DE535236C - Maschine zum Fraesen von Kegelraedern nach dem Abwaelzverfahren - Google Patents
Maschine zum Fraesen von Kegelraedern nach dem AbwaelzverfahrenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F5/00—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
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- B23F5/205—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools
- B23F5/207—Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by milling with plural tools the tools being interlocked
Description
Bei einer bekannten Kegelradfräsmaschine werden zum Schneiden der Zahnlücken in
Kegelräder zwei Messerköpfe verwendet, deren
Schneidzähne radial zur Messerkopfmitte aufgeschraubt sind, so daß alle Schneidkanten
in einer Kreisebene liegen. Die beiden Kreisebenen der Messerköpfe stehen unter einem
Winkel zueinander, der dem doppelten Eingriffswinkel des zu fräsenden Kegelrades entspricht.
Dieser "Winkel kann verändert werden. Die Schneidzähne des einen Messerkopfes
greifen klinkenartig in die entsprechend großen Lücken der Schneidzähne des anderen Messerkopfes ein. Die beiden Messerköpfe
können enger zusammengerückt oder weiter auseinandergezogen werden je nach der gewünschten Breite der Zahnlücken des
zu schneidenden Rades. Die geradlinigen Messerkopfschneiden entsprechen den Zahnflanken
eines Planradzahnes zur Erzeugung der Evolventenzahnflanken. Durch Abwälzen wird das Werkstück in seinem Halter einmal
um seine Achse hin und her gedreht, und außerdem führt der ganze Werkstückhalter
eine schwingende Bewegung um den Mittelpunkt des ideellen Planrades aus. Die Messerköpfe
schneiden auf diese Weise eine Zahnlücke vollständig fertig aus, werden.dann aus der Lücke ausgehoben, das Werkstück
wird um eine Zahnteilung weiter geschaltet und die nächste Lücke fertiggeschnitten. Die
Maschine arbeitet also nach dem Abwälzteilverfahren, in dem jede Zahnlücke in schwingender
Bewegung abgewälzt wird.
Dieses Verfahren enthält einige Hemmnisse, die eine Erfüllung der Forderung auf
große Leistung bei hoher Genauigkeit der Erzeugnisse erschweren.
Das neue Verfahren kommt dem Ziel der Hochleistung und Genauigkeit näher, indem
bei ihm das Einzelteilen durch die fortlaufend teilende Zwangsbewegung ersetzt wurde. Dadurch
sind die Quellen der Teilfehler verstopft und Totzeiten durch Rücklauf und
Weiterschalten vermieden.
Die gleichmäßige, immer nach einer Richtung laufende dauernde Drehung von Werkstück
und Werkzeug gibt der Maschine eine große Stabilität und ermöglicht dadurch
sicheren, glatten Schnitt, wodurch die Zahnflanken sauber glatt werden. Ferner liefert
das fortlaufende Schneidverfahren eine sehr große Zahl stufenlos ineinander übergehender
Hüllschnitte, was für die Glätte der Zahnflanken der Kegelräder sehr wichtig und vorteilhaft
ist. Je glatter die Zahnflanken der ■ Kegelräder sind, um so ruhiger ist ihr Lauf.
Mit der eingangs genannten bekannten Maschine können nur gerade, genau auf die
Kegelspitze hin gerichtete Zähne gefräst werden, während das vorliegende Verfahren in
der Längsrichtung gekrümmte Zähne zu. fräsen gestattet, deren Neigung zur Kegelmantellinie
beliebig groß gewählt werden kann. Dies bedeutet gegenüber dem bekannten Verfahren
einen großen Vorteil, weil Kegelräder '" mit schrägen Zähnen ruhiger laufen und
größere Kräfte übertragen können als geradverzahnte Kegelräder, denn der gekrümmte
Zahnfußquerschnitt hat ein größeres Widerstandsmoment als der gerade, trapezförmige
Zahnfußquerschnitt, und die Berührungslinie
535286
zweier Zahnflanken liegt bei Kegelrädern mit schrägen Zähnen diagonal über den Zahnflanken,
wodurch während einer Eingriffsdauer zweier- Flanken niemals die ganze Umfangskraft
entlang dem Zahnkopf wirkt, sondern immer diagonal über der Zahnflanke
verteilt ist.
