DE29718406U1 - Halteelement für plattenförmige Bauteile - Google Patents
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Description
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Arm. : Pauli + Sohn GmbH, Eisenstraße 2, D-51545 Waldbröl
Titel: Halteelement für plattenförmige Bauteile
Die Erfindung betrifft ein Halteelement für plattenförmige Bauteile,
insbesondere für Glasplatten, Fassadenelemente od.dgl., mit einem mittels einer Befestigungsschraube an einer Wand,
einem Pfosten od.dgl. befestigbaren Haltergrundkörper und mit einem das Bauteil in einer Bohrung durchsetzenden, am Haltergrundkörper
befestigbaren Arretierelement.
Derartige auch als Punkthalter bezeichnete Halteelemente werden
beispielsweise verwendet, um Glasplatten oder plattenförmige Fassadenelemente an einer Wand in einem Abstand vor dieser zu
befestigen. Hierzu ist die Platte mit mehreren Bohrungen versehen, zweckmäßig im Bereich ihrer Ecken, wobei durch jede Bohrung
von der Vorderseite der Platte ein Arretierelement hindurchgesteckt und an der Rückseite am Haltergrundkörper befestigt wird,
der zuvor mit Hilfe der Befestigungsschraube an der Wand angebracht wurde.
Die bekannten Halteelemente dieser Art haben den Nachteil, daß es sehr schwierig ist, den Haltergrundkörper exakt in der Lage
an der Wand, dem Pfosten od.dgl. so zu befestigen, daß er mit der Bohrung in der Platte bzw. dem dadurch gesteckten Arretierelement
genau fluchtet, so daß die Platte ohne Spannungen eingebaut wird. Insbesondere, wenn mehrere Halteelemente zur Befestigung
einer Platte vorgesehen sind, kommt es praktisch unweigerlich dazu, daß die Bohrungen, die zur Aufnahme von Dübeln für
die Befestigungsschrauben in der Wand, dem Pfosten od.dgl. gebohrt
werden müssen, nicht exakt mit den in der Platte vorgesehenen Bohrungen fluchten, so daß es bei einer solchen, überbestimmten
Lagerung leicht zu Spannungen in der Platte kommt, die deren Zerstörung zur Folge haben können.
Um die beim Herstellen der Bohrungen in der Wand fast zwangsweise auftretenden üngenauigkeiten ausgleichen zu können, ist
vorgeschlagen worden, den Haltergrundkörper nicht unmittelbar an der Wand festzuschrauben, sondern unter Zwischenschaltung eines
Gelenkmechanismusses, der den Versatz zwischen der Bohrung in der Platte und der Bohrung in der Wand ausgleichen soll. Ein
solcher Gelenkmechanismus ist nicht nur aufwendig und teuer in der Herstellung und empfindlich gegenüber Witterungseinflüssen
u.dgl.; er erhöht auch die erforderliche Bauhöhe des Haltergrundkörpers, so daß die Platte nur in einem
verhältnismäßig großen Abstand von der Wand, dem Pfosten od.dgl. angebracht werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Halteelement der eingangs genannten
Art zu schaffen, mit dem Üngenauigkeiten bei der Herstellung der Befestigungsbohrungen sehr leicht ausgeglichen werden
können, so daß Platten auch mit mehreren Halteelementen spannungsfrei und lagegenau an einer Wand, einem Pfosten od.dgl.
befestigt werden können. Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, daß der Haltergrundkörper an seiner zur Wand,
zum Pfosten od.dgl. weisenden Rückseite mit einer Langlochöffnung für die Befestigungsschraube versehen ist.
Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, daß der Haltergrundkörper innerhalb der von dem Langloch vorgegebenen Grenzen gegenüber
der einmal hergestellten Bohrung in der Wand, dem Pfosten od.dgl. verschoben und verdreht werden kann, wodurch es möglich
ist, ihn zur Befestigung des plattenförmigen Bauteils exakt in die Lage auszurichten, in der er mit der Bohrung in der Platte
fluchtet und in der das Arretierelement spannungsfrei am Haltergrundkörper befestigt werden kann. Da das Langloch am Grundkörper
einfach und preisgünstig herstellbar ist, wird die freie Verstellbarkeit hier auch nicht durch einen teuren und verschleißanfälligen
Gelenkmechanismus erkauft.
