DE19713038A1 - Klemmbeschlag für die Befestigung von Glasscheiben - Google Patents
Klemmbeschlag für die Befestigung von GlasscheibenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Klemmbeschlag nach der Patentanmeldung
196 52 773.2 für die Befestigung von Glasscheiben mit einer eine Bohrung
in der Glasscheibe durchfassenden Klemmschraube, welche einen
Schraubenkopf und einen Schraubenschaft aufweist.
Die Verbindung von Glasscheiben untereinander zu flächendeckenden
Glasfronten oder die Befestigung von Glasscheiben an geeigneten Trä
gerelementen erfolgt regelmäßig über in der Glasscheibe angeordnete
Bohrungen. Da die vorgenannten Bohrungen ebenso wie die in sie einfas
senden oder sie durchfassenden Befestigungselemente oder Verbindungs
elemente einer gewissen Fertigungstoleranz unterliegen, besteht regel
mäßig die Problematik, die Bohrung in der Glasscheibe mit der Achse des
Befestigungselementes oder Klemmelementes in eine fluchtende Deckung
zu bringen. Soweit die jeweilige Verbindung zwischen der Glasscheibe und
dem Befestigungs- oder Trägerelement dies zuläßt, weicht man hierbei auf
das Befestigungs- oder Trägerelement aus, d. h. der erforderliche Tole
ranzausgleich wird in das Befestigungs- oder Trägerelement gelegt.
Aus dem deutschen Gebrauchsmuster 77 05 090 ist ein Klemmbeschlag
für Ganzglasanlagen bekannt, bei dem zur Verbindung benachbarter Glas
scheiben eine Klemmschiene dient, wobei zur Erzielung eines Toleranz
ausgleiches in der Klemmschiene entsprechend größere Bohrungen vor
gesehen sind, so daß der, der Klemmschraube zugeordneten Mutter ein
ausreichendes seitliches Spiel verbleibt.
Die europäische Patentanmeldung 0 617 190 A1 offenbart eine Verbin
dung zwischen zwei benachbarten Glasscheiben, bei der die Klemm
schiene von der Glasscheibe beabstandet angeordnet ist und der Schrau
benschaft der Klemmschraube mit einem balligen Kopf in der Klemm
schiene gelagert ist.
In ähnlicher Weise löst das US-Patent 4,689,928 die Problematik des To
leranzausgleiches; hier ist allerdings die ballige Lagerung unmittelbar in die
Bohrung in der Scheibe verlegt worden. Zur Erzielung eines wirksamen
Toleranzausgleiches ist es hierbei zwingend erforderlich, die an die ballige
Lagerung anschließenden Tragelemente entsprechend aufwendig mit zu
einander flexiblen Gliedern auszubilden.
Einen Toleranzausgleich der Bohrungen zwischen den beabstandeten
Platten einer Mehrfach-Isolier-Glasplatte offenbart das deutsche Ge
brauchsmuster 93 18 862. Hier sind sowohl in der äußeren als auch in der
inneren Glasplatte Bohrungen relativ großen Durchmessers vorgesehen,
wobei im Zuge der Montage der die eigentliche Klemmschraube umge
bende Bohrungsraum mit Gießharz ausgespritzt wird. Derartig große Boh
rungen sind zum einen aus optischen Gründen unerwünscht, zum anderen
gestaltet sich die Montage aufgrund der erforderlichen Verwendung von
Gießharz entsprechend aufwendig.
Schließlich ist es aus der europäischen Patentanmeldung 0 506 522 B1
bekannt, den Toleranzausgleich innerhalb des Bohrloches in der Scheibe
durch das Bohrloch teilweise auskleidende und gegeneinander verdreh
bare exzentrische Ringe zu bewirken. Auch hier gestaltet sich die Montage
aufwendig, weil ein spielfreies Einsetzen der Ringe in das Bohrloch erfor
derlich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Möglichkeit zur exzentrischen Lagerung
einer ein Bohrloch in einer Glasscheibe durchfassenden Klemmschraube
zu schaffen, wobei mit geringem baulichen Aufwand und unter einfacher
Montage eine genaue Anpassung des Klemmschraubenschaftes an das
anzuschließende Träger- oder Verbindungselement erfolgen soll. Die Er
findung zielt insbesondere auf solche Verbindungen ab, bei denen am Trä
gerelement keine oder keine ausreichende Möglichkeit für einen Toleranz
ausgleich gegeben ist. Dies ist sowohl bei der hängenden Abstützung von
Glastüren als auch bei der Befestigung solcher Glastüren an ortsfesten
Wänden oder dgl. der Fall, d. h. immer dort, wo der Schraubenschaft einer
Klemmschraube ohne möglichen Toleranzausgleich in eine Sackbohrung,
einen Dübel oder dgl. eingeschraubt werden muß.
