DE29717517U1 - Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz - Google Patents
Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus HolzInfo
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Description
Bausatz für einen Fensterflügelrahmen
aus
HaIz.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Fensterflügelrahmen
aus Holz, bestehend aus vier vor dem Zusammenbau des Rahmens fertig bearbeiteten Rahmenhölzern,
van denen jeweils zuei an jeder Ecke des
Rahmens über ein in der Rahmenebene im wesentlichen
quadratisches Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzend unter Verwendung van Schrauben miteinander verbindbar
sind, wobei das Eckstück an seinen beiden der Glasscheibe
abgewandten Außenflächen eine Profilierung
aufweist, die der Außenprafilierung der Rahmenhälzer
an deren der Glasscheibe abgeuiandten Außenflächen
entspricht, wobei das Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzende
Innenflächen aufweist, die jeweils an einer rechtwinklig zur Längsrichtung des jeweiligen Rahmenholzes
verlaufenden Stirnfläche desselben anliegen und wobei das Eckstück an seinen Innenflächen jeweils
mit mehreren vorstehenden Zapfen oder dgl. Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen ader dgl.
Ausnehmungen in den Stirnflächen der Rahmenhälzer eingreifen, und wobei jedes Rahmenhalz an seiner der
Glasscheibe zugewandten Innenprofilierung mit einer senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Innenfläche
und mit einer über diese vorstehenden Glaswange versehen ist, und wobei weiterhin bei Rahmenhölzern,
deren feste Glaswangen an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes angeordnet sind,
jedes Rahmenholz in dem Bereich der Glaswange eine sich über die dortige Breite des Rahmenholzes erstreckende,
gegenüber der Stirnfläche zurückspringende Ausfräsung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt
der Glaswange des angrenzenden Rahmenhalzes entspricht,
• · · I
und ferner das Eckstück im Bereich der Glasuiangen
einen über seine beiden Innenflächen vorspringenden Ansatz aufweist, der passend in die Ausfräsungen der
beiden angrenzenden Rahmenhölzer eingreift.
Bei dem Bausatz gemäß dem EP 799 965 werden die Eckstücke mit daran angeordneten Zapfen zweckmäßig aus Kunststoff
ader gegebenenfalls auch Metall gespritzt. Hierdurch
sind sie sehr stabil und können auch im Spritzverfahren
preisgünstig hergestellt werden. Allerdings haben Metall und Kunststoffe ausreichender Festigkeit eine
höhere Wärmeleitfähigkeit als das Holz, aus dem die Rahmenhölzer gefertigt werden. Die Eckstücke können
demzufolge Kältebrücken bilden, was zur Kondenzwasserbildung
an der dem Rauminneren zugekehrten Oberfläche der Eckstücke führen kann. Außerdem passen bei dem
bekannten Bausatz die Eckstücke immer nur zu Rahmenhölzern
einer vorbestimmten Dicke. Wenn die Rahmenhölzer senkrecht zur Rahmenebene eine größere Dicke
aufweisen sollen, um z.B. einen besseren Schallschutz oder auch eine bessere Wärmedämmung zu erreichen,
muß man andere Eckstücke verwenden, die ebenfalls in Richtung senkrecht zur Rahmenebene eine größere
Dicke aufweisen. Für die Herstellung dieser Eckstücke mit größerer Dicke wären dann eigene Formen erforderlich,
die verhältniamäßig teuer in der Herstellung sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz entsprechend
dem europäischen Patent 799 965 dahingehend
zu verbessern, daß die Eckstücke einen mindestens so großen lilärmedurchlaßwiderstand aufweisen, wie die zugehörigen
Rahmenhölzer und kastengünstig auch für unterschiedliche
Rahmenholzdicken verwendbar sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das
Eckstück aus mindestens drei Eckstückteilen besteht, die entlang von parallel zur Rahmenebene verlaufenden
Trennebenen aneinandergrenzen, wobei das zwischen zwei
1G aus Kunststoff oder Metall bestehenden Eckstückteilen
angeordnete Zwischenteil aus einem Material geringer Leitfähigkeit besteht.
Das Zwischenteil bildet dank seiner geringen Ldärrneleitfähigkeit
eine Wärme-Isolierschicht, die den gesamten, aus den beiden aus Kunststoff oder Metall
bestehenden Eckstückteilen und dem Zwischenteil bestehenden Eckstück einen WärmedurchlaBwiderstand
verleiht, der annähernd gleich oder auch größer ist
2G als der Wärmedurchlaßuiderstand der Rahmenhölzer.
