DE29718396U1 - Torantriebseinrichtung - Google Patents

Torantriebseinrichtung

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

Hörmann KG Antriebstechnik
F 14.677 G-DE sk/sk
TORANTRIEBSEINRICHTUNG
Die Erfindung betrifft eine Torantriebseinrichtung mit einem Motorantriebsaggregat und einer daran angeschlossenen Führungsschiene eines entlang dieser bewegbar geführten Schlittens, an den abtriebsseitig eine Schleppverbindung zu dem zwischen seinen Endstellungen bewegbar geführten Torblatt angeschlossen ist und der antriebsseitig über ein Zugmittel in Form eines Endlosstranges aus einer Kette, einem Seil, einem Zahnriemen oder dergleichen getrieblich mit dem Motorantriebsaggregat in Verbindung steht, welches Zugmittel in ein mit der Abtriebswelle der Motorantriebsaggregates drehend verbundenes Antriebsrad eingreift, ein in dem dem Antriebsrad abgewandten Endbereich der Führungsschiene angeordnetes Umlenkelement umgreift und mit seinem dazwischen verlaufenden Längstrumen zwei Ausnehmungen des Schlittens durchgreift, wobei einer der beiden Längstrume an dem Schlitten angeschlossen ist.
Bei bekannten Torantriebseinrichtungen ähnlicher Art kommt es oft vor, daß vom Antriebsmotor oder vom Lauf des Tores herrührend auf die Führungsschiene übertragene Schwingungen niedriger Frequenz und großer Amplitude mit dem anderen der beiden Längstrumen - dem freien Längstrum - in Resonanz geraten, wodurch das freie Längstrum zu schwingen anfängt. Die Schwingung kann so groß werden, daß
an der Führungsschiene oder in dem Schlitten unangenehme Klappergeräusche erzeugt werden. In ungünstigen Fällen kann sich die Schwingung auch auf das Tor übertragen und dessen Lauf beeinträchtigen, was die Geräuschentwicklung noch verstärkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Torantriebseinrichtung der eingangs erwähnten Art geräuschärmer zu gestalten.
Zum Lösen dieser Aufgabe ist die Torantriebseinrichtung dadurch weitergebildet, daß die von dem anderen der beiden Längstrume durchgriffene Ausnehmung des Schlitten wenigstens an einer der die Ausnehmung begrenzenden Seitenwandungen mit mindestens einer in die Ausnehmung vorspringenden Dämpfungsausbildung versehen ist, an deren abragender Kante dieser nicht an den Schlitten angeschlossene Längstrum des Zugmittels zumindest bei dessen Schwingbewegung senkrecht zu dessen Längsrichtung angreift.
Die freie schwingende Länge dieses freien Längstrums wird verkürzt, so daß im Prinzip nur noch weniger problematische Schwingungen höherer Frequenz zu einer Resonanz führen könnten. Zudem wird aber diese freie schwingende Länge durch die Bewegung des Schlittens und der damit mitgeführten an dem Längstrum angreifenden Dämpfungsausbildung ständig verändert. Mit der freien Schwingungslänge verändert sich aber auch ständig die Resonanzfrequenz des Längstrums, so daß Resonanzen allenfalls nur kurz entstehen können und praktisch verhindert werden. Ein Aufschaukeln von Schwingungsamplituden wird wirksam verhindert. Die bei bekannten Torantriebseinrichtungen vorhandenen Klappergeräusche kommen bei der erfindungsgemäßen Torantriebseinrichtung nicht vor. Der Torantrieb erfolgt insgesamt ruhiger und gleichmäßiger.
Das freie Längstrum kann also bereits bei beginnender Schwingbewegung durch den Angriff an der Kante der Dämpfungsausbildungen geführt werden, so daß es in der Ausnehmung in dem Schlitten nicht schwingen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Bei Zugmitteln wie Ketten oder Zahnriemen, die Bewegungen in der Zugmittelebene (d.h der Ebene, in der der Endlosstrang verläuft) einen geringen und Bewegungen aus der Zugmittelebene heraus einen hohen Widerstand entgegensetzen, reicht es im Prinzip aus, wenn an den Seitenwandungen Dämpfungsausbildungen vorgesehen sind, die der Verformungsebene, welche das Zugmittel bei Umlenkung um das Antriebsrad und das Umlenkelement verläßt, gegenüberliegen. Insbesondere im Bereich der außen gelegenen dieser Seitenwandungen verläuft das freie Längstrum am dichtesten zur Führungsschienenwandung, weshalb es dort am ehesten zu Klappergeräuschen kommen könnte, was aber durch die Dämpfungsausbildungen wirksam verhindert wird. Vorzugsweise sind die Dämpfungsausbildungen in der Ausnehmung allseits des freien Längstrums des Zugmittels vorgesehen, was auch bei flexibleren Zugmitteln wie Seilen sämtliche Schwingungen, auch solche aus der Zugmittelebene hinaus, wirksam verhindert. Vorzugsweise sind die Dämpfungsausbildungen materialsparend als Rippen ausgebildet, welche sich in Längsrichtung über einen Großteil der Abmessung der Ausnehmung erstrecken, und/oder einstückig mit dem Schlitten ausgeführt sind. Außerdem sind die Dämpfungsausbildungen bevorzugt von der jeweiligen begrenzenden Innenseitenwandung der Ausnehmung des Schlittens zu der in deren Innenraum abragenden Kante gesehen sich verjüngend ausgebildet. Zum sanfteren Ein- und Vorbeiführen des Längstrums an den Dämpfungsausbildungen sind diese in bevorzugter Ausführung mit schrägen Anlaufschultern versehen. Noch geräuschloser und leichter läuft das freie Längstrum, wenn die Dämpfungsausbildung das Längstrum in nicht schwingenden Zustand nicht berührt und lediglich bei beginnender Schwingung führt. Dazu sind bei einer bevorzugten Ausführungsform die
Kanten der Dämpfungsausbildungen in nichtschwingender Längsausrichtung des freien Längstrums von diesem geringfügig beabstandet. Geräuschärmer als Ketten und wartungsfrei arbeitet ein als ein textiler Riemen ausgeführtes Zugmittel, das als Zahnausbildungen angespritzte, beispielsweise aus Kunststoff bestehende Körper aufweist, welche vorzugsweise den Riemen rings umgeben. In diesem Fall sind die Abmessungen der Dämpfungsausbildungen an die Außenabmessungen der Zahnausbildungen angepaßt. Der Schlitten und die darin angeordneten und eventuell integral damit ausgeführten Dämpfungsausbildungen können beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall bestehen.
Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht von unten auf eine Führungsschiene mit einem
darin geführten mittels Zugmittel angetriebenen Schlitten,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Schlittens von Fig. 1 und
Fig. 3 eine vergrößerte Unteransicht des Schlittens im Schnitt entlang der
Linie I-I von Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine mittels einer Sturzbefestigung 11 am Sturz über einer nicht dargestellten Garagentoröffhung befestigte Führungsschiene 1 einer Torantriebseinrichtung gezeigt. In der Führungsschiene 1 ist ein Schlitten 5 geführt, der über ein Zugmittel 2 in der Führungsschiene 1 beweglich ist und über ein Mitnehmerauge 54 als Schleppverbindung an ein zwischen einer Offen- und Schließbewegung zu bewegendes, nicht dargestelltes Torblatt angelenkt ist. Das Zugmittel 2 ist als Endlosstrang über ein mit einem nicht dargestellten Motorantriebsaggregat verbundenes, ortsfest in der Führungsschiene 1 angeordnetes Antriebsrad 3 an einem dem Sturz
abgewandten Ende und an dem dem Sturz zugewandten Ende über eine ortsfest in der Führungsschiene 1 angeordnete Umlenkrolle 4 geführt. Mit seinen zwischen den Rollen 3 und 4 verlaufenden Längstrumen 22 und 23 durchgreift das Zugmittel 2 längs zur Führungsschiene 1 in dem Schlitten 5 verlaufende Ausnehmungen in Form von Schlittenkanälen 52 und 53. In dem ersten Schlittenkanal 52 ist eine Zugmittelkupplung 21 angeordnet, an der das eine Längstrum 22 des Zugmittels 2 befestigt ist. Das andere Längstrum 23 ist in Längsrichtung frei durch den zweiten Schlittenkanal .53 je nach Torbewegung hin und her beweglich. Die Zugmittelkupplung 21 ist in dem ersten Schlittenkanal 52 über einen Schlittenmitnehmer 51 mit dem Schlitten 5 verbunden. Das Zugmittel 2 umfaßt, wie am besten aus Fig. 3 ersichtlich, einen Riemen 25 aus Textil oder dergleichen Material, um den in regelmäßigen Abständen ringsum den Riemen 25 umgebend Körper 26 aus Kunststoff oder dergleichen angespritzt sind. Diese Körper dienen als Zahnausbildungen 26, mit denen das Zugmittel 2 in entsprechende, nicht dargestellte Ausnehmungen in der Lauffläche des Antriebsrades 3 eingreift. Eine von dem Motorantriebsaggregat auf das Antriebsrad 3 übertragene Drehung wird so auf das Zugmittel 2 übertragen. Das Zugmittel zieht im Laufe seiner Drehung mittels des Längstrums 22 über die Zugmittelkupplung 21 und den Schlittenmitnehmer 51 den Schlitten 5 durch die Führungsschiene 1, welche Verschiebebewegung über das Mitnehmerauge 54 auf das Torblatt übertragen wird.
