DE2447739C3 - Gefederter Zusatz-Sitz - Google Patents

Gefederter Zusatz-Sitz

Info

Publication number
DE2447739C3
DE2447739C3 DE2447739A DE2447739A DE2447739C3 DE 2447739 C3 DE2447739 C3 DE 2447739C3 DE 2447739 A DE2447739 A DE 2447739A DE 2447739 A DE2447739 A DE 2447739A DE 2447739 C3 DE2447739 C3 DE 2447739C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat cushion
locking
base plate
spring
seat
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2447739A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2447739B2 (de
DE2447739A1 (de
Inventor
Bjoern Jaerfaella Hofer (Schweden)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Landstingens Inkopscentral LIC
Original Assignee
Landstingens Inkopscentral LIC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Landstingens Inkopscentral LIC filed Critical Landstingens Inkopscentral LIC
Publication of DE2447739A1 publication Critical patent/DE2447739A1/de
Publication of DE2447739B2 publication Critical patent/DE2447739B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2447739C3 publication Critical patent/DE2447739C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G5/00Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
    • A61G5/10Parts, details or accessories
    • A61G5/14Standing-up or sitting-down aids
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/14Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)
  • Chairs Characterized By Structure (AREA)
  • Seats For Vehicles (AREA)

Description

Die Erfindung geht aus von einem in Verbindung mit einer Sitzgelegenheit Verwendbaren Zusatzsitz mit
den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Zusatz-Sitze dieser Art dienen insbesondere dazu, gehbehinderten und gebrechlichen Menschen das Aufstehen von einer Sitzgelegenheit zu erleichtern. Dies geschieht dadurch, daß nach Entriegelung eines Sperrmechanismus das an seiner Vorderkante mit einer Grundplatte gelenkig verbundene Sitzkissen eine Schwenkbewegung nach oben ausführt und so die Beine oder auch die Arme einer sich erhebenden Person mindestens teilweise von dem Gewicht der Person entlastet
Bei der Konstruktion dieses Zusatz-Sitzes mußte insbesondere darauf geachtet werden, daß er eine nur geringe Höhe aufweist, um von der normalen Höhe einer Sitzgelegenheit nicht allzu sehr abzuweichen, was die Verwendung dieses Zusatz-Sitzes gerade behinderten und gebrechlichen Menschen unmöglich machen würde.
In konsiruktiver Hinsicht liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, den Verriegelungsmechanismus in gedrängter niedriger Bauhöhe zwischen einer Grundplatte und der vorzugsweise gepolsterten Sitzfläche unterzubringen. Die Konstruktion sollte des veitercn der Forderung genügen, zwischen der Oberfläche einer üblichen Sitzgelegenheit und dem Zusatz-Sitz eine möglichst große Kontaktfläche zu schaffen, so daß sich keine vereinzelten Druckstellen ergeben, an denen die Polsterung oder auch der Stoffbezug eines Sitz- oder Liegemöbels beschädigt werden könnte.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst, die im Patentanspruch 1 aufgeführt sind. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, wie sie in den Unteransprüchen aufgeführt sind, sowie die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zusatz-Sitzes werden im folgenden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt ist. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Zusatzkissens mit nach oben geschwenktem die Sitzfläche bildendem Ki^senteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten Kissens,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein an der Grundplatte angeordnetes Verriegelungsorgan in ver· größertem Maßstab,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Grundplatte bei mit der Grundplatte verriegeltem Sitzkissen,
