DE29702863U1 - Bauelement-Bausatz - Google Patents
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Description
European Patent Attorneys European Trademark Attorneys
85 650/Sc:Nu D 45127 Essen, Theaterplatz 3 D 45002 Essen, P.O. Box IO 02 54
18. Februar 1997
Gebrauchsmusteranmeldung digi table thielen GmbH Grabenstraße 100-104d
D - 45141 Essen
Bauelement-Bausatz
Beschreibung
Die Erfindung betrifft einen Bauelement-Bausatz, mit einer
Montagebuchse mit fußseitigem Gewindezapfen zur Verankerung der Montagebuchse in einem Basiskörper, und mit einem in eine
kopfseitige Schaftaufnahme in der Montagebuchse einsetzbaren
Montagezapfen mit Kopfstück und Schaft, wobei der Montagezapfen mittels des in die Schaftaufnahme eingesetzten
Schaftes in der Montagebuchse befestigbar ist.
Ein derartiger Bauelement-Bausatz ist aus dem deutschen
Gebrauchsmuster 296 16 244 bekannt. Solche Bausätze dienen regelmäßig dazu, Schilder aus Glas, Kunststoff oder Holz beispielsweise
an Wänden zu haltern. D. h., bei dem Basiskörper handelt es sich im allgemeinen um eine Wand. Dabei erfolgt
die Befestigung des Bauelement-Bausatzes insgesamt durch einen in die Wand eingesetzten Dübel. Bei herkömmlichen Bauarten
wird der in die Montagebuchse einsetzbare Montagezapfen regelmäßig in der Weise befestigt, daß eine seitlich in den
Mantel der Montagebuchse einschraubbare Madenschraube in eine Ringnut am Schaft des Montagezapfens eingreift. Bei dem vorbeschriebenen
Gebrauchsmuster wird zum Befestigen von Tafeln oder Schildern unterschiedlicher Dicke so vorgegangen, daß
der Schaft des Montagezapfens mit veränderbarer Eindringtiefe
in die Montagebuchse einschraubbar ist. Auf diese Weise lassen sich insbesondere Tafeln oder Schilder aus Glas,
Kunststoff, Holz oder dergleichen unterschiedlicher Dicke an Wänden und Decken befestigen. Denn eine solche Tafel läßt
sich problemlos zwischen Kopfstück und kopfseitiger Kante der 0 Montagebuchse festklemmen, und zwar unter Berücksichtigung
eines veränderbaren Abstandes zwischen einerseits Kopfstück und andererseits kopfseitiger Kante der Montagebuchse.
Der vorbeschriebene Bauelement-Bausatz hat sich an sich
bewährt, ist jedoch im Hinblick auf solche Anwendungen verbesserungsfähig, bei denen eine Tafel oder ein Schild mit
lediglich einem einzigen Bauelement-Bausat&zgr; an einer Wand gehalten
werden soll. Denn bei einer solcher Befestigung besteht die Gefahr, daß das Schild oder die Tafel hin und her
gedreht werden kann. Tatsächlich werden Drehbewegungen des Schildes auf dem Schaft des MontageZapfens nach wie vor zugelassen.