Dabei soll weiter gewährleistet sein, daß der Toleranzausgleich in allen
senkrecht zur Achse des Schraubenschaftes verlaufenden Ebenen inner
halb der Bohrung in der Glasscheibe möglich ist. Auf zusätzliche Losteile
wie exzentrische Klemmringe und dgl. soll verzichtet werden.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe mit der Lehre nach Anspruch 1.
Der Klemmbeschlag nach dem Hauptpatent weist einen Schraubenkopf mit
einer topfartigen Ausnehmung für die Aufnahme des Schraubenschaftes
auf, welche ein Innengewinde besitzt, in das eine den Schraubenschaft
festlegende Verstellmutter so einschraubbar ist, daß zwischen dem Topf
boden, der topfartigen Ausnehmung und der Verstellmutter ein
Halteflansch des Schraubenschaftes axial festlegbar ist.
Die Erfindung gestaltet diese Lehre nach dem Hauptpatent dahingehend
aus, daß die Verstellmutter an der dem Topfboden des Schraubenkopfes
zugewandten Stirnseite mit einer den Halteflansch der Klemmschraube
aufnehmenden langlochartigen Nut versehen ist, deren Nutgrund unter
Bildung eines Stützflansches für den Halteflansch ein Langloch für den
Durchgriff und die Führung des Schraubenschaftes der Klemmschraube
aufweist. Mit dieser erfindungsgemäßen Lösung kann auf die zusätzliche
Anordnung von Nuten am Bestandteil des Schraubenschaftes bildenden
Halteflansch verzichtet werden. Die Führung des Halteflansches in der
langlochartigen Nut der Verstellmutter ermöglicht es, die Verstellmutter
und damit den mit der Verstellmutter verschraubten Schraubenkopf unter
Drehung der Verstellmutter in Richtung der vier möglichen Freiheitsgrade
seitlich so zu verschieben, daß immer eine Anpassung einerseits an die
Bohrung in der Glasscheibe und andererseits eine Anpassung an die vom
Schraubenschaft vorgegebene Lage möglich ist, wenn beispielsweise der
Schraubenschaft in einen in einer Wand befindlichen Dübel oder in ein in
einer Platte befindliches Gewinde eingeschraubt werden muß. Der Hal
teflansch des Schraubenschaftes kann dabei in der langlochartigen Nut
der Verstellmutter so geführt sein daß auch bei einer festen Einspannung
der Glasscheibe zwischen Verstellmutter und Schraubenkopf noch eine
Bewegung des Schraubenschaftes in Richtung der vier Freiheitsgrade
möglich ist.
Weitere Merkmale der Erfindung sind durch die Unteransprüche gekenn
zeichnet.
In Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zweckmäßig erwiesen
(Anspruch 2), der Verstellmutter einen mittelbar der Glasscheibe anliegen
den Anlageflansch zuzuordnen; unter "mittelbar" ist hier zu verstehen, daß
zwischen dem Anlageflansch und der Glasscheibe in bekannter Weise ein
Glasschutz vorgesehen sein soll. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß
auf die zusätzliche Anordnung eines auf die Verstellmutter aufsteckbaren
Anlageflansches verzichtet werden kann. Durch die Verschraubung zwi
schen Schraubenkopf und Verstellmutter wird sowohl die Glasscheibe ein
gespannt als auch die eigentliche Klemmschraube in axialer Richtung -
ggf. mit einem geringen Spiel - festgelegt.
Wie in Anspruch 3 gekennzeichnet, hat es sich weiter als vorteilhaft erwie
sen, die Verstellmutter an ihrer der langlochartigen Nut gegenüberliegen
den Seite so auszubilden, daß sie Vorrichtungen zur abstandsveränder
lichen Festlegung des Klemmbeschlages gegenüber einer Wand oder dgl.
aufweist. Dies erleichtert die Justierung einer Glasscheibe bei der Mon
tage, insbesondere die fluchtende Ausrichtung mehrerer benachbarter
Scheiben.
