DE19650679A1 - Tisch - Google Patents

Tisch

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Tisch mit mindestens einer Tischplatte und an deren Rand verstellbar festgelegten Tischfüßen, die jeweils mittels einer oberhalb der Tischplatte angeordneten Abschlußkappe festgeklemmt sind.
Ein derartiger Tisch ist in der DE 40 19 839 A1 als bekannt ausgewiesen. Bei diesem bekannten Tisch ist die Tischplatte auf einer über den Außenumfang des säulenartigen Trageabschnitts des Tischfußes geschobenen Tragplatte aufgelegt und mittels einer ebenfalls auf den Trageabschnitt aufgeschobenen Abschluß­ kappe in Form einer Deckplatte befestigt. Zum Befestigen der Tischplatte greifen Gewindehülsen der Deckplatte in dafür vorgesehene Bohrungen der Tischplatte. Die Deckplatten werden mit den Tragplatten von unten her ver­ schraubt und miteinander verspannt. Aufgrund dieser Ausbildung können die Tischfüße nur an den den Bohrungen der Tischplatte entsprechenden Stellen an­ gebracht werden. Die Bohrungen müssen verdeckt sein, damit sie nicht störend wirken.
Bei einem in der EP 0 613 637 A1 offenbarten Tisch sind am oberen Ende des Tischfußes ebenfalls kappenförmige Elemente vorgesehen, die auf der Oberseite der Tischplatte festgelegt werden, wobei die Tischplatte ebenfalls eine Bohrung trägt, durch die eine Befestigungsschraube hindurchgeführt wird. Auch hierbei können die Tischfüße nur im Bereich der Befestigungsbohrungen der Tischplatte angeordnet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Tisch der eingangs genannten Art bereitzustellen, der bei einfachem Aufbau und einfacher Handhabung viel­ fältige Variationsmöglichkeiten bietet.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen ge­ löst. Hiernach ist also vorgesehen, daß die Tischplatte mit ihrer Unterseite gegen die obere Stirnseite des Trageabschnitts des Tischfußes abgestützt ist und daß die Abschlußkappe mittels eines außerhalb des Randes der Tischplatte an dem oberen Bereich des Trageabschnitts eingreifenden Spannelements fest­ legbar ist, so daß der Tischfuß an beliebiger Stelle des Randes der Tischplatte festlegbar ist. Mit diesen Maßnahmen können beliebig geformte Tischplatten ohne Ausbildung besonderer Anbindungsstellen einfach an beliebigen Stellen ihres Randes mit den Tischfüßen verbunden und abgestützt werden.
Eine vorteilhafte Maßnahme zum stabilen Anbringen der Tischfüße besteht darin, daß das Spannelement eine in der Abschlußkappe festgelegte oder durch diese mit ihrem Gewindeschaft durchführbare Klemmschraube ist und daß der Gewindeschaft in eine an dem Trageabschnitt gehaltene, in Längsrichtung ver­ laufende Gewindeaufnahme eingreift.
Ist vorgesehen, daß die Gewindeaufnahme als eine Gewindehülse ausgebildet ist, daß auf der dem stirnseitigen Ende des Trageabschnitts abgekehrten, unte­ ren Seite der Gewindehülse eine Gewindestange eingeschraubt ist, die sich bis zum unteren Randbereich des Trageabschnitts erstreckt, und daß am unteren Randbereich mittels eines unteren Abschlußstücks ein Widerlager gebildet ist, in dem die Gewindestange gegen ein Verschieben in Richtung auf die Abschluß­ kappe festgelegt ist, so brauchen im Innern des Trageabschnitts keine stabilen Befestigungspunkte für das Spannelement bzw. die Klemmschraube vorgesehen zu werden. Dabei bildet das Abschlußstück am unteren Rand des Trageab­ schnitts ein stabiles Widerlager.
Mit der Maßnahme, daß das untere Abschlußstück mit seiner Außenkontur bün­ dig in die Außenkontur des Trageabschnitts übergeht und in seinem zentralen Bereich ein Gewinde trägt, in das die Gewindestange eingedreht ist, wird ein formschöner Übergang des Abschlußstücks in den Trageabschnitt erreicht, wo­ bei das Abschlußstück als sockelartiges Standelement ausgebildet werden kann. Das Abschlußstück kann beispielsweise aus Holz bestehen, während das Ge­ winde in einer Einschlagbuchse ausgebildet ist, die von der Unterseite des Abschlußstücks bis zu einem flanschartigen, ringförmigen Rand in das Ab­ schlußstück eingeschlagen ist.
