DE2447739C3 - Gefederter Zusatz-Sitz - Google Patents
Gefederter Zusatz-SitzInfo
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61G—TRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
- A61G5/00—Chairs or personal conveyances specially adapted for patients or disabled persons, e.g. wheelchairs
- A61G5/10—Parts, details or accessories
- A61G5/14—Standing-up or sitting-down aids
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47C—CHAIRS; SOFAS; BEDS
- A47C7/00—Parts, details, or accessories of chairs or stools
- A47C7/02—Seat parts
- A47C7/14—Seat parts of adjustable shape; elastically mounted ; adaptable to a user contour or ergonomic seating positions
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Description
Die Erfindung geht aus von einem in Verbindung mit
einer Sitzgelegenheit Verwendbaren Zusatzsitz mit
den im Oberbegriff des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen. Zusatz-Sitze dieser Art dienen insbesondere
dazu, gehbehinderten und gebrechlichen Menschen das Aufstehen von einer Sitzgelegenheit zu
erleichtern. Dies geschieht dadurch, daß nach Entriegelung
eines Sperrmechanismus das an seiner Vorderkante mit einer Grundplatte gelenkig verbundene Sitzkissen
eine Schwenkbewegung nach oben ausführt und so die Beine oder auch die Arme einer sich erhebenden
Person mindestens teilweise von dem Gewicht der Person entlastet
Bei der Konstruktion dieses Zusatz-Sitzes mußte insbesondere darauf geachtet werden, daß er eine nur
geringe Höhe aufweist, um von der normalen Höhe einer Sitzgelegenheit nicht allzu sehr abzuweichen, was
die Verwendung dieses Zusatz-Sitzes gerade behinderten und gebrechlichen Menschen unmöglich machen
würde.
In konsiruktiver Hinsicht liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, den Verriegelungsmechanismus in gedrängter niedriger Bauhöhe zwischen einer Grundplatte
und der vorzugsweise gepolsterten Sitzfläche unterzubringen. Die Konstruktion sollte des veitercn
der Forderung genügen, zwischen der Oberfläche einer üblichen Sitzgelegenheit und dem Zusatz-Sitz eine
möglichst große Kontaktfläche zu schaffen, so daß sich keine vereinzelten Druckstellen ergeben, an denen die
Polsterung oder auch der Stoffbezug eines Sitz- oder Liegemöbels beschädigt werden könnte.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Mitteln gelöst, die im Patentanspruch 1 aufgeführt sind.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes, wie sie in den Unteransprüchen aufgeführt sind,
sowie die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Zusatz-Sitzes werden im folgenden anhand der
Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in schematischer Weise dargestellt
ist. Es zeigt
F i g. 1 eine schaubildliche Darstellung des Zusatzkissens mit nach oben geschwenktem die Sitzfläche
bildendem Ki^senteil,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 dargestellten
Kissens,
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt durch ein an der Grundplatte angeordnetes Verriegelungsorgan in ver·
größertem Maßstab,
Fig.4 eine Draufsicht auf die Unterseite der Grundplatte bei mit der Grundplatte verriegeltem
Sitzkissen,
F1 g. 5 eine Seitenansicht des Zusatz-Sitzes in verriegeltem Zustand auf ?'ner in einer strichpunktierten
Linie angedeuteten Sitzgelegenheit,
Fig. 6 ein^n Ausschnitt a'is dem Sitzkissen in einem
waagerechten Schnitt durch das Sitzkissen in der Ebene eines Sperrorgans.
Die Grundplatte 10 ist verhältnismäßig dünn und weist an ihrer Unterseite eine Haftschicht 11, z. B. eine
Gummischicht, auf, um ein Verrutschen des Zusatzsitzes auf einer normalen Sitzfläche zu vermeiden. An dieser
Grundplatte sind vier Schraubenfedern 12,13, 14, 15 an deren Vorderkante angeordnet, wobei von den gestreckt
ausgebildeten freien Enden der Federn ein Ende an derjGrundplatte 10 und das andere an der Rückseile
des Sitzkissens 16 befestigt ist, das an seiner Vorderseite eine Polsterung 17 trägt
Diese Schraubenfeder bilden die einzige gelenkige
Verbindung zwischen der Grundplatte Und dem Sitzkissen. Ihre fluchtende ,Lage wird durch ein Rohr 18,
an dessen Stelle auch ein Stab treten kann, gewährleistet, das durch die Sohraubenfedern hindurchgesteckt
ist. Mittels Zapfen 19 wird dieses Rohr 18 gegen axiale Verschiebung gesichert Durch Druck auf einen dieser
Sicherungszapfen kann das Rohr aus den Schraubenfedern herausgezogen werden, wenn beispielsweise
zusätzliche Schraubenfedern 20, 21, 22 auf das Rohr 18 aufgeschoben werden sollen, deren freie Schenkelenden
lediglich unter Druck gegen die Grundplatte bzw. die Rückseite des Sitzkissens anliegen. Die Schraubenfedern
liegen unterhalb der über die Grundplatte 10 überstehenden Vorderkante des Sitzkissens 16, wie dies
insbesondere aus F i g. 2 und 5 ersichtlich ist Aus diesen beiden Figuren ist auch ersichtlich, daß die Rückseite
des Sitzkissens bei herabgeklapptem Sitzkissen nahezu gegen die Grundplatte 10 anliegt Die besondere Art der
Anordnung der Schraubenfedern ermöglicht es, Schraubenfedern mit beliebigem Durchmesser verwenden zu
können, ohne daß dadurch die Bauhöhe des Zusatz-Sitzes beeinflußt würde.