Wie am besten aus Fig. 2 ersichtlich, ist der Schlittenkanal 53, durch den das freie, nicht mit dem Schlitten 5 verbundene Längstrum 23 geführt ist, an seinen Seitenwänden 57 und 58 mit elastischen, dünnen längs zum Schlittenkanal 53 verlaufenden als Dämpfüngsausbildungen zum Dämpfen von Schwingugnen des freien Längstrums wirkenden Führungsstegen 55 versehen. An den einer Verformungsebene 24, welche das Zugmittel 2 bei Umlenken um die Rollen 3 und 4 verläßt, gegenüberliegenden Seitenwänden 57 sind jeweils zwei Führungsstege 55 und an den anderen Seitenwänden jeweils ein Führungssteg 55 angeordnet. Die Führungsstege 55 sind von der jeweiligen Seitenwand 57, 58 zum Zugmittel 2 hin sich verjüngend ausgebil-
det und schließen zum Zugmittel hin mit einer Kante 59 ab, die in nur geringen Abstand von den Außenabmessungen der Zahnausbildungen 26 verläuft, so daß das Zugmittel 2 durch die Führungsstege 55 nahezu berührungslos in dem Schlittenkanal 53 geführt wird. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Führungsstege 55 auf der gesamten Länge des Schlittenkanals 52 vorgesehen und weisen an den Enden des Schlittenkanals Anlaufschultem 56 auf, welche ein Einführen der Zahnausbildungen 26 in den Raum zwischen den Kanten 59 erleichtern. Die Führungsstege 55 sind integral mit dem Schlitten 5 ausgeführt und bestehen wie dieser beispielsweise aus Kunststoff oder Leichtmetall. Es ist aber auch eine Ausführung denkbar, bei der die die Führungsstege 55 auf einem auch nachträglich in den Schlittenkanal 53 einbringbaren Einsatz angeordnet sind. Ein solcher Einsatz wäre zum Nachrüsten bereits vorhandener Schlitten geeignet.
Die Funktion der Führungsstege 55 wird im folgenden beschrieben. Das freie Längstrum 23 hat eine durch den Abstand der Rollen 3 und 4 vorgegebene Länge L, auf der das freie Längstrum 23 ohne die Führungsstege 55 frei schwingen könnte. Damit besäße das Längstrum 23 ohne diese Führungsstege 55 wie eine Gitarrensaite eine Resonanzschwingungsfrequenz, die (abhängig von der Zugspannung, Material und der gleichen) einer Wellenlänge &lgr; = 2L entspricht. Wurden im Laufe des Torantriebes durch das Motorantriebsaggregat oder das Tor Schwingungen mit dieser Frequenz erzeugt, könnte es zum Aufschaukehl einer Resonanzschwingung an dem freien Längstrum 23 kommen, was einen unruhigen Lauf zur Folge hätte. Außerdem könnte das Längstrum 23 bei genügend hoher Amplitude gegen die Führungsschiene 1 schlagen, was unangenehme Klappergeräusche verursachen würde. Die Führung des freien Längstrums 23 durch die Kanten 59 der Führungsstege 55 verhindert aber wirksam ein solches Aufschaukehl und verkürzt die freie Schwingungslänge L des Längstrums 23. Bei Bewegung des Schlittens 5 wird die freie Schwingungslänge L außerdem dauernd verändert, was eine dauernde Veränderung der Resönanzwellenlänge &lgr; zur Folge hat, so daß Resonanzen praktisch verhindert werden.