F1 g. 5 eine Seitenansicht des Zusatz-Sitzes in verriegeltem Zustand auf ?'ner in einer strichpunktierten Linie angedeuteten Sitzgelegenheit,
Fig. 6 ein^n Ausschnitt a'is dem Sitzkissen in einem waagerechten Schnitt durch das Sitzkissen in der Ebene eines Sperrorgans.
Die Grundplatte 10 ist verhältnismäßig dünn und weist an ihrer Unterseite eine Haftschicht 11, z. B. eine Gummischicht, auf, um ein Verrutschen des Zusatzsitzes auf einer normalen Sitzfläche zu vermeiden. An dieser Grundplatte sind vier Schraubenfedern 12,13, 14, 15 an deren Vorderkante angeordnet, wobei von den gestreckt ausgebildeten freien Enden der Federn ein Ende an derjGrundplatte 10 und das andere an der Rückseile des Sitzkissens 16 befestigt ist, das an seiner Vorderseite eine Polsterung 17 trägt
Diese Schraubenfeder bilden die einzige gelenkige Verbindung zwischen der Grundplatte Und dem Sitzkissen. Ihre fluchtende ,Lage wird durch ein Rohr 18, an dessen Stelle auch ein Stab treten kann, gewährleistet, das durch die Sohraubenfedern hindurchgesteckt ist. Mittels Zapfen 19 wird dieses Rohr 18 gegen axiale Verschiebung gesichert Durch Druck auf einen dieser Sicherungszapfen kann das Rohr aus den Schraubenfedern herausgezogen werden, wenn beispielsweise zusätzliche Schraubenfedern 20, 21, 22 auf das Rohr 18 aufgeschoben werden sollen, deren freie Schenkelenden lediglich unter Druck gegen die Grundplatte bzw. die Rückseite des Sitzkissens anliegen. Die Schraubenfedern liegen unterhalb der über die Grundplatte 10 überstehenden Vorderkante des Sitzkissens 16, wie dies insbesondere aus F i g. 2 und 5 ersichtlich ist Aus diesen beiden Figuren ist auch ersichtlich, daß die Rückseite des Sitzkissens bei herabgeklapptem Sitzkissen nahezu gegen die Grundplatte 10 anliegt Die besondere Art der Anordnung der Schraubenfedern ermöglicht es, Schraubenfedern mit beliebigem Durchmesser verwenden zu können, ohne daß dadurch die Bauhöhe des Zusatz-Sitzes beeinflußt würde.
Die Endstellung des nach oben geschwenkten Sitzkissens wird durch ein Band 23 einstellbarer Länge bestimmt.
An der Rückseite des Sitzkissens ist ein Verriegelungszapfen 24 mit einer durch einen Schiit7 25 gebildeten Rast befestigt. An der Rückseite des Sitzkissen sind des weiteren zwei L-förmige Federdrähte derart angeordnet, daß sie mit ihrem längeren, gebogenen Schenkel 26 an der Rückseite befestigt sind, während der kürzere Schenkel 26a mit einer zylindrischen Aussparung 27 in der Rückseite fluchtet in die er in der Ruhelage nur mit seinem vorderen Ende, bei Druck auf den längeren Schenkel mit seiner ganzen Länge eingreift, wie dies inbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist.
An der Grundplatte ist ein U-förmiger Betätigungsbügel mit zwei verhältnismäßig biegesteifen Schenkeln 28 und 29 angeordnet, die im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Verlängerungen 30 und 31 aufweisen, und im Bereich der Abwinkelungen mit je einer Scheiue 32 verbunden sind, die mittels einer Schraube 33 drehbar an der Grundplatte befestigt ist.