Auf diese lüeise bilden die Eckstücke keine LJärme-
bzw. Kältebrücke mehr und es wird Kondenzwasserbildung
an der dem Rauminneren zugekehrten Oberfläche der Eckstücke vermieden. Weiterhin können die Eckstücke
dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kostengünstig
für Rahmenhölzer unterschiedlicher Dicken verwendet werden. Hierbei werden unabhängig von der jeweiligen
Rahmenholzdicke außenliegend immer die gleichen aus Kunststoff bzw. Metall bestehenden Eckstückteile verwendet.
Die Anpassung an die jeweilige Rahmenholzdicke erfolgt durch Verwendung von Zwischenteilen
unterschiedlicher Dicke. Für Rahmenhölzer größerer Dicke setzt man zwischen die aus Kunststoff bzw.
Metall bestehenden Eckstückteile jeweils ein Zwischenteil
mit einer hierauf abgestimmten gröBeren Dicke
ein. Da die Zwischenteile verhältnismäßig klein sind und auch verhältnismäßig einfache Konturen aufweisen,
benötigt man zur Herstellung von Zwischenteilen unterschiedlicher Dicke auch nur relativ kleine und kostengünstig
herstellbare Spritzfarmen. Weiterhin können
die außen angeordneten Eckstückteile ohne Rücksicht auf ihre Wärmeleitfähigkeit aus Kunststoffen geeigneter
Festigkeit hergestellt werden. Es ist auch möglich, an der dem Rauminneren zugekehrten Seite Eckstückteile
zu verwenden, die sich vom Material her und/oder auch von der Farbe her von den an der gegenüberliegenden
Außenseite angeordneten Eckstückteilen unterscheiden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher
erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein komplettes, zusammengesetztes Eckstück,
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung II der Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung III der Figur 1, Figur k eine Seitenansicht entsprechend der Figur 2,
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung II der Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung III der Figur 1, Figur k eine Seitenansicht entsprechend der Figur 2,
jedoch mit auseinandergerückten Eckstückteilen,
Figur 5 eine Seitenansicht entsprechend der Figur 3,
jedoch mit auseinandergerückten Eckstückteilen,
Figur 6 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der
Eckstückteile,
Figur 7 einen Querschnitt nach der Linie WII-UII der
Figur 1,
Figur 8 einen entsprechenden Querschnitt, jedoch mit
einem Rahmenholz größerer Dicke, Figur 9 eine schaubildliche Darstellung einer Ecke
eines Fensterflügelrahmens vor dem Zusammenbau.
Der erfindungsgemäße Bausatz für einen Fensterflügelrahmen
umfaßt insgesamt vier Rahmenhölzer 1 , von denen in Figur 9 nur die Enden v/an zwei Rahmenhölzern 1 dargestellt
sind. Außerdem gehören zu dem Bausatz vier
1D gleichartig ausgestaltete Eckstücke 2, von denen ebenfalls
nur eines gezeigt ist. Mittels dieses Eckstückes 2 werden an jeder Ecke des Fensterflügelrahmens zwei rechtwinklig
aneinandergrenzende Rahmenhölzer 1 miteinander verbunden.
Die Rahmenhölzer 1, 2 sind bezüglich ihrer Längsprofilierungen
und auch ihrer Formgebung an ihren Enden völlig identisch und unterscheiden sich voneinander nur längenmäßig.
Für die Längsprofilierung aller Rahmenhölzer 1 können alsD dieselben Werkzeuge verwendet werden, ebenso
wie man für die Endenbearbeitung nur ein Werkzeug benötigt. Die Rahmenhölzer werden vor dem Zusammenbau des
Fensterflügelrahmens fertig bearbeitet und oberflächenbehandelt
.
