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Beschreibung
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Tor, insbesondere Garagentor,
mit einem Antrieb zum Öffnen und Schließen mindestens eines Torflügels, welcher
Antrieb eine querliegende, endlos umlaufende, einen Mitnehmer umfassende Kette und
mindestens einen über Koppelelemente mit dem Torflügel verbundenen Führungsschlitten
aufweist, wobei die Kette zumindest teilweise und der Führungsschlitten innerhalb
einer nach unten offenen C-förmigen Führungsschiene angeordnet sind und weiterhin
der Führungsschlitten mittels dem Mitnehmer mit der Kette verbindbar ist.
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Solche Tore sind seit längerem bekannt. So zeigt z.B.
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das DE-GM 80 29 730 ein gattungsgemäß ausgebildetes Tor.
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Der Führungsschlitten bewegt sich bei dem dort dargestellten Antrieb
des Tores innerhalb einer nach unten offenen C-förmigen Schiene und wird durch eine
querliegende endlos umlaufende und ebenfalls in der C-förmigen Schiene untergebrachte
Kette angetrieben. Ein Kettentrum kann mit dem Führungsschlitten verbunden werden
, so daß er diesen während der Öffnungs- oder Schließbewegung bewegt, wobei der
andere Kettentrum dann durch eine Röhre auf der gegenüberliegenden Seite des antreibenden
Kettentrums verläuft. Der Führungsschlitten ist als geschlossener Block ausgebildet
und wird so durch seine Außenseiten an den Innenseiten der C-förmigen Schiene geführt.
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Diese Bauweise ist platzsparend und sorgt außerdem dafür, daß die
Kette vor äußeren Verunreinigungen oder Störungen geschützt ist.
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Dennoch hat es sich insbesondere bei der Verwendung längerer Führungsschienen,
die z.B. für hohe Kipptore
oder breite Schiebetore Verwendung finden,
gezeigt, daß die Kette zu Schwingungen angeregt wird und gegen die Führungsschiene
schlägt, was einen erheblichen Lärm verursacht. Dies führt vor allen Dingen dann
zu großen Belästigungen, wenn diese Antriebe für Garagentore in Wohngebieten verwendet
werden und man bedenkt, daß diese Garagentore auch nachts betätigt werden. Ein weiterer
Nachteil besteht darin, daß der lose Kettentrum, also der der nicht mit dem Führungsschlitten
verbunden ist, nach unten durchhängt und schräg auf das Umlenkritzel aufläuft, wodurch
einerseits die Schwingungsanregung verstärkt wird, andererseits aber auch der Verschleiß
von Kette und Umlenkritzel erhöht wird.
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Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes
Tor so weiterzubilden, daß, insbesondere auch bei größeren Toren, der Antrieb geräuscharm
läuft und der Verschleiß der Bauteile des Antriebs verringert wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Führungsschlitten
nach oben offen U-förmig ausgebildet ist und die Kette innerhalb des U's angeordnet
ist, wobei an der C-förmigen Führungsschiene ortsfeste und/ oder auf der Oberseite
des Quersteges des U-förmigen Führungsschlittens mitbewegte Kettenführungen angebracht
sind, wobei weiterhin die gegebenenfalls an der Führungsschiene angebrachten Kettenführungen
zumindest zum Teil aus dem Weg des Mitnehmers bringbar ausgebildet sind.
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Das hat den Vorteil, daß der Antrieb trotz der kompakten Bauweise
und der geschützten Unterbringung der querliegenden Kette innerhalb der C-förmigen
Führungsschiene sehr leise arbeitet, wobei gleichzeitig der Verschleiß von Kette
und Ritzel vermindert wird. Die
ortsfesten Kettenführungen, die
an der C-förmige Führungsschiene befestigt sind, können so angeordnetsein, daß für
den losen Ketten trum umbewegliche Kettenführungen vorgesehen sind, während für
den gezogenen Kettentrum die aus dem Weg des Mitnehmers bringbar ausgebildeten vorgesehen
sind. Die auf der Oberseite des Quersteges des U-förmigen Führungsschlittens angebrachte,
mitbewegte Kettenführung ist dann so ausgebildet, daß die mitbewegte Ketten führung
unter den ortsfest angebrachten Kettenführungen hindurchfahren kann Eine einfache
Anordnung der Kettenführungen ergibt sich dadurch, daß die aus dem Weg des Mitnehmers
bringbaren Kettenführungen je an einem Hebel angebracht um eine Achse schwenkbar
ausgebildet sind. Auf diese Weise können die KeCtenführungen leicht wegschwenken,
wenn der Führungsschlitten bzw. der Mitnehmer an ihnen vorbeifährt.
