DE29720834U1 - Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine - Google Patents

Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47LDOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47L15/00Washing or rinsing machines for crockery or tableware
    • A47L15/42Details
    • A47L15/44Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants
    • A47L15/4409Devices for adding cleaning agents; Devices for dispensing cleaning agents, rinsing aids or deodorants by tipping containers or opening their lids, e.g. with the help of a programmer

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  • Automatic Analysis And Handling Materials Therefor (AREA)

Description

Beschreibung
Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine
Der Gegenstand der Neuerung betrifft eine Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine, mit einer manuell befüllbaren Vorratskammer unter einer Verschlußklappe, zur Aufnahme eines pulver- oder tabiettenförmigen Reinigungsmittels, welches bei geöffneter Klappe der Spül- oder Reinigungsflüssigkeit zugegeben wird.
Eine derartige Dosiervorrichtung ist beispielsweise aus der DE-OS 35 03 336 bekannt.
Die bekannte an der Türinnenseite der Geschirrspülmaschine installierte Dosiervorrichtung ist geeignet, statt eines pulverförmigen Reinigers zum Geschirrspülen auch einen Reiniger in Tablettenform aufzunehmen. Damit sich die Reinigertablette jedoch problemlos und vollständig im Spülprozeß auflösen kann, ist es zweckmäßig, diese nach dem programmgesteuerten Öffnen der Verschlußklappe möglichst schnell in den Hauptrückstrom der Spülflotte zum Sammeltopf hin zu befördern, damit sich das Reinigungsmittel schnell auflösen kann. Dies setzt voraus, daß die Reinigertablette nach dem Öffnen der Vorratskammer auch augenblicklich aus der Vorratskammer herausfällt. Die bekannten Dosierkammern, bzw. deren Kammerböden sind jedoch eben, d. h. gerade oder flach ausgeformt. Für Pulverreiniger kann dies von Vorteil sein, wenn die Pulvermenge nach und nach aus dem Dosierer herausgespült werden soll. Die ebene Ausbildung des Kammerbodens stellt jedoch für Reinigertabletten ein Problem in der Form dar, daß die Tablette nicht sofort aus der Vorratskammer herausfällt, wenn sich der Klappdeckel automatisch öffnet. Insbesondere schon dann nicht, wenn die Vorratskammer beim Einlegen der Reinigertablette noch feucht ist oder vom vorangegangenen Geschirrspülen noch etwas Flüssigkeit in der Kammer steht. Hierdurch können auch Reinigerreste unerwünscht festbacken. Auch hier soll die Neuerung Abhilfe schaffen.
Neuerungsgemäß werden diese Probleme durch die im Schutzanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Neuerung ergeben sich aus den nachfolgenden Unteransprüchen.
Durch die Ausgestaltung des Kammerbodens der Vorratskammer in Form von ein oder mehreren vorzugsweise balligen Auswölbungen, die zur unteren Auslaufkante der Vorratskammer als Abrutschschräge ein großes Gefalle aufweisen, ist vorteilhaft sichergestellt, daß die Reinigertablette mit dem Öffnen der Verschlußklappe der Dosiervorrichtung im Geschirrreinigungsprozeß unverzüglich aus der Vorratskammer herausfällt und sich in der umlaufenden Spülflüssigkeit im
Spülbehälter sicher und unverzögert auflösen kann. Die durch die ballige Bodenform sich dabei ausbildende linienförmige oder punktförmige Kontaktfläche zwischen der Reinigertablette und dem Kammerboden verhindert außerdem sicher das Festkleben des Reinigers. Soll ein pulverförmiger Reiniger statt der Reinigertablette verwendet werden, so ist die veränderte Kammerbodenausbildung keinesfalls hinderlich, vielmehr ist auch hier sichergestellt, daß sämtliches Reinigungspuiver aufgrund der Abrutschschräge ausgespült wird.
Ein Ausführungsbeispiei der Neuerung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigt
Figur 1 eine Geschirrspülmaschine mit geöffneter Gerätetür und einer Dosiervorrichtung
an der Türinnenseite für einen pulver- oder tablettenförmigen Reiniger, in per
spektivischer Darstellung,
Figur 2 die Dosiervorrichtung mit geöffneter Vorratskammer in vereinfachter Form, im
Querschnitt.
Eine in Fig. 1 mit (1) bezeichnete an sich bekannte Geschirrspülmaschine weist eine Gerätetür (2) auf, an deren Türinnenseite eine sich zum Spülbehälter (3) hin öffnende Dosiervorrichtung (4) für ein pulver- oder tablettenförmiges Reinigungsmittel angeordnet ist. Die Dosiervorrichtung (4) ist dafür mit mindestens einer manuell befüllbaren Vorratskammer (5) unter einer Verschlußklappe (6) ausgebildet, welche den manuell einfüllbaren Reiniger bei geöffneter Klappe der Spül- oder Reinigungsflüssigkeit zudosiert. Die Verschlußklappe (6) wird im Geschirrreinigungsprozeß im Reinigungsgang automatisch per Maschinenprogramm geöffnet, wobei der pulver-oder tablettenförmige Reiniger ausgespült wird. Die Fig. 2 zeigt eine in die Vorratskammer (5) gelegte Reinigertablette (7).
Neuerungsgemäß ist der Boden (8) der Vorratskammer (5) mit mindestens einer Auswölbung (9) im Kammerraum ausgebildet, welche vorzugsweise zur unteren Auslaufkante (10) der Vorratskammer (5) hin ein größeres Gefälle entstehen läßt, als im oberen Bereich des Kammerbodens (8). Durch den so in Form einer Abrutschschräge für das Reinigungsmittel ausgebildeten Vorratskammerboden ist vorteilhaft sichergestellt, daß die eingelegte Reinigertablette (7) mit dem Öffnen der Verschlußklappe (6) der Dosiervorrichtung (4) unverzüglich aus der Vorratskammer (5) herausfällt und sich in der umlaufenden Spülfiüssigkeit im Spülbehälter (3) unverzögert auflösen kann.
In der besonderen Ausgestaltung des Kammerbodens (8) mit einer balligen Auswölbung (9), sh. Fig. 2, bilden sich eine linienförmige oder insbesondere bei mehreren Auswölbungen (9)
auch punktförmige Kontaktflächen zwischen der Reinigertablette (7) und dem Kammerboden (8). Dadurch wird auch ein Festkleben oder Festbacken von Reiniger verhindert. Der Radius der Balligkeit ist so angelegt, daß alle Flüssigkeit aus der Vorratskammer (5) ablaufen kann. Das Gefälle aus der Balligkeit ist im letzten Teil des Kammerbodens (8) zur unteren. Auslaufkante (10) der Vorratskammer (5) hin vorzugsweise größer als 20 Winkelgrade gewählt; ausgehend von der Lage der geschlossenen Gerätetür. Die Fig. 2 zeigt die Dosiervorrichtung (4) bei dieser Türsteüung. Die große Neigung fördert den vollständigen Auslauf und Ablauf von Flüssigkeiten, vor allem des letzten Spülwassers vor dem Trocknungsgang beim Spüiprozeß, so daß die Vorratskammer (5) nach Programmende vollständig trocken ist.
Fällt eine Reinigertablette (7) aus welchen Gründen auch immer nicht sofort nach dem Öffnen der Verschlußklappe (6) aus der Dosiervorrichtung (4) heraus, so wird sie dann durch das Schwaliwasser der rotierenden Sprüharme (12) leicht herausgeschwemmt, da sie nur geringe Bodenberührung in der Vorratskammer (5) hat.
Wird ein pulverförmiges Reinigungsmittel statt der Reinigertablette (7) verwendet, so ist die veränderte Kammerbodenausbildung keinesfalls hinderlich, vielmehr stellt auch hier die Abrutschschräge sicher, daß Reinigungspulver restlos ausgespült wird.

