DE29720938U1 - Fußmatte - Google Patents

Fußmatte

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N3/00Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for
    • B60N3/04Arrangements or adaptations of other passenger fittings, not otherwise provided for of floor mats or carpets
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Description

96247 Michelau/ Schwürbitz
Fußmatte
Die Erfindung betrifft eine Fußmatte mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen.
Zum Schutz des Fußbodenbelages in einem Kraftfahrzeug ist es üblich, dem Bodenbegrenzungsverlauf entsprechend angepaßte Fußmatten auf den Bodenbelag aufzulegen. Fußmatten für den Fahrerbereich weisen darüber hinaus an jenen Stellen, an denen der Fahrer mit dem Schuh aufsteht, eine besondere Beschichtung oder Schicht auf, die im wesentlichen unempfindlich gegen Abrieb durch den aufstehenden Absatz des Schuhes ist. Dennoch läßt es sich auch bei solchen verstärkten Fußmatten nicht vermeiden, daß diese an den Stellen, an denen ständig der Absatz des Schuhes eine Reibungskraft ausübt, die Fußmatte durchscheuert, zumindest wird sie aber unansehnlich und muß von Zeit zu Zeit ausgetauscht werden.
Für den Heim- und auch Bürobereich ist es darüber hinaus bekannt, kleinere Fußmatten zur Schonung des Bodenbelages auf diesen vor einen Stuhl oder ein Sitzmöbel zu legen, um darauf die Schuhe stellen zu können. Auch bei diesen Fußmatten ist es nicht ausgeschlossen, daß durch Bewegung der Beine und/oder Füße durch die Ferse ein erhöhter Druck ausgeübt wird und der Absatz so stark an der Fußmatte reibt, daß diese zumindest teilweise durchscheuert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fußmatte derart auszugestalten, daß sie die aufgezeigten Nachteile der bekannten Ausführungsformen nicht aufweist und ein
Abrieb weitergehend vermieden und bei Anwendung z. B. in einem Kraftfahrzeug die Bewegung eines Fußes zur Bedienung von Pedalen erleichtert wird.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausgestaltung der Fußmatte gemäß den Lehren in den nebengeordneten Ansprüchen 1, 2 und 3. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen selbsterklärend angegeben.
Bei Ausgestaltung einer Fußmatte nach der Lehre des Anspruchs 1 wird der erste Teil auf den zu schützenden Boden gelegt, wobei der zweite Teil in diesen ersten Teil in einer Ausnehmung oder daraufliegend verschieblich bzw. beweglich in eine Richtung angeordnet ist, die der normalerweise gegebenen Bewegungsrichtung des Fußes mit dem Schuh der in dem Sitz sitzenden Person entspricht. Wird nun mit dem Absatz des Schuhs auf den zweiten Teil gedrückt und eine Kraft in Längsrichtung nach vorn ausgeübt, so wird eine relative Bewegung des zweiten Teils gegenüber dem ersten Teil vollzogen und der zweite Teil bewegt sich entsprechend der Bewegung des Schuhs nach vorn. Beim Zurückziehen des Fußes bei gleichzeitigem Aufstehen des Schuhs auf dem zweiten Teil wird das Flächenelement wieder nach hinten gezogen. Eine Rückstellfeder kann diesen Effekt noch verstärken bzw. bewirkt beim Abheben des Fußes ein automatisches Zurückgehen des zweiten Teiles innerhalb des ersten Teils der Fußmatte.
