DE6940276U - Loesbare verbindung - Google Patents

Description

TRIUMPH WERKE NÜRNBERG

Aktiengesellschaft Nürnberg, Further Straße 212

TPA/Sy/Vi/860 8. Okt. 1969

Lösbare Verbindung

Gegenstand der Neuerung ist eine lösbare Verbindung von Teilen, deren gegenseitig» Lage na cn drtm sintoau in «in« Baugrup» p« f«is nachgestellt verden soll*

Venn zwei oder mehrere» Teil» eine« Gerät·« oder einer Ma ac hlne lösbar» in der Regel durch Schrauben» verbunden sind, Mti·- sen sie noch justiert «erden, um eine genaue gegenseitige Lkge einzunehmen. De es sich bei derartigen Justierungen Uli kleine Relativbewegungen handele, müssen die Verstellungen mit einem Feingefühl vorgenommen werden4 Dies hat lieh inabesondere bei schwer zugänglichen Teilen als äußerst schwierig erwiesen und mehrmaliges Verstellen ist erforderlich«

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, genaue gegenseitige Justierung von lösbar verbundenen Teilen auf einfache Art zu ermöglichen.

Die gestellte Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch Aussparungen in *>eiden zu justierenden Teilen, wobei der Abstand der Aussparungen in beiden Teilen unterschiedlich ist, so daß mindestens oin Paar dieser Aussparungen sich innerhalb des Einstöllbereiches nicht vollständig überdenkt. In einer Ausführung des Heuerungsgegenstandes enthält die lösbare Verbindung einen Arm, der mehrere Einschnitte aufweist, einen Steilwickel, der sehrere Einschnitte aufweist, und Befestigungsschrauben, wobei d«r Abstand der Einschnitt· an den St*llwin$£*3 gegenüber dem der Einschnitte an dem Ä¥m unterschiedlich ist.

TPA/Sy/Wi/86O 8. Okt. 1969

Eine andere Ausgestaltung der Neuerung für zwei aneinanderliegende Teile kennzeichnet sich durch eine erste Platte, die Öffnungen aufweist, und eine zweite Platte mit einer Aussparung, wobei die beiden Platten derart aneinander anliegen, daß die Öffnungen und die Aussparung sich teilweise überdekken.

Durch den unterschiedlichen Abstand der Einschnitte, bzw. durch die teilweise Überdeckung der Öffnungen und der Aussparung, können die relativen Verstellungen der Teile durch Ansetzen eines Hilfsgerätes, beispielsweise eines Schraubenziehers, mit größerem Feingefühl durchgeführt werden.

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Die Neuerung ist im nachstehenden in der Beschreibung der Zeichnung, welche zwei Ausführungsbeispiele veranschaulicht, näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine lösbare Verbindung von zwei Teilen, die mit Einschnitten an ihren Kanten versehen sind und

Fig. 2 eine lösbare Verbindung von zwei anderen Teilen, die mit Öffnungen versehen sind, ^.

F±C« 3 eine Teilansicht der aneinander liegenden Trile nach Fig. 2.

In Fig. 1 ist ein Arm 1 an seinem Ende mit zwei Langlöchern versehen, die zur Aufnahme von Schrauben 3 für die Verbindung mit einen: Stellwinkel h dienen. In dem Stellwinkel k sind zu diesem Zwecke Gewindelöcher 5 vorgesehen. Ferner ist der Arm 1 an demselben Ende an der einen Kante mit drei» rechtwinkligen Einschnitten 6 versehen und der Stellwinkel k hat auf sei-

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nor d±o3on Einschnitten 6 anliegendem Seite zwei Einschnitte 7 gleicher Gestalt_t aber unterschiedlicher Teilung.

Dis Feineinstellung de* Äraes 1 und dos Stollvinkola k erfolgt so, daß zunii hat die Verhindungsschrauben 3 gelockert worden und dann wird in oinon dor Einschnitte 6 de» Arnes 1 ein Schraubenzieher eingesetzt, derart, daß er sich gleichzeitig an der Kante dos anliegenden Einschnittes 7 des Stollwinkels h abstützt. Dadurch bildet der Schraubenzieherstiel einen verlängerten Heb^larjs, s*it welches auch die geringsten EiS-stellbewegungen feinfühlig ausgeführt werden können.

Gemäß der anderen Ausgestaltung der Neuerung nach Fi-£. 2 und 3 ist eines der lösbar verbundenen Tolle als Platte 11 ausgeführt, in welcher zwei durch einen Steg 12 getrennte Öffnungen 13 und zwei Langlöcher I¹* für die Aufnahme dor Verbindungsschrauben vorgesehen sind. Das @nliogendo Teil besteht aus einer Platte 15, die sich unterhalb der Platte 11 befindst und eine ringförmige Aussparung 16 und zwei Gevir&debohrungen 17 für die Befestigungsschrauben aufweise. Je nach der gewünschten Einstellbewegung wird ein Schraubenzieher in die eine oder andere Öffnung 13 angesetzt und an der Kante der Aussparung 16 abgestützt.

Um Jederzeit des Ansatz des Schraubenziehers odor eines anderen Hilfsgerätes zwischen die Kanten der Aussparungen zur Durchführung der Einstellbewegungen zu ermöglichen, sind die Größe und die Teilung der Aussparungen derart zu wählen, daß Jeweils zumindest ein Paar der Aussparungen sic.i innerhalb dos Einstellbereiches nicht vollständig überdeckt and eine Lacke zuzs Ansetzen eines Hilfsgerätes frei bleibt.

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Die in Fig. 1 gezeigte Ausführung ist insbesondere für Verstellungen innerhalb eines großen Bereiches gut geeignet. Die Ausführung gemäß Fig. 2 ist hingegen für Verstellungen in einem kleinen Bereich bestimmt.

Der Gegenstand der Neuerung ist nicht nur auf die lösbare Vorbindung von zwei Teilen beschränkt, sondern kann sich auf die lösbare Verbindung von mehreren Teilen untereinander

- Schutzansprüche -

Claims (3)

TPVsy/vi/s6o .'.*..* .:...· ·..· ..· 8. Okt. 1969 SchtrEzansTxriiche

1. Lösbare Verbindung von Teilen, deren gegenseitige Lage_ nach, dem Einbau, -ϊρ eine Baugruppe znus Ausgleich der Toleranzen verändert werden kann, gekennzeichnet durch Aussparaugen (6, 7» 13» 16) in beiden Teilen (i, h, 11, 15), wobei der Abstand dei Aussparungen in beiden Teilen unterschiedlich ist, so daß nindesistns ein Paar dieser Aussparungen sich. innerhAAb des Einstellbereichs nicht vollständig überdeckt«

2. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Arm (1), der menrere Einschnitte (6) aufweist, einen S ellvinkel (*»), der--fflehrere Einschnitte (7) aufweist und Befestigungsschrauben (3) wobei der Abstand (b) der Einschnitte (6) an dem Stellwinkel (4) gegenixt 3T dem Abstand (a) der Einschnitte (6) an dem Arm (1) unterschiedlich ist.

3. Lösbare Verbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine erste Platte (11) mit Öffnungen (13) und eine zweite Platte (15) »ni«- einer Aussparung (16), die derart aneinander anliegen, daß die Öffnungen (l3) und die Aussparung (i6) sich teilweise überdecken. '