Dies kann im einzelnen in einer Ausgestaltungsform nach Anspruch 4 da
durch erfolgen, daß die Verstellmutter an ihrer der langlochartigen Nut ge
genüberliegenden Seite ein Innengewinde aufweist, in das eine ein korres
pondierendes Außengewinde aufweisende, mit einer Stützplatte versehene
Distanzierungsschraube einschraubbar ist; diese Lösung findet vorteilhaft
Verwendung, wenn der Abstand zwischen der Glasscheibe und einem
Trägerelement, beispielsweise einer Wand, relativ kurz ist.
Alternativ wird mit der Lehre nach Anspruch 5 vorgeschlagen, daß die
Verstellmutter an ihrer der langlochartigen Nut gegenüberliegenden Seite
ein Außengewinde aufweist, auf das eine ein korrespondierendes Innen
gewinde aufweisende, einen Stützflansch für eine Distanzbuchse aufwei
sende Distanzierungsmutter aufschraubbar ist; diese Lösung findet vor
zugsweise Anwendung, wenn der Abstand zwischen der Glasscheibe und
einem Trägerelement beispielsweise einer Wand oder dgl., relativ groß ist.
Sowohl gemäß der Lehre nach Anspruch 4 als auch nach Anspruch 5 hat
die Verstellmutter eine Doppelfunktion. Sie dient zum einen der Abstützung
des Halteflansches der Klemmschraube und der Verbindung mit dem
Schraubenkopf und zum anderen der Verbindung mit einer gegenüber der
Verstellmutter abstandsveränderlichen Distanzierungsschraube oder Di
stanzierungsmutter.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von zwei Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1
bis
Fig. 4 erstes Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 1 einen vervollständigten Schnitt nach der Linie A-A nach Fig. 2 darstellt und
die Fig. 2 bis 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung Y nach Fig. 1 unter Fortlassung des Schraubenkopfes bei verschiedenen Montagesituationen zeigen;
wobei Fig. 1 einen vervollständigten Schnitt nach der Linie A-A nach Fig. 2 darstellt und
die Fig. 2 bis 4 eine Ansicht in Pfeilrichtung Y nach Fig. 1 unter Fortlassung des Schraubenkopfes bei verschiedenen Montagesituationen zeigen;
Fig. 5
bis
Fig. 8 ein zweites Ausführungsbeispiel,
wobei Fig. 5 in einem Schnitt durch die Scheibe eine Sei tenansicht des Klemmbeschlages, Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 5 und die Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Montagesituationen in einer Ansicht in Pfeilrich tung X unter Fortlassung des Schraubenkopfes zeigen.
wobei Fig. 5 in einem Schnitt durch die Scheibe eine Sei tenansicht des Klemmbeschlages, Fig. 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung X gemäß Fig. 5 und die Fig. 7 und 8 zwei verschiedene Montagesituationen in einer Ansicht in Pfeilrich tung X unter Fortlassung des Schraubenkopfes zeigen.
Soweit erforderlich wurden gleiche Bauteile bei beiden Ausführungsbei
spielen mit gleichen Bezugszeichen belegt.
Gemäß Fig. 1 dient der allgemein mit 1 bezeichnete Klemmbeschlag der
Einspannung einer Glasscheibe 2 und ihrer Befestigung an einer Wand 3.
Zu diesem Zweck weist die Glasscheibe 2 eine Bohrung 4 auf, die den
Schraubenkopf 6 einer Klemmschraube 5 aufnimmt, wobei zwischen der
Bohrung 4 und dem Schraubenkopf 6 ein Klemmring 17 angeordnet ist.
Der Schraubenkopf 6 besitzt eine topfartige Ausnehmung 8, welche ein
Innengewinde 9 aufweist, in das eine Verstellmutter 10 einschraubbar ist.
Die Verstellmutter 10 besitzt an ihrem dem Topfboden 14 der topfartigen
Ausnehmung 8 zugewandten Ende, d. h. im Bereich ihrer Stirnseite 13,
eine langlochartige Nut 15 (siehe auch Fig. 2 bis 4). Die langlochartige
Nut 15 ist im Bereich eines Nutgrundes 16 mit einem Langloch 25
versehen, welches vom Schraubenschaft 7 der Klemmschraube 5
durchfaßt wird. Das Langloch 15 wird umfangseitig durch einen
Stützflansch 21 begrenzt, an dem sich der Halteflansch 11 des
Schraubenschaftes 7 der Klemmschraube 5 abstützen kann. Insbesondere
aus den Fig. 2 bis 4 ist erkennbar, daß der Schraubenschaft 7 mit dem
mit 12 bezeichneten Spiel in dem Langloch 25 geführt ist.