Solche Rotationen werden zusätzlich noch dadurch begünstigt, daß die Reibung relativ gering ist. So besteht
der Montagezapfen mit Kopfstück und Schaft im allgemeinen aus Kunststoff, so daß bei einem gehalterten Schild aus Kunststoff
oder Glas mit geringen Reibzahlen Kunstoff-Kunststoff oder Kunststoff-Glas zwischen Schaft und Schild zu rechnen
ist. Jedenfalls kann nicht ausgeschlossen werden, daß ein mit einem einzigen Bauelement-Bausatz an einer Wand gehaltertes
Schild hinsichtlich seiner Lage indifferent ist. Dies stört auch in ästhetischer Hinsicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Bauelement-Bausatz
der eingangs beschriebenen Ausführungsform so weiterzubilden,
daß sich dieser Bausatz besonders zur Ein-Punkt-Halterung von Schildern, Tafeln oder dergleichen eignet.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Bauelement-Bausatz vor, daß die Montagebuchse
kopfseitig zusätzlich zu der Schaftaufnahme zumindest eine
Fixierungsbohrung zur Aufnahme eines Fixierungsstiftes aufweist, die achsparallel zur Schaftaufnahme verlaufen. - Durch
diese Maßnahmen der Erfindung wird erreicht, daß sich beispielsweise ein Schild oder eine Tafel verdrehsicher mit dem
Bauelement-Bausatz, und zwar mit einem einzigen Bausatz, an einer Wand befestigten läßt. Hierfür sorgt der Fixierungsstift,
welcher regelmäßig durch eine Bohrung im Schild oder in der Tafel hindurchgesteckt wird, und in die Fixierungsbohrung
eingreift. Sofern anschließend der Montagezapfen mittels seines Schaftes in die Schaftaufnahme eingesetzt und
in der Montagebuchse befestigt wird, wird insgesamt eine verdrehsichere Halterung des Schildes erreicht. Diese gelingt
bereits dann, wenn nur ein Bauelement-Bausat&zgr; und folglich
eine Ein-Punkt-Befestigung zum Einsatz kommt. Selbstverständlieh
ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, den Fixierungsstift in die Fixierungsbohrung vorab einzusetzen
bzw. hierin zu verankern. In diesem Fall muß an dem zu befestigenden Schild oder der Tafel zumindest eine Sackbohrung
vorgesehen sein, in welche der Fixierungsstift eingreifen kann. Auch für diese Variante gilt, daß sich das
Schild oder die Tafel nach Ausrichtung und anschließender Befestigung mittels des Montagezapfens nicht mehr drehen
läßt. Denkbar sind auch Abwandlungen in der Weise, daß das Schild - zusätzlich zu der obligatorischen Bohrung zur
Aufnahme des Schaftes des Montagezapfens - diese Bohrung
kreisringförmig einschließende weitere Bohrungen für den Fixierungsstift aufweist. Auf diese Weise läßt sich das
Schild in verschiedenen Drehstellungen gegenüber der Montagebuchse mittels des Fixierungsstiftes festlegen, sofern
in der Montagebuchse zumindest eine Fixierungsbohrung vor-
ft · · ·
handen ist. Beispielsweise ergibt sich bei einem quadratischen
Schild die Möglichkeit, dieses in vier verschiedenen Drehstellungen - entsprechend jeweils einer Drehung um 90° an
einer Wand zu befestigen. In ähnlicher Weise kann bei einem sechs- oder achteckigen Schild verfahren werden.
Jedenfalls erlaubt die Erfindung die verdrehsichere Befestigung von insbesondere Schildern, Tafeln oder ähnlichen
Flächengebilden im Zuge einer Ein-Punkt-Befestigung.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind im folgenden aufgeführt. So sind im allgemeinen mehrere gleichmäßig
über den Umfang der Montagebuchse verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen vorgesehen, um die Montage der Schilder
zu erleichtern. Denn nun können die eine oder mehrere Bohrungen in dem zu befestigenden Schild problemlos mit den Fixierungsbohrungen
zum Einstecken des Fixierungsstiftes zur Deckung gebracht werden. Selbstverständlich können hier auch
mehrere Fixierungsstifte zum Einsatz kommen. Dabei wird der Zusammenbau bzw. das Anbringen der Schilder zusätzlich
dadurch erleichtert, daß die Montagebuchse als Hohlzylinder mit zentraler Schaftaufnahme und über den Mantel verteilt
angeordneten Fixierungsbohrungen ausgebildet ist. Denn nun läßt sich die Montagebuchse problemlos mittels des fußseitigen
Gewindezapfens beispielsweise in einen Dübel in
einer Wand einschrauben und hinsichtlich der Fixierungsbohrungen so ausrichten, daß eine in ästhetischer Hinsicht
einwandfreie Befestigung des Schildes erreicht wird. Sofern der Basiskörper bzw. regelmäßig die Wand eine glatte Oberfläche
aufweist, empfiehlt es sich, die Montagebuchse unter
Zwischenschaltung einer Verdrehsicherung in dem Basiskörper zu verankern. Dies gelingt besonders elegant dann, wenn die
Verdrehsicherung als fußseitig in die Montagebuchse ein- oder an die Montagebuchse angesetzte Zahnscheibe ausgebildet ist.