Die abgebogenen Arme 30 und 31 sind mittels eines geradlinig sich erstreckenden Federstabes 34 miteinander verbunden, der den Steg des U-förmigen Betätigungsbügels bildet. Dieser ein Verriegelungselement bildende federnde Stab 34 liegt in seinem mittleren Bereich in einem Schlitz 35 eines hülsenförmigen Verriegelungsorgans 36. das mittels Nieten 37 an der Grundplatte befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, weist das Verriegelungsorgan einen verhältnismäßig breiten Ringflansch auf. der Bohrungen für die Nieten 37 aufweist, von denen mindestens einer mit seinem Kopf so weit über die Grundplatte 10 übersteht, daß dieser eiren Anjchlag für den federnden Verriegelungsstab 34 bildet.
In der Vcrriegelungslage durchsetzt der Federstab 34 den Hohlraum der Hülse 36, während er sich im gekrümmten Zustand außerhalb dieses Hohlraums befindet.
Wenn das Sitzkissen auf die Grundplatte heruntergeklappt ist, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, so greift der ;.Verriegelungszapfen 24, wie strichpunktiert Jn fig.3 dargestellt, in die Hülse 36 ein Und drängt den federnden Verriegelungsstab 34 seitlich ab, bis er wieder in den Schlitz 25 des Zapfers zurückfedert In dieser Stellung ist das Sitzkissen verriegelt Und die Federdrähte 26 werden von den Bügelschenkeln 28 Und 29 gegen die
Rückwand des Sitzkissens 16 gepreßt.
Wenn nun. Um das Aufstehen zu erleichtern, die Kraft der gespannten Schraubenfedern ausgenützt werden soll, so wird einer der Bügelschenkel 28, 29 mittels des an seinem Ende angebrachten Handgriffs nach außen geschwenkt, bis er über die Abbiegung des Federdrahtes 26 hinweggeglitten ist. Hierauf federt der kürze Schenkel 26a dieses Drahtes zurück und bildet so einen Anschlag für den betreffenden Bügelschenkel, der damit in seiner aus der Ruhelage geschwenkten Lage verbleibt, Infolge der biegesteifen Ausbildung der Bügelschenkel 28 und 29 werden auch die kürzeren Arme 30 und 31 der Bügelschenkel um die Drehachsen der Scheiben 32 geschwenkt, so daß der Federstab 34 in den Bereich außerhalb des Verfiegeiürtgsofgäris 36 auf Biegung beansprucht wird. Die Verriegelungseinrichtung kann nun so ausgebildet sein, daß die durch die Biegung des Federstabes 34 hervorgerufene Spannung nicht ausreichend ist, um die Mitte des Federstabes 34 aus dem Schlitz 25 herauszubewegen, da die Schraubenfedern 12—15 einen so starken Druck auf das Sitzkissen ausüben, daß die untere Flanke des Schlitzes 25 des Verriegelungszapfens 24 so stark gegen den Verriegelungsstab 34 gepreßt wird, daß die Spannung des Federstabes die Flächenreibungskräfte nicht zu überwinden vermag. Erst wenn dieser Anpreßdruck verringert oder gänzlich beseitigt wurde, was durch eine zusätzliche Belastung des Sitzkissens 16 erfolgen kann, schnappt der Federstab 34 aus dem Schlitz 25 heraus.
Diese Art der Ausbildung der Verriegelungseinrichtung hat den Vorteil, daß das Sitzkissen 16 nicht sofort bei Betätigung eines Bügelschenkels oder beider Bügelschenkel nach oben schnellt und der Benutzer dieses Zusatz-Sitzes vor dem Aufstehen mit der Hand einen festen Halt ergreifen kanri; Die Untere Flanke des Schlitzes 25 und der riiil ihr züsämmehwifkehde Federstab 34 können hierbei so ausgebildet und so
gestaltet sein, daß der Federstab beim Verlassen des
Schlitzes einen erheblichen Widerstand überwinden muß.
Die Zahl der Schfäübehfederri wird entsprechend
ίο dem Gewicht der den Zusatz-Sitz benutzenden Person und zwar so gewählt, daß das Gewicht der betreffenden Person, wenn es ganz auf dem Sitzkissen lastet, ausreicht, um die Flächenreibungskräfte in einem Solchen Maß ZU verringern bzw. gänzlich aufzuheben, daß der vorgespannte Federstab 34 in die den Verriegelungszapfen 24 entriegelnde spannungsfreie Lage zurückfedert Verringert sich nun beim Aufstehen der Person der auf dem Sitzkissen lastende Druck, so kommen die Schraubenfeder zur Wirkung und drücken das Sitzkissen in einer die Aufstehbewegung unterstützenden Weise nach oben.