Die Endstellung des nach oben geschwenkten Sitzkissens wird durch ein Band 23 einstellbarer Länge
bestimmt.
An der Rückseite des Sitzkissens ist ein Verriegelungszapfen 24 mit einer durch einen Schiit7 25
gebildeten Rast befestigt. An der Rückseite des Sitzkissen sind des weiteren zwei L-förmige Federdrähte
derart angeordnet, daß sie mit ihrem längeren, gebogenen Schenkel 26 an der Rückseite befestigt sind,
während der kürzere Schenkel 26a mit einer zylindrischen Aussparung 27 in der Rückseite fluchtet in die er
in der Ruhelage nur mit seinem vorderen Ende, bei Druck auf den längeren Schenkel mit seiner ganzen
Länge eingreift, wie dies inbesondere aus F i g. 6 ersichtlich ist.
An der Grundplatte ist ein U-förmiger Betätigungsbügel mit zwei verhältnismäßig biegesteifen Schenkeln
28 und 29 angeordnet, die im wesentlichen rechtwinklig abgebogene Verlängerungen 30 und 31 aufweisen, und
im Bereich der Abwinkelungen mit je einer Scheiue 32 verbunden sind, die mittels einer Schraube 33 drehbar
an der Grundplatte befestigt ist.
Die abgebogenen Arme 30 und 31 sind mittels eines geradlinig sich erstreckenden Federstabes 34 miteinander
verbunden, der den Steg des U-förmigen Betätigungsbügels bildet. Dieser ein Verriegelungselement
bildende federnde Stab 34 liegt in seinem mittleren Bereich in einem Schlitz 35 eines hülsenförmigen
Verriegelungsorgans 36. das mittels Nieten 37 an der Grundplatte befestigt ist. Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist,
weist das Verriegelungsorgan einen verhältnismäßig breiten Ringflansch auf. der Bohrungen für die Nieten 37
aufweist, von denen mindestens einer mit seinem Kopf so weit über die Grundplatte 10 übersteht, daß dieser
eiren Anjchlag für den federnden Verriegelungsstab 34
bildet.
In der Vcrriegelungslage durchsetzt der Federstab 34
den Hohlraum der Hülse 36, während er sich im gekrümmten Zustand außerhalb dieses Hohlraums
befindet.
Wenn das Sitzkissen auf die Grundplatte heruntergeklappt
ist, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist, so greift der ;.Verriegelungszapfen 24, wie strichpunktiert Jn fig.3
dargestellt, in die Hülse 36 ein Und drängt den federnden Verriegelungsstab 34 seitlich ab, bis er wieder in den
Schlitz 25 des Zapfers zurückfedert In dieser Stellung ist das Sitzkissen verriegelt Und die Federdrähte 26
werden von den Bügelschenkeln 28 Und 29 gegen die
Rückwand des Sitzkissens 16 gepreßt.
Wenn nun. Um das Aufstehen zu erleichtern, die Kraft
der gespannten Schraubenfedern ausgenützt werden soll, so wird einer der Bügelschenkel 28, 29 mittels des
an seinem Ende angebrachten Handgriffs nach außen
geschwenkt, bis er über die Abbiegung des Federdrahtes 26 hinweggeglitten ist. Hierauf federt der kürze
Schenkel 26a dieses Drahtes zurück und bildet so einen
Anschlag für den betreffenden Bügelschenkel, der damit in seiner aus der Ruhelage geschwenkten Lage
verbleibt, Infolge der biegesteifen Ausbildung der
Bügelschenkel 28 und 29 werden auch die kürzeren Arme 30 und 31 der Bügelschenkel um die Drehachsen
der Scheiben 32 geschwenkt, so daß der Federstab 34 in den Bereich außerhalb des Verfiegeiürtgsofgäris 36 auf
Biegung beansprucht wird. Die Verriegelungseinrichtung kann nun so ausgebildet sein, daß die durch die
Biegung des Federstabes 34 hervorgerufene Spannung nicht ausreichend ist, um die Mitte des Federstabes 34
aus dem Schlitz 25 herauszubewegen, da die Schraubenfedern 12—15 einen so starken Druck auf das Sitzkissen
ausüben, daß die untere Flanke des Schlitzes 25 des Verriegelungszapfens 24 so stark gegen den Verriegelungsstab
34 gepreßt wird, daß die Spannung des Federstabes die Flächenreibungskräfte nicht zu überwinden
vermag. Erst wenn dieser Anpreßdruck verringert oder gänzlich beseitigt wurde, was durch eine
zusätzliche Belastung des Sitzkissens 16 erfolgen kann, schnappt der Federstab 34 aus dem Schlitz 25 heraus.