Der Haltergrundkörper ist an seiner zum Bauelement weisenden Vorderseite vorzugsweise mit einer Ausnehmung versehen, deren
Tiefe und Breite größer ist als der Durchmesser des Befesti-
gungsschraubenkopfes. Der Schraubenkopf verschwindet dann vollständig
in der Ausnehmung und ragt nicht über die Vorderseite des Haltergrundkörpers empor. Da sein Durchmesser geringer als
die Breite der Ausnehmung ist, kann der Haltergrundkörper bei durch das Langloch durchgesteckter Befestigungsschraube noch
ausreichend weit an der Wand hin und her verschoben werden, um seine genaue Ausrichtung auf die Bohrung in der Platte zu erreichen.
Die Ausnehmung weist vorzugsweise ein Innengewinde zur Aufnahme des mit einem Außengewinde versehenen Arretierelements
auf. Die Befestigung der Platte erfolgt dann einfach durch Anschrauben am Haltergrundkörper mit Hilfe des Arretierelementes.
Zweckmäßig hat die Ausnehmung eine Breite bzw. einen Durchmesser, der mindestens ebenso groß ist wie die Länge der Langlochöffnung.
Besonders vorteilhaft ist es hier, die Breite bzw. den Durchmesser der Ausnehmung so zu bemessen, daß die gesamte
Länge der Langlochöffnung zum Einstellen des Halteelementes genutzt werden kann, ohne daß zuvor der Befestigungsschraubenkopf
am Rand der Ausnehmung oder am Arretierelement anschlägt. Zweckmäßig wird eine Befestigungsschraube verwendet, die einen
Schraubenkopf mit Innensechskant aufweist, da diese Schraubenköpfe selbst nur einen geringen Durchmesser haben und so die
größtmögliche Verstellbarkeit des Grundelementes ermöglichen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Haltergrundkörper rotationssymmetrisch
zur Bohrung im Bauteil ausgestaltet ist. Der Haltergrundkörper kann dann in jede beliebige Richtung verdreht und
somit auch verschoben werden, ohne daß dies noch erkennbar wäre, nachdem die Platte mit dem Arretierelement einmal am Grundkörper
befestigt ist.
Das Arretierelement ist vorzugsweise an seinem zum Haltergrundkörper
hin weisenden Vorderende mit einer Aussparung versehen, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des Befestigungsschraubenkopfes
ist. Der Schraubenkopf kann dann in diese Aussparung am Arretierelement eingreifen und sich in dieser frei
hin und her bewegen, ohne daß auf den Vorteil verzichtet werden müßte, das Arretierelement bei insgesamt geringer Bauhöhe des
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Halteelementes möglichst weit in den Grundkörper einschrauben zu können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ergibt sich, wenn der Haltergrundkörper an seiner Vorderseite mit einem
vorspringenden Zentrierrand versehen ist. Vorzugsweise ist der Zentrierrand rotationssymmetrisch zur Bohrung im Bauteil und hat
einen Außendurchmesser, der dem lichten Bohrungsdurchmesser entspricht.
Zur Ausrichtung der Grundkörper der einzelnen, zur Befestigung der Platte dienenden Halteelemente können diese mit
der Befestigungsschraube lose an der Wand, dem Pfosten od.dgl. so festgelegt werden, so daß sie sich noch verschieben und drehen
lassen. Anschließend wird die Platte mit ihren Bohrungen auf die vorspringenden Zentrierränder der einzelnen Haltergrundkörper
aufgesetzt wobei diese sich entweder von selbst in die richtige Lage ausrichten oder jedenfalls von Hand leicht nachgestellt
werden können. Wenn die Platte in die richtige Lage gebracht ist, können die Befestigungsschrauben durch die Bohrungen
der Platte hindurch angezogen werden und anschließend die Platte am Haltergrundkörper gesichert werden, indem die Arretierelemente
von der Plattenvorderseite her am Haltergrundkörper befestigt werden.
Vorzugsweise besteht das Halteelement aus mindestens einem korrosionsbeständigen
Metallwerkstoff, beispielsweise aus nichtrostendem Stahl und/oder aus Aluminium, so daß er auch längere
Zeit den Witterungseinflüssen ausgesetzt werden kann, ohne unansehnlich zu werden oder zu korrodieren, wodurch ein sicheres
Halten der Platte möglicherweise nicht langer gewährleistet wäre.