Wenn die im Begriff des Aufstehens stehende Person nach Betätigung der Bügelschenkel im Augenblick des Aufstehens ihren Sinn ändert und sich wieder niederzusetzen beabsichtigt, so ergibt sich der Zustand, daß die Bügelschenkel 28, 29 in ihre ursprüngliche Ruhelagfi zurückkehren, sobald sie außer Kontakt mit den kürzeren Schenkeln 26ä der Sperrorgane gelangen, worauf c5ef Verriegelungszapfen 24 in dem Verriegelungsorgan 36 die mittels des Federstabes 34 verriegelte Stellung einnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zusatz-Sitz zur Auflage auf einem Unierstützungskörper, z. B. auf der Sitzfläche eines Stuhls, mit einer auf dem Unterstützungskörper aufliegenden Grundplatte, einem Sitzkissen, das an seinem vorderen Rand mittels mindestens einer Schraubenfeder höhenvcrschwenkbar an der Grundplatte angelenkt ist, mit einer das Sitzkissen in der Gebrauchsstellung haltenden, einen Betätigungsbügel aufweisenden Verriegelungseinrichtung, deren Bügel an den freien Enden seiner längs der beiden Seiten des Zusatzkissens sich erstreckenden Schenkel Handgriffe aufweist, bei deren Betätigung die Rückstellkraft der Schraubenfeder freigegeben und damit das Aufstehen einer Person erleichtert wird, wobei die Verriegelungseinrichtung so ausgebildet ist, daß bei Betätigung mindestens eines der beiden Bügelschenkel die Entriegelung erst bei einer Mindestbelastung des Sitzkissens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (28, 29) deb Betätigungsbügels in Richtung des Bügelstegs abgewinkelte biegungssteife Verlängerungen (30, 31) aufweisen, zwischen denen ein mit diesen Verlängerungen verbundener federnder Verriegelungsstab (34) angeordnet ist, der mit einem über die Rückseite des Sitzkissens (16) überstehenden, in ein an der Grundplatte (10) angeordnetes Verriegelungsorgan (36) eingreifenden, eine Rast (25) für den Verriegelungsstab (34) aufweisenden Zapfen (24) so zusammenwirkt, daß er beim Verschwenken des einen oder anderen der im Bereich ihrer rtbwinkelung schwenkbar gelagerten Bügelschenkel (28, 29) wi einer Ebene parallel zur Grundplatte (10) und bei einer daraus resultierenden Durchbiegung des Verriegelungs abes (34) aus der Rast (25) des Verriegelungszapfens (24) ausrastet, und daß an der Rückseite des Sitzkissens (16) zwei Sperrorgane (26, 26a) angeordnet sind, die die Bügelschenkel bei in den Verriegelungszapfen (24) eingerastetem Federstab (34) in der verschwenkten Lage halten.
2. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet. daß die Rückstellkraft der Schraubenfeder fczw. der Schraubenfedern (12—15) und der Reikungswiderstand zwischen dem Federstab (34) und der unteren Flanke des Schlitzes (25) des Verriegelungszapfens (24) so groß ist. daß der Federstab (34) trotz der infolge Verschwenkens mindestens eines der Bügelschenkel (28, 29) hervorgerufenen Biegeipannung im Schlitz (25) des Verriegelungszapfens (24) verbleibt und erst dann den Verriegelungszaplen frei gibt, wenn bei einer einen bestimmten Wert Ibersteigenden Belastung des Sitzkissens (16) und •iner damit bewirkten Verringerung der Reibungskräfte der unter Spannung stehende Verriegelungs-•tab (34) aus dem Schlitz des in dem Verriegelungs-•rgan (36) festgehaltenen Verriegelungszapfens (24) •ustritt, so daß das Sitzkissen (16) unter der Einwirkung der Schraubenfedern (12 — 15) nach 6u •ben schnellt.
3. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch _"_ gekennzeichnet, daß der U-förmige~Betätigungsbü-
gel aus zwei im wesentlichen L-förmigen;Rohrcn' (28—31) mit ungleicher Schenkellänge besteht, wobei die längeren Schenkel (28, 29) die Betätigungsorgane bilden und die kürzeren, aufeinanderzu gerichteten Schenkel (30, 31) mit den Enden des Federstabes (34) verbunden sind.
4. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Grundplatte (10) angeordnete Verriegelungsorgan (36) als eine mit einem Befestigungsflansch versehene Hülse ausgebildet ist, deren Wandung einen den Verriegelungsstab (34) aufnehmenden Schlitz (35) aufweist.
5. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des ,Sitzkissens (16) angeordneten Sperrorgane durch einen L-förmig gebogenen Federdraht (26, 26a^ gebildet werden, der parallel zu der Vorderkante des Sitzkissens (16) und in einer Ebene senkrecht zu der Sitzkissenebene angeordnet ist, und dessen kürzerer Schenkel in einer Aussparung (27) in der Rückseite des Sitzkissens eingreift, während der längere Schenkel (26) an der Rückseite des Sitzkissens so befestigt ist, daß er gegen die jeweiligen sich in der Ruhelage befindlichen Bügelschenkel (28, 29) anliegt, und daß beim Verschwenken eines Bügelschenkels (28, 29) dieser den kürzeren Schenkel (26a) in die Aussparung (27) drückt und beim Hinweggleiten über den Federdraht das Zurückfedern des Drahtes ermöglicht, der in dieser Lage eine Sperre für den aus der Ruhelage geschwenkten Bügelschenkel (28, 29) bildet.
6. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (35) des hülsenförmigen Verriegelungsorgans (36) und der Schlitz (25) des Verriegelungszapfens (24) auf der der Vorderkante der Grundplatte (10) bzw. des Sitzkissens (16) zugewandten Seite des Verriegelungsorgans bzw. des Verriegelungszapfens vorgesehen ist und daß die Sperrorgane (26,26a,) so an der Rückseite des Sitzkissens (16) angeordnet sind, daß die kürzeren Schenkel (26a^ sich an dem den Seitenkanten des Sitzkissens benachbarten Ende der Sperrorgane befinden.
7. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante der Grundplatte (10) mindestens eine Schraubenfeder (12—15) so angeordnet ist. daß ein geradlinig sich erstreckendes freies Ende der Feder an der Grundplatte (10) und das andere geradlinig sich erstreckende freie Ende der Feder an der Rückseite des Sitzkissens f 16) befestigt ist. so daß die Feder die gelenkige Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Sitzkissen bildet und der Abstand des Sitzkissens von der Grundplatte in der waagerechten Lage des Sitzkissens kleiner als der Außendurchmesser der Schraubenfeder ist.
8. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7. gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an der Vorderkante der Grundplatte angeordneten Schraubenfedern (12—15), von denen mindestens eine mit ihren freien geradlinigen sich erstreckenden Enden an der Grundplatte (10) und der Rückseite des Sitzkissens (16) befestigt ist und mindestens eine weitere Schraubenfeder mit ihren f. eien Enden lediglich gegen die Grundplatte bzw. die Rückseite des Sitzkissens anliegt und in dieser Lage durch einen duFehdieSchraubenfedern (12—15) hindurch- ^gesteckten Rundstab (18) gehalten wird.
DE2447739A 1973-10-05 1974-10-07 Gefederter Zusatz-Sitz Expired DE2447739C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE7313603A SE376545B (de) 1973-10-05 1973-10-05

