DE102018108704A1 - Fußstütze - Google Patents

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DE102018108704A1
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Damian Kupski
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Abstract

Eine Vorrichtung zum Stützen der Füße sitzender Personen mit einem Stützkörper (23), an dem eine Fußablagefläche (23a) ausgebildet ist. Der Stützkörper (23) hat zur Auflage auf einer Unterlage eine Auflagefläche (23b) die relativ zu dem Stützkörper unbeweglich fixiert ist. Eine von dem Stützkörper (23) beabstandete Feststelleinrichtung (20) weist eine konturierte Feststelleinrichtungs-Oberseite auf. Die Feststelleinrichtungs-Oberseite hat zur Aufnahme einer Sitzmöbel-Stützrolle einen Einlaufabschnitt (20a) und einen daran angrenzenden Halteabschnitt (20b). Ein Übergang (20c) von dem Einlaufabschnitt (20a) zu dem Haltabschnitt (20b) ist geformt, um einer aus Richtung des Einlaufabschnitts in Richtung Halteabschnitt abrollenden Sitzmöbel-Stützrolle (2a) in Rollrichtung eine kleinere Sperrkraft entgegenzubringen als in einer aus Richtung des Halteabschnitts in Richtung Einlaufabschnitt abrollenden Sitzmöbel-Stützrolle. Die Feststelleinrichtung (20) ist so zu dem Stützkörper (23) orientiert, dass der Halteabschnitt dem Stützkörper (23) zugewandt ist und der Einlaufabschnitt dem Stützkörper (23) abgewandt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen der Füße sitzender Personen. Insbesondere betrifft die Erfindung eine Vorrichtung mit einem langgestreckten Stützkörper, der sich mit seiner Längsausdehnung entlang einer ersten Raumrichtung erstreckt und an dem wenigstens eine Fußablagefläche ausgebildet ist. Auf der Fußablagefläche des Stützkörpers kann eine sitzende Person ihre Füße auflegen. Der Stützkörper ist dazu in der Nähe eines Sitzmöbels, insbesondere eines Bürostuhls anzuordnen.
  • Die dauerhafte, sitzende Körperhaltung ist nach medizinischen Erkenntnissen für Gesundheit und Wohlbefinden ungünstig. Um eine ergonomisch verbesserte Körperhaltung zu erzielen, gibt es unterschiedliche Sitzmöbelkonzepte oder Hilfsmittel, welche die Körperhaltung und das Befinden sitzender Personen verbessern sollen. Es sind außerdem herkömmliche Beistellmöbel bekannt, die beispielsweise in Gestalt eines Hockers oder einer Fußstütze das Auflegen der Füße oder Beine ermöglichen, um eine entspanntere oder ergonomisch sinnvolle Position einzunehmen.
  • In der Kombination mit Sitzmöbeln gibt es verschiedene Gestaltungen, welche diese Sitzmöbel ergonomisch sinnvoller ausbilden. Beispielsweise offenbart das Dokument US 9,403,049 B2 eine aufgehängte Fußstütze, auf der eine sitzende Person ihre Füße ablegen kann. Die offenbarte Anordnung ist komplex, fragil und ihrer Handhabung kompliziert sowie in der Fertigung kostenintensiv.
  • Es ist außerdem bekannt, Trainingsgeräte für eine aktivierte Sitzhaltung bereitzustellen. Ein solches Trainingsgerät ist beispielsweise aus der Druckschrift US 5,921,900 bekannt. Eine sitzende Person kann eine elastisch gegen das Sitzmöbel verspannte Stütze mit den Füßen auf Rollen bewegen, um einen Trainingseffekt und Aktivierungseffekt der Beine zu erzielen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, herkömmliche Sitzmöbel, insbesondere Bürostühle mit Rollen, um eine ergonomische Verbesserung zu ergänzen und dies in möglichst flexibler und kostensparender sowie mobiler und individualisierbarer Gestaltung.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1.
  • Gemäß der Erfindung ist die gattungsgemäße Vorrichtung zum Stützen der Füße sitzender Personen so ausgebildet, dass der Stützkörper auf einer Unterlage auflegbar ist. Dazu weist der Stützkörper entlang der ersten Raumrichtung, mit der er sich mit seiner Längsausdehnung erstreckt, wenigstens eine Auflagefläche auf. Diese Auflagefläche ist relativ zu dem Stützkörper unbeweglich fixiert und der Fußablagefläche abgewandt. Der Stützkörper weist entsprechend auf einer Seite eine Fußablagefläche auf, auf der anderen, der Fußablagefläche abgewandten Seite ist die Auflagefläche ausgebildet. Die unbewegliche Fixierung der Auflagefläche relativ zu dem Stützkörper, also insbesondere die Ausbildung ohne Rollen und komplexere mechanische Teile, begünstigt die einfache Gestaltung, einen robusten Aufbau und eine kostengünstige Fertigung.