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Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn die Achse vertikal ausgebildet
und an dem oberen Quersteg der C-förmigen Führungsschiene angebracht ist. Auf diese
Art kann nämlich die wegschwenkbare Kettenführung im Inneren der Führungsschiene
angeordnet sein, da sie beim Vorbeifahren des Mitnehmers innerhalb des U-förmigen
Führungsschlittens genügend Platz zum Ausweichen hat, ohne daß die Führungsschiene
deswegen breiter ausgebildet sein müßte.
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Um eine gleichmäßige Abnutzung der Kettenführungen zu erzielen, ist
es vorteilhaft, daß an dem der Achse zugewandten Ende des Hebels eine Führungsrolle
angebracht ist. Diese kann mit einer umlaufenden Nut ausgerüstet sein, so daß sie
nach dem Vorbeifahren des Mitnehmers die Kette von drei Seiten umgreifen kann.
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Bei um vertikale Achsen schwenkbaren Kettenführungen und bei sehr
langen Führungsschienen ist es günstig, daß die schwenkbaren Kettenführungen in
Tandembauart derart angeordnet sind, daß in jeder Kettenlaufrichtung mindestens
eine Kettenführung durch Reibung in die Bahn des Kettentrums hineingezogen wird.
Dadurch wird die Kette in diesem Bereich selbständig straff gespannt, so daß eine
eventuelle Spanneinrichtung so schwach gehalten werden kann, daß sie keine Behinderung
des vorbeifahrenden Führungsschlittens bewirkt.
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Die schwenkbare Kettenführung kann in vorteilhafter Weise auch so
gestaltet sein, daß die Achse horizontal ausgebildet und an dem oberen Quersteg
der C-förmigen Führungschiene angebracht ist. Auf diese Weise kann man z.B. ein
Segment der C-förmigen Führungsschiene herausnehmen und anstattdessen eine nach
außen wegschwenkbare Kettenführung einsetzen, die unter den Kettentrum greift und
durch den vorbeifahrenden Führungsschlitten nach außerhalb der Führungsschiene gedrückt
wird.
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Unabhängig davon, ob die Achse horizontal oder vertikal an dem oberen
Quersteg der C-förmigen Führungsschiene angebracht ist, können die schwenkbare Kettenführungen
vorteilhafterweise mittels Spanneinrichtungen gegen den antreibenden Kettentrum
derart vorgespannt sein, daß sie durch den vorbeifahrenden Führungsschlitten wegdrückbar
sind. Bei einer mit einer horizontalen Achse ausgestatteten Ketten führung kann
jedoch bereits das Eigengewicht ausreichen, um wieder die Führungslage einzunehmen.
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Die Kettenführung des Führungsschlittens kann in dessen Quersteg
einsteckbar ausgebildet sein, wodurch sich dann das eventuelle Auswechseln der Kettenführung
sehr vereinfachen würde.
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Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn die Kettenführung des Führungsschlittens
eine Führungsnut aufweist, da sie auf diese Weise den losen Kettentrum auch seitlich
führt und damit ein seitliches Schlingern der Kette abdämpft.
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Für einen geräuscharmen und reibungsarmen Lauf des Führungsschlittens
in der C-förmigen Führungsschiene ist es günstig, daß die freien Enden des Quersteges
des Führungsschlittens Gleitbacken aufweisen. Diese können z.B. ebenso wie die Teile
der Kettenführungen, die unmittelbar mit der Kette in Berührung kommen, aus Kunststoff,
z.B. Polyamid, bestehen.
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Obwohl die Gleitbacken fast keinem Verschleiß unterliegen, ist es
dennoch im Sinne des einfachen Austauschens der Gleitbacken günstig, wenn sie seitlich
aufsteckbar ausgebildet sind.
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Anstelle der Gleitbacken können die freien Enden des Quersteges des
Führungsschlittens auch Laufrollen aufweisen, die einem noch geringeren Verschleiß
unterliegen.
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Es ist günstig, wenn beide Kettentrums in einer C-förmigen Führungsschiene
untergebracht sind, da dann auch der lose Kettentrum durch die Führungsschiene geschützt
ist. Es ist aber auch möglich, insbesondere dann, wenn beide Kettentrums je einen
Führungsschlitten ziehen sollen, daß zwei C-förmige Führungsschienen vorgesehen
sind, in denen jeweils ein Kettentrum angeordnet ist.
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Dadurch können dann zwei Führungsschlitten aneinander vorbeigeführt
werden, was z.B. bei Verwendung eines solchen Antriebs für ein zweiflügliges Schiebetor
günstig wäre, da dann jeweils ein Führungsschlitten über
ein Koppelelement
mit jeweils einem Torflügel verbunden sein kann.