Die Erfindung sieht vor, daß das Flächenelement in dem ersten Teil der Fußmatte integriert ist, aufliegt oder aber auch gesondert in einer Ausnehmung bzw. Aussparung der Fußmatte angeordnet ist, wobei dann dafür Sorge getragen werden muß, daß der Bewegungsweg nach vorn durch vordere Wände nicht begrenzt wird. Die Integration ist auf einfache Weise dadurch zu bewerkstelligen, daß in der Ausnehmung seitliche Langlochführungen vorgesehen werden, in die der zweite Teil mit seitlichen Lagerzapfen ein-
greifen kann. Der erste Teil zusammen mit der Ausnehmung kann dabei durch einen untergreifenden Brückenteil eine Einheit bilden. Die Stärke des zweiten Teils ist dabei dem Höhenmaß der Ausnehmung angepaßt. Das zweite Teil kann darüber hinaus auch ein aufwellbares Gewebe sein, das beispielsweise nur im vorderen Randbereich der Fußmatte befestigt ist und sich nach hinten lose erstreckt und mittels einer Rückhaltefedernanordnung gestreckt wird. Gegen die Kraft der Rückhaltefeder kann nun dieses Flächenelement nach vorn geschoben werden, z. B. bei der Bedienung des Kupplungspedals in einem Kraftfahrzeug.
Es ist ersichtlich, daß bei dieser Vorwärtsbewegung des Fußes das Flächenelement mit dem Absatz des Schuhs erfaßt und nach vorn geschoben wird. Dadurch spannt sich die Rückstellfeder. Wird der Fuß abgehoben, so schnellt dieses Flächenelement wieder in seine Ausgangsposition zurück. Es ist ersichtlich,- daß hierdurch die Betätigung eines Pedals in einem Kraftfahrzeug wesentlich erleichtert wird, beispielsweise beim Betätigen des Kupplungspedals, da nur geringe Bodenreibkräfte gegeben sind.
Die Anordnung gemäß dem nebengeordneten Anspruch 2 gibt einen völlig anderen Aufbau einer Fußmatte an. Primär ist vorgesehen, daß der zweite Teil quasi ein Förderband ist, das um zwei Umlenkrollen gedreht werden kann. Das Rollband wird beim Aufsetzen des Fußes entsprechend der Bewegungsrichtung weitergedreht, ohne daß ein Abrieb an der Berührungsstelle gegeben ist. Auch hierfür bieten sich verschiedene Lösungsansätze an. So kann der zweite Teil als völlig gesonderter Teil hergestellt und z. B. am Boden eines Kraftfahrzeuges befestigt sein. Die ihn umgebende Fußmatte weist zu diesem Zweck eine Ausnehmung auf und wird mit dieser Ausnehmung über den zweiten Teil gelegt, so daß beide Teile wiederum eine geschlossene Einheit bilden. Das Rollband kann aber auch in die Fußmatte integriert werden, und zwar in eine Ausnehmung, die wiederum über ein Brückenteil verbindbar ist. Zu diesem
Zweck müssen lediglich in den Rändern der Ausnehmung Lager für de Aufnahme der Rollenlagerzapfen vorgesehen sein. Dies ist z. B. in Hartgummi, der die Rahmenbegrenzung der Ausnehmung bildet, leicht einzubringen.
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Das Laufband kann nun durch leicht gängige Lagerung sich schon bei leichtem Druck fortbewegen. Es ist aber auch möglich, beispielsweise mittels Reibungskupplungen eine Fortbewegung nur dann zu bewerkstelligen, wenn die Kraftkomponente des aufstehenden Fußes in Längsrichtung des Förderbandes eine bestimmt Größe erreicht. Darüber hinaus kann aber auch eine Vorrichtung vorgesehen sein, die ein Drehen der am vorderen und hinteren Ende des Rollbandes vorgesehenen Rollen verhindert und wieder freigibt. Es versteht sich dabei von selbst, daß diese Vorrichtung, die z. B. in Zahnräder der vorderen oder hinteren Rolle mittels Zapfen eingreifen kann, so auszubilden ist, daß sie mit dem Fuß auch wieder eine Freischaltung bewirkt, so daß das Rollband in gewünschter Weise bewegbar ist.