  • Die Formgebung des Stützkörpers kann grundsätzlich beliebig sein, es kann sich um zylindrische Körper handeln, die einen mehreckigen Querschnitt aufweisen, oder um Rollen, auf deren Oberseite Füße aufgestellt oder aufgelegt werden können, während die Unterseite die Auflagefläche bildet. Weiterhin kann der Stützkörper ausgeformte Bereiche aufweisen, die beispielsweise zur Aufnahme der Füße vorgesehen sind. Wesentlich ist, dass ein Auflegen oder Aufsetzen der Füße möglich ist.
  • Als Unterlage kommt grundsätzlich jede beliebige Bodenunterlage in Betracht, die eine feste und belastbare Unterstützung bietet, als z.B. Boden mit beliebigen Bodenbelägen.
  • Beabstandet zu dem Stützkörper, und zwar in einer Richtung quer zu der ersten Raumrichtung, ist eine Feststelleinrichtung ausgebildet. Diese Feststelleinrichtung weist eine konturierte Feststelleinrichtungs-Oberseite und eine davon abgewandte Feststelleinrichtungs-Unterseite auf. Die Feststelleinrichtungs-Oberseite hat zur Aufnahme einer Sitzmöbel-Stützrolle einen Einlaufabschnitt und einen daran angrenzenden Halteabschnitt. Der Übergang von dem Einlaufabschnitt zu dem Halteabschnitt der Feststelleinrichtungs-Oberseite ist so ausgeformt, dass eine aus Richtung des Einlaufabschnittes in Richtung des Halteabschnitts auf der Feststelleinrichtungs-Oberseite abrollenden Sitzmöbel-Stützrolle in Rollrichtung eine kleinere Sperrkraft entgegenwirkt als eine aus Richtung des Halteabschnitts in Richtung Einlaufabschnitt abrollenden Sitzmöbel-Stützrolle.
  • Die Feststelleinrichtung ist so zu dem Stützkörper orientiert, dass der Halteabschnitt dem Stützkörper zugewandt ist und der Einlaufabschnitt dem Stützkörper abgewandt ist.
  • Zweck der vom Stützkörper beabstandeten Feststelleinrichtung ist die zeitweise Fixierung der Position eines Sitzmöbels gegenüber dem Stützkörper. Ein Benutzer soll also mit Hilfe der Feststelleinrichtung ein Sitzmöbel, insbesondere ein Sitzmöbel mit Stützrollen, durch die Feststelleinrichtung gegenüber einer Bodenunterlage verschiebesicher fixieren. Der Zweck dieser Fixierung liegt darin, beim Abstützen der Füße am Stützkörper ein unerwünschtes Wegrollen oder Wegdrücken des Sitzmöbels gegenüber des Stützkörpers zu vermeiden.
  • Um eine einfache und rasche Fixierung des Sitzmöbels zu erlauben, ist die Feststelleinrichtung mit einem Einlaufbereich auf der Oberseite ausgebildet, über den ein Benutzer wenigstens eine Rolle eines Bürostuhles abrollen lässt, bis diese Rolle über den Einlaufbereich bis zum Haltebereich gelangt. Der Übergang zwischen Einlaufbereich und Haltebereich wird dabei durch Krafteinwirkung oder Schwung des Sitzmöbels überwunden, da in dieser Bewegungsrichtung die Rollbewegung wenig Widerstand erfährt. Ist die Rolle des Sitzmöbels jedoch im Haltebereich angelangt, wirkt in der Gegenrichtung, also einer Bewegung vom Haltebereich in Richtung des Einlaufbereiches eine größere Kraft der Rollbewegung entgegen als bei der Hinbewegung. Dies ist insbesondere durch eine entsprechende Konturierung der Feststelleinrichtung im Übergangsbereiches zwischen Einlaufbereich und Haltebereich möglich, wo z. B. Bereiche mit unterschiedlicher Steilheit in der Konturierung ausgebildet sind. Alternativ können jedoch auch im Haltebereich Klemmmittel oder sonstige Fixierungsmittel angeordnet sein, welche die Rolle des Büromöbels nach Überwindung des Übergangs vom Einlaufbereich bis zum Haltebereich fixieren. Hat der Benutzer also mit seinem Sitzmöbel eine Stützrolle seines Sitzmöbels über den Einlaufbereich der Feststelleinrichtung abgerollt und bis in den Haltebereich bewegt, ist das Sitzmöbel nur durch einen größeren Kraftaufwand als bei der Einrollbewegung oder sogar nur durch Anheben des Sitzmöbels gegenüber der Feststelleinrichtung wieder von der Feststelleinrichtung zu lösen. Diese Art der unproblematischen Kopplung ermöglicht eine reproduzierbare Ausrichtung des Sitzmöbels gegenüber dem Stützkörper, der beabstandet von der Feststelleinrichtung platziert ist.