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Aus Platzgründen kann es manchmal erforderlich werden, daß der Antriebsmotor
nicht in Verlängerung der Führungsschiene angeordnet werden kann. In diesen Fällen,
aber auch in den Fällen, wo ein Schiebetor an der Außenseite einer Garage angeordnet
ist, aber der Antriebsmotor aus Geräusch- und Sicherheitsgründen im Inneren der
Garage angeordnet werden soll, ist es vorteilhaft, daß zwei C-förmige Führungsschienen
mit Abstand zueinander über Eck angeordnet sind, wobei für jeden Kettentrum eine
Umlenkrolle vorgesehen ist. Auf diese Weise kann in einer Führungsschiene der Führungsschlitten
angeordnet sein, während sich am Ende der anderen der Antriebsmotor befindet. Es
sind auch Anwendungsfälle denkbar, in denen drei Führungsschienen in Form eines
T's mit Abstand zueinander angeordnet sind, wobei dann für einen Kettentrum zwei
Umlenkrollen vorgesehen sind.
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Zum Beispiel ist eine solche Anordnung ebenfalls für zweiflüglige
Schiebetore zu verwenden, wobei dann jeweils in einem halben Quersteg des T's ein
Führungsschlitten angeordnet ist, der dann jeweils über ein Koppelelement mit dem
entsprechenden Torflügel verbunden ist.
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Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von
Zeichnungen näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Tor
mit Antrieb, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Teil der Führungsschiene mit
einem teilweise geschnittenen Führungsschlitten, Fig. 3 einen Querschnitt durch.
einen in der Führungsschiene befindlichen Führungsschlitten aus Fig. 2, Fig. 4 eine
andere Ausführungsform eines Führungsschlittens mit seitlich angebrachten Laufrollen,
Fig. 5 einen Querschnitt durch die Führungsschiene mit einer fest angeordneten Kettenführung,
Fig. 6 eine schematisierte Ansicht von oben auf die Kettenführung aus Fig. 5,
Fig.
7 einen Querschnitt durch die Führungsschiene mit einer verschwenkbaren Kettenführung,
Fig. 8 eine schematisierte Ansicht von oben auf die verschwenkbare Kettenführung
aus Fig. 7, Fig. 9 in einer seitlichen Ansicht zwei mittels einer Klinke aneinandergekoppelte
Führungsschlitten, Fig. 10 eine Aufsicht auf die Klinke und die dazugehörigen Steuereinrichtungen,
der übersicht halber ohne Darstellung der beiden Führungsschlitten, Fig. 11 eine
seitliche Ansicht eines an den Anschlußzapfen des Führungsschlittens anbringbaren
Koppelelementes, Fig. 12 eine Aufsicht auf ein Koppelelement aus Fig. 11, Fig. 13
eine Seitenansicht eines weiteren Koppelelementes.
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Fig. 14 eine Seitenansicht der Führungsschiene mit einer festen Rampe,
Fig. 15 eine Seitenansicht der Führungsschiene mit einer schwenkbaren Rampe, Fig.
16 eine Seitenansicht der Führungsschiene mit einem Zweischlag und Fig. 17 eine
Aufsicht der Führungsschiene mit dem Zweißchlag aus Fig. 16 und einer Flasche.
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Wie am besten aus Fig. 1 ersichtlich, umfaßt das hier als beispielhaft
beschriebene erfindungsgeRäße Tor 1 einen Antrieb 2 und einen Torflügel 3. Der Antrieb
2 weist eine an der Decke einer Garage etwa waagrecht angebrachte Führungsschiene
4 sowie einen darin verschiebbar gelagerten Führungsschlitten 5 auf.
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Innerhalb der Führungsschiene 4 befindet sich weiterhin eine querliegende
endlos umlaufende Kette 6, die durch einen Motor 7 angetrieben wird. Querliegend
bedeutet in diesem Zusammenhang, daß die Achsen der Umlenkritzel vertikal angeordnet
sind. Der Führungsschlitten 5 ist einerseits mit der Kette 6 und andererseits über
ein Verbindungselement 8 mit dem Torflügel 3 verbunden.
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Der übersichtlichkeit wegen sind etwaige, für den Torflügel 3 notwendige
Führungsschienen oder Lenker nicht dargestellt.
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Aus den Fig. 2 und 3 ist besser zu ersehen, daß der Führungsschlitten
5 als Grundkörper eine im wesentlichen T-förmige Gestalt mit einem U-förmigen Quersteg
16 aufweist, während die Führungsschiene 4 aus einem nach unten offenen C-förmigen
Profil gebildet ist. Der nach unten weisende Schenkel 9 des Führungsschlittens 5
weist drei etwa auf gleicher Höhe und mit gleichem Abstand voneinander angeordnete
und quer zu dem Schenkel 9 ausgerichtete Anschlußzapfen 10, 11 und 12 auf. Die freien
Enden der drei Anschlußzapfen 10, 11 und 12 sind durch eine angeschraubte Lasche
13 miteinander verbunden.
