DE297483C - - Google Patents

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DE297483C
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Germany
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milling cutter
milling
cutter
wheel
teeth
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/20Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling
    • B23F5/22Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling the tool being a hob for making spur gears

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gear Processing (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Fräsmaschine" zur Herstellung schraubenförmiger Zähne nach dem Abwälzverfahren und bezweckt eine solche Ausgestaltung der Maschine, daß die Bewegungen des Werkzeuges, welche zur Erzeugung der Zahnsteigung dienen, auf eine möglichst einfache und sichere Weise erzielt werden, um Zahnräder zu erzeugen, deren Zähne wegen völliger Gleichheit ihrer
ίο Steigung keine große Abnutzung erfahren und welche einen ruhigen Gang gewährleisten. Die Erfindungszwecke werden dadurch erreicht, daß der rotierende Fräser auf einem Träger gelagert wird, welcher gegenüber dem zu bearbeitenden Zahnrad auf einer zu dessen Achse schräg gestellten Bahn beweglich ist, wobei die Neigung der Bahn dem jeweilig verlangten Steigungswinkel der schraubenförmigen Zähne des Rades entspricht.
Durch den Vorschub des Fräsers auf dieser schrägen Bahn wird unabhängig von der Drehbewegung des Fräsers und des Rades die vorgeschriebene Steigung des Zahnes erzeugt und außerdem automatisch eine Verschiebung des Eingriffes der Fräserzähne in Richtung der Fräserachse erzielt.
Da die Fräserbahn in einfachster Weise durchgehend spielfrei hergestellt und für alle Winkel von 0 bis 90° eingestellt werden kann, ist die absolut genaue Herstellung aller Steigungen gewährleistet.
Als besonderer Vorzug des Erfindungsgegenstandes ist anzusehen, daß ohne besondere Hilfsmittel und unabhängig von anderen Bewegungen durch die Bewegung auf der schrägen Fräserbahn eine Verschiebung des Eingriffes der Schneidzähne des Fräsers in Richtung der Fräserachse zustande kommt, wodurch fortlaufend unbenutzte Schneiden zum Fräsen kommen, so daß die Verzahnung sauber und genau ausgeschnitten wird.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
Fig. ι zeigt den Aufriß von vorn,
Fig. 2 von der Seite,
Fig. 3 den Grundriß mit Fräserstellung oben, und
Fig. 4 den Grundriß mit Fräserstellung unten.
ι ist der Fräser und 2 das zu fräsende Rad, das auf dem drehbaren Tisch 3 festgeschraubt ist. Der Fräser 1 ist im Schlitten 4 drehbar gelagert. Der Antrieb von Rad und Fräser erfolgt in bekannter Weise, wobei der Fräser bei jeder Radumdrehung so viel Umdrehungen macht, wie das Rad Zähne erhalten soll. 5 ist die um die Mittelachse 6 am Ständer 7 schwenkbar gelagerte Fräserbahn, die dem Steigungswinkel ηα entsprechend eingestellt und festgeschraubt wird. Der Schlitten 4 mit dem Fräser ι kann in der Bahn 5 durch Schraubenspindel, Zahnstange oder andere geeignete Hilfsmittel verschoben werden. Dieser Vorschub erfolgt zweckmäßig nach jeder vollen Umdrehung des Rades 2 um ein kleines Stück der Zahnbreite. Das Maß des Vorschubes richtet sich nach der zulässigen Schnittgeschwindigkeit des Fräsers und nach den Ansprüchen,, die man an die Sauberkeit der Zahn-
flanken stellt. In Fig. ι und in Fig. 3 und 4 ist der Fräser 1 in seiner oberen Lage bei beginnender Fräsarbeit und in seiner unteren Lage bei Beendigung der Fräsarbeit dargestellt. Man ersieht daraus, das der Eingriffspunkt 8 oben sich in Richtung der Fräserachse nach dem Eingriffspunkt 9, unten um das Stück 10 verschoben hat. Es sind also immer neue Schneiden des Fräsers zum Eingriff gekommen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Fräsmaschine zur Herstellung schraubenförmiger Zähne nach dem Abwälzverfahren, dadurch gekennzeichnet, daß 1. die Steigung der Schraubenlinie, und 2. der in Richtung der Fräserachse sich verschiebende Eingriff der Schneidzähne des Fräsers erzielt wird durch den Vorschub des Fräsers auf einer der Schraubensteigung entsprechend eingestellten schrägen Bahn.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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DE (1) DE297483C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025240B (de) * 1952-02-20 1958-02-27 David Brown Machine Tools Ltd Zahnradfraesmaschine zum Fraesen von Stirnraedern mit Schraegverzahnung
US2839968A (en) * 1954-11-03 1958-06-24 Michigan Tool Co Hobbing machine

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1025240B (de) * 1952-02-20 1958-02-27 David Brown Machine Tools Ltd Zahnradfraesmaschine zum Fraesen von Stirnraedern mit Schraegverzahnung
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