Die dritte Lösung sieht nun vor, daß in der Fußmatte selbst querverlaufend Achsen oder Wellen vorgesehen sind, auf denen kleine kugel- oder walzenförmige Teile aufgebracht sind, die dicht an dicht liegen und ein Abrollen des Schuhs hierauf ermöglichen. Die gemeinsamen Achsen können wiederum in Lagerbohrungen in den Seitenbegrenzungsteilen der Ausnehmung eingesetzt sein. Es kann sich dabei aber auch um eine drehbare Wellenanordnung handeln, auf der fest die Rollen oder Kugeln aufgebracht sind und die auf vorstehende Zapfen an dem ersten Teil der Fußmatte aufgebracht sind. Es ist ersichtlich, daß auch bei dieser Anordnung, bei der der zweite Teil gewissermaßen in der Fläche durch Kugeln oder/oder Walzen ersetzt ist, der Schuh leicht abrollen kann, so daß die Auftrittsstelle durch Reibung nicht beschädigt wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
FIG 1 eine Fußmatte für Kraftfahrzeuge mit einem
erfindungsgemäß ausgebildeten Flächenelement,
FIG 2 eine Fußmatte mit verschiebbarem Teil,
FIG 3 einen Schnitt durch die Fußmatte im Bereich
des zweiten Teiles gemäß Figur 2,
FIG 4 eine Fußmatte mit eingesetztem Rollband,
FIG 5 das in Figur 4 gezeichnete Beispiel im Schnitt
und
FIG 6 eine Fußmatte mit Rollen.
In Figur 1 ist vereinfacht schematisch eine Fußmatte 1 dargestellt, die beispielsweise als eine den Veloursboden eines Kraftfahrzeugs schützende Fußmatte vor den Fahrersitz gelegt v/erden kann. Erfindungsgemäß weist nun diese Fußmatte eine Ausnehmung oder ein Feld 3 auf, das von einem textlien Flächenelement 2 abgedeckt ist. Dieses textile Flächenelement kann aus dem übrigen Material des ersten Teils der Fußmatte 1 herausgearbeitet sein, kann aber extra auch an der vorderen Querkante mit der Fußmatte 1 verbunden sein. Das textile Flächenelement 2 wird durch den Schuh 5, der schematisch dargestellt ist, belastet, wobei der Absatz &bgr; auf dem Flächenelement 2 aufsteht, wenn beispielsweise mit dem Fuß und Schuh ein Kupplungspedal eines Kraftfahrzeugs betätigt werden soll. Automatisch wird nun nach der Erfindung das Flächenelement nach vorn in der Ausnehmung 3 aufgewellt bzw., wenn es an der Oberfläche angebracht ist, gegenüber
der Oberfläche des Teiles 1 verschoben. Mit nach hinten wirkenden Federn 4a und 4b, die z. B. Gummizugfedern sein können, wird sichergestellt, daß nach dem Abheben des Fußes das Flächenelement 2, das den zweiten Teil bildet, wieder zurückgezogen wird.
In Figur 2 ist eine Variante der Ausbildung nach Figur 1 dargestellt. In dem Teil 1 der Fußmatte ist eine Ausnehmung 3 eingearbeitet, in die ein verschieblicher zweiter Teil 7 eingesetzt ist, der mit dem ersten Teil eine ebene Fläche bildet. Dieser Teil 7 weist nun aber eine höhere Eigenfestigkeit auf als der textile Teil 2 in Figur 1. Durch den Pfeil ist die Auftrittskraft des Absatzes eines Schuhs symbolisiert. Bei Vorwärtsbewegung des Fußes wird dabei der zweite Teil 7 innerhalb der Ausnehmung 3 nach vorn in die gestrichelt dargestellte Position verschoben. Auch hier kann durch Rückführen des Fußes der zweite Teil wieder zurückgeschoben werden. Es ist aber auch möglich, hier Federn einzusetzen, um zu erreichen, daß der zweite Teil 7 nach Abheben des Fußes automatisch nach hinten gezogen wird.