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Der mittlere der drei Zapfen 11 trägt einen Wälzriegel 14, der sich
einerse-its durch eine Öffnung 15 des Quersteges 16 des T-förmigen Führungsschlittens
5 und andererseits nach unten in Richtung des freien Schenkels 9 des Führungsschlittens
5 erstreckt. Der Wälzriegel 14 ist von einer -etwa halbmond- bis V-förmigen Ausnehmung
17 durchsetzt. Durch die Ausnehmung 17 greift der mittlere Anschlußzapfen 11 hindurch.
Um den Anschlußzapfen 11 ist weiterhin eine Schenkelfeder 18 gewunden, die. sich
zum einen an dem Quersteg 16 des Führungsschlittens 5 und zum anderen an einem an
dem nach unten weisenden Ende des Wälzriegels 14 angebrachten Lager 19 abstützt.
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Das Lager 19 wird gleichzeitig zur Befestigung einer Seilzugsteuerung
für den Wälzriegel 14 verwendet.
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Oberhalb des Quersteges 16 des Führungsschlittens 5 ist innerhalb
der C-förmigen Führungsschiene 4 die Kette 6 angeordnet. Die Kette weist einen Mitnehmer
20 auf, der aus seiner Unterseite mit einer nutförmigen Vertiefung 2 versehen ist.
Die Höhe des Mitnehmers 20 entspricht ungefähr dem Abstand zwischen dem oberen Quersteg
der C-förmigen Führungsschiene 4 und dem Quersteg 16 des Führungsschlittens 5. Die
nutförmige Vertiefung 21 des Mitnehmers 20 ist so ausgebildet, daß der Wälzriegel
14 n seiner oberen Stellung in die nutförmige Vertiefung 21 eingreift.
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In Fig. 3 ist zu sehen, daß auf der den Anschlußzapfen 10, 11, 12
abgewandten Seite des Schenkels 9 oberhalb des Quersteges 16 des Führungsschlittens
eine als Gleitteil 22 ausgebildete Kettenführung angebracht ist. Das Gleitteil 22
besteht aus Kunststoff und ist in eine Öffnung 23 des Quersteges 16 einge-
setzt.
Auf der Oberseite des Gleitteils 22 ist eine Führungsnut 24 für den losen Kettentrum
der Kette 6 vorgesehen. Die dem Wälzriegel 14 zugewandte Seite des Gleitteils 22
ist gleichzeitig als Führung für den Mitnehmer 20 ausgebildet.
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Die nach oben abgewinkelten freien Enden des Führungsschlittens weisen
Öffnungen 25 auf, in die seitlich angeordnete Gleitbacken 26 eingesteckt sind. Die
Gleitbacken 26 sind der seitlichen Innenkontur der C-förmigen Führungsschiene 4
angepaßt und ragen um einen Teil des Quersteges 16 herum, um die vertikalen Kräfte
aufzunehmen und gegenüber Verkantungen oder Verdrehungen gesichert zu sein.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform, die in Fig.4 gezeigt ist, sind
anstelle von Öffnugnen 25 Bolzen 27 vorgesehen, die ebenfalls aus Kunststoff gefertigte
Laufrollen 28 tragen. Die Laufrollen 28 entsprechen in Ihrem Durchmesser in etwa
der Innehöhe der C-förmigen Führungsschiene 4.
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In Fig. 5 ist eine fest angebrachte Kettenführung 29 gezeigt, die
an dem oberen Quersteg der C-förmigen Führungsschiene 4 angeordnet ist. Die Kettenführung
29 ist für den losen Kettentrum der Kette 6 bestimmt und so angeordnet, daß sie
den vorbeifahrenden Führungsschlitten, der hier nicht dargestellt ist, nicht behindert.
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Fig. 6 zeigt eine schematisierte Aufsicht auf die feste Kettenführung
29 mit dem angedeuteten Verlauf der Kette 6.
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In Fig. 7 ist eine schwenkbare Kettenführung 30 gezeigt. Die Kettenführung
30 umfaßt zunächst einen in der Mitte des oberen Quersteges der C-förmigen führungsschiene4.
angebrachten und senkrecht nach unten weisenden Bolzen 31. An diesem Bolzen ist
schwenkbar ein Hebel 32 angeordnet, der an seinem dem Bolzen 31 abgewandten Ende
eine dazu parallele Achse 33 aufweist. An der Achse 33 stützt sich eine um den Bolzen
31 gewundene Schenkelfeder 34 ab, die den Hebel 32. gegen die zu führende Kette
6 drängt (vgl. Fig. 8). Auf der Achse 33 ist wiederum schwenkbar ein mit einer Führungsnut
versehenes Gleitteil 35 angeordnet. Wie besser in Fig. 8 zu sehen, ist die zur Kette
6 weisende Seite des Gleitteils 35 an ihren Enden jeweils abgeschrägt.
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Das Gleitteil 35 kann auch günstig als Rolle ausgebildet werden.