Insbesondere, wenn die zu haltende Platte aus einem spröden Werkstoff, beispielsweise aus Stein oder Glas besteht, ist es
vorteilhaft, zwischen dem Bauteil und dem Arretierelement bzw. dem Haltergrundkörper mindestens einen Schutzring anzuordnen,
der zweckmäßig aus einem elastischen Werkstoff besteht und der sich beim Befestigen des Arretierelements am Haltergrundkörper
verformen kann, bevor es dazu kommt, daß Teile der gehalterten
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Platte im Bereich der Bohrung absplittern od.dgl.. Als besonders
vorteilhaft haben sich Schutzringe aus Weichaluminium erwiesen, die sich beim Befestigen des Arretierelementes vollflächig an
dem plattenförmigen Bauteil anlegen und die Halte- bzw. Klemmkräfte gleichmäßig auf die Platte übertragen. Zweckmäßig sind
mindestens zwei Schutzringe vorgesehen, die die Bohrung im Bauteil allseitig gegenüber dem Arretierelement und/oder dem Haltergrundkörper
beabstandet halten.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen, worin bevorzugte
Ausführungsformen der Erfindung an Beispielen näher erläutert
sind. Es zeigt:
Fig. 1 eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halteelements im Querschnitt;
Fig. 2 den Gegenstand der Fig. 1 in einem Schnitt längs der Linie H-II;
Fig. 3 eine mit Hilfe der erfindungsgemäßen Halteelemente an einer Wand befestigte Glasplatte, wobei die Halteelemente
zur Veranschaulichung übertrieben groß dargestellt sind; und
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Halteelements nach
der Erfindung in einer Fig. 1 entsprechenden Darstellung.
In der Zeichnung bezeichnet 10 ein Halteelement für ein plattenförmiges
Bauteil, nämlich für eine Glasscheibe 11, die an einer Wand 12 im Abstand vor dieser befestigt ist. Das in Fig. 1 dargestellte
Halteelement 10 weist einen Haltergrundkörper 13 auf, der mit einer Befestigungsschraube 14 an der Wand 12 befestigt
ist. Hierzu ist der Haltergrundkörper 13 an seiner zur Wand 12 hinweisenden Rückseite 15 mit einer Langlochöffnung 16 versehen,
durch die die Befestigungsschraube 14 hindurchgesteckt und in einen in die Wand 12 eingesetzten Dübel 17 eingeschraubt ist.
Der Schraubenkopf 18 der Befestigungsschraube 14 ist mit einem Innensechskant 19 versehen und liegt vollständig in einer Ausnehmung
20, die am Haltergrundkörper an dessen zur Glasscheibe 11 weisender Vorderseite 21 vorgesehen ist. Die Ausnehmung 20
ist also deutlich tiefer als der Schraubenkopf hoch; insbesondere ist auch die Breite bzw. der Durchmesser b der Ausnehmung
wesentlich größer als der Durchmesser d des Schraubenkopfes, so daß der Haltergrundkörper über praktisch die gesamte Länge der
Langlochöffnung 16 an der noch nicht fest in die Wand eingeschraubten
Befestigungsschraube entlang verschoben werden kann, bevor der Schraubenkopf am Rand der Ausnehmung 20 anstößt und
eine Weiterbewegung verhindert.
Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform ist der Haltergrundkörper
13 an seiner zur Glasscheibe 11 hin weisenden Vorderseite 21 mit einem vorspringenden Zentrierrand 22 versehen, der rotationssymmetrisch
zu einer in der Glasscheibe 11 angeordneten Bohrung 23 ist und der einen Außendurchmesser D hat, der dem
lichten Bohrungsdurchmesser entspricht. Die Glasscheibe 11 ist mit ihrer Bohrung 23 auf diesen Zentrierrand 22 aufgesteckt, wobei
die Scheibe nicht unmittelbar in Anlage mit dem Haltergrundkörper kommt, sondern sich auf einem zwischengelegten Schutzring
24 aus Weichaluminium abstützt. Zur Befestigung der Scheibe 11 am Haltergrundkörper dient ein Arretierelement 25, das unter
Zwischenlage eines zweiten Schutzringes 26 aus Weichaluminium von außen durch die Bohrung 23 in der Glasscheibe gesteckt und
mit einem vorderen Gewindeende 27 in die mit einem Innengewinde 28 versehene Ausnehmung 20 am Haltergrundkörper eingeschraubt
ist. Dabei ist das Arretierelement an seinem zum Haltergrundkörper hin weisenden Vorderende 29 mit einer Aussparung 30 versehen,
in die der Schraubenkopf der Befestigungsschraube mit viel Spiel hineinragt.
