DE29717517U1 - Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz - Google Patents

Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz

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    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/96Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings
    • E06B3/964Corner joints or edge joints for windows, doors, or the like frames or wings using separate connection pieces, e.g. T-connection pieces
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Description

Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus HaIz.
Die Erfindung betrifft einen Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz, bestehend aus vier vor dem Zusammenbau des Rahmens fertig bearbeiteten Rahmenhölzern, van denen jeweils zuei an jeder Ecke des Rahmens über ein in der Rahmenebene im wesentlichen quadratisches Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzend unter Verwendung van Schrauben miteinander verbindbar sind, wobei das Eckstück an seinen beiden der Glasscheibe abgewandten Außenflächen eine Profilierung aufweist, die der Außenprafilierung der Rahmenhälzer an deren der Glasscheibe abgeuiandten Außenflächen entspricht, wobei das Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzende Innenflächen aufweist, die jeweils an einer rechtwinklig zur Längsrichtung des jeweiligen Rahmenholzes verlaufenden Stirnfläche desselben anliegen und wobei das Eckstück an seinen Innenflächen jeweils mit mehreren vorstehenden Zapfen oder dgl. Vorsprüngen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen ader dgl. Ausnehmungen in den Stirnflächen der Rahmenhälzer eingreifen, und wobei jedes Rahmenhalz an seiner der Glasscheibe zugewandten Innenprofilierung mit einer senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Innenfläche und mit einer über diese vorstehenden Glaswange versehen ist, und wobei weiterhin bei Rahmenhölzern, deren feste Glaswangen an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes angeordnet sind, jedes Rahmenholz in dem Bereich der Glaswange eine sich über die dortige Breite des Rahmenholzes erstreckende, gegenüber der Stirnfläche zurückspringende Ausfräsung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Glaswange des angrenzenden Rahmenhalzes entspricht,
• · · I
und ferner das Eckstück im Bereich der Glasuiangen einen über seine beiden Innenflächen vorspringenden Ansatz aufweist, der passend in die Ausfräsungen der beiden angrenzenden Rahmenhölzer eingreift.
Bei dem Bausatz gemäß dem EP 799 965 werden die Eckstücke mit daran angeordneten Zapfen zweckmäßig aus Kunststoff ader gegebenenfalls auch Metall gespritzt. Hierdurch sind sie sehr stabil und können auch im Spritzverfahren preisgünstig hergestellt werden. Allerdings haben Metall und Kunststoffe ausreichender Festigkeit eine höhere Wärmeleitfähigkeit als das Holz, aus dem die Rahmenhölzer gefertigt werden. Die Eckstücke können demzufolge Kältebrücken bilden, was zur Kondenzwasserbildung an der dem Rauminneren zugekehrten Oberfläche der Eckstücke führen kann. Außerdem passen bei dem bekannten Bausatz die Eckstücke immer nur zu Rahmenhölzern einer vorbestimmten Dicke. Wenn die Rahmenhölzer senkrecht zur Rahmenebene eine größere Dicke aufweisen sollen, um z.B. einen besseren Schallschutz oder auch eine bessere Wärmedämmung zu erreichen, muß man andere Eckstücke verwenden, die ebenfalls in Richtung senkrecht zur Rahmenebene eine größere Dicke aufweisen. Für die Herstellung dieser Eckstücke mit größerer Dicke wären dann eigene Formen erforderlich, die verhältniamäßig teuer in der Herstellung sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Bausatz für einen Fensterflügelrahmen aus Holz entsprechend dem europäischen Patent 799 965 dahingehend
zu verbessern, daß die Eckstücke einen mindestens so großen lilärmedurchlaßwiderstand aufweisen, wie die zugehörigen Rahmenhölzer und kastengünstig auch für unterschiedliche Rahmenholzdicken verwendbar sind.
Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß das Eckstück aus mindestens drei Eckstückteilen besteht, die entlang von parallel zur Rahmenebene verlaufenden Trennebenen aneinandergrenzen, wobei das zwischen zwei
1G aus Kunststoff oder Metall bestehenden Eckstückteilen angeordnete Zwischenteil aus einem Material geringer Leitfähigkeit besteht.
Das Zwischenteil bildet dank seiner geringen Ldärrneleitfähigkeit eine Wärme-Isolierschicht, die den gesamten, aus den beiden aus Kunststoff oder Metall bestehenden Eckstückteilen und dem Zwischenteil bestehenden Eckstück einen WärmedurchlaBwiderstand verleiht, der annähernd gleich oder auch größer ist
2G als der Wärmedurchlaßuiderstand der Rahmenhölzer. Auf diese lüeise bilden die Eckstücke keine LJärme- bzw. Kältebrücke mehr und es wird Kondenzwasserbildung an der dem Rauminneren zugekehrten Oberfläche der Eckstücke vermieden. Weiterhin können die Eckstücke dank der erfindungsgemäßen Ausgestaltung kostengünstig für Rahmenhölzer unterschiedlicher Dicken verwendet werden. Hierbei werden unabhängig von der jeweiligen Rahmenholzdicke außenliegend immer die gleichen aus Kunststoff bzw. Metall bestehenden Eckstückteile verwendet. Die Anpassung an die jeweilige Rahmenholzdicke erfolgt durch Verwendung von Zwischenteilen unterschiedlicher Dicke. Für Rahmenhölzer größerer Dicke setzt man zwischen die aus Kunststoff bzw.
Metall bestehenden Eckstückteile jeweils ein Zwischenteil mit einer hierauf abgestimmten gröBeren Dicke ein. Da die Zwischenteile verhältnismäßig klein sind und auch verhältnismäßig einfache Konturen aufweisen, benötigt man zur Herstellung von Zwischenteilen unterschiedlicher Dicke auch nur relativ kleine und kostengünstig herstellbare Spritzfarmen. Weiterhin können die außen angeordneten Eckstückteile ohne Rücksicht auf ihre Wärmeleitfähigkeit aus Kunststoffen geeigneter Festigkeit hergestellt werden. Es ist auch möglich, an der dem Rauminneren zugekehrten Seite Eckstückteile zu verwenden, die sich vom Material her und/oder auch von der Farbe her von den an der gegenüberliegenden Außenseite angeordneten Eckstückteilen unterscheiden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Figur 1 eine Draufsicht auf ein komplettes, zusammengesetztes Eckstück,
Figur 2 eine Seitenansicht in Richtung II der Figur 1, Figur 3 eine Seitenansicht in Richtung III der Figur 1, Figur k eine Seitenansicht entsprechend der Figur 2,
jedoch mit auseinandergerückten Eckstückteilen,
Figur 5 eine Seitenansicht entsprechend der Figur 3, jedoch mit auseinandergerückten Eckstückteilen,
Figur 6 eine schaubildliche Explosionsdarstellung der Eckstückteile,
Figur 7 einen Querschnitt nach der Linie WII-UII der Figur 1,
Figur 8 einen entsprechenden Querschnitt, jedoch mit
einem Rahmenholz größerer Dicke, Figur 9 eine schaubildliche Darstellung einer Ecke
eines Fensterflügelrahmens vor dem Zusammenbau.
Der erfindungsgemäße Bausatz für einen Fensterflügelrahmen umfaßt insgesamt vier Rahmenhölzer 1 , von denen in Figur 9 nur die Enden v/an zwei Rahmenhölzern 1 dargestellt sind. Außerdem gehören zu dem Bausatz vier
1D gleichartig ausgestaltete Eckstücke 2, von denen ebenfalls nur eines gezeigt ist. Mittels dieses Eckstückes 2 werden an jeder Ecke des Fensterflügelrahmens zwei rechtwinklig aneinandergrenzende Rahmenhölzer 1 miteinander verbunden. Die Rahmenhölzer 1, 2 sind bezüglich ihrer Längsprofilierungen und auch ihrer Formgebung an ihren Enden völlig identisch und unterscheiden sich voneinander nur längenmäßig. Für die Längsprofilierung aller Rahmenhölzer 1 können alsD dieselben Werkzeuge verwendet werden, ebenso wie man für die Endenbearbeitung nur ein Werkzeug benötigt. Die Rahmenhölzer werden vor dem Zusammenbau des Fensterflügelrahmens fertig bearbeitet und oberflächenbehandelt .