  • Die Sperrwirkung am Übergang zwischen Einlaufabschnitt und Halteabschnitt kann in vielfältiger Weise erreicht werden. Während eine Konturierung eine besonders einfache Gestaltung erlaubt, kann alternativ auch eine mechanisch betätigbare Sperre verwendet werden, die federvorgespannt ist und in einer Richtung durch Überrollen überwindbar ist und in der anderen Richtung sperrt (ähnlich entsprechenden Fahrzeugsperren, welche ein einseitiges Überfahren erlauben und ein Verfahren in Gegenrichtung sperren).
  • Gemäß der Erfindung sind also funktionell unterschiedliche Bereiche der Vorrichtung vorgesehen, die als getrennte oder auch koppelbare Komponenten ausgebildet sein können. Die Feststelleinrichtung ermöglicht eine Fixierung eines Sitzmöbels und die beabstandete Anordnung des Stützkörpers ermöglicht eine dazu ausgerichtete Anordnung zur Fußablage eines Benutzers.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist an der Feststelleinrichtung der Einlaufabschnitt im Bereich seiner Begrenzung, welche dem Halteabschnitt abgewandt ist, mit einer geringeren Höhe ausgebildet als im Bereich des Übergangs zu dem Halteabschnitt.
  • Die Feststelleinrichtung weist in dieser Gestaltung eine Begrenzung auf, auf die eine Sitzmöbel-Stützrolle leichter aufrollen kann, da sie mit geringerer Höhe ausgebildet ist und im Einlaufbereich in Richtung des Halteabschnitts aufrollen kann, wo eine größere Höhe ausgebildet ist. Der Einlaufabschnitt kann also beispielsweise keilförmig oder mit einer ansteigenden Biegung ausgebildet sein, um eine Stützrolle über dem Einlaufabschnitt bis zum Übergang zum Halteabschnitt auf eine größere Höhe zu bringen.
  • In diesem Zusammenhang ist es besonders bevorzugt, dass der Einlaufabschnitt zwischen der Begrenzung, an welcher eine Sitzmöbel-Stützrolle auf den Einlaufabschnitt aufrollt und dem Übergang zum Halteabschnitt eine Steigung, insbesondere eine monotone Steigung aufweist. Eine solche Steigung ermöglicht das komfortable Anheben der Stützrolle bei Abrollen über den Einlaufbereich. Der Haltebereich kann dann gegenüber dem höchsten Punkt des Einlaufbereiches erniedrigt sein, so dass zwar ein Überwinden des Übergangs vom Einlaufbereich zum Haltebereich in Abrollen über die Steigung möglich ist, wenn die Stützrolle jedoch einmal in den Haltebereich gelangt ist, der Rückweg durch die Konturierung gesperrt oder wenigstens erschwert ist.
  • In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Übergang zwischen Einlaufbereich und Haltebereich mit einer Kante dergestalt ausgebildet, dass eine angrenzende Kantenfläche auf der Seite des Haltebereiches steiler ausgebildet ist als eine Kantenfläche auf der Seite des Einlaufbereiches.
  • Diese Gestaltung wirkt aufgrund der beidseitig der Kante unterschiedlich ausgebildeten Steigungen in einfacher Weise als Sperre im Sinne der Erfindung, die in einer Richtung leichter zu überwinden ist als in der Rückrichtung. Die unterschiedliche Ausbildung der Steigung auf beiden Seiten der Kante führt dazu, dass eine Rollbewegung entlang der flacheren Steigung, also im Einlaufbereich einfacher zu überwinden ist als in der Gegenrichtung, vom Haltebereich entlang der steileren Steigung zum Einlaufbereich.
  • Eine solche Gestaltung ist besonders einfach in ihrer Formgebung zu fertigen und wirkt nach Überwinden der Kante durch eine Stützrolle eines Sitzmöbels als durch den Benutzer besonders gut wahrnehmbare Sperrung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Stützkörper mit der Fußablagefläche und der Auflagefläche integral ausgebildet.
  • Der Stützkörper ist in dieser Gestaltung als einheitlicher geformter Körper oder dauerhaft verbundenes Bauteil gefertigt, was seine Handhabung und Fertigung besonders günstig und einfach macht sowie die Robustheit des Stützkörpers begünstigt.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an der Vorrichtung ein Mattenabschnitt ausgebildet, der sich von dem Stützkörper bis zu der Feststelleinrichtung erstreckt. Die Feststelleinrichtung und der Stützkörper sind verschiebesicher mit dem Mattenabschnitt gekoppelt.