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Gemäß einer anderen Ausführungsform kann auch eine um eine horizontale
Achse schwenkbare Kettenführung vorgesehen sein. Dabei ist dann die horizontale
Achse oben auf dem Quersteg der förmigen Führungsschiene angebracht und erstreckt
sich in deren Richtung..An der Stelle, an der die schwenkbare Kettenführung angeordnet
ist, ist ein Segment der Führungsschiene herausgenommen. Die schwenkbare Kettenführung
weist dann im wesentlichen die gleiche Form wie das herausgenommene Segment auf,
wobei sie jedoch einen nach innen in die Führungsschiene gerichteten Vorsprung umfaßt,
auf dem ein Gleitteil zur Kettenführung angebracht ist. Das Gleitteil kann dann
selber wie vorher beschrieben ausgebildet sein.
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Fig. 9 zeigt zwei aneinandergekoppelte Führungsschlitten 5. Beide
Führungsschlitten 5 sind in ihrem Grundaufbau völlig identisch. Der in der Fig.
9 dargestellte rechte Führungsschlitten 5 weist an seinem mittleren Anschlußzapfen
11 den vorher beschriebenen Wälzriegel 14 auf. Anstattdessen ist bei dem links dargestellten
Führungsschlitten 5 an dem mittleren Anschlußzapfen 11 schwenkbar eine Klinke 36
angeordnet. Eine sich an dem Anschlag zapfen 10 abstützende Schenkelfeder 37 drückt
die Klinke 36 in eine obere Stellung gegen den Anschlußzapfen 12. An dem Anschlußzapfen
12 ist weiterhin ein die Schwenkbewegung der Klinke 36 nach unten begrenzender Anschlag
38 vorgesehen. Der Anschlag 38 ist einfach auf den Anschlußzapfen 12 aufgesteckt
und wird durch die hier nicht dargestellte Lasche 13 gehalten. Die Klinke 36 ist
so gestaltet, daß sie im eingekoppelten Zustand den linken Zapfen 10 des mit dem
Wälzriegel 14 ausgestatteten Führungsschlitten 5 hintergreift. Zur Verringerung
der Reibung und zur Geräuschdämpfung beim An- und Abkoppeln ist auf dem linken Anschlußzapfen
10 des rechten Führungsschlittens eine Rolle 39 aufgesteckt.
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Für die Steuerung mittels ortsfester Steuermittel ist seitlich an
der Klinke eine Steuerrolle 52 angebracht.
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In Fig. 10 ist eine Seilzugsteuerung 40 dargestellt, mit der über
einen Seilzug 41 und über ein an zwei an der Klinke 36 angeordneten Führungszapfen
42 verschiebbar gelagertes Zwischenstück 43 der Wälzriegel 14 betätigt werden kann.
An dem unteren Ende des Wälzriegels 14 ist quer dazu ein Stift 44 angeordnet, der
nach Betätigung des Seilzuges als Sperre für die Klinke 36 wirkt (vgl. Fig. 9).
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In den Fig. 11 und 12 ist ein Koppelelement 45 dargestellt, das aus
einem U-förmig ausgeschnittenen Flachstahl besteht, und an den freien Enden des
U's jeweils eine Öffnung 46 aufweist, wobei die Öffnungen 46 auf die jeweils äußeren
Anschlußzapfen 10 und 12 eines Führungsschlittens passen. An dem Steg des U's ist
über ein Kugelgelenk 47 eine Verbindungsstange 48 angebracht. Mit der Verbindungsstange
48 kann die Verbindung zu einem Torflügel hergestellt werden.
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In Fig. 13 ist ein weiteres Koppelelement 49 dargestellt, das über
ein Winkelblech 50 und ein Scharnier 51 direkt mit dem Torflügel 3 verbunden ist.
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Fig. 14 zeigt eine seitlich an der Führungsschiene 4 befestigte ortsfeste
Steuerrampe 53, die nicht nachgebend ausgebildet ist. In der Figur ist weiterhin
schematisch der Verlauf der Steuerrolle 52 der Klinke 36 angedeutet.
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In Fig. 15 ist eine schwenkbare Steuerrampe 54 dargestellt, die durch
einen elektrisch angetriebenen Sperriegel 61 in zwei Stellungen arretiert werden
kann.
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Fig. 16 zeigt in einer seitlichen Ansicht eine als Zweischlag 55
nachgebend ausgebildete Steuerrampe, wobei der Zweischlag 55 an seiner Verbindungsstelle
einen Anschlag 56 aufweist. Der Zweischlag 55 wird durch eine Schenkelfeder 59 in
eine untere Lage vorgespannt.
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Die Bewegung des Zweischlags 55 wird durch das Langloch 60 begrenzt.
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In Fig. 17 ist eine Aufsicht auf den Zweischlag aus Fig. 16 zu sehen,
wobei neben dem Zweischlag 55 angedeutet eine als Längenausgleicher arbeitende
Flasche
57 angeordnet ist. Die Flasche 57 ist zylindrisch ausgebildet und weist einen ringförmigen
Gegenanschlag 58 auf, der mit dem Anschlag 56 des Zweischlags 55 zusammenwirkt.