Dadurch, daß am unteren Endbereich der Gewindestange ein Höhenausgleichs­ element eingeschraubt ist, kann die durch das Gewinde des Abschlußstücks hindurchgedrehte Gewindestange gleichzeitig für einen Höhenausgleich aus­ genutzt werden.
Für eine eindeutige Ausrichtung der Abschlußkappe bezüglich des Trageab­ schnitts ist vorteilhaft vorgesehen, daß die Gewindehülse und/oder die Ge­ windestange mittels eines Führungselements radialseitig fixiert ist/sind. Einfache Maßnahmen zur Ausbildung und Anbringung des Führungselements bestehen darin, daß das Führungselement an der Innenwandung des hohl ausgebildeten Trageabschnitts angeformt oder als Federbügel oder Klemm-Einsatzstück (z. B. auch aus Holz) ausgebildet und an der Innenwandung abgestützt ist.
Bei einer Ausführungsform derart, daß der Trageabschnitt in seinem oberen Abschnitt ein mit seiner Außenkontur bündiges Verlängerungsstück trägt, das mittels eines zentrierenden Fixierelements an dem darunter befindlichen Ab­ schnitt des Trageabschnitts seitlich unverschiebbar gehalten ist, kann mit einer niedrigsten Grundhöhe eines Trageabschnitt-Elements und unterschiedlich langen Verlängerungsstücken eine geeignete Tischhöhe auf einfache Weise ein­ gestellt werden.
Mehrere Ebenen von Tischplatten oder Tischplatten und Ablageplatten werden dadurch ermöglicht, daß auf der Tischplatte in Verlängerung des Trageab­ schnitts ein Verlängerungsstück angeordnet ist, durch das sich die oder eine in die Gewindehülse eingeschraubte weitere Gewindestange erstreckt, und daß auf dem Verlängerungsabschnitt eine weitere Tischplatte oder Ablageplatte in entsprechender Weise wie auf dem Trageabschnitt festgelegt ist.
Anbaumöglichkeiten mit Tischplatten nach beliebigen Seiten werden unter Aus­ nutzung eines oder mehrerer Tischfüße für die beiden benachbarten Tischplatten dadurch geboten, daß auf dem von der Tischplatte abgekehrten Bereich der Stirnseite des Trageabschnitts bzw. des Verlängerungsstücks eine weitere Tischplatte gleicher Stärke oder ein Ausgleichstück festgelegt ist. Eine stabile Verspannung der Tischplatte wird durch das Ausgleichstück gewähr­ leistet, wenn auf der Außenseite keine weitere Tischplatte angekoppelt ist.
Eine für die Herstellung vorteilhafte, einfache Ausbildung des Tischfußes be­ steht darin, daß der Trageabschnitt rohrförmig ausgebildet ist und daß an seinem unteren Ende die Außenwandung oder das Abschlußstück eine Kabelöff­ nung für ein durch den Hohlraum im Innern des Trageabschnitts geführtes Elektrifizierungskabel vorgesehen ist.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug­ nahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen aus zwei aneinander gekoppelten Tischplatten und mehreren Tischfüßen gebildeten Tisch,
Fig. 2 einen oberen Abschnitt eines in Fig. 1 gezeigten Tisch­ fußes,
Fig. 3 einen unteren Abschnitt eines in Fig. 1 gezeigten Tisch­ fußes,
Fig. 4A u. 4B verschiedene Elemente für die Verspanneinrichtung der Tischfüße nach den Fig. 1 bis 3,
Fig. 5A bis 5C verschiedene Möglichkeiten zur Anbringung von Tisch­ platten an einen Tischfuß,
Fig. 6 eine Tischkonfiguration aus verschiedenen Tischplatten und Tischfüßen und
Fig. 7 eine andere Tischkonfiguration.
