele 14 möglichst reibungsarm führende Führungsscheibe 17 oder dergleichen Führungselement. Damit jede Zugeinrichtung 1 stets einen gleichmäßig gekrümmten bogenförmigen Verlauf hat, sind auf der äußeren Krümmungsseite der Zugeinrichtungen 1 Zugelemente 18 vorgesehen, die eine die Kettenglieder 15 in eine gestreckte oder weniger gekrümmte Position bringende Schwenkkraft auf die benachbarten Kettenglieder 15 aufbringen. Diese Zugelemente 18 können beispielsweise als zugbandartige Zugelemente oder – wie hier – als Zugfedern 18 ausgebildet sein.
Die Seelen 14 der mit den Schwenkarmen 6, 7 in Antriebsverbindung stehenden Zugeinrichtungen 1 sind hier als geflochtenes Drahtseil ausgebildet, das auch hohe Gewichtskräfte zu übertragen vermag. Während das den im Gewichtsturm 10 befindlichen Trainingsgewichten 3 zugewandte Seelenende an der die Trainingsgewichte 3 durchsetzenden Haltestange verankert ist, ist das den Trainingsgewichten 3 abgewandte Seelenende in der ersten Führungsscheibe 19 der Schwenkarme 6, 7 befestigt.
Aus einem Vergleich der 1 bis 11 ist erkennbar, dass die Kettenglieder 15 derart verschwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Zugeinrichtungen 1 in einer Ebene biegsam und zwischen einer gestreckten oder bereichsweise gekrümmten und einer gekrümmten Stellung kleineren Durchmessers verbiegbar sind. Aus den 1 bis 11 wird deutlich, dass die hier dargestellten Trainingsgeräte 4, 5 auch von einem sitzenden Anwender betätigt werden können. Auf dem Standfuß 9 ist vor dem Gewichtsturm 10 dazu ein für den Anwender bestimmter Sitz 19 vorgesehen, der eine Sitzfläche und eine Rückenlehne umfasst.
In 3 ist besonders gut erkennbar, dass der dem wenigstens einen Trainingsgewicht 3 abgewandte Endbereich der Zugeinrichtung 1 etwa koaxial zur zweiten Dreh- oder Schwenkachse 13 des zugeordneten Verbindungsarmes 12 angeordnet ist. Dabei ist zwischen dem Endbereich der Zugeinrichtung 1 und dem Schwenkarm 6, 7 zumindest eine zweite Führungsscheibe 20 oder dergleichen Führungselement vorgesehen, wobei der zwischen dem Endbereich und der zweiten Führungsscheibe 20 befindliche Abschnitt der Seele 2 etwa koaxial zur zweiten Dreh- oder Schwenkachse 13 des zugeordneten Verbindungsarmes 12 verläuft. Die Seele 2 der Zugeinrichtungen 1 ist anschließend zwischen der koaxial zur Schwenkachse des Schwenkarmes 6, 7 angeordneten Führungsscheibe 19 und der zweiten Führungsscheibe 20 geführt.
Bezugszeichenliste

1: Zugeinrichtung
2: Seele
3: Trainingsgewicht
4: Schulterarmtrainer
5: Kniestrecker
6: Schwenkarm
7: Schwenkarm
8: (erste) Schwenkachse
9: Standfuß
10: Gewichtsturm
11: Haltebolzen
12: Verbindungsarm
13: (zweite) Schwenkachse
14: Sitz
15: Kettenglied
16: Schwenkachse (zwischen den Kettengliedern 15)
17: Führungsscheibe (auf den Schwenkachsen 16)
18: Zugelement
19: (erste) Führungsscheibe (auf der Schwenkachse 8)
20: (zweite) Führungsscheibe (am Verbindungsarm 12)

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

DE 202009009320 [0003]