Hierdurch werden Relativbewegungen zwischen Montagebuchse und Basiskörper ausgeschlossen. D. h., nicht nur das Schild ist
verdrehsicher mit der Montagebuchse verbunden, sondern darüber hinaus die Montagebuchse ihrerseits mit dem Basiskörper
.
Zur Kennzeichnung und farblichen oder anderweitigen Gestaltung des Montagezapfens weist das Kopfstück eine hieran
befestigbare bzw. ein- oder aufrastbare Abschlußblende auf. Diese Abschlußblende ist in der Regel als Rundkappe mit
Zentralzapfen ausgebildet, wobei das Kopfstück eine Kreisausnehmung
mit Zentralbohrung zur Aufnahme der Rundkappe aufweist, und wobei der Zentralzapfen in die Zentralbohrung
eingreift. Dies kann im einfachsten Fall durch Einstecken geschehen. Im allgemeinen wird man jedoch eine Rastsitz-0
Verbindung zwischen Zentralzapfen und Zentralbohrung vorsehen,
um einen sicheren Halt der Rundkappe in dem Kopfstück zu gewährleisten. Zur problemlosen Montage und Demontage des
Montagezapfens kann das Kopfstück zumindest eine Radialbohrung oder zwei gegenüberliegende Radialbohrungen zur
5 Aufnahme eines Befestigungs- und Lösewerkzeuges aufweisen.
Hier ist es denkbar, daß in die Radialbohrung ein Zapfen einer Zange eingreifen kann und so das Befestigen und Lösen
des Montagezapfens in der Montagebuchse bewerkstelligt wird.
Eine zusätzliche Verdrehsicherung des Kopfstückes wird für den Fall erreicht, daß das Kopfstück zumindest eine Umfangsbohrung
aufweist, welche bei in der Montagebuchse befestigtem Montagezapfen mit der Fixierungsbohrung zur durchgängigen
Aufnahme des Fixierungsstiftes fluchtet. D. h. , bei dieser Ausführungsform wird beispielsweise ein Schild mittels des in
die Montagebuchse eingreifenden Montagezapfens befestigt,
wobei die Umfangsbohrung, die Fixierungsbohrung und die im Schild befindliche Bohrung fluchtend zur Deckung gebracht
werden, so daß der Fixierungsstift unter Durchdringung sämtlicher Bohrungen eingesteckt werden kann. Regelmäßig ist der
Bauelement-Bausat&zgr; als Kunststoff-Spritzgußteil ausgeführt.
Sofern jedoch eine Metall- bzw. insbesondere Aluminium-Variante gewünscht wird, empfiehlt es sich, den Montagezapfen
unter Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme einsetzbaren, den Schaft umschließenden Ringbuchse, in
der Montagebuchse zu befestigen. In diesem Fall sorgt die Ringbuchse dafür, daß ein Schild aus Kunststoff oder Glas
nicht unmittelbar auf der kopfseitigen Kante der Montagebuchse aufliegt. Beschädigungen des Schildes durch eventuelle
Grate an dieser Kante werden auf diese Weise vermieden. Sofern nicht nur die Montagebuchse sondern auch der Montagezapfen
beispielsweise aus Aluminium besteht, empfiehlt es sich, zusätzlich eine unterseitig am Kopfstück anliegende,
den Schaft umschließende, Ringscheibe vorzusehen. Für den Fall, daß Ringbuchse und Ringscheibe aus (weichem) Kunststoff
gefertigt sind, können Beschädigungen eines Schildes aus Kunststoff oder Glas zuverlässig ausgeschlossen werden. Hierfür
sorgt die gleichsam Einspannung des Schildes mittels der 0 als Spannbacken wirkenden Ringbuchse und Ringscheibe.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert;
es zeigen:
5
5
Fig. 1 den erfindungsgemäßen Bauelement-Bausatz, oben in
zerlegtem Zustand in Explosionsdarstellung, unten im zusammengebauten Zustand und
Fig. 2 eine Aufsicht auf und einen Schnitt durch das Kopfstück (oben) und eine Aufsicht und einen Schnitt
durch die Montagebuchse (unten).
