DE3328801C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/502—Seat suspension devices attached to the base of the seat
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/505—Adjustable suspension including height adjustment
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/50—Seat suspension devices
- B60N2/54—Seat suspension devices using mechanical springs
- B60N2/544—Compression or tension springs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
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- Seats For Vehicles (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Federung für Sitze, insbesondere Sitze
von Kraftfahrzeugen, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei der beispielsweise aus der DE-PS 11 90 816 bekannten Federung sind
die Blattfedern nahe ihrem freien Ende mittels einer verstellbaren Vor
richtung mit dem Boden des Sitzrahmens verbunden und können auf diese
Weise zur Veränderung der Federungseigenschaften unter eine gewisse Vor
spannung gesetzt werden. Als nachteilig bei der bekannten Federung ist es
anzusehen, daß eine Veränderung der Federungseigenschaften
aufgrund der freien Lage des einen Federendes nur in engen
Grenzen möglich ist, wobei darüber hinaus mit der Veränderung gleichzeitig
eine sehr starke Veränderung des Einfederweges bewirkt wird.
Es ist weiterhin aus der US-PS 30 95 188 eine Federung bekanntge
worden, bei der eine an ihren beiden Enden in jeweils einem festen Lager
eingespannte Feder durch gegenseitige Verstellung der Lager unter kreis
förmiger Aufwölbung gegen die Sitzfläche gespannt wird. Dies führt jedoch
einerseits zu einer Aufwölbung des Sitzes zu einer zunehmenden Versteifung
des Sitzes in seinem Mittelbereich bei zunehmender Verringerung und
schließlich dem vollständigen Verlust an Seitenführung, wodurch das uner
wünschte "Schwimmen" des Sitzes insbesondere bei Kurvenfahrt verursacht
wird.
Es ist schließlich aus der US-PS 28 18 105 eine Federung bekannt
geworden, bei der zur Veränderung der Sitzhärte ein einseitig in einem
Drehstab eingespannte und sich mit ihrem freien Ende gegen die Sitzauflage
anlegende Blattfeder vorgesehen ist, wobei durch Verdrehen des Stabes eine
Spannung der Feder erzielt werden soll.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung einer Federung
für Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, die ohne Beeinträchtigung
der Sitzeigenschaften eine gleichmäßige Veränderung der Härte des Sitzes
nach den individuellen, sich insbesondere an dem Gewicht des Benutzers
ausrichtenden Bedürfnissen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Fe
derung mit den Merkmalen des Patentanspruches 1 gelöst, die bei geringem
konstruktivem Aufwand eine Nachregulierung der Sitzhärte ermöglicht in der
Weise, daß durch Veränderung der Biegung der Bandstahlfederelemente einer
seits die Federspannung und damit die Federkraft und andererseits auch die
geometrisch-konstruktive Distanz zwischen den Bandstahlfederelementen und
den Auflage-Elementen in dem Sinne verändert wird, daß die Bandstahlfeder
elemente nach kleineren oder größeren Einfederungsweg zur Wirkung kommen
und sich hierbei unter Streckung, d. h. ohne Beeinträchtigung der Seiten
stabilität zunehmend flächig gegen die Auflage-Elemente legt. Hierbei
wirken beide Veränderungen gleichgerichtet im Sinne der gestellten Aufgabe
derart, daß die Bandstahlfederelemente bei Erhöhung der Federspannung
durch Verstärkung der Aufbiegung auch bereits bei einer geringeren
Einfederung der Auflageelemente zur Wirkung kommen und umgekehrt, wobei
zusätzlich die Streckung der Bandstahlfederelemente ebenfalls abgefedert
wird.
Weitere Ausführungsformen und Vorteile ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung, in der die Erfindung anhand der
Zeichnungen erläutert ist. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht einer Sitzfederung gemäß Erfin
dung,
Fig. 2 eine Sicht von oben auf Fig. 1,
Fig. 3 eine andere Ausführungsform der Sitzfederung gemäß
Erfindung in Seitenansicht,
Fig. 4 eine vergrößerte Seitenansicht der Verstellein
richtung,
Fig. 5 eine vergrößerte Seitenansicht auf die Sitz
federung gemäß Fig. 3,
Fig. 6 eine Sicht von oben auf Fig. 4,
Fig. 7 eine Sicht von links auf Fig. 4.
In der Zeichnung - siehe insbes. Fig. 1 und 2 - ist eine Federung für
Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze, wiedergegeben, die aus einer
Bodenwanne 1 und einem Sitzteil 2 besteht, das von einem Bandstahlrahmen 3
gebildet ist, zwischen dessen Holmen geformte Federstahldrähte 4 gespannt
sind als Auflage-Elemente für die Sitzpolsterung. Das Sitzteil 2 ist
mittels Federelementen, im Beispielsfalle Form-Wire-Federdrähten 5 auf der
Bodenwanne 1 abgestützt. Es sind weiterhin unter dem Sitzteil 2 in einem
freien Bogen gespannte Bandstahlfederelemente 6 angeordnet, die mit ihren
Enden 6 a, 6 b an jeweils einem Schlitten 7, 11 befestigt sind, von denen
der eine Schlitten 7 mittels einer den Streckkräften der Bandstahlfeder
elemente 6 entgegenwirkenden Feder 9 gegen eine gestellfeste Aufnahme 10
gehalten und der andere Schlitten 11 mittels eines aus einer Zahnstange 12
und einem Antriebsritzel 13 gebildeten Zahnstangenantriebes arretierbar
und längsbeweglich an der Bodenwanne angeordnet ist.