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Im folgenden wird die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Tors erläutert.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Tor handelt es sich um ein Lenkerkipptor, bei dem
allerdings die Lenker nicht dargestellt sind.
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Bei einem solchen weit verbreiteten Garagentortyp genügt es, wenn
ein Führungsschlitten 5 in einer C-förmigen Führungsschiene 4 vorgesehen ist. Der
an sich als Grundkörper ausgebildete Führungsschlitten 5 ist in diesem Fall mit
einem Wälzriegel 14 versehen.
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Bei Motorantrieb greift der Wälzriegel 14 in die nutförmige Vertiefung
21 des an der Kette 6 angebrachten Mitnehmers 20 ein.
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Beim öffnen des Torflügels 3 wird der Führungsschlitten 5 von der
Kette 6 nach rechts gezogen und nimmt dabei über das Verbindungselement 8 den Torflügel
3 mit, bis dieser eine waagerechte Lage eingenommen hat (nicht gezeigt).
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Bei hohen Torflügeln 3 ist eine entsprechend lange Ausgestaltung
der T-förmigen Führ.ungsschiene 4 nötig. Um ein Durchhängen und Schwingen der in
der Führungsschiene 4 untergebrachten Kette 6 zu verhindern, sind entlang der beiden
Kettentrums mehrere Kettenführungen 29 und 30 angebracht, deren Ausgestaltung den
Fig. 5 bis 8zu entnehmen ist.
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Auf der Seite des losen Kettentrums sind feste Kettenführungen 29
angebracht, da diese keinem Hindernis
ausweichen müssen. Die schwenKbaren
Kettenführungen 30 sind hingegen zur Führung des Kettentrums bestimmt, der den Mitnehmer
20 trägt. Die schwenkbaren Kettenführungen 30 sind so angeordnet, daß die Hebel
32 jeweils in entgegengesetzte Richtungen zeigen. Dadurch wird erreicht, daß jeweils
die Kettenführung 30, deren Hebel 32 entgegen der Zugrichtung der Kette 6 gerichtet
ist, aufgrund der Reibung automatisch in den Kettentrum hineingezogen wird. Beim
Vorbeifahren des Führungsschlittens 5 an einer schwenkbaren Führung 30 drückt der
Mitnehmer 20 das angeschrägte Gleitteil 35 und damit den Hebel 32 der schwenkbaren
Kettenführung beiseite, so daß dieser nun zwischen dem losen Kettentrum und dem
Mitnehmer 20 zu liegen kommt. Nach dem Passieren des Führungsschlittens 5 wird die
Kettenführung 30 wieder aufgrund der Schenkelfeder 34 gegen den gezogenen Kettentrum
gedrückt 2 wobei die Kette mit zunehmender Entfernung des Schlittens auf das Gleitstück
35 bzw. die Rolle absinkt. Der lose, durch die festen Kettenführungen 29 geführte
Kettentrum wird zusätzlich noch durch das an dem Quersteg 16 des Führungsschlittens
5 angebrachte Gleitteil 22 geführt.
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Will man.den Torflügel 3 wieder schließen, so gilt das vorher erwähnte
in gleicher Weise.
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Für den Fall, daß der Motor 7 des Antriebs 2 defekt ist oder der
Strom ausgefallen ist, kann über eine in Fig. 2 angedeutete Seilzugsteuerung 40
der Wälzriegel 14 aus dem Mitnehmer 20 herausgeschwenkt werden.
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Dabei wälzt sich der Wälzriegel 14 mit seiner Nase 62 an der Abwälzkante
63 der Öffnung 15 in dem Quersteg 16 ab. Dabei wird der Wälzriegel durch die V-förmige
Ausnehmung 17 entlang dem Anschlußzapfen 11 geführt, wobei der Wälzriegel 14 neben
einer Schwenkbewegung
vornehmlich eine Bewegung nach unten ausführt,
so daß der Wälzriegel ohne große Kraftanstrengung aus der nutförmigen Vertiefung
21 des Mitnehmers 20 herausgebracht werden kann,selbst wenn der Mitnehmer 20 gegenüber
der Nase 62 des Wälzriegels 14 verspannt sein sollte. Nachdem die Nase 62 des Wälzriegels
14 teilweise in die Öffnung 15 eingetaucht ist, unterstützt der verspannte Mitnehmer
?0 sogar noch das Herausbringen.des Wälzriegels 14, da er nun von oben auf die schräggestellte
Nase drückt. Sollte der Motor 7 wieder funktionieren, nachdem bereits der Wälzriegel
14 aus dem Mitnehmer 20 herausgenommen wurde, so fährt der Mitnehmer 20 über den
Wälzriegel 14 herüber und drückt ihn durch die Öffnung 15 des Quersteges 16 des
Führungsschlittens 5 zurück, bis die Nase 62 des Wälzriegels 14 durch die Wirkung
der Feder 18 in die nutförmige Vertiefung 21 des Mitnehmers 20 hineinschnellt. Danach
stützt sich der Wälzriegel 14 an der der Abwälzkante 63 gegenüberliegenden schachtähnlich
ausgebildeten Seite 64 der Öffnung 15 ab. Anschließend kann der Antrieb 2 wieder
in der vorher erwähnten Weise benutzt werden.