In den Figuren ist ein Bauelement-Bausatz gezeigt, welcher in
seinem grundsätzlichen Aufbau eine Montagebuchse 1, einen
fußseitigen Gewindezapfen 2' zur Verankerung der Montagebuchse
1 in einem Basiskörper 3 und einen in eine kopfseitige Schaftaufnahme 4 in der Montagebuchse 1 einsetzbaren Montagezapfen
5 aufweist. Der Montagezapfen 5 besteht seinerseits 0 aus Kopfstück 5a und Schaft 5b und ist mittels des in die
Schaftaufnahme 4 eingesetzten Schaftes 5b in der Montagebuchse
1 befestigbar (vgl. Fig. 1 unten). Im einzelnen handelt es sich bei dem Basiskörper 3 nach dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 1 unten um eine Wand oder eine Decke. Selbstverständlich sind an dieser Stelle auch ein Rahmen, ein
Ständer, eine Winkelprofil usw. möglich. Im Falle einer Wand oder Decke als Basiskörper 3 ist ein Dübel 6 vorgesehen, in
welchem die Montagebuchse 1 mit dem Gewindezapfen 2' verankert
ist.
Der Montagezapfen 5 ist im Ausführungsbeispiel mittels des
Schaftes 5b mit veränderbarer Eindringtiefe in die Montagebuchse 1 einschraubbar. Hierzu besitzt der Schaft 5b eine
Gewindebohrung 7, wobei ein zentrisch, d. h. auf der Zentralachse A innerhalb der Montagebuchse 1 angeordneter Gewindestift
211 vorgesehen ist. Auf diesem Gewindestift 211 ist der
Schaft 5b mittels seiner Gewindebohrung 7 aufschraubbar. Nach dem Ausführungsbeispiel ist ein durchgängiger Gewindestift 2,
bestehend aus dem Gewindezapfen 2' und dem Gewindestift 2' '
vorgesehen. Dieser Gewindestift ist zum Aufschrauben des Schaftes 5b in eine Zentralgewindebohrung 8 im Fuß Ib der
Montagebuchse 1 einschraubbar und tritt fußseitig der Montagebuchse 1 unter Bildung des Gewindezapfens 2' aus der
Zentralgewindebohrung 8 heraus. Weitere Einzelheiten sind in dem bereits angesprochenen Gebrauchsmuster 296 16 244
beschrieben.
Zusätzlich zu der Schaftaufnahme 4 weist die Montagebuchse 1
kopfseitig zumindest eine achsparallele Fixierungsbohrung 9 zur Aufnahme eines Fixierungsstiftes 10 auf. Dies wird
insbesondere anhand der Fig. 2 unten deutlich. Hieraus ergibt sich auch, daß mehrere gleichmäßig über den Umfang der
Montagebuchse 1 verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen 9 vorgesehen sind. Die Montagebuchse 1 ist als Hohlzylinder mit
zentraler Schaftaufnahme 4 und über den Mantel 11 verteilt angeordneten Fixierungsbohrungen 9 ausgebildet. In diese
Fixierungsbohrungen 9 können ein oder mehrere Fixierungsstifte 10 eingesteckt werden. Zur Befestigung eines Schildes
12 ist folglich neben der obligatorischen Bohrung 13 zur Aufnahme des Schaftes 5b zumindest eine weitere Bohrung 14
für den Fixierungsstift 10 erforderlich. Bei dieser Bohrung 14 kann es sich um eine durchgängige Bohrung oder um eine
Sackbohrung handeln. Jedenfalls verhindert diese Bohrung 14 in Verbindung mit dem zumindest einen Fixierungsstift 10 ein
Verdrehen des Schildes 12. Dies wird besonders anhand der Fig. 1 unten deutlich. Aus dieser Fig. ergibt sich auch die
Vorgehensweise beim Zusammenbau des erfindungsgemäßen Bauelement-Bausatzes.