  • Auf diese Weise wird eine gewisse mechanische Kopplung zwischen Stützkörper und Feststelleinrichtung hergestellt, da sie beide jeweils mit dem Mattenabschnitt koppeln. Der Mattenabschnitt kann eine Unterlage sein, auf welcher die Feststelleinrichtung und der Stützkörper weitgehend verschiebesicher angeordnet sind. Dies kann beispielsweise durch eine geeignete Materialwahl erfolgen, die eine hohe Haftreibung zwischen Feststelleinrichtung und Mattenabschnitt einerseits und Stützkörper und Mattenabschnitt andererseits gewährleistet. Dafür kommen beispielsweise gummierte Oberflächen in Frage, welche einerseits eine Abhebung beispielsweise des Stützkörpers von dem Mattenabschnitt und auch der Feststelleinrichtung von dem Mattenabschnitt erlauben, so dass diese im Abstand variiert und zueinander versetzt werden können, andererseits jedoch ein Verschieben bei Belastung verhindern, insbesondere da die Belastung der Feststelleinrichtung durch eine aufliegende Rolle eines Sitzmöbels verhindert wird und der Stützkörper beim Auflegen der Füße ebenfalls eine Kraft erfährt, die auf den Mattenabschnitt drückt.
  • Es können weitere mechanische Kopplungen zwischen den Komponenten vorgesehen sein, beispielsweise Klettverbindungen, Rastmittel oder sonstige Befestigungsmittel. Diese erlauben es, den Abschnitt zwischen Stützkörper und Feststelleinrichtung entlang des Mattenabschnittes zu variieren.
  • In einer Weiterbildung dieser Gestaltung ist der Mattenabschnitt wenigstens abschnittsweise mit einer konturierten Matten-Oberseite ausgebildet. Außerdem ist der Stützkörper fest mit dem Mattenabschnitt verbunden. Die Feststelleinrichtungs-Unterseite weist wenigstens abschnittsweise Konturierungen auf, um in die konturierte Matten-Oberseite einzugreifen und die Feststelleinrichtung gegenüber dem Mattenabschnitt verschiebesicher zu koppeln.
  • Die feste Verbindung des Stützkörpers mit dem Mattenabschnitt gewährleistet eine örtliche Fixierung des Stützkörpers an der Matten-Oberseite. Die Feststelleinrichtungs-Unterseite hingegen ist auf dem konturierten Bereich des Mattenabschnittes versetzbar, insbesondere durch Abheben und versetztes Aufsetzen, wobei die ineinandergreifenden Konturierungen der Feststelleinrichtung und des Mattenabschnittes nach erneutem Auflegen bewirken, dass eine Verschiebesicherung erfolgt.
  • Die Konturierung kann insbesondere durch korrespondierende Verzahnungen oder ineinandergreifende Noppen und Aufnahmen oder Systeme gemäß einer Nut- und Federverbindung erfolgen.
  • In einer alternativen Gestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist der Stützkörper in einem Querschnitt senkrecht zu der ersten Raumrichtung im Bereich seiner Auflagefläche wenigstens abschnittsweise und im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet, um eine Wiegebewegung des Stützkörpers zu ermöglichen.
  • Die gerundete oder gebogene Ausführung der Auflageseite des Stützkörpers, mit welcher diese auf einer Unterlage oder den Mattenabschnitt aufliegt, ermöglicht ein Abrollen dieser Unterseite auf der Unterlage und entsprechend eine Flexibilität bei der Ausrichtung des Stützkörpers, wenn der Benutzer seine Füße auf die Stützfläche des Stützkörpers aufsetzt. Der Bogen kann dabei in Gestalt eines Kreisabschnittes gebildet sein, es kann jedoch auch eine andere bogenförmige Gestaltung ermöglicht werden, die ein sanftes Abrollen des Stützkörpers ermöglicht.
  • Grundsätzlich kann die Auflagefläche des Stützkörpers auch eine der Bogenform angenäherte gekantete Form aufweisen, insbesondere um verschiedene stabilisierte Winkelstellungen der Auflage zu ermöglichen.
  • In einer Weiterbildung dieser bevorzugten Gestaltung ist der Mattenabschnitt wenigstens abschnittsweise mit einer konturierten Matten-Oberseite ausgebildet, wobei die Auflagefläche des Stützkörpers entlang ihrer bogenförmigen Begrenzung konturiert ist, um in die konturierte Matten-Oberseite einzugreifen und den Stützkörper gegenüber dem Mattenabschnitt auf diese Weise verschiebesicher so zu koppeln, dass eine schlupffreie Wiegebewegung durch Abrollen der konturierten Auflagefläche in der konturierten Matten-Oberseite möglich ist.