Bezuqszeichenliste
Sturzbefestigung Zugmittelkupplung Längstrum (frei) Riemen
1 Führungsschiene 11
2 Zugmittel 21 22 Längstrum mit 21 23 24 Verformungsebene 25 26 Zahnausbildungen
3 Antriebsrad
4 Umlenkrolle
5 Schlitten
51 Schlittenmitnehmer
52 Ausnehmung im Schlitten = Schlittenkanal
53 Ausnehmung im Schlitten = Schlittenkanal
54 Mitnehmerauge = Schlepperverbindung
55 Dämpfungsausbildungen = Führungsstege (Stege)
56 Einführungsfasen = Anlaufschultern
57 Seitenwandung
58 Seitenwandung
59 Kante

Claims (12)

F 14.677 fl/si Ansprüche
1. Torantriebseinrichtung mit einem Motorantriebsaggregat und einer daran angeschlossenen Führungsschiene (1) eines entlang dieser bewegbar geführten Schlittens (5), an den abtriebsseitig eine Schleppverbindung (54) zu dem zwischen seinen Endstellungen bewegbar geführten Torblatt angeschlossen ist und der antriebsseitig über ein Zugmittel (2) in Form eines Endlosstranges aus einer Kette, einem Seil, einem Zahnriemen oder dergleichen getrieblich mit dem Motorantriebsaggregat in Verbindung steht, welches Zugmittel (2) in ein mit der Abtriebswelle des Antriebsmotoraggregates verdrehfest verbundenes Antriebsrad (3) eingreift, ein in dem dem Antriebsrad abgewandten Endbereich der Führungsschiene (1) angeordnetes Umlenkelement (4) umgreift und mit seinen dazwischen verlaufenden Längstrumen (22, 23) zwei Ausnehmungen (52, 53) des Schlittens (5) durchgreift, wobei einer (22) der beiden Längstrume (22, 23) an den Schlitten (5) angeschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die von dem anderen (23) der beiden Längstrume (22, 23) durchgriffene Ausnehmung (53) des Schlittens (5) wenigstens an einer der die Ausnehmung (53) begrenzenden Seitenwandungen (57, 58) mit mindestens einer in die Ausnehmung (53) vorspringenden Dämpfungsausbildung (55) versehen ist, an deren abragender Kante (59) dieser nicht an den Schlitten (5) angeschlossene Längstrum (23) des Zugmittels (2) zumindest bei dessen Schwingbewegung senkrecht zu dessen Längsrichtung angreift.
2. Torantriebseinrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest an den Seitenwandungen (57), die der Verformungsebene (24), die das Zugmittel (2) bei Umlenkung um das Antriebsrad (3) und das Umlenkelement (4) verläßt, gegenüberliegen, Dämpfungsausbildungen (55) vorgesehen sind.
-2-
3. Torantriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß Dämpfungsausbildungen (55) in der Ausnehmung (53) allseits des Längstrums (23) des Zugmittels (2) vorgesehen sind.
4. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsausbildungen (55) als in Längsrichtung des die Ausnehmung (53) durchgreifenden Zugmitteltrumes (23) erstreckende Rippen ausgebildet sind, die sich über einen Großteil der Abmessung der Ausnehmung (53) in dieser Längsrichtung erstrecken.
5. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsausbildungen (55) einstückig an dem Körper des Schlittens (5) ausgeformt sind.
6. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsausbildungen (55) sich von der jeweiligen begrenzenden Innenseitenwandung (57, 58) der Ausnehmung (53) des Schlittens (5) zu der in deren Innenraum abragenden Kante (59) gesehen sich verjüngend ausgebildet sind.
7. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dämpfungsausbildungen (55) in Anlaufrichtung des mit Differenzgeschwindigkeit die zugehörige Ausnehmung (53) des Schlittens (5) durchlaufenden Längstrumes (23) des Zugmittels (2) mit schräg zu dieser Richtung verlaufenden Anlaufschultern (56) versehen sind.
8. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kanten (59) der Dämpfungsausbildungen (55) in nichtschwingender Längsausrich-
-3-
tung des die Ausnehmung (53) durchgreifenden Längstrums (23) des Zugmittels (2) von diesem geringfügig beabstandet sind.
9. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zugmittel (2) als ein textiler Riemen (25) mit an diesen angespritzten Zahnausbildungen (26) ausgebildet ist, die vorzugsweise den Riemen (25) rings umgeben und an deren in Riemenlängsrichtung gesehenen Außenabmessungen die Dämpfungsausbildungen (55) angepaßt sind.
10. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die - insbesondere als in Längsrichtung des Zugmitteltrumes sich erstreckender Rippen einstückig mit dem Schlitten (5) ausgeformte - Dämpfungsausbildungen (55) mit dem Schlittenkörper aus Kunststoff bestehen.
11. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die - insbesondere als in Längsrichtung des Zugmitteltrumes sich erstreckender Rippen einstückig mit dem Schlitten (5) ausgeformte - Dämpfungsausbildungen (55) mit dem Schlittenkörper aus Leichtmetall bestehen.
12. Torantriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Führungsschiene (1) ein C-förmiges Querschnittsprofil aufweist und daß in den von der Führungsschiene (1) umgriffenen Raum der Schlitten (5) eingesetzt ist und die Längstrumen (22, 23) des Zugmittels (2) verlaufen.
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