So wird zunächst die Montagebuchse 1 in der Wand bzw. dem Basiskörper 3 verankert. Anschließend wird regelmäßig das
Schild 12 auf die kopfseitige Kante der Montagebuchse 1 so aufgelegt, daß der Fixierungsstift 10 unter Durchdringung der
Bohrung 14 und der Fixierungsbohrung 9 das Schild 12 verdrehsicher an der Montagebuchse 1 hält. Die abschließende
Befestigung des Schildes 12 erfolgt mittels des auf den Gewindestift 2 aufschraubbaren Montagezapfens 5.
Zum Schutz des Schildes 12 ist der Montagezapfen 5 unter Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme 4
einsetzbaren, den Schaft 5b umschließenden Ringbuchse 15 in der Montagebuchse 1 befestigbar. Nach dem Ausführungsbeispiel
in Fig. 1 ist darüber hinaus eine unterseitig am Kopfstück 5a anliegende, den Schaft 5b umschließende Ringscheibe 16 vorgesehen.
Eine derartige Vorgehensweise empfiehlt sich insbesondere für den Fall, daß die Montagebuchse 1 und der Montagezapfen
5 aus einem Metall, beispielsweise Aluminium gefertigt sind. Um Beschädigungen des Schildes 12 durch beispielsweise
Grate auszuschließen, werden die Ringbuchse 15 und die Ring-0 scheibe 16, &zgr;. B. aus Kunststoff, regelmäßig zur Befestigung
des Schildes 12 mitverwendet. Diese wirken gleichsam als Spannbacken für das Schild 12.
Zur drehsicheren Verankerung der Montagebuchse 1 in dem Basiskörper 3 kann zusätzlich eine Verdrehsicherung 17 vorgesehen
sein. Bei dieser Verdrehsicherung 17 handelt es sich nach dem Ausführungsbeispiel um eine fußseitig in die Montagebuchse
1 ein- oder an die Montagebuchse 1 angesetzte Zahnscheibe 17. Diese Zahnscheibe 17 verhindert, daß sich
insbesondere bei glatten Wandflächen die Montagebuchse 1 gegenüber dem Basiskörper 3 bzw. der Wand oder Wandfläche
verdrehen kann.
Endlich weist das Kopfstück 5a eine ein- oder aufrastbare
Abschlußblende 18 auf. Diese Abschlußblende 18 kann farbig gestaltet werden. Außerdem ist die Anbringung eines (Firmen-)
Logos möglich. Nach dem Ausführungsbeispiel in Fig. 2 oben ist die Abschlußblende 18 als Rundkappe 18 mit Zentralzapfen
18a ausgebildet, wobei das Kopfstück 5a eine Kreisausnehmung
19 mit Zentralbohrung 19a zur Aufnahme der Rundkappe 18 aufweist, und wobei der Zentralzapfen 18a in die Zentralbohrung
19a rastend eingreift.
Nach dem Ausführungsbeispiel geht die Zentralbohrung 19a in der Kreisausnehmung 19 in die bereits angesprochene Gewindebohrung
7 des Montagezapfens 5 gleichsam über. Zusätzlich weist das Kopfstück 5a zumindest eine Radialbohrung 20 zur
Aufnahme eines nicht gezeigten Befestigungs- und Lösewerkzeuges auf. Mit Hilfe dieses in die Radialbohrung 20
0 eingreifenden Befestigungs- und Lösewerkzeuges läßt sich der
Montagezapfen 5 problemlos auf den Gewindestift 2 aufschrauben bzw. abschrauben. Das Kopfstück 5a kann schlußendlich
zumindest eine Umfangsbohrung 21 besitzen, welche bei in der Montagebuchse 1 befestigtem Montagezapfen 5 mit der
Fixierungsbohrung 9 zur durchgängigen Aufnahme des Fixierungsstiftes 10 fluchtet. Dies ist lediglich gestrichelt
in Fig. 1 unten angedeutet. D. h., bei dieser Abwandlung wird der Fixierungsstift 10 nach fluchtender Ausrichtung von
Fixierungsbohrung 9, Bohrung 14 im Schild 12 und Umfangsbohrung 21 durch sämtliche vorgenannten fluchtenden Bohrungen
9, 14, 21 hindurchgesteckt.