Fig. 1 zeigt einen Tisch 1, bei dem zwei Tischplatten 2 rechtwinklig zueinander angeordnet und mit Tischfüßen 3 abgestützt sind. Die Tischfüße 3 weisen je­ weils einen Trageabschnitt 3.1 auf, auf dessen oberer Stirnseite die Tischplatte 2 aufgelegt ist, sowie eine Abschlußkappe 3.2, die die Oberseite der Tischplatte 2 teilweise überragt und mit der die Tischplatte 2 gegen die Stirnseite des Trageabschnitt 3.1 festspannbar ist. In dem Bereich der beiden benachbarten Ränder der beiden Tischplatten 2 werden beide Tischplatten 2 mit gemeinsamen Tischfüßen 3 gehalten.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist der Trageabschnitt 3.1 rohrförmig ausgebildet und weist in seinem inneren Hohlraum 3.4 eine axiale Gewindestange 7 auf, auf deren oberes Ende eine Gewindehülse 6 aufgeschraubt ist. Die Abschlußkappe 3.2 oberhalb der Tischplatte 2 ist mittels einer mit ihrem Gewindeschaft in den oberen Teil der Gewindehülse 6 eingreifende Klemmschraube 5 an der Tisch­ platte 2 festgelegt. Auf der von dem Rand der Tischplatte 2 abgekehrten Seite der Klemmschraube 5 ist ein Ausgleichstück 4 derselben Stärke wie die Tisch­ platte 2 angeordnet, das mit einem Fixierabschnitt 4.1 paßgenau in den Hohl­ raum 3.4 des Tragegabschnitts 3.1 eingesetzt ist und für eine plane Festklem­ mung der Tischplatte sorgt. Der Kopf der Klemmschraube 5 kann als Senkkopf oder Zylinderkopf ausgebildet und mit einer Imbusaufnahme versehen sein. An­ stelle der Abschlußkappe 3.2 kann auf der Tischplatte 2 ein Verlängerungsstück 10 abgestützt sein, durch das sich eine weitere Gewindestange erstrecken kann und auf dem als weitere Ebene eine weitere Tischplatte oder eine Ablageplatte wiederum mittels einer Abschlußkappe 3.2 und einer Klemmschraube 5 festge­ legt sein kann, wie die Fig. 5C, 6 und 7 zeigen.
Wie Fig. 3 zeigt, kann sich die Gewindestange 7 bis zum unteren Endbereich des Trageabschnitts 3.1 und über diesen hinaus erstrecken. Die Gewindestange 7 ist durch ein unteres, sockelförmiges Abschlußstück 3.3 geführt, das mit seiner Außenkontur bündig in die Außenkontur des Trageabschnitts 3.1 über­ geht und in der Durchführöffnung für die Gewindestange 7 eine Einschlag­ buchse 3.6 mit einem Innengewinde trägt. Die Einschlagbuchse 3.6 stützt sich mit einem Ringflansch an der Unterseite des unteren Abschlußstücks 3.3 ab, wobei das Abschlußstück an dieser Stelle eine Aussparung aufweist. Da das Abschlußstück 3.3 an der unteren Stirnseite des Trageabschnitts 3.1 einerseits und die Einschlagbuchse 3.6 an der Unterseite des Abschlußstücks 3.3 anderer­ seits abgestützt sind, kann die Abschlußkappe 3.2 auf der Tischplatte 2 fest verspannt werden.
Wie Fig. 3 weiterhin zeigt, ist die Gewindestange 7 durch die Einschlagbuchse 3.6 hindurchgeführt und nimmt an ihrem unteren Ende ein tellerartiges Höhen­ ausgleichselement 8 mit einer Schraubhülse auf, die in die Aussparung des Abschlußstücks 3.3 hinein ragt. Auf diese Weise wird die Gewindestange 7 gleichzeitig dazu benutzt, einen Höhenausgleich für Unebenheiten zu bilden.
Aus Fig. 3 ist ferner ersichtlich, daß im unteren Bereich des Trageabschnitts 3.1 eine Kabelöffnung 3.5 zum Durchführen eines Elektrifizierungskabels vorgese­ hen ist, das in dem Hohlraum 3.4 des Trageabschnitts 3.1 verläuft und auf der Oberseite entweder stirnseitig oder durch eine ähnliche Kabelöffnung, z. B. Spalt zwischen der Tischplatte 2 und dem Ausgleichsstück, herausgeführt wird.