In den Abbildungen ist das Grundprinzip des Verfahrens' und die darauf fußende Maschine
schematisch dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Schnitt nach a-b der
Abb. 2 durch den augenblicklichen Berührungspunkt einer Schneidkante der Messerköpfe
sowie einen Kegelradrohling und das Zahnprofil des ideellen Planrades.
Abb. 2 zeigt eine Seitenansicht auf die Messerköpfe und das Werkstück und punktiert
das ideelle Planrad.
Abb. 3 zeigt einen Grundriß des als Planrad
gedachten Werkstückes und die Kreisbahnen der Messerkopfschneiden. Der Deutlichkeit
wegen wurde auf eine bildliche Darstellung der ganzen Messerköpfe verzichtet.
Abb. 4 zeigt das für den Steigungswinkel maßgebende Geschwindigkeitsdiagramm von
Werkstück und Messerkopf am Außendurehmesser des Kegelrades.
Abb. 5 zeigt dasselbe für den mittleren Durchmesser des Kegelrades.
-=.. Abb. 6 zeigt dasselbe für den inneren Durchmesser des Kegelrades.
Abb. 7 zeigt eine Ansicht auf den Schneidkopf der Maschine, schematisch dargestellt.
Abb. 8 zeigt einen Schnitt durch die Maschine, schematisch dargestellt.
Abb. 9 zeigt den Grundriß der Maschine, schematisch dargestellt.
Die zum Fräsen der in ihrer Länge schwach gekrümmten Zahnlücken in Kegelräder A verwendeten
Messerköpfe B und C sind scheibenförmig ausgebildet und mit Schneidzähnen
ι bis 32 versehen, deren Schneidkanten geradlinig und radial zum Messerkopfmittelpunkt
D gerichtet sind und so weite Zahn-Kicken haben, daß die Zähne des Gegenfräsers
klinkenartig in die Lücken des anderen Fräsers, eingreif en können.
Das Grundprinzip des Verfahrens beruht auf· folgender Überlegung: Bewegt sich ein
Punkt geradlinig mit gleichförmiger Geschwindigkeit in beliebiger Richtung über einer Kreisringebene, die sich mit gleichförmiger
Winkelgeschwindigkeit um ihren Mittelpunkt dreht, so wird der Punkt auf der Kreisringebene eine Kurve beschreiben,
die am Außendurchmesser der Kreisringbahn einen anderen Neigungswinkel zur Radialen
hat als am Innendurchmesser.
Je nach der Bewegungsrichtung des Punktes, ob radial oder tangential zum Mittelpunkt
der Kreisringebene, entsteht aus der Relativgeschwindigkeit des Punktes zu der der Kreisringebene eine mehr oder weniger
von der Radialen abweichende Kurve. Folgen nun dem ersten Punkt eine Anzahl weiterer
Punkte in genau gleichen Abständen und werden die Relativbahnen dieser Punkte auf
der Kreisringebene aufgezeichnet, so werden diese Relativbahnen parallele Kurven darstellen,
die voneinander gleich weit entfernt . sind. Denkt man sich die Punkte, die die Kurven erzeugen sollen, auf einem im Verhältnis
zur Kreisringbreite großen Kreis gleichmäßig verteilt und die Ebene dieses
Kreises senkrecht oder geneigt auf der erwähnten Kreisringebene derart, daß er die
Kreisringebene berührt, so erhält man die Anordnung der Abb. 3. Die Kreisringebene
ist hierin das Werkstückplanrad A, den in gleichen Abständen aufeinanderfolgenden
Punkten entsprechen die Zähne 1 bis 32 der Messerköpfe B und C. Von diesen sind in
der schematischen Darstellung nur die Teilkreisbahnen gezeichnet und die Schneidkanten
durch die Punkte 1-2-3-4-32-31 versinnbildlicht.
Ferner sind in Abb. 3 die Messerköpfe nicht radial zur Planradmitte eingestellt,
sondern so weit gegen die Radiale geneigt, daß die Zahnlücken des Planrades zwar etwas gekrümmt, aber die Mitteltangente
an der Krümmungskurve genau radial verläuft.
