DE297309C - - Google Patents

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DE297309C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/027Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour with locking wheel

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein sich selbst regelndes Schlußscheibenschlagwerk für Uhren mit V4-, Vf. 3Ar und 4/4-Schlag und bezieht sich auf einen Einstellhebel, weleher durch Feder oder Eigengewicht auf einer mit einem Einschnitt versehenen, kreisförmigen Anlauffläche aufliegt und der, wenn das Schlagwerk einmal in Unordnung gerät, in den . Einschnitt der Anlauffläche einfällt und das
ίο Schlagwerk so lange sperrt, bis der Einstellhebel vom Viertelrohr wieder ausgelöst wird, und so das Schlagwerk wieder richtig einstellt. Auf der Zeichnung ist die Ausführung so dargestellt, daß die Schlagregelung während des 3/4-Schlages erfolgt, dies kann jedoch auch auf jede andere Zeit gestellt werden.
Es zeigt:
Fig. ι den Einstellhebel, wie er auf der kreisförmigen Anlauffläche aufliegt nach erfolgtem V2-Schlag,
Fig. 2 den Einstellhebel, wie er während des 3/4-Schlages durch das Viertelrohr gehoben wird und so das Einfallen desselben in den Einschnitt der Anlauffläche verhindert,
Fig. 3 den Einstellhebel, wie er bei einem in Unordnung geratenen Werke in den Einschnitt der Anlauffläche einfällt und das Schlagwerk so lange sperrt, bis der Einstellhebel vom Viertelrohr wieder ausgelöst wird,
Fig. 4 eine Seitenansicht der Schlußscheibe mit der Anlauffläche.
Die Schlußscheibe 1 besitzt eine mit einem Einschnitt 2 versehene, kreisförmige Anlauffläche 3, die natürlich auch von der Schlußscheibe getrennt als Einzelscheibe angetrieben werden kann und auf welcher der bei Punkt 4 drehbar gelagerte Einstellhebel 5 durch Feder oder Eigengewicht aufliegt. Dieser Einstellhebel 5 steht mit einem im Viertelrohr angebrachten besonderen Hebestift 6 in Zusammenhang, welcher bei einem in Ordnung stehenden Werk das Einfallen des Einstellhebels 5 in den Einschnitt 2 der Anlauffläche 3 verhindert (s. Fig. 2). Ist nun das Uhrwerk auf irgend eine Art in Unordnung geraten, d. h. sollte das Schlagwerk entsprechend der Zeit der Zeigerstellung nicht mehr übereinstimmend schlagen, so fällt der Einstellhebel 5 in den Einschnitt 2 ein und sperrt das Schlagwerk so lange, bis er zur richtigen Zeit von dem Hebestift 6 des Viertelrohrs wieder ausgelöst und das Werk zum Schlagen freigegeben wird. Um eine Belastung des Gehwerkes zu verhindern, wird das Schlagwerk nicht an der Schlußscheibe gesperrt, sondern an dem Anlaufrad, auf dessen Achse ein doppelarmiger Anschlag 7 befestigt ist, welcher in Zusammenhang mit dem Sperrarm $a des Einstellhebels 5 steht (s. Fig. 3).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Viertelschlagwerk mit selbsttätiger Schlagregelung, dadurch gekennzeichnet, daß ein unter Einwirkung eines Stiftes (6) des Viertelrohres stehender Einstellhebel (5) durch Feder oder Eigengewicht auf einer mit einem Einschnitt (2) versehenen, kreisförmigen Anlauffläche (3) aufliegt, die mit der gewöhnlichen Schlußscheibe (1) in Verbindung steht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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