In Figur 3 ist im Schnitt eine Führung in der Ausnehmung 3 eingezeichnet. Die Fußmatte weist unten einen Brückenteil 16 im Ausnehmungsbereich 3 auf. Beidseitig ist in den Rand der Ausnehmung, die vorteilhafter Weise durch Hartgummi begrenzt ist, eine Langlochführung 10 vorgesehen, in die Zapfen 8 und 9 des zweiten Teiles 7 eingreifen. Der zweite Teil 7 ist also verschieblich gelagert.
Damit die Reibung zwischen den Flächen an der Unterseite des zweiten Teils 7 und des Brückenteils 16 herabgesetzt wird, können beispielsweise an beiden gegenüberliegenden Flächen Teflonschichten vorgesehen sein, die ein leichtes Gleiten gewährleisten. Innerhalb des ersten Teils der Fußmatte oder von unten in Schlitze einsetzbar sind Federn 4a vorgesehen, die beispielsweise Gummifedern sein können und mit ihren Enden sowohl an dem ersten Teil 1 der Fußmatte als auch an dem zweiten Teil 7 bei entspre-
chender Materialauswahl angeschweißt sein können. Gegen die Kraft dieser Rückzugsfeder 4a kann nun entsprechend der eingezeichneten Pfeilrichtung der zweite Teil 7 nach vorn geschoben werden. Wird der Fuß abgehoben, zieht automatisch die Rückstellfeder den zweiten Teil 7 wieder in die hintere Position.
In Figur 4 ist ein völlig anderes Beispiel dargestellt. Der erste Teil 1 der Fußmatte umrahmt dabei ein in eine Ausnehmung des ersten Teils der Fußmatte eingesetztes Rollband 11. Dieses Rollband 11 ist, , wie aus Figur 5 ersichtlich, um zwei ümlenkrollen 13 und 14 geführt, die in der Fußmatte gelagert sind oder aber auch in einen gesonderten Rahmen angebracht sein können, der völlig unabhängig z. B. am Fußboden eines Kraftfahrzeuges angeschraubt werden kann. Das Rollband 11 bewegt sich mit Aufsetzen des Absatzes 6 des Schuhs 5 automatisch bei Bewegung nach vorn oder nach hinten. Im Ausführungsbeispiel ist das Rollband in der Fußmatte integriert und an der Unterseite ein Brückenteil 12 vorgesehen, oberhalb dessen die Unterseite des Rollbandes entlanggleitet.
Auch hier ist gewährleistet, daß der Abrieb auf dem Rollband praktisch nicht gegeben ist, da dieses ständig nachgibt. Darüber hinaus wird die Bedienung z.B. eines Kupplungspedals erleichtert, da keine Reibungskraftkomponente an der Fußmattenoberseite überwunden werden muß.
Sin weiteres Ausführungsbeispiel ist in Figur 6 dargestellt. Dieses unterscheidet sich dadurch, daß in der Ausnehmung 3 querverlaufend Achsen vorgesehen sind, auf denen Rollen 15 und 16 dicht bei dicht angeordnet sind.
diese Rollen drehen sich, sobald ein Schuh draufgestellt und verschoben wird, so daß auch in gewünschter Weise eine leichte Vorwärtsbewegung des aufstehenden Schuhs gegeben ist.

Claims (18)

Schutzansprüche
1. Fußmatte, gekennzeichnet durch einen auf einer Unterlage aufliegenden ersten Teil (1) und einem gegenüber dem ersten Teil (1) in einer definierten Längsrichtung hierzu verschieblich angeordneten, durch die Kraft eines aufstehenden Fußes aus einer hinteren Position nach vorn und wieder in die hintere Position beweglichen zweiten Teil (2, 7) .
2. Fußmatte, gekennzeichnet durch einen auf einer Unterlage aufliegenden ersten Teil (1) und einem zweiten beweglichen Teil, welcher bewegliche Teil als Rollband (11) ausgebildet ist und von der auf das Band ausgeübten Kraft des Fußes vortretbar ist.
