DE29721427U1

DE29721427U1 - Schlüsselkartenschalter

Info

Publication number: DE29721427U1
Application number: DE29721427U
Authority: DE
Original assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Current assignee: Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date: 1997-12-04
Filing date: 1997-12-04
Publication date: 1998-02-26
Anticipated expiration: 2007-12-05

Description

• ·

PB 2062/GM 26. November 1997

Anmelder: ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG 58579 Schalksmühle

Schlüsselkartenschalter

Die Neuerung betrifft einen Schlüsselkartenschalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.

Aus der deutschen Patentschrift DE 43 34 494 Cl ist ein Schlüsselkartenschalter bekannt, der auf der Grundlage eines herkömmlichen elektrischen Hausinstallationstasters aufgebaut ist. Durch die Bedienbarkeit mittels einer Schlüsselkarte wird er als Energiesparschalter (Hauptschalter) genutzt. Zur Anwendung gelangen solche Schalter in Hotels, wo eine für die Zimmertürschloß-Betätigung genutzte Schlüsselkarte zur Verfügung steht. Damit wird nach Betreten des Zimmers die Schlüsselkarte in den neuerungsgemäß weiterentwickelten Installationstaster eingeschoben und verbleibt dort so lange, bis das Zimmer verlassen wird, das heißt, daß bei dieser Gelegenheit die Schlüsselkarte notwendigerweise herausgenommen werden muß. Eventuell eingeschaltete Verbraucher werden dadurch abgeschaltet. Dabei ist neuerungswesentlich, daß der herkömmliche Taster mit einer besonderen Einsteckvorrichtung versehen ist, die auch beim Einbau als Uhterputzgerät einen eventuell erforderlichen Tapetenausgleich berücksichtigt.

Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es Aufgabe der Neuerung den bekannten Schlüsselkartenschalter dahingehend weiterzuentwickeln, daß seine Betätigung mit Hilfe einer ganz speziellen Schlüsselkarte möglich ist.

Diese Aufgabe wird mit der Neuerung durch die kennzeichnenden Merkmale des Schutzanspruchs gelöst.

Ein solcher weiterentwickelter Schlüsselkartenschalter, der nur mit Hilfe einer speziell gestalteten Karte betätigbar ist, hat den Vorteil, daß das unbefugte Benutzen von artfremden Karten, wie Kreditkarten und ähnliche unterbunden wird. Damit ist sichergestellt, daß für die Zimmertürschloß-Betätigung &zgr;. B. in einem Hotel nur die neuentwickelte Schlüsselkarte in Verbindung mit der dazu entwickelten Vorrichtung im Schalter die vorgesehene Schalterfunktion ausüben kann.

Die Neuerung ist nachfolgend anhand von drei Zeichnungsfiguren näher, erläutert und beschrieben. Es zeigt:

Fig. 1 einen Längsschnitt durch einen kompletten Schlüsselkartenschalter mit

eingeführter Schlüsselkarte in der Schaltstellung "EIN";
45

Fig. 2 als Einzelheit "X" aus Fig. 1 in vergrößerter Darstellung den Adapter mit
eingeführter Schlüsselkarte;

Fig. 3 in einer Draufsicht die Schlüsselkarte mit ihrer Ausnehmung in
Wirkverbindung mit dem Fortsatz auf dem Adapter.

Da der neuerungsgemäße Aufbau des Schlüsselkartenschalters im wesentlichen durch die eingangs genannte Patentschrift DE 43 34 494 C2 bekannt ist, sollen nachfolgend nur die Merkmale namentlich mit einer Bezugsziffer bezeichnet werden, die für die vorliegende Neuerung von Bedeutung sind. Dabei handelt es sich um die Schlüsselkarte 1 mit ihrer Ausnehmung 2, sowie um den lösbaren Adapter 3 mit seinem Fortsatz 4. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, steht die Schlüsselkarte 1 mit ihrer Ausnehmung 2 in Wirkverbindung mit dem Fortsatz 4 des Adapters 3. Dabei hat bereits die eingeführte Schlüsselkarte 1 mit Hilfe ihrer Ausnehmung 2 den Adapter 3 mit Hilfe des Fortsatzes 4 die darunter liegende Schaltwippe 5 betätigt und die zugehörige Kontaktwippe 6 in die Einschaltstellung geführt. Die Darstellung in Fig. 2 zeigt noch einmal stark vergrößert die Schlüsselkarte 1 mit ihrer Ausnehmung 2 in Wirkverbindung mit dem Fortsatz 4 des Adapters 3. Fig. 3 zeigt in der Draufsicht die Schlüsselkarte 1 mit ihrer Ausnehmung 2 in Wirkverbindung mit dem Fortsatz 4 des Adapters 3.

Die Schlüsselkarte, die im vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel mit einer Ausnehmung versehen ist, kann selbstverständlich im Bedarfsfall auch mit zwei oder mehreren Ausnehmungen der unterschiedlichsten Ausführungen versehen sein. Entsprechend einer so gewählten Schlüsselkarte müssen folglich die Adapter mit den entsprechenden Fortsätzen versehen sein.

Claims

PB 2062/GM 26. November 1997

Anmelder: ALBRECHT JUNG GMBH & CO. KG 58579 Schalksmühle

Schutzanspruch

Schlüsselkartenschalter, bestehend aus einem elektrischen Hausinstallationsschalter, der einen Sockel mit Kontakten aufweist, auf dem ein Sockeloberteil und ein Tragrahmen angeordnet sind, und mit einem Abdeckrahmen, wobei der Schlüsselkartenschalter durch eine spezielle Schlüsselkarte betätigbar ist, die auf eine Schaltwippe mit Rückholfeder wirkt und die über einen federbelasteten Stößel eine Kontaktwippe in eine EEST- oder AUS-Schaltung überführt, wobei ein Tapetenausgleich die Funktionsfähigkeit der jeweiligen Schaltstellung sicherstellt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlüsselkarte (1) mit mindestens einer Ausnehmung (2) versehen ist, womit sie im Betätigungsfall in Wirkverbindung mit mindestens einem Fortsatz (4) tritt, der auf einem Adapter (3) angeordnet ist, der lösbar mit der Schaltwippe (5) verbunden ist und die Schaltfunktion auslöst.