Claims (11)
1. Bauelement-Bausatz, mit einer Montagebuchse (1) mit fußsei tigern Gewindezapfen (2') zur Verankerung der Montagebuchse
(1) in einem Basiskörper (3) , und mit einem in eine kopfseitige Schaftaufnahme (4) in der Montagebuchse (1) einsetzbaren
Montagezapfen (5) mit Kopfstück (5a) und Schaft (5b) , wobei der Montagezapfen (5) mittels des in die Schaftaufnahme
(4) eingesetzten Schaftes (5b) in der Montagebuchse (1) befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagebuchse (1) kopfseitig zusätzlich zu der Schaftaufnahme (4) zumindest eine Fixierungsbohrung (9) zur
Aufnahme eines Fixierungsstiftes (10) aufweist.
2. Bauelement-Bausat&zgr; nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß mehrere gleichmäßig über den Umfang der Montagebuchse (1) verteilt angeordnete Fixierungsbohrungen
(9) vorgesehen sind, die achsparallel zur Schaftaufnahme (4)
verlaufen.
3. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Montagebuchse (1) als Hohlzylinder mit zentraler Schaftaufnahme (4) und über den Mantel (11) verteilt
angeordneten Fixierungsbohrungen (9) ausgebildet ist.
4. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Montagebuchse (1) unter
Zwischenschaltung einer Verdrehsicherung (17) in dem Basiskörper (3) verankert ist.
Andrejewski, Honke & Partner, Patentanwälte in Essen
5. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verdrehsicherung (17) als fußseitig in die
Montagebuchse (1) ein- oder an die Montagebuchse (1) angesetzte Zahnscheibe (17) ausgebildet ist.
6. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) eine hieran befestigbare Abschlußblende (18) aufweist.
7. Bauelement-Bausatz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abschlußblende (18) als Rundkappe (18) mit Zentralzapfen (18a) ausgebildet ist, und daß das Kopfstück
(5a) eine Kreisausnehmung (19) mit Zentralbohrung (19a) zur Aufnahme der Rundkappe (18) aufweist, wobei der Zentralzapfen
(18a) in die Zentralbohrung (19a) eingreift.
8. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) zumindest eine
Radialbohrung (20) zur Aufnahme eines Befestigungs- und 0 Losewerkzeuges aufweist.
9. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kopfstück (5a) zumindest eine Umfangsbohrung (21) aufweist, welche bei in der Montagebuchse
(1) befestigtem Montagezapfen (5) mit der Fixierungsbohrung (9) zur durchgängigen Aufnahme des Fixierungsstiftes (10)
fluchtet.
10. Bauelement-Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
0 dadurch gekennzeichnet, daß der Montagezapfen (5) unter
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Zwischenschaltung einer zusätzlich in die Schaftaufnahme (4) einsetzbaren, den Schaft (5b) umschließenden Ringbuchse (15),
in der Montagebuchse (1) befestigbar ist.
11. Bauelement-Bausatz nach einem der Anspruch 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß eine unterseitig am Kopfstück
(5a) anliegende, den Schaft (5b) umschließende Ringscheibe (16) vorgesehen ist.
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DE29702863U DE29702863U1 (de) | 1997-02-19 | 1997-02-19 | Bauelement-Bausatz |
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DE29702863U Expired - Lifetime DE29702863U1 (de) | 1997-02-19 | 1997-02-19 | Bauelement-Bausatz |
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DE (1) | DE29702863U1 (de) |
Cited By (2)
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DE29718406U1 (de) * | 1997-10-16 | 1998-01-22 | Pauli + Sohn GmbH, 51545 Waldbröl | Halteelement für plattenförmige Bauteile |
DE19818888A1 (de) * | 1998-04-28 | 1999-11-11 | Sokolic Darko | Befestigungssystem für plattenförmige Gegenstände zur schnellen Befestigung dieser Gegenstände an Wände und andere Untergründe mittels Befestigung und eines speziellen Schrauber-Werkzeug |
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1997
- 1997-02-19 DE DE29702863U patent/DE29702863U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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