Die Rahmenhölzer 1 weisen hierbei an ihren der Glasscheibe
abgewandten Außenflächen eine Außenprofilierung 3 auf, die der üblichen Außenprofilierung von
Fensterflügelrahmen entspricht. Das Eckstück 2 ist an seinen beiden rechtwinklig aneinandergrenzenden, der
Glasscheibe abgewandten Außenflächen k mit einer Profilierung v/ersehen, die im wesentlichen der Außenprofilierung
3 des Rahmenholzes 1 entspricht. Das Eckstück 2 weist ferner an seinen den Außenflächen k
gegenüberliegenden Seiten zwei rechtwinklig aneinandergrenzende
Innenflächen 5 auf. Diese Innenflächen 5 erstrecken sich senkrecht zur Rahmenebene. Sie dienen
zur Anlage jeweils einer rechtwinklig zur Längsrichtung
des jeweiligen Rahmenholzes 1 verlaufenden Stirnfläche
Das Eckstück 2 ist ferner an seinen Innenflächen 5 mit mehreren vorstehenden Zapfen 7 versehen. In den Stirnflächen
6 der Rahmenhölzer 1 sind entsprechende Bahrungen
8 zum Eingriff der Zapfen 7 vorgesehen. Jedes Rahmen-
1Ü holz 1 ist ferner an seiner der Glasscheibe zugekehrten
Längsseite mit einer Innenprofilierung 9 versehen. Durch diese Innenprofilierung 9 ist im wesentlichen
eine senkrecht zur Rahmenebene verlaufende Innenfläche und eine über diese vorstehende Glaswange 12 gebildet.
Die Glaswange 12 bildet mit dem Rahmenholz 1 eine feste Einheit. Die Glaswange 12 ist an der der Witterung
ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes 1 angeordnet.
Jedes Rahmenholz 1 ist im Bereich der Glaswange 12 mit
einer gegenüber der Stirnfläche 6 zurückspringenden Ausfräsung 15 versehen. Die Ausfräsung 15 erstreckt
sich über die dortige Breite des Rahmenholzes 1. Der Querschnitt der Ausfräsung 15 entspricht dem Querschnitt
der Glaswange des angrenzenden Rahmenholzes. Da alle
Rahmenhölzer den gleichen Querschnitt aufweisen, entspricht praktisch der Querschnitt der Ausnehmung 15
auch dem Querschnitt der Glaswange 12 des zugehörigen Rahmenholzes 1.
3G Das Eckstück 2 weist im Bereich der Glaswangen 12 einen
Ansatz 16 auf, der über beide Innenflächen 5 des Eckstückes
vorspringt. Diese vorspringenden Bereiche des Ansatzes entsprechen in ihrem Querschnitt wiederum
den Glasuangen, so daß der Ansatz 16 passend in die
Ausfräsungen 15 der beiden angrenzenden Rahmenhölzer
eingreifen kann.
Der Ansatz 16 ist an seinen beiden, den angrenzenden
Rahmenhölzern 1 zugekehrten Seiten ebenfalls mit Zapfen 17 versehen. Im Bereich der Ausfräsungen 15 sind
die Rahmenhölzer 1 mit entsprechenden Bohrungen 1&THgr;, die sich in Längsrichtung der Rahmenhölzer erstrecken,
und in welche die Zpafen 17 eingreifen können, versehen. Durch die Zapfen 7 und 17 ujird die Stabilität
der Eckverbindung erhöht· Das Eckstück 2 wird gegenüber
den angrenzenden Rahmenhölzern genau fluchtend ausgerichtet und außerdem uerden Veruindungen der
Rahmenhölzer gegenüber dem Eckstück 2 praktisch unmöglich gemacht.
Jedes Eckstück ist ferner mit zuei sich senkrecht zu
seinen Innenflächen 5 erstreckenden Durchgangsbohrungen 19 versehen. Diese Durchgangsbohrungen 19 dienen
zum Durchtritt von Schrauben, die in die Stirnflächen der angrenzenden Rahmenhölzer 1 eingeschraubt uerden
und mit denen die gewünschte Anpressung der Innenflächen 5 des Eckstückes 2 an die Stirnflächen 6 der
Rahmenhölzer und auch des Ansatzes 16 an die Ausfräsungen 15 der Rahmenhölzer 1 erreicht uerden kann.
Um den Ulärmedurchlaßujiderstand des Eckstückes 2 dem
lüärmedurchlaßuiderstand der Rahmenhölzer 1 anzupassen,
besteht jedes Eckstück 2 aus drei Eckstückteilen 2a, 2b, 2c. Diese Eckstückteile 2a, 2b, 2c grenzen entlang
von Trennebenen T1 und T2 aneinander, wobei diese
Trennebenen &Tgr;1, &Tgr;2 parallel zur Rahmenebene verlaufen.
Die beiden Eckstückteile 2a, 2c bestehen aus solidem oder nur leicht geschäumtem Kunststoff bzuj. auch aus Metall.