Mit dem erfindungsgemäßen Halteelement kann ein Versatz e zwischen
der Achse 31 der Bohrung 23 und der Achse 32 der in der Wand 12 hergestellten Dübelbohrung 33 sehr einfach und exakt
ausgeglichen werden. Hierzu wird einfach der Haltergrundkörper mit Hilfe der Befestigungsschraube lose an der Wand 12 festge-
schraubt und anschließend die Glasscheibe 11 auf den Zentrierrand 22 aufgesetzt, wozu der Grundkörper beliebig verdreht und
entlang seiner Langlochöffnung 16 verschoben werden kann. Sobald
der Grundkörper korrekt in seine Lage ausgerichtet wurde, in der er exakt mit der Bohrung 23 fluchtet, wird die Befestigungsschraube
durch die Bohrung hindurch mit Hilfe eines Innensechskantschlüssels fest angezogen und anschließend von außen das Arretierelement
in die Ausnehmung 20 eingeschraubt, wobei die Glasscheibe unter Zwischenlage der beiden Schutzringe fest zwischen
dem Haltergrundkörper und der Konusfläche 33 am Arretierelement eingespannt wird. Wie Fig. 3 andeutet, ist damit eine
Montage der Glasscheibe exakt in der gewünschten Lage möglich, obwohl der Abstand und die relative Lage der hierfür in der Wand
herzustellenden Dübelbohrungen von dem Abstand der in der Glasscheibe vorgefertigten Bohrungen und ihrer Lage relativ zueinander
abweicht. Unerwünschte Spannungen im Bauteil, die sonst bereits bei geringstem Versatz e_ in der Scheibe auftreten können
und leicht deren Beschädigung zur Folge haben, werden so zuverlässig vermieden.
Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Halteelements 10. Bei dieser Ausführungsform besteht der Haltergrundkörper
13 aus einem mit der Langlochöffnung 16 versehenen Ring 35 mit Außengewinde 36, während das Arretierelement 25 eine
tiefe Aussparung 37 mit einem entsprechenden Innengewinde 38 hat. Bei dieser Ausführungsform wird die Befestigungsschraube 14
bei der Montage des Haltergrundkörpers nur so fest angezogen, daß sich der Grundkörper in Achsrichtung nicht mehr von der Wand
11 abheben läßt, jedoch noch verdreht und entlang seiner Langlochöffnung an der Schraube verschoben werden kann. Sodann wird
die Scheibe mit Hilfe des Arretierelements 25 an dem ringförmigen Haltergrundkörper angeschraubt, wobei eine zwischen Wand 12
und Scheibe 11 über das Arretierelement gesteckte Distanzhülse 39 als Widerlager dient und für den korrekten Abstand zwischen
Wand und Scheibe sorgt. Bei dieser Ausführungsform erfolgt die
korrekte Ausrichtung des Haltergrundkörpers beim Aufschrauben des Arretierelementes selbsttätig, d.h., diese Ausführungsform
ist selbstzentrierend, da sich der ringförmige Grundkörper beim
Aufschrauben des Arretierelementes in die korrekte Stellung verschiebt
bzw. verdreht.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es ergeben sich eine
Vielzahl von Änderungs- und Ergänzungsmöglichkeiten, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen. So ist es beispielsweise möglich,
anstelle einer Schraubverbindung zwischen Haltergrundkörper und Arretierelement einen Bajonettverschluß od.dgl. vorzusehen,
der bereits nach einer Drehung des Arretierelementes lediglich um einen geringen Winkelbetrag schon für eine feste Verbindung
zwischen den Teilen sorgt. Der Haltergrundkörper muß nicht rotationssymmetrisch ausgestaltet sein, sondern kann, wenn dies
beispielsweise aus optischen Gründen gewünscht wird, auch eine quadratische oder vieleckige Grundfläche haben. Eine besonders
vorteilhafte, das Bauteil schonende Ausgestaltung ergibt sich auch, wenn der zwischen Haltergrundkörper und Bauteil angeordnete
Schutzring 24 mit einem vorspringenden Zentrierrand versehen sind, der dann anstelle des Zentrierrandes 22 die lagegenaue
Ausrichtung des Halteelements auf die entsprechende Bohrung in der Platte sicherstellt. Der an dem Haltergrundkörper 13 angeordnete
Zentrierrand 22 ist dann entsprechend kürzer ausgestaltet, kommt also mit der Scheibe 11 gar nicht in Kontakt, sondern
greift in einen passenden Zentrierabsatz am Schutzring ein, der dadurch lagegenau gehalten wird. Bei dieser Ausgestaltung wird
sichergestellt, daß die Scheibe unmittelbar nur Kontakt mit den vergleichsweise weichen Schutzringen hat und es daher nicht zu
Beschädigungen der Scheibe kommt, auch nicht an deren Bohrungen.