Die Längskrümmungskurven der Zahnflanken können somit aus den Umfangsgeschwindigkeiten
der Messerköpfe und des Werkstückes · punktweise errechnet und damit ihr Charakter bestimmt werden. Angenommen, ■
die Messerköpfe sind so eingestellt, daß die Tangenten an ihren Teilkreisen genau radial
zum Werkstückplanrad liegen, so ist der Neigungswinkel α der Zahnkrümmungskurve am
Außendurchmesser des Werkstückplanrades bestimmt durch
Umfangsgeschwindigkeit des Rades ν
Umfangsgeschwindigkeit des Fräsers Vf
(i) ·
In den nachstehenden Gleichungen bedeuten die Buchstaben:
Dt ■ = Teilkreisdurchmesser des Rades,
Dtj- — Teilkreisdurchmesser desMesserkopfes,
n. — Umlaufzahl des Rades, %f = Umlaufzahl des Messerkopfes
(d.h. einer Messerscheibe), Z = Zähnezahl des Rades,
Zf = Zähnezahl des Messerkopfes (einer
Messerscheibe),
m -=z Modul des Rades,
m -=z Modul des Rades,
Μ/ = Modul des Messerkopfes (einer Messerscheibe^
t = Teilung des Rades/
tf = Teilung des Messerkopfes,
tf = Teilung des Messerkopfes,
Df π ·η Ζ·Μ'π·η , .
ν — 7 = —— (2)
6ο
Dtr ·π · nf
Vf —
'-—.
*- =
J
60
6ο
daraus
mit der Bedingung
Z
Z
6ο
Z · m · η · π
= -^- wird
η
η
ν m · π
cos α = — = -;
Vf -g- m,f · π
\tf
ao Der Neigungswinkel der Zahnkrümmungskurven
des Werkstückes ist also von dem Verhältnis der Fräserteilung und der jeweiligen
Radteilung in den verschiedenein Punkten der Zahnbreite abhängig. Da die
a5 Teilung am Werkstück mit dem Durchmesser
vom Außen- zum Innendurchmesser hin abnimmt, wird auch der Neigungswinkel, den
die Zahnkrümmungskurve mit der Radialen zur Planradmitte (= Kegelspitze) bildet, kleiner.
Die Kurve ist demnach eine Kurve mit veränderlichem Steigungswinkel. Sollen die Zähne des Werkstückes radial laufen,
so wird der WTinkel, um den die Fräser der Drehrichtung des Werkstückes (nach Pfeil v)
entgegengeneigt werden müssen, bestimmt aus Gleichung (6), wobei für t die Teilung desjenigen
Teilkreises, auf dem Teilkegel des Rades einzusetzen ist, auf dem die Tangente
an der Kurve genau radial zum Planradmittel gerichtet sein soll.
Nach den Diagrammen Abb. 5 ist
cos α =
tn
(7)
Die Zahnkrümmungskurve soll im mittleren Teilkreis genau radial verlaufen. Deshalb
werden die Messerköpfe so gegen die Radiale des Planrades geneigt, daß die Tangente
F (s. Abb. 3) an den Berührungspunkt der beiden Fräserteilkreise, wenn diese bis
zur gegenseitigen Berührung zusammengeschoben gedacht werden, mit der Radialen des Planrades den Winkel α bildet (Abb. 3).
Mit dieser gemeinsamen Tangente müssen dann die Schneidebenen der Messerköpfe B
und C den Winkel β bilden, der sich bestimmen läßt aus
i8oc
(8)
Die Zahnkrümmungskurve hat dann einen Neigungswinkel außen ψα (Abb. 4), in der
Mittecpm=o (Abb. 5) und innen φ;· (Abb. 6).
Die Winkel lassen sich von Fall zu Fall aus den Dreiecken berechnen.
Die Evolventen der Zahnflanken vom Kopf zum Fuß entstehen durch die Schwenkbewegung
der Messerköpfe auf der Bahn des ideellen Planrades um dessen Mittelpunkt o. Dieses Durchschwenken beginnt in dem
Augenblick des Anschneidens. Die Durchschwenkbewegung ist eine sehr langsame und
läßt die Schneidzähne ganz allmählich in den Rohling tiefer eingreifen. Die Durchschwenkbewegung
ist beendet, wenn die beiden Zahnflanken aller Zähne vollständig abgewälzt
und die Messerkopfzähne auf der anderen Seite des Werkstückes wieder ausgetreten
sind.