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Eine Besonderheit des erfindungsgemäßen Antriebs liegt darin, daß
die Führungsschlitten 5, die grundsätzlich immer identisch aufgebaut sind, durch
Anfügen unterschiedlicher Steuerelemente an den Anschlußz&pfen 10,11 und 12
für die meisten Tortypen einsetzbar sind.
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So können z.B. die in Fig. 9 dargestellten Führungsschlitten für ein
zweiflügliges Garagen tor Verwendung finden bei dem der Antrieb 2, was die Kette,
die C-förmige Führungsschiene und den ersten Führungsschlitten 5 betrifft, von der
vorherigen Ausführung für Lenkerkipptore nicht unterscheidet.
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Zusätzlich wird lediglich ein zweiter Führungsschlitten 5 mit in
die C-förmige Führungsschiene 4 eingesetzt, wobei der zweite Führungsschltten 5
mit einer Klinke 36 versehen ist, mit der er an den ersten Führungsschlitten 5 (in
Fig. 9 rechts dargestellt) angekoppelt werden kann. Bei motorisch angetriebenen
Betrieb werden beide Führungsschlitten 5 gemeinsam im aneinandergekoppelten Zustand
bewegt, wobei der überschlagende Torflügel an dem zweiten (linken) Führungsschlitten
5 angebracht ist, während der andere Torflügel an dem ersten Führungsschlitten 5
angelenkt ist. Sollte nun lediglich der überschlagende Torflügel geöffnet werden,
was z.B. oft der Fall ist, wenn eine Person die Garage betritt, so kann der überschlagende
Torflügel von Hand einfach dadurch geöffnet werden, daß über eine hier nicht dargestellte
Seilzugsteuerung die Klinke 36 des zweiten Führungsschlittens 5 nach unten bewegt
wird, wodurch dann der zweite Führungschlitten von dem ersten abgekoppelt ist. Diese
Seilzugsteuerung kann z.B. mit einem Türgriff an dem überschlagenden Torflügel verbunden
sein. Nach Herunterklappen der Klinke 36 kann dann dieser Torflügel einfach per
Hand geöffnet werden, ohne daß der andere Torflügel mitbewegt wird.
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Will man jedoch bei Stromausfall beide Torflügel öffnen, so kann
durch Betätigung der Seilzugsteuerung 40 der Wälzriegel 14 des ersten Führungsschlittens
5 betätigt werden, wobei dann beim Öffnen eines Torflügels von Hand der andere Torflügel
mit geöffnet wird, da beide Führungsschlitten 5 miteinander gekoppelt sind.
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Bei anderen Anwendungsfällen ist es auch denkbar, daß unter der Garagendecke
zwei nach unten offene,
C-förmige Führungsschienen 4 angeordnet
sind, in denen jeweils Führungsschlitten 5 angeordnet sind, wobei jedoch nur eine
querliegende endlose Kette 6 vorgesehen ist und wobei weiterhin nur jeweils ein
Kettentrum der Kette 6 durch je eine C-förmige Führungsschiene 4 durchgeführt wird.Es
ist ebenfalls möglich,zwei oder mehr Führungsschienen über Eck anzuordnen, wobei
dann die Kettentrums mittels zwischen den Führungsschienen angeordneten Umlenkrollen
umgelenkt werden.
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Mit den in den Fig. 14 bis 17 gezeigten ortsfesten Steuermitteln
kann eine Abkopplung eines Führungsschlittens von dem anderen automatisch vorgenommen
werden, ohne daß es der Einwirkung von Hand bedarf.
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Die feste Rampe 52 kann z.B. dazu dienen, bei einem asymmetrischen
Schiebetor den Führungsschlitten für den kürzeren Torflügel vorzeitig abzukoppeln,
indem die Steuerrolle 52 der Klinke 36 des zweiten Führungsschlittens auf die Rampe
53 auffährt und somit die Klinke außer Eingriff bringt. Wie in Fig.15 gezeigt,kann
die Rampe 54 auch schwenkbarausgebildetsein, so daß sie mittels des Sperrriegels
61 in zwei Lagen festgelegt werden kann.