Claims

Zugeinrichtung (1) mit einer biegsamen, aber in Verlaufsrichtung stabil ausgebildeten Hülle, in welcher Hülle eine biegsame Seele (14) relativ zur Hülle verschieblich geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle aus einer Kette von Kettengliedern (15) gebildet ist, die (15) jeweils um eine Schwenkachse (16) verschwenkbar miteinander verbunden sind, und dass im Bereich von Kettengliedern (15) Führungsscheiben (17) oder dergleichen Führungselemente vorgesehen sind, über welche Führungsscheiben (17) oder dergleichen Führungselemente die Seele (14) relativ zur Hülle verschieblich geführt ist.
Zugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (15) derart verschwenkbar miteinander verbunden sind, dass die Zugeinrichtung (1) in einer Ebene biegsam ist.
Zugeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (1) zwischen einer gestreckten oder bereichsweise gekrümmten Stellung und einer gekrümmten Stellung kleineren Durchmessers biegbar ist.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kettenglieder (15) zumindest in einem Kettenglied-Teilbereich aus einem Profilabschnitt und insbesondere einem U- oder Rechteck-Profilabschnitt hergestellt sind.
Zugeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (14) im Profil-Innenraum der Profilabschnitte geführt ist.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheiben (17) oder dergleichen Führungselemente jeweils auf einer Schwenkachse (16) angeordnet sind.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsscheiben (17) oder dergleichen Führungselemente auf der ihnen zugeordneten Schwenkachse (16) drehbar gelagert sind.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jede, zwei benachbarte Kettenglieder (15) miteinander verbindende Schwenkachse (16) eine Führungsscheibe (17) oder dergleichen Führungselement trägt.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (14) als Seil, vorzugsweise als Drahtseil und insbesondere als geflochtenes Stahlseil ausgebildet ist.
Zugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass auf der äußeren Krümmungsseite der Zugeinrichtung (1) Zugelemente (18) und vorzugsweise Zugfedern vorgesehen sind, welche Zugelemente (18) jeweils zwischen zwei benachbarten und verschwenkbar miteinander verbundenen Kettengliedern (15) wirksam sind.
Trainingsgerät mit zumindest einem Schwenkarm (6, 7), der (6, 7) gegen die Rückstellkraft wenigstens eines anhebbaren Trainingsgewichtes (3) mittels mindestens einer Extremität eines Anwenders aus einer Ausgangs- oder Ruheposition in eine Trainingsposition um eine erste Schwenkachse (8) verschwenkbar ist, wobei das wenigstens eine Trainingsgewicht (3) über ein Drahtseil oder dergleichen Zugeinrichtung (1) auf den Schwenkarm (6, 7) einwirkt, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schwenkachse (8) des zumindest einen Schwenkarmes (6, 7) an einem Verbindungsarm (12) vorgesehen ist, dass der Verbindungarm (12) mit Abstand von der an ihm vorgesehenen ersten Schwenkachse (8) um eine in vertikaler Richtung orientierten zweiten Schwenkachse (13) verschwenkbar ist und dass das wenigstens eine Trainingsgewicht (3) seine Rückstellkraft über eine biegsame Zugeinrichtung (1) auf den Schwenkarm (6, 7) überträgt.
Trainingsgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugeinrichtung (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 ausgestaltet ist.
Trainingsgerät nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass auf der ersten Schwenkachse (8) des zumindest einen Schwenkarmes (6, 7) eine erste Führungsscheibe (20) vorgesehen ist, an welcher ersten Führungsscheibe (20) der dem wenigstens einen Trainingsgewicht (3) abgewandte Endbereich einer Zugeinrichtung (1) und insbesondere ihrer Seele (14) gehalten ist.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgerät (4, 5) wenigstens ein Paar Schwenkarme (6, 7) hat, die (6, 7). jeweils mittels einem Bein und/oder Arm des Anwenders bewegbar sind.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Dreh- oder Schwenkachsen (13) wenigstens eines Paares der Schwenkarme (6, 7) verstellbar und vorzugsweise festlegbar ist.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Trainingsgewicht (3) über jeweils eine Zugeinrichtung (1) mit mindestens einem Paar Schwenkarme (6, 7) verbunden ist.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der dem wenigstens einen Trainingsgewicht (3) abgewandte Endbereich der Zugeinrichtung (1) etwa koaxial zur Drehachse des zugeordneten Verbindungsarmes (12) angeordnet ist.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Endbereich der Zugeinrichtung (1) und dem Schwenkarm (6, 7) zumindest eine zweite Führungsscheibe (20) vorgesehen ist und dass der zwischen dem Endbereich und der zweiten Führungsscheibe (20) befindliche Abschnitt der Seele (14) etwa koaxial zur Dreh- oder Schwenkachse (13) des zugeordneten Verbindungsarmes (12) verläuft.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 11 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Seele (2) der Zugeinrichtung (1) zwischen der koaxial zur ersten Schwenkachse (8) des Schwenkarmes (6, 7) angeordneten ersten Führungsscheibe (19) oder dergleichen Führungselement und der zweiten Führungsscheibe (20) oder dergleichen Führungselement verläuft.
Trainingsgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass das Trainingsgerät als Kniestrecker (5) und/oder als Schulterarmtrainer (4) ausgebildet ist.
Verwendung einer Zugeinrichtung gemäß den Ansprüchen 1 bis 10 in einem Trainingsgerät gemäß einem der Ansprüche 11 bis 20.