Den Gesetzen des eben beschriebenen Grundprinzips sind folgende zwangsläufig zusammenhängende
Bewegungen untergeordnet:
1. Drehung beider Messerköpfe mit genau gleicher Winkelgeschwindigkeit um ihre Achse
entsprechend der Schnittgeschwindigkeit,
2. Drehung des Werkstückes im Verhältnis der Zähnezahlen zum Zwecke des fortlaufenden
Teilens und zur Erzeugung der Zahnkrümmungskurve
90 η : ftf = Zf.Z, (9)
3. Durchschwenkbewegung. der Messerköpfe auf der Planradbahn um dessen Mittelpunkt,
der zugleich die Kegelspitze darstellt, zum Zwecke der Erzeugung der EvolventenzahnfLanken
im Abwälzverfahren.
Willkürlich, jedoch bedingt durch die gewünschte Schräglage, die Größe der Teilung
und den Eingriffswinkel der Zähne auf dem Teilmantel des Werkstückes ist die Einstellung
der Messerköpfe. Ferner muß das Werkstück dem gewünschten Kegelwinkel entsprechend
verstellbar gelagert werden. Demnach bestehen folgende Einstellungsbedingungen:
i. der Messerköpfe
a) in den gewünschten Eingrifrswinkel,
b) axial verschiebbar zum Zwecke der Lükkenbreite und der Zahnteilung, je nachdem
ein Schneidzahn für 'die linke und einer für die rechte Zahnflanke des Werkstückes nacheinander
in der gleichen Zahnlücke arbeiten sollen oder jeder der erwähnten Schneidzähne in einer entfernteren Lücke arbeiten
soll, was von der Größe der gewünschten Zahnteilung abhängt, wie z. B. in Abb. 3 gezeigt,
c) unter dem Winkel 2ß;.zueinander (Abb. 3!), derart, daß die Zahnflanken sich nach der
Kegelspitze hin proportional dem Abstand von diesem nähern und in der Kegelspitze
sich treffen wie bei gerade verzahnten Kegel-
rädern mit sich nach der Kegelspitze hin verjüngenden Zähnen,
d) radial aus der Planscheibenmitte verschiebbar, um den Berührungspunkt der beiden
Messerköpfe in die Planscheibenmitte bringen zu können,
e) um einen zur Planscheibenmitte exzentrischen Drehpunkt O1 drehbar, um die gewünschte
Schräglage der Zähne des Werk-Stückes zu erhalten (Winkel γ, Abb. 3);
2. des Werkstückes
a) Die Achse des Werkstückes muß entsprechend dem Teilkegelwinkel zur Planscheibenebene,
die parallel zur Teilkreisebeile des ideellen Planrades Hegt, so eingestellt werden
können, daß die Teihnantellinie parallel zur Planscheibenebene steht.
b) Das Werkstück muß in seiner Achsrichtung so verschiebbar sein, daß die Kegelspitze
des Teilkegels mit dem Mittelpunkt des ideellen Planrades zusammenfällt;
3. der Messerköpfe relativ zum Werkstück a) Die Messerköpfe müssen in der Richtung
der Achse des ideellen Planrades verschiebbar sein, um sie auf die gewünschte Zahntiefe einstellen zu können.
Alle diese aus dem Grundprinzip' des beschriebenen Verfahrens abgeleiteten Bewegungsgesetze
und Einstellbedingungen erfüllt die in Abb. 7, 8 und 9 schematisch dargestellte
und im f olgendenbeschriebene Maschine. Auf dem Maschinenkörper 33' sind zwei
Schlittenführungen 34 und 36 angebracht, auf
dessen Führung 34 der Werkzeugstock 35 verschiebbar entsprechend der Bedingung 3a
und auf dessen Führung 36 der Schwenkschlitten 37 für das Werkstück um die senkrechte
Achse 38 entsprechend der Bedingung 2a schwenkbar sind. Auf dem Schwenkschlitten
37 und Führung 39 ist der Werkstückstock 40 radial gegen Achse 38 hin verschiebbar
entsprechend der Bedingung 2b, Die Achse. 3 8 schneidet die Mittelachse 41
des Werkzeugstockes 3 5, der Schnittpunkt 42 ist der Mittelpunkt des ideellen Planrades
und zugleich die Kegelspitze des zu.fräsenden Kegelrades 43. In dem Werkstückstock
40 ist das Werkstück 43 horizontal um die auf gleicher Höhe mit dem Schnittpunkt 42
liegende Achse 54 drehbar gelagert entsprechend dem Bewegungsgesetz 2. Die Achse 54
geht ebenfalls durch den Schnittpunkt 42, d. h. durch den Planradmittelpunkt.