Claims (16)
1. Halteelement für plattenförmige Bauteile, insbesondere für
Glasplatten, Fassadenelemente od.dgl., mit einem mittels einer Befestigungsschraube an einer Wand, einem Pfosten
od.dgl. befestigbaren Haltergrundkörper und mit einem das Bauteil in einer Bohrung durchsetzenden, am Haltergrundkörper
befestigbaren Arretierelement, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltergrundkörper (13) an seiner zur Wand
(12), zum Pfosten od.dgl. weisenden Rückseite (15) mit einer Langlochöffnung (16) für die Befestigungsschraube (14) versehen
ist.
2. Halteelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltergrundkörper (13) an seiner zum Bauelement
(11) weisenden Vorderseite (21) mit einer Ausnehmung
(20) versehen ist, deren Tiefe Breite (b) größer ist als der
Durchmesser (d) des Befestigungsschraubenkopfes (18).
3. Halteelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (20) ein Innengewinde (28) zur Aufnahme des mit einem Außengewinde (27) versehenen
Arretierelements (25) aufweist.
4. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmung (20) eine Breite
bzw. einen Durchmesser (b) hat, der mindestens ebenso groß ist wie die Länge der Langlochöffnung (16).
5. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsschraube einen
Schraubenkopf (18) mit Innensechskant (19) aufweist.
6. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltergrundkörper (13) rotationssymmetrisch
zur Bohrung (23) im Bauteil (11) ausgestaltet ist.
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7. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Arretierelement (25) an seinem
zum Haltergrundkörper (13) hin weisenden Vorderende (29) mit einer Aussparung (30) versehen ist, deren Durchmesser
größer als der Durchmesser (d) des Befestigungsschraubenkopfes (18) ist.
8. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltergrundkörper (13) an
seiner Vorderseite (21) mit einem vorspringenden Zentrierrand (22) versehen ist.
9. Halteelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Zentrierrand (22) rotationssymmetrisch zur
Bohrung (23) im Bauteil (11) ist und einen Außendurchmesser
(D) hat, der dem lichten Bohrungsdurchmesser entspricht.
10. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß es aus mindestens einem korrosionsbeständigen
Metallwerkstoff besteht.
11. Halteelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß es aus nicht-rostendem Stahl und/oder aus Aluminium
besteht.
12. Halteelement nach einem der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet
durch mindestens einen zwischen dem Bauteil (11) und dem Arretierelement (25) bzw. dem Haltergrundkörper
(13) angeordneten Schutzring (24; 26).
13. Halteelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Schutzring (24; 26) aus einem elastischen
Werkstoff besteht.
14. Halteelement nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schutzring (24; 26) aus Weichaluminium besteht.
15. Halteelement nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Schutzringe (24;
26) vorgesehen sind, die die Bohrung (23) im Bauteil (11) allseitig gegenüber dem Arretierelement (25) und/oder dem
Haltergrundkörper (13) beabstandet halten.
16. Halteelement nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch
gekennzeichnet, daß der zwischen Haltergrundkörper
(13) und Bauteil (11) angeordnete Schutzring (24) mit einem vorspringenden Zentrierrand versehen ist, der rotationssymmetrisch
zur Bohrung (23) im Bauteil (11) ist und einen Außendurchmesser hat, der dem lichten Bohrungsdurchmesser entspricht.
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