An dem federnden Auflage-Element 4 a - siehe Fig. 2 - ist eine Auf
lagerplatte 17 befestigt, auf der die benachbarten Elemente 4 ebenfalls
aufliegen und die mit den Bandstahlfeder-Elementen derart zusammenwirkt,
daß sich die Auflagerplatte 17 bei Belastung nach einem kurzen Einfe
derungsweg auf den Bandstahlfederelementen 6 abstützt und hierdurch die
Bandstahlfederelemente als Zusatzfederung großflächig zur Wirkung kommen.
Die Arretierung des Zahnstangenantriebes kann in einer beliebigen
bekannten Weise erfolgen, beispielsweise in der in Fig. 7 dargestellten
Weise mit Hilfe eines am Handhebel angeordneten Federzapfens 19 in
Verbindung mit einer Lochplatte 20 oder in anderer geeigneter Weise.
Die Einstellung der Härte erfolgt durch Betätigung des Handhebels 14
bzw. des Motors 15 im Sinne einer größeren Härte in der Weise, daß der
Schlitten 11 in Richtung auf den Schlitten 7 verstellt wird, wodurch unter
Spannung der Federn 6 und 9 die Feder 6 gleichzeitig stärker - etwa in die
in den Fig. 4 und 5 strichliniert wiedergegebene Stellung - aufgebogen
wird. Es wird somit nicht nur die Federkraft der Zusatzfederung 6 erhöht,
es wird darüber hinaus auch der Einfederungsweg zwischen der Sitzauflage 2
und der Auflagerplatte 17 entsprechend verringert, so daß die
Zusatzfederung bei der im allgemeinen von schwereren Personen angewendeten
härteren Einstellung in einer dem Zweck entsprechenden Weise auch bereits
nach einem geringeren Einfederungsweg zur Wirkung kommt.
Claims (4)
1. Federung für Sitze, insbesondere Sitze von Kraftfahrzeugen, be
stehend aus einem Bodenteil und einem Sitzteil, das von einem Sitzrahmen
mit sich zwischen den Rahmenholmen erstreckenden federnden Auflage-Ele
menten
für die Sitzpolsterung sowie einer Federung aus sich auf dem Bodenteil
abstützenden Federelementen
und bogenförmigen Bandstahlfederelementen gebildet ist, die
einseitig fest mit dem Bodenteil verbunden sind und auf denen sich die
federnden Auflageelemente ab einem bestimmten Einfederungsweg abstützen,
dadurch gekennzeichnet, daß die Bandstahlfederelemente (6) mit ihren Enden
(6 a, 6 b) an jeweils einem Schlitten (7, 11) befestigt sind, von denen der
eine Schlitten (7) mittels einer den Streckkräften der Bandstahlfederele
mente (6) entgegenwirkenden Feder (9) gegen eine gestellfeste Aufnahme
(10) gehalten und der andere Schlitten (11) mittels eines aus einer Zahn
stange (12) und einem Antriebsritzel (13) gebildeten Zahnstangenantriebes
arretierbar und längsbeweglich an der Bodenwanne angeordnet ist.
2. Federung für Sitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe eines Handhebels (14)
erfolgt.
3. Federung für Sitze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Betätigung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe eines motorischen Anriebes
(15) erfolgt.
4. Federung für Sitze nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Arretierung des Zahnstangenantriebes mit Hilfe
eines am Handhebel angeordneten Federzapfens (19) in Verbindung mit einer
Lochplatte (20), einer Ratschenverzahnung oder dergl. erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328801 DE3328801A1 (de) | 1983-08-10 | 1983-08-10 | Federung fuer sitze, insbesondere von kraftfahrzeugen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833328801 DE3328801A1 (de) | 1983-08-10 | 1983-08-10 | Federung fuer sitze, insbesondere von kraftfahrzeugen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3328801A1 DE3328801A1 (de) | 1985-03-07 |
DE3328801C2 true DE3328801C2 (de) | 1989-06-22 |
Family
ID=6206190
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833328801 Granted DE3328801A1 (de) | 1983-08-10 | 1983-08-10 | Federung fuer sitze, insbesondere von kraftfahrzeugen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3328801A1 (de) |
Families Citing this family (8)
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Family Cites Families (4)
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-
1983
- 1983-08-10 DE DE19833328801 patent/DE3328801A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3328801A1 (de) | 1985-03-07 |
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