Die Eckstückteile 2a und 2c werden durch Spritzpressen
won Kunststoff in entsprechenden Formen hergestellt, Ljobei das leichte Schäumen lediglich dazu dient, das
Einfallen, insbesondere des größeren Eckstückteiles 2c, beim Abkühlen zu verhindern. Hingegen besteht das
zwischen den beiden Eckstückteilen 2a, 2c angeordnete mittlere Eckstückteil 2b, uielches in folgendem und in
den Ansprüchen der Einfachheit halber mit Zwischenteil 2b
bezeichnet ist, aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit
bzw. meist dieses Zwischenteil einen hohen Uärmedurchlaßwiderstand auf. Um dies sicherzustellen
besteht das Zwischenteil 2b aus Hartschaumstoff, zweckmäßig
aus Polystyrol-Hart schaumstoff. Es wird ebenfalls durch Spritzpressen in einer geeigneten Form hergestellt.
Das Zwischenteil 2b ist in einem Bereich des Eckstückes
angeordnet, uio weder Zapfen 7, 17 noch Durchgangsbohrungen
19 vorgesehen sind. Dabei ist das Zwischenstück 2b zweckmäßig in einem an den Ansatz 16 angrenzenden
Bereich angeordnet. Da der Ansatz 16 an der der Witterung
ausgesetzten Außenseite des Fensterflügelrahmens liegt und an den Ansatz 16 unmittelbar das Zwischenteil 2b
angrenzt, wird durch diese Anordnung verhindert, daß Kälte bis zu der dem Rauminneren zugekehrten Glasscheibe
dringt.
Um das Zwischenteil 2b vor und während der Montage des
Eckstückes 2 an den Rahmenhölzern 1 lagegenau zu fixieren, weist das Zwischenteil an seinen beiden,
in den Trennebenen T1 und T2 liegenden Begrenzungsflächen
jeüjeils einen, zweckmäßig quadratisch ausgebildeten
Vorsprung 21 bzw. 22 auf. Der Vorsprung 21 greift in sine entsprechende, quadratische Vertiefung
des angrenzenden Eckstückteiles 2a ein, während der Vorsprung 22 in eine entsprechende quadratische Vertiefung
2k des Eckstückteiles 2c eingreift. Damit die Eckstückteile 2a, 2c und das Zuischentei1 2b bis zur
erfolgten Montage an den Rahmenhölzern 1 zusammengehalten
werden, sind die Vorsprünge 21, 22 und die Vertiefungen 23, 2k so ausgebildet, daß sie klemmend
ineinandergreifen. Nach erfolgter Montage an den
Rahmenhölzern 1 werden die drei Teile 2a, 2b, 2c des Eckstückes 2 dadurch zusammengehalten, daß die
Zapfen 7, 17 in die Bohrungen 8, 18 der angrenzenden
Rahmenhölzer 1 eingreifen und somit die Eckstückteile
2a, 2c gegenüber den Rahmenhölzern 1 fixiert sind.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenteil 2b ermög-2D
licht auch die Anpassung des Eckstückes 2 an unterschiedliche Dicken D1, D2 von Rahmenhölzern. Dies
ist durch Vergleich der Figuren 7 und 8 erkennbar. Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform
hat das Rahmenholz 1 eine Dicke D1 von beispielsweise 67 mm und das Zwischenteil 2b eine Dicke d1 von beispielsweise
5 mm. Bei einem Schallschutzfenster hingegen
hat das Rahmenholz 1, wie es in Figur 8 dargestellt ist, eine Dicke D2 von beispielsweise 77 mm.
Dementsprechend wird ein Zwischenteil 2b gewählt, 3D welches eine Dicke d2 von 15 mm aufweist. Dieses
Zwischenstück 2b wird dann in Kombination mit den unveränderten Eckstückteilen 2a und 2c verwendet.
Auf diese Ueise kann das Eckstück den verschiedensten
Rahmenhalzdicken D1 , D2 usuj. angepaßt uerdan, uiabei
man lediglich Zwischenteile 2 b unterschiedlicher Dicke
d1, d2 usuj. benötigt.