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2447739A1 DE2447739A1 (de) 1975-04-10
DE2447739B2 DE2447739B2 (de) 1980-02-14
DE2447739C3 true DE2447739C3 (de) 1980-10-02

Family

ID=20318739

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2447739A Expired DE2447739C3 (de) 1973-10-05 1974-10-07 Gefederter Zusatz-Sitz

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2447739C3 (de)
DK (1) DK133325C (de)
GB (1) GB1475561A (de)
SE (1) SE376545B (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH651739A5 (de) * 1981-09-09 1985-10-15 Hans Fickler Vorrichtung zum verstellen der winkellage einer schwenkbeweglichen stuetzflaeche.
GB2155320A (en) * 1984-03-09 1985-09-25 Christopher Paul Miller Invalid chair
GB8406147D0 (en) * 1984-03-09 1984-04-11 Miller C P Adjustable tension invalid chair
US5082327A (en) * 1990-10-19 1992-01-21 Crisp Charles D Lift apparatus for use with a chair
US5116100A (en) * 1990-10-25 1992-05-26 Iversen Howard L Portable occupant-arising assist seat with torsion springs
GB9221597D0 (en) * 1992-10-15 1992-11-25 Paxon John B A rising seat cushion for chairs and settees
WO1995031953A1 (en) * 1992-10-15 1995-11-30 Paxon John B Rising seat for seating including toilets
GB2321593B (en) * 1997-01-31 1999-06-30 Paxon John B Improvements to rising seat assembly
ITTO20030152A1 (it) * 2003-03-04 2004-09-05 Pro Cord Spa Sedia con sedile oscillante.
CN107205593B (zh) * 2014-09-08 2018-11-06 斯普莱恩设计协会股份有限公司 座椅辅助装置
ITRM20140166U1 (it) * 2014-10-13 2016-04-13 Roberto Ottaviani Seduta ammortizzante a forma di v applicabile su carrozzina manuale per disabili quando essa e' munita di motoruota a locomozione elettrica
CN108095391B (zh) * 2018-01-29 2019-12-24 东北大学 起立辅助座椅用起升装置、及起立辅助座椅
SE544834C2 (en) * 2020-12-21 2022-12-06 Ikea Supply Ag Seating device for assisting an individual in a seating furniture, and a seating furniture using such seating device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2447739B2 (de) 1980-02-14
SE7313603L (de) 1975-04-07
DK133325C (da) 1976-10-11
GB1475561A (en) 1977-06-01
DK133325B (da) 1976-05-03
DK522674A (de) 1975-05-20
SE376545B (de) 1975-06-02
DE2447739A1 (de) 1975-04-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2724725C3 (de) Sessel mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne
DE60110591T2 (de) Wirbelsäulenstütze für fahrzeugsitze
DE2447739C3 (de) Gefederter Zusatz-Sitz
DE3033953C2 (de) Stuhl, insbesondere für die Bedienung von Datensichtgeräten
EP2719304B1 (de) Bürostuhl mit Rückenlehnenanordnung
EP3136913A1 (de) Sitzmöbelstück und beschlag hierfür
DE3321488C2 (de) Stuhl
DE202014011303U1 (de) Ein- und Ausklappvorrichtung für eine Fuß- und/oder Beinstütze eines Sitz- und/oder Liegemöbels
DE202018104018U1 (de) Verstellvorrichtung für eine Kopfstütze
WO2010094470A2 (de) Sitzmöbel, insbesondere bürodrehstuhl
DE3328801C2 (de)
DE102010038033B4 (de) Fahrzeugsitz
DE2732193C2 (de) Sitz- und Liegemöbel aus mehreren klappbaren Polsterteilen
DE202012104761U1 (de) Rückenlehnenanordnung
DE102018210547B4 (de) Fahrzeugsitz
DE19534838C2 (de) Polsterstuhl mit einer Verlängerung seiner Sitzfläche angeordneten verschwenkbaren Beinauflage
EP3053483A1 (de) Klappbare sitzbank
DE911067C (de) Polsterrahmenfederung fuer Sitz-, Lehnen- und Liegepolster aller Art
WO2024012812A1 (de) Unterfederungselement für eine matratze, unterfederung und ein unterfederungssystem
DE202019103593U1 (de) Faltstuhl
DE202020106152U1 (de) Sitzmöbel
AT230057B (de) Lehnstuhl
DE2843669A1 (de) Fahrzeugsitz
DE1945705C (de) Lehnstuhl
DE202012102557U1 (de) Sitzmöbel

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee