DE297735C - - Google Patents

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DE297735C
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bottles
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/20Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought
    • B08B9/22Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone
    • B08B9/24Cleaning containers, e.g. tanks by using apparatus into or on to which containers, e.g. bottles, jars, cans are brought the apparatus cleaning by soaking alone and having conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Einweichen von Flaschen o. dgl. von der Art, bei der die Flaschen mittels eines Förderbandes durch eine Reihe getrennter Behälter mit Reinigungsflüssigkeiten von verschiedener Temperatur und Beschaffenheit hindurchgeführt werden.
Die Erfindung bezweckt, die Einweichung und Spülung der Flaschen so wirksam zu machen; daß ein Bürsten der Flaschen überflüssig wird, und zwar unter Vermeidung des Ausströmens von Dampf in den Arbeitsraum und bei langsamer Erhitzung der Flaschen auf eine sehr hohe Temperatur und darauffolgender lang-.
1S samer Wiederabkühlung..
Dies wird dadurch erreicht, daß der Behälter, welcher die heiße Spülflüssigkeit enthält (oder mehrere solcher Behälter), erheblich höher gemacht wird als die Behälter für kalte oder kühlere Flüssigkeit, und von einem Dampfmantel umgeben wird, welcher beiderseits bis unterhalb des Flüssigkeitsstandes in den benachbarten Behältern hinabreicht. Infolge dieser Bauart sind an beiden Seiten des Behälters für heiße Flüssigkeit lange Kanäle geschaffen, die mit Dampf erfüllt werden können, und die bewirken, daß die Flaschen keinen plötzlichen Temperaturschwankungen ausgesetzt werden,1 während zu gleicher Zeit jegliches Verdampfen der heißen Flüssigkeiten nach dem Arbeitsraum hin vermieden wird, da der entstehende Dampf in den Dampf kanälen durch die kühleren Flüssigkeiten kondensiert wird. Die angedeutete Bauart der neuen Einweicheinrichtung gestattet auch, die Fähigkeit des Dampfes zum 3^ Ablösen von Etiketten o. dgl. in' hohem Grade auszunutzen; deshalb wird Wert darauf gelegt, die Dampf ent wicklung aus den Heißwasserbehältern, die bisher als ein Nachteil betrachtet wurde, möglichst zu fördern.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, und zwar ist Fig. ι ein Schnitt nach der Linie i-i der Fig. 2 und Fig. 2 ein Schnitt nach der Linie 2-2 der Fig. 1.
Die Einrichtung besteht aus drei Behältern 4^ i, 2, 3, von denen der mittlere höher gemacht und mit heißem Wasser gefüllt ist, während die seitlichen und niedrigeren Behälter 1 und 3 mit kaltem Wasser oder Lauge und Spülwasser gefüllt sind. Der mittlere Behälter 2 ist von einem Dampfmantel 4 umgeben, der an beiden Seiten' bis in die Behälter 1 und 3 hinabreicht und mit ihnen einen Flüssigkeitsverschluß bildet. Auf diese 'Weise werden beiderseits des Heißwasserbehälters 2 Kanäle 5 und 6 geschaffen. Bei Benutzung der Einrichtung werden diese Kanäle mit Dampf gefüllt, der zum Teil unten in den , seitlichen Behältern kondensiert wird. Die Wandungen des mittleren Behälters 2 sind, wie dargestellt, mit wärmeisolierenden Belegen 36 und 37 von ungleicher Höhe versehen.
Die Flaschen werden durch die Behälter mittels Ketten 7 und 8 gefördert, zwischen welchen Stangen 9 mit Trägern 10 für die

Claims (1)