Claims (1)
- - 11 Ansprüche1. Bausatz für einen Fensterflugeirahmen aus Holz, bestehend aus vier vor dem Zusammenbau des Rahmens fertig bearbeiteten Rahmenhölzern, uon denen jeweils zwei an jeder Ecke des Rahmens über ein in der Rahrnenebene im wesentlichen quadratisches Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzend unter Verwendung &ugr;&agr;&pgr; Schrauben miteinander verbindbar sind, wobei das Eckstück an seinen beiden der Glasscheibe abgewandten Außenflächen eine Profilierung aufweist, die der1D AuBenprofilierung der Rahmenhölzer an deren der Glasscheibe abgewandten Außenflächen entspricht, wobei das Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzende Innenflächen aufweist, die jeweils an einer rechtwinklig zur Längsrichtung des jeweiligen Rahmenholzes verlaufenden Stirnfläche desselben anliegen und wobei das Eckstück an seinen Innenflächen jeweils mit mehreren vorstehenden Zapfen oder dgl. Warsprüngen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen oder dgl. Ausnehmungen in den Stirnflächen der Rahmenhölzer eingreifen, und wobei jedes Rahmenhc-lz an seiner der Glasscheibe zugewandten Innenprofilierung mit einer senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Innenfläche und mit einer über diese vorstehenden Glaswange versehen ist, und wobei weiterhin bei Rahmenhölzern, deren feste Glaswangen an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes angeordnet sind, jedes Rahmenholz in dem Bereich der Glaswange eine sich über die dortige Breite des Rahmenholzes erstreckende, gegenüber der Stirnfläche zurückspringende Ausfräsung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Glaswange des- 12 -angrenzenden Rahmenholzes entspricht, und ferner das Eckstück im Bereich der Glaswangen einen über seine beiden Innenflächen vorspringenden Ansatz aufweist, der passend in die Ausfräsungen der beiden angrenzenden Rahmenhölzer eingreift,dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (2) aus mindestens drei Eckstückteilen (2a, 2b, 2c) besteht, die entlang von parallel zur Rahmenebene verlaufenden Trennebenen C T1 , T2) aneinandergrenzen, uiobei das zwischen zuei aus Kunststoff oder Metall bestehenden Eckstückteilen (2a, 2c) angeordnete Zwischenteil (2b) aus einem Material geringer üüärmeleitfähigkeit besteht.2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außen liegenden Eckstückteile (2a, 2c) mit Zapfen (7, 17) zum Eingriff in entsprechende Bohrungen (&THgr;, 18) der Rahmenhölzer (1) versehen sind und daß das Zwischenteil (2c) in einem Bereich des Eckstückes (2) angeordnet ist, lud weder Zapfen (7, 17) noch Durchgangsbohrungen (19) vorgesehen sind.3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2b) in einem an den Ansatz (16) angrenzenden Bereich angeordnet ist.k. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) zur Anpassung des Eckstückes (2) an unterschiedliche Dicken (D1, D2) der Rahmenhölzer (1) eine hierauf abgestimmte Dicke (d1, d2) aufweist.· t-Mi-5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daB das Zwischenteil (2b) an seinen beiden in den Trennebenen (T1, T2) liegenden Begrenzungsflächen jeweils mindestens einen Vorsprung (21, 22) aufweist, der formschlüssig (verdrehfest) in eine Vertiefung (23, 2^t) in dem angrenzenden Eckstückteil (2a, 2c) eingreift.G. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21, 22) klemmend in die Vertiefungen (23, 2U) eingreifen.7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) aus Hartschaumstoff besteht.&THgr;. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) aus Polystyrol-Hartschaumstoff besteht.
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DE (1) | DE29717517U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19917446A1 (de) * | 1999-04-17 | 2000-10-26 | Klaus Achenbach | Eckverbindung für Fensterrahmen oder dgl. aus Holz |
DE202009002175U1 (de) | 2009-02-16 | 2009-06-18 | Optiwin Gmbh | Eckstück für Fensterrahmen |
GB2576731A (en) * | 2018-08-29 | 2020-03-04 | Aanco Uk Ltd | Frame connector |
-
1997
- 1997-10-01 DE DE29717517U patent/DE29717517U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE202009002175U1 (de) | 2009-02-16 | 2009-06-18 | Optiwin Gmbh | Eckstück für Fensterrahmen |
WO2010091890A1 (de) | 2009-02-16 | 2010-08-19 | Optiwin Gmbh | Eckstück für fensterrahmen |
GB2576731A (en) * | 2018-08-29 | 2020-03-04 | Aanco Uk Ltd | Frame connector |
GB2576731B (en) * | 2018-08-29 | 2022-06-15 | Aanco Uk Ltd | Frame connector |
US11448006B2 (en) | 2018-08-29 | 2022-09-20 | Aanco (UK) Limited | Frame connector |
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Legal Events
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Effective date: 19990318 |
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R156 | Lapse of ip right after 3 years |
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