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Die als Zweischlag 55 ausgebildete Rampe, die in den Fig.16 und 17
dargestellt ist, findet Anwendung bei der Steuerg des Antriebs von Gewichtstoren,
Bei einem solchen Tor ist ein Schlitten über ein Koppelelement mit dem oberen Teil
des Torflügels direkt verbunden, während ein anderer Führungsschlitten über einen
Seilzug mit dem unteren Teil des Torflügels verbunden ist. Der Seilzug wird dabei
über eine als Längenausgleicher ausgebildete federgestützte Flasche geführt, wie
sie in der Figur 17 schematisch als Flasche 57 gezeigt ist. Der Längenausgleicher
57 ist deswegen notwendig, da sich der obere Teil des Torflügels mit einer anderen
Geschwindigkeit als der
untere Teil des Torflügels bewegt. Der
Zweischlag 55 ist nun so ausgelegt, daß der Anschlag 56 in seiner unteren Endlage
unterhalb des Gegenanschlags 58 der Flasche 57 angeordnet ist. So kann sich dann
der Gegenanschlag 58 der Flasche 57 während des Öffnungsvorganges des Tores an dem
Anschlag 56 des Zweischlages 55 nach rechts vorbeibewegen. Beim weiteren Öffnen
bewegt sich der zweite Schlitten 5 mit der Klinke 36 auf den Zweischlag zu, bis
die Steuerrolle 52 den Zweischlag berührt. Dann wird die Steuerrolle 52 von dem
Zweischlag 55 nach unten gedrückt, bis die Klinke 36 am Anschlag 38 ihre Endlage
erreicht und den Zweischlag 55 in seine mittlere Position anhebt, in der der Anschlag
56 auf gleicher Höhe mit dem Gegenanschlag 58 der Flasche 57 ist. In dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel ist der Zweischlag 55 aus Schaltsicherheitsgründen mit einer
Schenkelfeder 59 versehen, die die Schwerkraft des Zweischlags 55 unterstützt und
die Wirkung der Feder 37 der Klinke 36 kompensiert. Der Zweischlag 55 kann auch
so schwer ausgebildet oder mit einem Gewicht versehen sein, daß die Feder 59 entbehrlich
ist. Der zweite Schlitten ist dann von dem ersten Schlitten abgekoppelt und bleibt
in der Stellung stehen, in der die Steuerrolle 52 durchgehend gezeichnet ist. Der
erste Führungsschlitten 5 fährt währenddessen bis zu seiner Endlage weiter. Beim
Schließen des Gewichtstores ist die federgestützten Flasche in der Anfangsphase
noch gesperrt. Der erste Schlitten, der über einen Seilzug mit dem unteren Teil
des Torflügels verbunden ist, setzt sich nun in Bewegung und zieht sofort den unteren
Teil des Torflügels nach unten, da die als Längenausgleicher arbeitende Flasche
57 noch durch den Anschlag 56 gesperrt ist. Sobald der erste Führungsschlitten den
zweiten Führungsschlitten eingeholt hat, klinkt dieser bei dem ersten Führungsschlitten
ein, wobei dann gleichzeitig der Anschlag 56 nach unten bewegt wird und die Flasche
57 wieder freigibt. Bei dem Rest des Schließvorgangs fahren die beiden Führungsschlitten
wieder im gekoppelten Zustand.
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Im Handbetrieb dürfen sich die beiden Schlitten nicht voneinander
lösen, so daß auch hier die Klinke des zweiten Führungsschlittens, wie in Fig. 9
gezeigt und erläutert, durch den Stift 44 gesperrt werden kann.
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Der Zweischlag 55 ist daher so ausgebildet, daß er der Steuerrolle
52 bei gesperrter Klinke 36 ausweicht.
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Mit Hilfe der in den Fig. 11 bis 13 gezeigten Koppelelemente ist
auf einfache Weise eine Anpassung der Führungsschlitten 5 zum Antrieb an vielfältige
Garagentore möglich.
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Der nach unten ragende'Schenkel des T-förmigen Führungsschlittens
kann auch die Form eines U's aufweisen,das dann einen schmaleren Quersteg als das
in der Führungsschiene angeordnete U-Profil aufweist.
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Die beiden U-Profile könnten dann z B. aneinandergenietet sein.
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Es ist weiterhin möglich, den in der Führungsschiene befindlichen
Teil des Führungsschlittens so auszubilden, daß er durch den oberen Quersteg eines
nach unten herausragenden T-Profils gebildet wird, wobei dann die Gleitbacken auf
die freien Enden des Quersteges aufgesteckt werden können.
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Entgegen der dargestellten Ausführungsbeispiele können der Wälzriegel
und die Klinke auch an einem Führungsschlitten angebracht sein. Dabei kann die Klinke
dann an einem äußeren Zapfen angebracht sein, während der Wälzriegel an dem mittleren
Zapfen angebracht ist.
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Der erfindungsgeinäße Antrieb kann auch bei Gegenständen mit ähnlicher
Problemstellung, wie z.ß. Schiebefenstern etc. Verwendung finden.
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