  1. Flaschen angeordnet sind. Die Ketten 7 und 8 laufen über Räder 11, 12 und 13 in die Behälter i, 2 und 3 hinab und dann über Räder 14, 15, welche oben an den Scheidewänden zwischen den Behältern 1 und 2 oder 2 und 3 angebracht sind. An der Außenseite der Behälter laufen die Ketten zunächst über Räder 16, 17 und dann über Räder 18, 19, 20, 21, die unterhalb der Flüssigkeitsbehälter vorgesehen sind.
    Die Flaschen werden in die Fördervorrichtung auf dem Rad 16 eingesetzt, dessen Durchmesser verhältnismäßig Idein ist, so daß die federnden Halter 10 hinreichend auseinanderklaffen, um Platz für die Einlage der Flaschen zu bieten. Die Flaschen bleiben dann zwischen je zwei Stangen 9 liegen, und die federnden Träger greifen um den dickeren Teil der Flaschen. Nachdem die Flaschen das erste Gefäß 1, welches Lauge enthält, durchlaufen haben, gelangen sie in den Dampf kanal 5, der eine gleichmäßig ansteigende Temperatur aufweist, so daß in ihm ein gleichmäßiges Vorwärmen der Flaschen und gleichzeitig ein Aufweichen der Etiketten durch den Dampf erfolgt. Wenn die Flaschen über die Scheidewand zwischen den Behältern 1 und 2 hinweggehen, werden sie, wie in' Fig. 2 dargestellt, von Drähten 22 mit ihren Mündungen in die Zwischenräume zwischen den Stangen 9 heruntergedrückt. Die Drähte 22 sind im oberen Teil des Dampfmantels 6 befestigt und werden mittels Gewichte 38, 39 gespannt gehalten. Hierdurch wird die in den Flaschen noch zurückgebliebene Lauge durch den Kanal 5 ins Gefäß 1 zurückgegossen und bewirkt dabei gleichzeitig eine wirksame Spülung der Flaschen. Anstatt der fest angebrachten Drähte 22 können auch, um die Reibung zu vermindern, über Rollen laufende Ketten verwendet werden.
    Nach Hinweggang über die Scheidewand zwischen den Behältern 1 und 2 laufen die Flaschen abwärts durch den Heißwasserbehälter 2 und wieder aufwärts, da die Ketten um die unten in diesem Behälter angebrachten Räder 12 laufen.
    Die Räder 12 sitzen auf einer gemeinschaftlichen Welle und werden von den Ketten getragen, so daß letztere stets straffgezogen werden. An ihrem Ende wird die Welle 23 zwischen senkrechten Winkeleisen 24 geführt, die an den Seitenwandungen des Behälters 2 vorgesehen sind. Diese Führung hindert aber nicht die Bewegung der Welle in der Längsrichtung.
    Eine Stange 25 ist in einem Punkte 26 in der Nähe ihrer Mitte in der einen Endwandung des Behälters 4 drehbar gelagert und wird um diesen Drehpunkt hin und her gedreht mittels einer Kurbel 27 Und einer Verbindungsstange 28, die an dem oberen Ende der Stange 25 an- g0 gelenkt ist. Die Kurbel 27 sitzt auf der Antriebswelle 32, die die Räder 14 und 15 mittels einer Schraube und Schraubenräder 33, 34 an-. treibt. Das untere Ende der Stange 25 ist in solcher Weise mit der Welle 23 verbunden, daß 5» der letzteren eine schüttelnde Bewegung in ihrer Längsrichtung, welche mit der Längsrichtung der Flaschen zusammenfällt, erteilt wird. Da die Flaschen im Behälter 2 nicht völlig mit Wasser gefüllt sind, sondern ziemlich ^0 viel Luft enthalten, so wird das Wasser in der Flasche während der schüttelnden Bewegung hin und her geworfen und dadurch ein sehr wirksames Ausspülen herbeiführen. Wenn die Flaschen beim Verlassen des Behälters 2 auf den Ketten über die Räder 15 laufen, werden die Flaschenhälse von den Drähten 22 wiederum ein wenig nach unten gedrückt. Dadurch wird das heiße Wasser aus den Flaschen entleert. Indem dieses heiße Wasser über die nach oben g0 kommenden Flaschen hinabrieselt, spült es die losen Etiketten o. dgl. mit sich. Zu gleicher Zeit verursacht es aber auch eine reichliche Dampfentwicklung, so daß die Kanäle 5 und 6 ständig mit Dampf erfüllt gehalten werden. g5 Gegebenenfalls kann eine Pumpe vorgesehen werden, welche Flüssigkeit aus dem Behälter 2 pumpt und dieselbe von oben her gegen die Flaschen spritzt, wenn die letzteren um die Räder 15 herumlaufen. Hierdurch werden etwa go noch feststeckende Etiketten o. dgl. gelöst.
    Beim Durchlaufen des Kanals 6 werden die Flaschen wiederum allmählich gekühlt, bis sie schließlich in den Kaltwasserspülbehälter 3 gelangen. Während die Ketten über das Rad 17 an der Außenseite des Behälters herumlaufen, werden die Flaschen herausgenommen.
    Pa τ ε ν τ - A ν s ρ r υ c η :
    Einweicheinrichtung für Flaschen o. dgl., bei der die Flaschen mittels eines Förderbandes durch eine Reihe von Gefäßen mit Spülflüssigkeiten von verschiedener Temperatur geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die die heiße Flüssigkeit enthaltenden Behälter eine größere Höhe als die übrigen Behälter besitzen und mit einem Mantel yersehen sind, der bis in die niedrigeren seitlichen Behälter hinabreicht, so daß ein Dampfkanal geschaffen n0 ist, der den Übergang zwischen dem heißen und dem kalten Wasser bildet und plötzlichen Temperäturschwankungen entgegenwirkt, wobei zugleich verhindert ist, daß eine Verdampfung des heißen Wassers ins ng Freie eintritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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