3. Fußmatte, gekennzeichnet durch einen auf einer Unterlage aufliegenden ersten Teil (1) und einem aus Walzen oder Kugeln (15, 16) gebildeten zweiten Teil, welche Kugeln oder Walzen beim Aufsetzen des Fußes entsprechend der Kraftrichtung abrollen.
4. Fußmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile (7) in dem ersten Teil (1) integriert sind.
5. Fußmatte nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e kennzeichnet, daß die Rollbänder (11) oder Rollen (15) in Rahmen angeordnet sind, die in eine Ausnehmung des ersten Teils einsetzbar oder von diesem mindestens dreiseitig einfaßbar sind und mit diesem einen einheitlichen Verbund bilden.
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&bgr;. Fußmatte nach Anspruch 1 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen erstem (1) und zweitem Teil (2, 7) Rückzugs federn (4a, 4b) vorgesehen sind, die das zweite Teil (2, 7) aus einer vorderen Position in die hintere automatisch zurückziehen, wenn der oder die Füße abgehoben werden.
7. Fußmatte nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (7) ein Flächenelement ist, das in seitlichen Führungen (10) des ersten Teils oder in Boden führungen geführt ist und gegen die Kraft der Federanordnung (4a) nach vorn verschiebbar gelagert ist.
8. Fußmatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil (1) der Fußmatte auch im Bereich des zweiten Teils (7) ein bodenseitiges Brückenteil (12) in der Ausnehmung (3) aufweist und das in die Ausnehmung der zweite Teil (7) eingesetzt ist und in Vorwärtsbewegungsrichtung innerhalb der Ausnehmung verschiebbar ist.
9. Fußmatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (2) ein Gewebe (2) ist, das gegenüber dem ersten Teil (1) nach vorn sich aufwellend verschiebbar ist und durch eine Rückholfeder (4a, 4b) beim Entfernen des Fußes zurückgezogen wird, wobei der zweite Teil (2) entweder in einer Ausnehmung (3) oder auf der Oberfläche der Fußmatte aufliegt und vorn fixiert ist.
10. Fußmatte nach Anspruch 1, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (3) im ersten Teil der Fußmatte seitliche Längsführungen (10) aufweist, in die Führungszapfen (8, 9) des zweiten verschieblichen Teils eingreifen.
11. Fußmatte nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil (7) einen nach hinten sich erstreckenden Verlängerungsteil aufweist, der mindestens so breit und so lang ist, daß er den freigelegten Ausnehmungsabschnitt beim verschobenen zweiten Teil innerhalb der Ausnehmung (3) überdeckt und durchtrittssicher ausgeführt ist.
12. Fußmatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmatte eine Fußmatte für ein Kraftfahrzeug ist.
13. Fußmatte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußmatte vor den Fahrersitz gelegt ist und mindestens im Bereich vor dem Kupplungspedal das zweite Teil eingesetzt ist oder vor einem der anderen Kraftfahrzeugsitze angeordnet ist.
14. Fußmatte nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Teile
eine lösbare Sperrvorrichtung aufweisen, die in einer Stellung auf die Rollen durch Reibschluß oder ein Gesperre wirkt und in der zweiten Stellung die Bewegung freigibt.
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15. Fußmatte nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Flächenelement aus Folienmaterial besteht, das an der Fußmatte an der Oberfläche vorderseitig befestigt ist, während der hintere Teil gegen die Kraft einer Federanordnung nach vorn verschieblich ist.
16. Fußmatte nach Anspruch 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (7) über Kugellängslager mit dem ersten Teil (1) verbunden ist.
17. Fußmatte nach Anspruch 7, 11 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil ein verbiegesteifes Teil ist, das aus einem solchen Material besteht, das trittfest ist.
18. Fußmatte nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Teil mit Velour oder anderem textlien Stoff beschichtet ist.
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