Claims (4)

Schutzansprüche
1. Dosiervorrichtung für eine Geschirrspülmaschine, mit mindestens einer manuell befüllbaren Vorratskammer unter einer Verschlußklappe, zur Aufnahme eines pulver- oder tablettenförmigen Reinigungsmittels, welches bei geöffneter Klappe der Spül- oder Reinigungsflüssigkeit oder zugegeben wird,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerboden (8) der Vorratskammer (5) mit mindestens einer Auswölbung (9) im Kammerraum in Form einer Abrutschschräge für das Reinigungsmittel ausgebildet ist.
2. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerboden (8) der Vorratskammer (5) mit balligen Auswölbungen (9) für das Reinigungsmittel ausgebildet ist.
3. Dosiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Balligkeit so ausgebildet und innerhalb des Kammerbodens (8) derart angeordnet ist, daß im letzten Teil des Kammerbodens (8) zur unteren Auslaufkante (10) der Vorratskammer (5) hin ein größeres Gefälle entsteht, ais im oberen Bereich des Kammerbodens.
4. Dosiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Kammerboden (8) punktförmige und/oder linienförmige Kontaktflächen für einen Reiniger in Tablettenform bildet.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10258870A1 (de) * 2002-12-17 2004-07-08 Henkel Kgaa Grossvolumige Wasch- oder Reinigungsmittelformkörper

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10258870A1 (de) * 2002-12-17 2004-07-08 Henkel Kgaa Grossvolumige Wasch- oder Reinigungsmittelformkörper
DE10258870B4 (de) * 2002-12-17 2005-04-07 Henkel Kgaa Grossvolumige Reinigungsmittelformkörper

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