In Fig. 4A ist das Ausgleichstück 4 mit dem Fixierabschnitt 4.1 in Draufsicht und im Querschnitt gezeigt.
Fig. 4B zeigt zwei verschiedene Ausführungsformen für Führungselemente 9 und 9', die bügelförmig ausgebildet sind und eine zentrale Führungsöffnung aufweisen, durch die die Gewindehülse 6 und/oder Gewindestange 7 durchführ­ bar ist und radial abgestützt wird, so daß sich beim Zusammensetzen des Tisch­ fußes 3 und Verspannen eine eindeutige Führung ergibt. Die Führungselemente 9, 9' stützen sich mit seitlichen Schenkeln an der Innenwandung des Trageab­ schnitts 3.1 ab. Das Führungselement kann ferner als eingesetztes Holzstück ausgebildet sein.
Fig. 5A zeigt einen vollständigen Tischfuß 3 mit einer daran festgespannten Tischplatte 2 und einem Ausgleichstück 4. Fig. 5B zeigt einen an seiner Ober­ seite mit einem kurzen Verlängerungsstück 10 verlängerten Trageabschnitt 3.1, das mittels eines Fixierelements 11 in Form einer geschlitzten Fixierhülse, die im Innern des unteren Trageabschnitts 3.1 eingesetzt ist und dieses stirnseitig überragt, bündig auf dem unteren Teil des Trageabschnitts 3.1 aufgesetzt ist. Die Gewindehülse 6 ist auf der Gewindestange 7 nach oben um das erforder­ liche Maß herausgedreht, so daß die Klemmschraube 5 im festgespannten Zu­ stand der Tischplatte 2 in den oberen Abschnitt der Gewindehülse 6 einge­ schraubt ist. Die Fig. 5A und 5B unterscheiden sich auch in der Form des Abschlußstückes 3.3 bzw. 3.3', für das auch andere optisch ansprechende Formen denkbar sind.
Fig. 5C zeigt ein Beispiel, bei dem der untere Trageabschnitt 3.1 ebenfalls mit einem Verlängerungsstück 10 verlängert ist und zwei Tischplatten 2 benachbart auf gleicher Höhe eingeklemmt sind, wobei sich auf beiden Tischplatten ein weiteres Verlängerungsstück 10 abstützt, durch das sich eine weitere Gewinde­ stange 7 erstreckt. Im oberen Bereich der weiteren Gewindestange 7 ist mittels einer weiteren Gewindehülse 6 und einer weiteren Klemmschraube 5 mittels der Abschlußkappe 3.2 eine weitere Tischplatte 2' oder eine Ablageplatte ange­ klemmt. Mit demselben Trageabschnitt 3.1 werden somit unterschiedliche Ebe­ nen getragen.
In den Fig. 6 und 7 sind beispielhaft verschiedene Tischkonfigurationen gezeigt, die sich ohne Schwierigkeiten aus verschiedenen Tischplatten und mehreren Tischfüßen 3 mit Trageabschnitten 3.1 und verschiedenen Verlängerungs­ stücken 10 aufbauen lassen. Gemäß Fig. 6 ist seitlich an einer Tischplatte 2 eine weitere halbrunde Tischplatte mit den gemeinsamen Tischfüßen 3 gestützt. Auf einem Computertisch sind in drei Ebenen ein Bildschirm, ein Drucker und ein Rechnergehäuse mit Disketteneinheit untergebracht. Die beiden unteren Ebenen sind dabei mittels unterschiedlich langer Verlängerungsstücke 10 fest­ gespannt, während die obere Platte mittels Abschlußkappen 3.2 festgelegt ist, wie in dem Querschnitt des oberen Teilbilds der Fig. 6 dargestellt. Das untere Teilbild der Fig. 6 zeigt die Anordnung in Draufsicht.
Fig. 7 zeigt ebenfalls im Querschnitt und in Draufsicht eine andere Tischkonfi­ guration, wobei eine in Draufsicht hantelförmige Tischplatte 2 auf drei unteren Tischfüßen 3 eingespannt getragen ist, während auf der oberen Stirnseite eines Verlängerungsstücks 10 eine runde Ablageplatte 2' mittels einer zentralen Ab­ schlußkappe 3.2 festgelegt ist.