  • Die Konturierungen der Matten-Oberseite und der Auflagefläche des Stützkörpers sind so aufeinander abgestimmt, dass sie ineinandergreifen, gleichzeitig jedoch auch ein Abrollen der Auflagefläche des Stützkörpers in der konturierten Matten-Oberseite erlauben. Insbesondere können Rillenstrukturen auf beiden Komponenten gebildet sein oder wellenartige Oberflächen, die ineinandergreifen und eine Verschiebung entlang der Matten-Oberseite verhindern, eine Abrollbewegung und Wiegebewegung des Stützkörpers auf der Matten-Oberseite jedoch erlauben, wobei verschiedene konturierte Abschnitte der Auflagefläche des Stützkörpers in der Matten-Oberseite abrollen.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert.
    • 1a zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in Anordnung vor einem entkoppelten Bürostuhl;
    • 1b zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung in einer weiteren Ansicht;
    • 1c zeigt die erste Ausführungsform der Erfindung mit einem in der Feststelleinrichtung arretierten Bürostuhl;
    • 1d zeigt die Anordnung aus 1c in einer seitlichen Ansicht;
    • 2a zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit einem arretierten Bürostuhl;
    • 2b zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung in einer ersten perspektivischen Ansicht;
    • 2c zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung in einer zweiten perspektiven Ansicht;
    • 2d zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung in einer Seitenansicht;
    • 2e zeigt die zweite Ausführungsform der Erfindung mit einer entkoppelten Feststelleinrichtung;
    • 3a zeigt eine dritte Ausführungsform der Erfindung mit einem entkoppelten Bürostuhl;
    • 3b zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung mit einem arretierten Bürostuhl;
    • 3c zeigt die Anordnung aus 3b aus einer anderen Perspektive;
    • 3d zeigt die Anordnung aus den 3b und 3c aus einer anderen Perspektive;
    • 3e zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung in in einer Seitenansicht;
    • 3f zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung in einer Draufsicht.
  • 1a zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung in einer praktischen Benutzungsanordnung. Ein Bürostuhl 1, der nicht Teil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, ist auf einer Bodenfläche angeordnet. Der Bürostuhl 1 weist eine Anzahl von Stützrollen 2a, 2b, 2c, 2d, 2e auf, die eine Verschiebung des Bürostuhles 1 entlang der Bodenfläche erlauben.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in diesem Ausführungsbeispiel aus zwei getrennten Komponenten, nämlich einerseits dem Stützkörper 3 und andererseits der Feststelleinrichtung 4. Die Feststelleinrichtung 4 ist zwischen dem Stützkörper 3 und dem Bürostuhl 1 am Boden platziert, der Stützkörper 3 liegt ebenfalls auf der Bodenfläche auf, wobei er sich mit seiner Längserstreckung in einer ersten Raumrichtung orientiert, die quer zu einer Abstandslinie zwischen Stützkörper und der Feststelleinrichtung 4 und dem Bürostuhl 1 verläuft. Der Stützkörper weist eine flache Fußablagefläche 3a auf, auf welcher ein Benutzer seine Füße absetzen kann. Die Fußablagefläche 3a ist in diesem Beispiel konturiert ausgeführt, um eine rutschfeste Stützwirkung zu entfalten. Auf der abgewandten Seite von der Fußablagefläche 3a ist die Auflagefläche 3b des Stützkörpers bogenförmig und konturiert ausgebildet. Durch die Konturierung wird eine bessere Verschiebesicherheit auf dem Boden erreicht und durch die bogenförmige Ausgestaltung der Auflagefläche ist eine Kippung oder Wipp-Bewegung des Stützkörpers 3 möglich. Je nach gewünschtem Aufstellwinkel der Füße kann der Stützkörper mit unterschiedlichen Abschnitten der Auflagefläche 3b am Boden aufliegen, um den Benutzer ein komfortables Stützgefühl zu vermitteln.
  • Die Feststelleinrichtung weist zwei aneinandergrenzende Abschnitte auf, einerseits einen Einlaufabschnitt 4a, welcher dem Stuhl 1 zugewandt ist, angrenzend daran ist ein Halteabschnitt 4b ausgebildet, welcher dem Stützkörper 3 zugewandt ist.