Auf der der Wand 3 zugekehrten Seite der Glasscheibe 2 besitzt die Ver
stellmutter 10 einen Anlageflansch 18, welcher unter Zwischenschaltung
eines Glasschutzes 19 an der Glasscheibe 2 abgestützt ist.
Gemäß Fig. 1 ist an der dem Langloch 25 gegenüberliegenden Seite 27
der Verstellmutter 10 an der Verstellmutter 10 ein Außengewinde 32 ange
ordnet, auf das eine ein korrespondierendes Innengewinde 33 aufweisen
de Distanzierungsmutter 36 aufschraubbar ist. Die Distanzierungsmutter
36 besitzt einen Stützflansch 34, an dem eine Distanzierungsbuchse 35
abgestützt ist, die sich andererends an der Wand 3 abstützt. Mittels der
Distanzierungsmutter 36 kann durch entsprechende Verschraubung mit
der Verstellmutter 10 der Abstand a zwischen der Distanzierungsmutter 36
und der Verstellmutter 10 und damit der Abstand b gegenüber der Wand 3
verändert werden.
In der Darstellung nach Fig. 2 fluchtet die Achse 20 der Klemmschraube
5 mit der Achse 23 der Verstellmutter 10 und damit des Schraubenkopfes
6. In der Fig. 3 ist eine vertikale Abweichung der beiden Achsen 20 und
23 dargestellt, d. h. Schraubenkopf 6 und Verstellmutter 10 sind gegenüber
der Schraubenschaftachse vertikal achsversetzt angeordnet.
Fig. 4 zeigt eine entsprechende diagonale Versetzung.
Das Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 unterscheidet sich gegenüber dem
Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im wesentlichen dadurch, daß die Ver
stellmutter 10 an ihrer der langlochartigen Nut 15 (siehe Fig. 1) gegen
überliegenden Seite ein Innengewinde 28 aufweist, in das eine mit einem
Außengewinde 29 versehene Distanzierungsschraube 31 einschraubbar
ist, die an ihrem freien Ende eine Stützplatte 30 aufweist. Über diese
Stützplatte 30 kann der Klemmbeschlag 1 unmittelbar an einem Träger
element, beispielsweise einer Wand 3, abgestützt werden. Dabei ist
ebenfalls der Abstand b zwischen der Verstellmutter 10 und der Distanzie
rungsschraube 31 veränderbar.
Die zugeordneten Fig. 7 und 8 zeigen in mit den Fig. 2 bis 4 ver
gleichbarer Weise verschiedene Montagesituationen.
Die Montage beispielsweise des Klemmbeschlages nach Fig. 1 vollzieht
sich wie folgt:
Nach Aufstecken der mit der Distanzierungsmutter 36 verschraubten Ver
stellmutter 10 und der Distanzierungsbuchse 35 auf dem Schraubenschaft
7 der Klemmschraube 5 wird diese in dem Ausführungsbeispiel zunächst
über ein Gewinde 22, einen Dübel oder dgl. mittels des Innensechskantes
37 in eine Wand eingeschraubt. Nach Aufstecken des Glasschutzes 19
wird die Verstellmutter 10 mit den ihr zugeordneten Bauteilen
(Distanzierungsmutter 36, Distanzierungsbuchse 35) unter Verschiebung
der langlochartigen Nut 15 gegenüber dem Schraubenschaft 7 der Klemm
schraube 5 so verschoben, daß die Achse 23 der Verstellmutter 10 und
damit die Achse des Schraubenkopfes 6 mit der Achse der Bohrung 4 in
der Glasscheibe 2 fluchtet. Anschließend kann die Klemmschraube 5 in
gewünschter Weise, d. h. auch in gewünschtem Abstand mittels der Di
stanzierungsmutter 36 mit der Wand 3 verspannt werden. Die Justierung
der Glasscheibe 2 erfolgt dabei einerseits durch Veränderung der Ein
schraubtiefe der Klemmschraube 5, andererseits durch Verspannen des
Halteflansches 11 mit der Verstellmutter 10 über die Distanzierungsmutter
36 unter Abstützung der Distanzierungsbuchse 35 an der Wand 3. Die
Festlegung der Glasscheibe 2 erfolgt anschließend durch Verschraubung
des Schraubenkopfes 6 mit der Verstellmutter 10 unter Zwischenschaltung
des Klemmringes 17. Der Halteflansch 11 der Klemmschraube 5 stützt sich
dabei am Stützflansch 21 der langlochartigen Nut 15 ab.