Der Werkzeugstock 35 trägt eine parallel
zur Teilebene 44 des ideellen Planrades liegende, um ihre Achse 41 drehbare Planscheibe
45 entsprechend dem Bewegungsgesetz 3. Auf dieser ist, wie aus Abb. 7
erkennbar, radial gegen die Planscheibenmitte 46 verschiebbar entsprechend der Bedingung
id eine Schwenkplatte 47 angeordnet, die in Kreisführungen um ihre Achse 48
geschwenkt werden kann entsprechend der Bedingung ie. Auf der Schwenkplatte 47
sind die Messerkopflagerböcke 49 in Kreisführungen 50 um die Mitte der Schwenkplatte
47 drehbar befestigt entsprechend Bedingung ic. In den Lagerböcken sind die
Messerkopfe 51 um ihre Achsen 52 drehbar
gelagert entsprechend Bewegungsgesetz 1' und außerdem in Richtung ihrer Achsen 52
in Büchsen 53 verschiebbar entsprechend Bedingung ib. -;
Die Achsen 52 der Messerköpfe liegen unter einem dem gewünschten Eingriffswinkel
entsprechenden Winkel zur Planscheibenebene und damit auch zur Teilkreis ebene des ideellen
Planrades entsprechend der Bedingung la.
Die Messerköpfe und das Werkstück sind durch bekannte Maschinenelemente unter Einschaltung
eines Differentialgetriebes miteinander in Zwangsverbindung, so daß ihre Drehbewegungen in dem dem Grundprinzip
entsprechenden festen Verhältnis zueinander stehen. ] .- ■ ; ;
Claims (2)
1. Maschine zum Fräsen von Kegelrädern nach dem Abwälzverfahren mit
Hilfe zweier schräg gegeneinandergestellter, ineinandergreifender, umlaufender
Messerköpfe mit geraden Schneidkanten, dadurch gekennzeichnet, daß das Werkstück
eine gleichförmige Drehbewegung ausführt und zwei aufeinanderfolgende Zähne eines Messerkopfes verschiedene
Lücken bearbeiten.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Messerköpfe;, die
■: miteinander den Zahnflankenwinkel bilden, um die Mitte einer gemeinsamen
Grundplatte gedreht und radial zur Planscheibenmitte bewegt werden können, so daß die Messerköpfe entweder radial zur
Planscheibenmitte gestellt werden können, - um etwas schräg liegende, gekrümmte Zahnlücken zu schneiden, oder tangential
an ' einen zum Planscheibenmittelpunkt konzentrischen Kreis, um dadurch radial
. oder stark schräg liegende, gekrümmte " Zahnlücken zu schneiden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99534D DE535236C (de) | 1926-06-20 | 1926-06-20 | Maschine zum Fraesen von Kegelraedern nach dem Abwaelzverfahren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK99534D DE535236C (de) | 1926-06-20 | 1926-06-20 | Maschine zum Fraesen von Kegelraedern nach dem Abwaelzverfahren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE535236C true DE535236C (de) | 1931-10-09 |
Family
ID=7239179
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK99534D Expired DE535236C (de) | 1926-06-20 | 1926-06-20 | Maschine zum Fraesen von Kegelraedern nach dem Abwaelzverfahren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE535236C (de) |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE747611C (de) * | 1941-06-28 | 1944-10-09 | Klingelnberg Soehne Ferd | Verfahren zur Herstellung von Kegelraedern mit geraden Zaehnen mittels Formfraesers, der in Laengsrichtung der Zaehne vorgeschoben und quer zur Vorschubrichtung um eine Achse pendelnd schwingt |
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-
1926
- 1926-06-20 DE DEK99534D patent/DE535236C/de not_active Expired
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