Die beschriebene Ausbildung des Tischfußes läßt mit einfachen Variationen viele Anordnungsmöglichkeiten von Tischplatten 2, 2' in horizontaler Konfiguration mit praktisch beliebigen vertikalen Abstufungen zu.

Claims (11)

1. Tisch mit mindestens einer Tischplatte und an deren Rand verstellbar festgelegten Tischfüßen, die jeweils mittels einer oberhalb der Tischplatte angeordneten Abschlußkappe festgeklemmt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Tischplatte (2, 2', 2'') mit ihrer Unterseite gegen die obere Stirn­ seite des Trageabschnitts (3.1) des Tischfußes (3) abgestützt ist und daß die Abschlußkappe (3.2) mittels eines außerhalb des Randes der Tischplatte (2, 2', 2'') an dem oberen Bereich des Trageabschnitts (3.1) eingreifenden Spannelements (5) Stelle festlegbar ist, so daß der Tisch­ fuß (3) an beliebiger Stelle des Randes der Tischplatte (2, 2') festlegbar ist.
2. Tisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Spannelement eine in der Abschlußkappe (3.2) festgelegte oder durch diese mit ihrem Gewindeschaft durchführbare Klemmschraube (5) ist und
daß der Gewindeschaft in eine an dem Trageabschnitt (3.1) gehaltene, in Längsrichtung verlaufende Gewindeaufnahme (6) eingreift.
3. Tisch nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gewindeaufnahme als eine Gewindehülse (6) ausgebildet ist,
daß auf der dem stirnseitigen Ende des Trageabschnitts (3.1) abgekehr­ ten, unteren Seite der Gewindehülse (6) eine Gewindestange (7) ein­ geschraubt ist, die sich bis zum unteren Randbereich des Trageabschnitts (3.1) erstreckt, und
daß am unteren Randbereich mittels eines unteren Abschlußstücks (3.3, 3.3') ein Widerlager gebildet ist, in dem die Gewindestange (7) gegen ein Verschieben in Richtung auf die Abschlußkappe (3.2) festgelegt ist.
4. Tisch nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Abschlußstück (3.3, 3.3') mit seiner Außenkontur bündig in die Außenkontur des Trageabschnitts (3.1) übergeht und in seinem zentralen Bereich ein Gewinde trägt in das die Gewindestange (7) ein­ gedreht ist.
5. Tisch nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Endbereich der Gewindestange (8) ein Höhenausgleichs­ element (8) eingeschraubt ist.
6. Tisch nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewindehülse (6) und/oder die Gewindestange (7) mittels eines Führungselements (9, 9') radialseitig fixiert ist/sind.
7. Tisch nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Führungselement (9, 9') an der Innenwandung des hohl ausgebil­ deten Trageabschnitts (3.1) angeformt oder als Federbügel oder Klemm-Einsatzstück ausgebildet und an der Innenwandung abgestützt ist.
8. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Trageabschnitt (3.1) in seinem oberen Abschnitt ein mit seiner Außen-kontur bündiges Verlängerungsstück (10) trägt, das mittels eines zentrierenden Fixierelements (11) an dem darunter befindlichen Abschnitt des Trageabschnitts (3.1) seitlich unverschiebbar gehalten ist.
9. Tisch nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Tischplatte (2, 2') in Verlängerung des Trageabschnitts (3.1) ein Verlängerungsstück (10) angeordnet ist, durch das sich die oder eine in die Gewindehülse (6) eingeschraubte weitere Gewindestange (7) er­ streckt, und
daß auf dem Verlängerungsabschnitt (10) eine weitere Tischplatte (2, 2', 2'') oder Ablageplatte in entsprechender Weise wie auf dem Trageab­ schnitt (3.1) festgelegt ist.
10. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem von der Tischplatte (2, 2') abgekehrten Bereich der Stirnseite des Trageabschnitts (3.1) bzw. des Verlängerungsstücks (10) eine wei­ tere Tischplatte gleicher Stärke oder ein Ausgleichstück (4) festgelegt ist.
11. Tisch nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Trageabschnitt (3.1) rohrförmig ausgebildet ist und
daß an seinem unteren Ende die Außenwandung eine Kabelöffnung (3.5) für ein durch den Hohlraum (3.4) im Innern des Trageabschnitts (3.1) ge­ führtes Elektrifizierungskabel vorgesehen ist.
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