  • Die 1b zeigt eine Darstellung des Stützkörpers 3 und der Halteeinrichtung 4 aus einer anderen Perspektive. In dieser Darstellung wird deutlich, dass der Einlaufabschnitt 4a mit einer monotonen Steigung ausgebildet ist, auf der eine Rolle 2a des Stuhles 1 auflaufen kann. Der Einlaufabschnitt 4a ist dabei im Bereich seiner Begrenzung, welche dem Stuhl 1 zugewandt ist, mit einer geringeren Höhe ausgebildet als beim Übergang zu dem Halteabschnitt 4b. Im Bereich des Übergangs vom Einlaufabschnitt 4a zu dem Halteabschnitt 4b ist eine Kante 4c ausgebildet. Sobald der Benutzer seinen Stuhl 1 bewegt, um mit der Stützrolle 2a über die Kante 4c zu rollen, wird die Rolle 2a in dem Halteabschnitt 4b gehalten. Es ist aus 1b ersichtlich, dass die Steigung des Einlaufabschnittes den Bereich der Kante 4c geringer ist als im Bereich der angrenzenden Kantenfläche, welche zum Halteabschnitt 4b gerichtet ist. Entsprechend ist eine Sperrwirkung bereitgestellt, welche ein Zurückholen der Stützrolle 2a aus dem Halteabschnitt 4b in Richtung des Einlaufabschnittes 4a verhindert, wenn der Benutzer seine Füße auf den Stützkörper 3 aufsetzt.
  • 1c zeigt das erfindungsgemäße Ausführungsbeispiel, wobei der Bürostuhl 1 mit seiner Stützrolle 2a über den Einlaufabschnitt 4a in den Halteabschnitt 4b bewegt wurde. In dieser Stellung kann ein Benutzer den Stuhl 1 durch erhöhten Kraftaufwand oder eine Kippbewegung oder ein Anheben wieder aus dem Halteabschnitt 4b lösen. Alternativ kann die Rolle 2a in Richtung des Stützkörpers 3 aus dem Halteabschnitt 4b herausbewegt werden, da in dieser Richtung der Halteabschnitt 4b ebenfalls abgeflacht ist. Durch den Anschlag der Kante 4c wird jedoch eine reproduzierbare Position bereitgestellt, an der ein Benutzer des Stuhles 1 den Stützkörper 3 ausrichten kann, so dass seine Füße auf dem Stützkörper 3 ruhen können, ohne dass der Stuhl 1 in einer Richtung vom Stützkörper 3 fortbewegt wird.
  • Die Figure 1d zeigt in einer Seitenansicht die Arretierung des Stuhles 1 in der Halteeinrichtung 4.
  • 2a zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Der Bürostuhl 1 ist mit seiner Stützrolle 2a hinter einer keilförmigen Feststelleinrichtung 11 arretiert. Die Feststelleinrichtung 11 weist wiederum den Einlaufabschnitt 11a und den Halteabschnitt 11b auf, die jeweils durch eine gemeinsame Kante 11c im Übergangsbereich begrenzt sind. Ein Stützkörper 10 ist mit einer Fußablagefläche 10a und einer Auflagefläche 10b an seiner Unterseite ausgebildet. In diesem Beispiel ist die Auflagefläche 10b integral ausgebildet mit einem Mattenabschnitt 12, der sich an den Stützkörper 10 in Richtung der Feststelleinrichtung 11 anschließt. Die Feststelleinrichtung 11 ist getrennt von dem Mattenabschnitt 12 ausgebildet, wie im Weiteren beschrieben wird. Der Mattenabschnitt 12 weist eine Konturierung auf, die mit der Unterseite der Feststelleinrichtung 11 für eine verschiebungssichere Anordnung der Feststelleinrichtung 11 auf dem Mattenabschnitt 12 sorgt.
  • Die 2b und 2c zeigen die Vorrichtung gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel in verschiedenen Ansichten. Es wird in diesen Darstellungen deutlich, dass die Unterseite der Feststelleinrichtung 11 eine keilförmige Zahnung aufweist, die zu der Konturierung des Mattenabschnittes 12 korrespondiert, so dass die Feststelleinrichtung 11 auf dem Mattenabschnitt 12 auflegbar ist und die konturierten Seiten ineinandergreifen. Auf diese Weise wird die Feststelleinrichtung 11 gegen horizontales Verschieben gesichert und der Abstand der Feststelleinrichtung 11 von dem Stützkörper 10 kann verändert werden. Gleichzeitig wird eine Rolle eines Bürostuhles durch die verschiedenen Steigungen der Feststelleinrichtung 11 in einfacher Weise über diese hinweg, in Richtung des Stützkörpers 10 bewegt. Nach Überwinden der Kante 11c, welche den Einlaufbereich 11a von dem Haltebereich 11b trennt, wird die Stützrolle jedoch in dieser Position und im definierten Abstand zum Stützkörper 10 gehalten.