Die Montage des Klemmbeschlages nach Fig. 5 vollzieht sich in entspre
chender Weise.
1
Klemmbeschlag
2
Glasscheibe
3
Wand
4
Bohrung
5
Klemmschraube
6
Schraubenkopf
7
Schraubenschaft
8
topfartige Ausnehmung
9
Innengewinde
10
Verstellmutter
11
Halteflansch
12
Spiel
13
Stirnseite der Verstellmutter
14
Topfboden
15
langlochartige Nut
16
Nutgrund
17
Klemmring
18
Anlageflansch
19
Glasschutz
20
Achse
21
Stützflansch
22
Gewinde
23
Achse
25
Langloch
26
Klemmring
27
Seite der Verstellmutter
28
Innengewinde
29
Außengewinde
30
Stützplatte
31
Distanzierungsschraube
32
Außengewinde
33
Innengewinde
34
Stützflansch
35
Distanzierungsbuchse
36
Distanzierungsmutter
37
Innensechskant
X Pfeilrichtung
Y Pfeilrichtung
a Abstand
b Abstand
X Pfeilrichtung
Y Pfeilrichtung
a Abstand
b Abstand
Claims (5)
1. Klemmbeschlag für die Befestigung von Glasscheiben nach Pa
tentanmeldung P 196 52 773.2 mit einer eine Bohrung in der Glas
scheibe durchfassenden Klemmschraube, welche einen Schrau
benkopf und einen Schraubenschaft aufweist, wobei der Schrau
benschaft und der Schraubenkopf als getrennte Bauteile ausgebil
det sind und der Schraubenschaft senkrecht zur Schraubenschaft
achse in vier Freiheitsgraden verschieblich am Schraubenkopf
festlegbar ist, wobei ferner der Schraubenkopf eine topfartige Aus
nehmung für die Aufnahme des Schraubenschaftes aufweist und
im Bereich der topfartigen Ausnehmung des Schraubenkopfes ein
Innengewinde angeordnet ist, in das eine den Schraubenschaft
festlegende Verstellmutter einschraubbar ist, und wobei der
Schraubenschaft an seinem in die topfartige Ausnehmung einfas
senden Ende einen zwischen der Verstellmutter und einem Topf
boden angeordneten Halteflansch aufweist, dadurch gekennzeich
net, daß die Verstellmutter (10) an der dem Topfboden (14) des
Schraubenkopfes (6) zugewandten Stirnseite (13) mit einer den
Halteflansch (11) der Klemmschraube (5) aufnehmenden lang
lochartigen Nut (15) versehen ist, deren Nutgrund (16) unter Bil
dung eines Stützflansches (21) für den Halteflansch (11) ein
Langloch (25) für den Durchgriff und die Führung des Schrauben
schaftes (7) der Klemmschraube (5) aufweist.
2. Klemmbeschlag nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellmutter (10) einen mittelbar der Glasscheibe (2) anlie
genden Anlageflansch (18) aufweist.
3. Klemmbeschlag nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verstellmutter (10) an ihrer der langlochartigen
Nut (15) gegenüberliegenden Seite (27) Vorrichtungen zur ab
standsveränderlichen Festlegung des Klemmbeschlages (1) ge
genüber einer Wand (3) oder dgl. aufweist.
4. Klemmbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellmutter (10) an ihrer der langlochartigen Nut (15) ge
genüberliegenden Seite (27) ein Innengewinde (28) aufweist, in
das eine ein korrespondierendes Außengewinde (29) aufweisende,
mit einer Stützplatte (30) versehene Distanzierungsschraube (31)
einschraubbar ist.
5. Klemmbeschlag nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verstellmutter (10) an ihrer der langlochartigen Nut (15) ge
genüberliegenden Seite (27) ein Außengewinde (32) aufweist, auf
das eine ein korrespondierendes Innengewinde (33) aufweisende,
einen Stützflansch (34) für eine Distanzbuchse (35) aufweisende
Distanzierungsmutter (36) aufschraubbar ist.
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