Diese Art der Ausbildung der Verriegelungseinrichtung hat den Vorteil, daß das Sitzkissen 16 nicht sofort
bei Betätigung eines Bügelschenkels oder beider Bügelschenkel nach oben schnellt und der Benutzer
dieses Zusatz-Sitzes vor dem Aufstehen mit der Hand
einen festen Halt ergreifen kanri; Die Untere Flanke des
Schlitzes 25 und der riiil ihr züsämmehwifkehde
Federstab 34 können hierbei so ausgebildet und so
gestaltet sein, daß der Federstab beim Verlassen des
Schlitzes einen erheblichen Widerstand überwinden
muß.
Die Zahl der Schfäübehfederri wird entsprechend
ίο dem Gewicht der den Zusatz-Sitz benutzenden Person
und zwar so gewählt, daß das Gewicht der betreffenden Person, wenn es ganz auf dem Sitzkissen lastet,
ausreicht, um die Flächenreibungskräfte in einem Solchen Maß ZU verringern bzw. gänzlich aufzuheben,
daß der vorgespannte Federstab 34 in die den Verriegelungszapfen 24 entriegelnde spannungsfreie
Lage zurückfedert Verringert sich nun beim Aufstehen der Person der auf dem Sitzkissen lastende Druck, so
kommen die Schraubenfeder zur Wirkung und drücken das Sitzkissen in einer die Aufstehbewegung unterstützenden
Weise nach oben.
Wenn die im Begriff des Aufstehens stehende Person nach Betätigung der Bügelschenkel im Augenblick des
Aufstehens ihren Sinn ändert und sich wieder niederzusetzen beabsichtigt, so ergibt sich der Zustand,
daß die Bügelschenkel 28, 29 in ihre ursprüngliche Ruhelagfi zurückkehren, sobald sie außer Kontakt mit
den kürzeren Schenkeln 26ä der Sperrorgane gelangen, worauf c5ef Verriegelungszapfen 24 in dem Verriegelungsorgan
36 die mittels des Federstabes 34 verriegelte Stellung einnimmt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Zusatz-Sitz zur Auflage auf einem Unierstützungskörper,
z. B. auf der Sitzfläche eines Stuhls, mit einer auf dem Unterstützungskörper aufliegenden
Grundplatte, einem Sitzkissen, das an seinem vorderen Rand mittels mindestens einer Schraubenfeder
höhenvcrschwenkbar an der Grundplatte angelenkt ist, mit einer das Sitzkissen in der
Gebrauchsstellung haltenden, einen Betätigungsbügel aufweisenden Verriegelungseinrichtung, deren
Bügel an den freien Enden seiner längs der beiden Seiten des Zusatzkissens sich erstreckenden Schenkel
Handgriffe aufweist, bei deren Betätigung die Rückstellkraft der Schraubenfeder freigegeben und
damit das Aufstehen einer Person erleichtert wird, wobei die Verriegelungseinrichtung so ausgebildet
ist, daß bei Betätigung mindestens eines der beiden Bügelschenkel die Entriegelung erst bei einer
Mindestbelastung des Sitzkissens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel
(28, 29) deb Betätigungsbügels in Richtung des
Bügelstegs abgewinkelte biegungssteife Verlängerungen (30, 31) aufweisen, zwischen denen ein mit
diesen Verlängerungen verbundener federnder Verriegelungsstab (34) angeordnet ist, der mit einem
über die Rückseite des Sitzkissens (16) überstehenden, in ein an der Grundplatte (10) angeordnetes
Verriegelungsorgan (36) eingreifenden, eine Rast (25) für den Verriegelungsstab (34) aufweisenden
Zapfen (24) so zusammenwirkt, daß er beim Verschwenken des einen oder anderen der im
Bereich ihrer rtbwinkelung schwenkbar gelagerten Bügelschenkel (28, 29) wi einer Ebene parallel zur
Grundplatte (10) und bei einer daraus resultierenden Durchbiegung des Verriegelungs abes (34) aus der
Rast (25) des Verriegelungszapfens (24) ausrastet, und daß an der Rückseite des Sitzkissens (16) zwei
Sperrorgane (26, 26a) angeordnet sind, die die Bügelschenkel bei in den Verriegelungszapfen (24)
eingerastetem Federstab (34) in der verschwenkten Lage halten.
2. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennteichnet.
daß die Rückstellkraft der Schraubenfeder fczw. der Schraubenfedern (12—15) und der Reikungswiderstand
zwischen dem Federstab (34) und der unteren Flanke des Schlitzes (25) des Verriegelungszapfens
(24) so groß ist. daß der Federstab (34) trotz der infolge Verschwenkens mindestens eines
der Bügelschenkel (28, 29) hervorgerufenen Biegeipannung im Schlitz (25) des Verriegelungszapfens
(24) verbleibt und erst dann den Verriegelungszaplen
frei gibt, wenn bei einer einen bestimmten Wert Ibersteigenden Belastung des Sitzkissens (16) und
•iner damit bewirkten Verringerung der Reibungskräfte der unter Spannung stehende Verriegelungs-•tab
(34) aus dem Schlitz des in dem Verriegelungs-•rgan
(36) festgehaltenen Verriegelungszapfens (24) •ustritt, so daß das Sitzkissen (16) unter der
Einwirkung der Schraubenfedern (12 — 15) nach 6u
•ben schnellt.
3. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch _"_ gekennzeichnet, daß der U-förmige~Betätigungsbü-
gel aus zwei im wesentlichen L-förmigen;Rohrcn'
(28—31) mit ungleicher Schenkellänge besteht, wobei die längeren Schenkel (28, 29) die Betätigungsorgane
bilden und die kürzeren, aufeinanderzu gerichteten Schenkel (30, 31) mit den Enden des
Federstabes (34) verbunden sind.
4. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Grundplatte
(10) angeordnete Verriegelungsorgan (36) als eine mit einem Befestigungsflansch versehene Hülse
ausgebildet ist, deren Wandung einen den Verriegelungsstab (34) aufnehmenden Schlitz (35) aufweist.
5. Zusatz-Sitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Rückseite des ,Sitzkissens
(16) angeordneten Sperrorgane durch einen L-förmig gebogenen Federdraht (26, 26a^ gebildet
werden, der parallel zu der Vorderkante des Sitzkissens (16) und in einer Ebene senkrecht zu der
Sitzkissenebene angeordnet ist, und dessen kürzerer Schenkel in einer Aussparung (27) in der Rückseite
des Sitzkissens eingreift, während der längere Schenkel (26) an der Rückseite des Sitzkissens so
befestigt ist, daß er gegen die jeweiligen sich in der Ruhelage befindlichen Bügelschenkel (28, 29) anliegt,
und daß beim Verschwenken eines Bügelschenkels (28, 29) dieser den kürzeren Schenkel (26a) in
die Aussparung (27) drückt und beim Hinweggleiten über den Federdraht das Zurückfedern des Drahtes
ermöglicht, der in dieser Lage eine Sperre für den aus der Ruhelage geschwenkten Bügelschenkel (28,
29) bildet.
6. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (35) des
hülsenförmigen Verriegelungsorgans (36) und der Schlitz (25) des Verriegelungszapfens (24) auf der
der Vorderkante der Grundplatte (10) bzw. des Sitzkissens (16) zugewandten Seite des Verriegelungsorgans
bzw. des Verriegelungszapfens vorgesehen ist und daß die Sperrorgane (26,26a,) so an der
Rückseite des Sitzkissens (16) angeordnet sind, daß die kürzeren Schenkel (26a^ sich an dem den
Seitenkanten des Sitzkissens benachbarten Ende der Sperrorgane befinden.
7. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderkante
der Grundplatte (10) mindestens eine Schraubenfeder (12—15) so angeordnet ist. daß ein geradlinig
sich erstreckendes freies Ende der Feder an der Grundplatte (10) und das andere geradlinig sich
erstreckende freie Ende der Feder an der Rückseite des Sitzkissens f 16) befestigt ist. so daß die Feder die
gelenkige Verbindung zwischen der Grundplatte und dem Sitzkissen bildet und der Abstand des
Sitzkissens von der Grundplatte in der waagerechten Lage des Sitzkissens kleiner als der Außendurchmesser
der Schraubenfeder ist.
8. Zusatz-Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 7. gekennzeichnet durch eine Mehrzahl von an der
Vorderkante der Grundplatte angeordneten Schraubenfedern (12—15), von denen mindestens eine mit
ihren freien geradlinigen sich erstreckenden Enden an der Grundplatte (10) und der Rückseite des
Sitzkissens (16) befestigt ist und mindestens eine weitere Schraubenfeder mit ihren f. eien Enden
lediglich gegen die Grundplatte bzw. die Rückseite des Sitzkissens anliegt und in dieser Lage durch
einen duFehdieSchraubenfedern (12—15) hindurch-
^gesteckten Rundstab (18) gehalten wird.
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