  • Die 2d zeigt eine Seitenansicht des zweiten Ausführungsbeispiels, wobei eine Detailvergrößerung das Ineinandergreifen der Konturierung der Unterseite der Feststelleinrichtung 11 in die konturierte Oberseite des Mattenabschnittes 12 zeigt.
  • 2e zeigt das Ausführungsbeispiel, wobei die Feststelleinrichtung 11 von dem Mattenabschnitt 12 abgehoben ist. Entlang der konturierten Oberseite des Mattenabschnitts 12 kann, je nach Beinlänge und Sitzgewohnheiten eines Nutzers, eine Abstandseinstellung zwischen der Feststelleinrichtung 11 und dem Stützkörper 10 vorgenommen werden.
  • 3a zeigt die dritte Ausführungsform der Erfindung. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Feststelleinrichtung 20 fest mit dem Mattenabschnitt 21 gekoppelt, in diesem Beispiel sogar integral ausgebildet. Der Stützkörper 23 ist hingegen abnehmbar von dem Mattenabschnitt 21 und liegt auf diesem in einem konturierten Bereich auf. Die Feststelleinrichtung 20 ist wiederum mit einem Einlaufbereich 20a geringer Steigung und einem Halteabschnitt 20b größerer Steigung ausgebildet, die durch eine Kante 20c gemeinsam begrenzt werden. Die Rolle 2a eines Bürostuhles kann den Einlaufabschnitt 20a mit geringem Kraftaufwand in Rollrichtung (horizontal zum Boden) überwinden, während nach Überwinden der Kante 20c die Rolle 2a im Halteabschnitt 20b gegen eine Rückbewegung gehalten ist. Der Stützkörper 23 ist, ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel, mit einer gerundeten, bogenförmigen Unterseite als Auflagefläche 23a ausgebildet und einer flachen Oberseite 23b, die als Fußablagefläche dient.
  • 3b zeigt die Anordnung aus 3a, wobei der Stuhl 1 sich in der arretierten Position befindet, da die Stützrolle 2a jenseits der Kante 2c im Haltebereich 20b angeordnet ist.
  • 3c zeigt die Anordnung aus 3b in einer Seitenansicht. In dieser Darstellung mit Detailvergrößerung wird deutlich, dass die Konturierung der Auflagefläche des Stützkörpers 23 auf die Konturierung des Mattenabschnittes 21 abgestimmt ist. Auf diese Weise ist der Stützkörper 23 gegen horizontale Verschiebung entlang der Oberseite der Matte 21 gesperrt, kann jedoch mit einer Kipp- oder Wipp-Bewegung auf der Mattenoberseite 21 bewegt werden, um die Winkellage des Stützkörpers 23 zur angenehmen Fußauflage eines Benutzers zu verändern. Die Konturierung des Stützkörpers 23 im Bereich der Auflagefläche 23a korrespondiert in ihrer Formgebung entsprechend mit den Ausnehmungen in der Konturierung der Mattenoberseite 22.
  • Die 3d zeigt die Anordnung aus den 3b und 3c aus einer weiteren Perspektive.
  • 3e zeigt das dritte Ausführungsbeispiel in einer Ansicht von der Seite, während 3f die Anordnung von oben zeigt.
  • Es ist in diesen Darstellungen deutlich, dass die Feststelleinrichtung 20 in der Seitenansicht keilförmig im Bereich des Einlaufabschnittes 20a ausgebildet ist, während der Halteabschnitt 20b eine stärkere Steigung mit gebogener Haltefläche zur Kante 20c aufweist. Außerdem wird deutlich, dass der Haltebereich 20b in der Ansicht von oben eine bogenförmige Formgebung aufweist, so dass eine arretierte Rolle zur Mitte des Haltebereiches 20b geführt wird und ein seitliches Herausrutschen der Rolle unterbunden wird. Der Abstand des Haltebereiches 20b von dem Stützkörper 23 ist auch in diesem Ausführungsbeispiel fixiert, wobei dem Benutzer die Möglichkeit zur aktiven Bewegung des Stützkörpers 23 ermöglicht wird. Dabei wird eine reproduzierbare Ausrichtung sichergestellt, da der Stützkörper 23 gegenüber dem Mattenabschnitt 21 aufgrund der ineinandergreifenden Konturen verschiebesicher gehalten ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 9403049 B2 [0003]
    • US 5921900 [0004]

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Stützen der Füße sitzender Personen, mit einem langgestreckten Stützkörper (3; 10; 23), wobei der Stützkörper sich mit seiner Längsausdehnung entlang einer ersten Raumrichtung erstreckt, wobei an dem Stützkörper wenigstens eine Fußablagefläche (3a; 10a; 23a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, der Stützkörper (3; 10; 23) zur Auflage auf einer Unterlage entlang der ersten Raumrichtung wenigstens abschnittsweise mit einer Auflagefläche (3b; 10b; 23b) ausgebildet ist, wobei die Auflagefläche relativ zu dem Stützkörper unbeweglich fixiert ist und der Fußablagefläche (3a; 10a; 23a) abgewandt ist, wobei eine von dem Stützkörper (3; 10; 23) in einer Richtung quer zu der ersten Raumrichtung beabstandete Feststelleinrichtung (4; 11; 20) ausgebildet ist, welche eine konturierte Feststelleinrichtungs-Oberseite aufweist, wobei die Feststelleinrichtungs-Oberseite zur Aufnahme einer Sitzmöbel-Stützrolle einen Einlaufabschnitt (4a; 11a; 20a) und einen daran angrenzenden Halteabschnitt (4b; 11b; 20b) aufweist, wobei ein Übergang (4c; 11c; 20c) von dem Einlaufabschnitt (4a; 11a; 20a) zu dem Haltabschnitt (4b; 11b; 20b) derart geformt ist, dass einer aus Richtung des Einlaufabschnitts in Richtung Halteabschnitt auf der Feststelleinrichtungs-Oberseite abrollende Sitzmöbel-Stützrolle (2a) in Rollrichtung eine kleinere Sperrkraft entgegenwirkt als einer aus Richtung des Halteabschnitts in Richtung Einlaufabschnitt abrollenden Sitzmöbel-Stützrolle, wobei die Feststelleinrichtung (4; 11; 20) so zu dem Stützkörper (3; 10; 23) orientiert ist, dass der Halteabschnitt dem Stützkörper (3; 10; 23) zugewandt ist und der Einlaufabschnitt dem Stützkörper (3; 10; 23) abgewandt ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei an der Feststelleinrichtung (4; 11; 20) der Einlaufabschnitt (4a; 11a; 20a) im Bereich seiner Begrenzung, welche dem Halteabschnitt (4b; 11b; 20b) abgewandt ist, eine geringere Höhe aufweist als im Bereich des Übergangs zu dem Halteabschnitt.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einlaufabschnitt (4a; 11a; 20a) zwischen seiner Begrenzung, welche dem Halteabschnitt (4b; 11b; 20b) abgewandt ist und dem Übergang zum Halteabschnitt eine Steigung, insbesondere eine monotone Steigung aufweist.
  4. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Übergang (4c; 11c; 20c) zwischen Einlaufabschnitt (4a; 11a; 20a) und Halteabschnittmit (4b; 11b; 20b) mit einer Kante ausgebildet ist, wobei eine angrenzende Kantenfläche auf der Seite des Haltebereichs steiler ausgebildet ist als eine Kantenfläche auf der Seite des Einlaufbereichs.
  5. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei der Stützkörper (3; 10; 23) mit der Fußablagefläche und der Auflagefläche integral ausgebildet ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei ein Mattenabschnitt (12; 21) ausgebildet ist, welcher sich von dem Stützkörper (10; 23) bis zu der Feststelleinrichtung (11; 20) erstreckt, wobei die Feststelleinrichtung (11; 20) und der Stützkörper (10; 23) verschiebesicher mit dem Mattenabschnitt (12; 21) gekoppelt sind.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei der Mattenabschnitt (12) wenigstens abschnittsweise eine konturierte Matten-Oberseite aufweist und mit dem Stützkörper (10) fest verbunden ist, wobei die Feststelleinrichtung (11) wenigstens abschnittsweise konturiert ist, um in die konturierte Matten-Oberseite einzugreifen und die Feststelleinrichtung (11) gegenüber dem Mattenabschnitt (12) verschiebesicher zu koppeln.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Auflagefläche (3b; 23a) des Stützkörpers (3; 23) in einem Querschnitt senkrecht zu der ersten Raumrichtung wenigstens abschnittsweise im Wesentlichen bogenförmig ausgebildet ist, um eine Wiegebewegung des Stützkörpers zu ermöglichen.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei der Mattenabschnitt (21) wenigstens abschnittsweise eine konturierte Matten-Oberseite aufweist, wobei die Auflagefläche (23a) des Stützkörpers (23) entlang ihrer bogenförmigen Begrenzung konturiert ist, um in die konturierte Matten-Oberseite einzugreifen und den Stützkörper (23) gegenüber dem Mattenabschnitt (21) verschiebesicher derart zu koppeln, das eine verschiebungsfreie Wiegebewegung durch Abrollen der konturierten Auflagefläche in der konturierten Matten-Oberseite möglich ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5921900A (en) 1995-05-16 1999-07-13 Mankovitz; Roy J. Exercise apparatus for use with conventional chairs
US9403049B2 (en) 2014-08-04 2016-08-02 Active Ideas Llc Exercise device

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