Die Rahmenhölzer 1 weisen hierbei an ihren der Glasscheibe abgewandten Außenflächen eine Außenprofilierung 3 auf, die der üblichen Außenprofilierung von Fensterflügelrahmen entspricht. Das Eckstück 2 ist an seinen beiden rechtwinklig aneinandergrenzenden, der Glasscheibe abgewandten Außenflächen k mit einer Profilierung v/ersehen, die im wesentlichen der Außenprofilierung 3 des Rahmenholzes 1 entspricht. Das Eckstück 2 weist ferner an seinen den Außenflächen k
gegenüberliegenden Seiten zwei rechtwinklig aneinandergrenzende Innenflächen 5 auf. Diese Innenflächen 5 erstrecken sich senkrecht zur Rahmenebene. Sie dienen zur Anlage jeweils einer rechtwinklig zur Längsrichtung des jeweiligen Rahmenholzes 1 verlaufenden Stirnfläche Das Eckstück 2 ist ferner an seinen Innenflächen 5 mit mehreren vorstehenden Zapfen 7 versehen. In den Stirnflächen 6 der Rahmenhölzer 1 sind entsprechende Bahrungen 8 zum Eingriff der Zapfen 7 vorgesehen. Jedes Rahmen-
1Ü holz 1 ist ferner an seiner der Glasscheibe zugekehrten Längsseite mit einer Innenprofilierung 9 versehen. Durch diese Innenprofilierung 9 ist im wesentlichen eine senkrecht zur Rahmenebene verlaufende Innenfläche und eine über diese vorstehende Glaswange 12 gebildet.
Die Glaswange 12 bildet mit dem Rahmenholz 1 eine feste Einheit. Die Glaswange 12 ist an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes 1 angeordnet.
Jedes Rahmenholz 1 ist im Bereich der Glaswange 12 mit einer gegenüber der Stirnfläche 6 zurückspringenden Ausfräsung 15 versehen. Die Ausfräsung 15 erstreckt sich über die dortige Breite des Rahmenholzes 1. Der Querschnitt der Ausfräsung 15 entspricht dem Querschnitt der Glaswange des angrenzenden Rahmenholzes. Da alle Rahmenhölzer den gleichen Querschnitt aufweisen, entspricht praktisch der Querschnitt der Ausnehmung 15 auch dem Querschnitt der Glaswange 12 des zugehörigen Rahmenholzes 1.
3G Das Eckstück 2 weist im Bereich der Glaswangen 12 einen Ansatz 16 auf, der über beide Innenflächen 5 des Eckstückes vorspringt. Diese vorspringenden Bereiche des Ansatzes entsprechen in ihrem Querschnitt wiederum
den Glasuangen, so daß der Ansatz 16 passend in die Ausfräsungen 15 der beiden angrenzenden Rahmenhölzer eingreifen kann.
Der Ansatz 16 ist an seinen beiden, den angrenzenden Rahmenhölzern 1 zugekehrten Seiten ebenfalls mit Zapfen 17 versehen. Im Bereich der Ausfräsungen 15 sind die Rahmenhölzer 1 mit entsprechenden Bohrungen 1&THgr;, die sich in Längsrichtung der Rahmenhölzer erstrecken, und in welche die Zpafen 17 eingreifen können, versehen. Durch die Zapfen 7 und 17 ujird die Stabilität der Eckverbindung erhöht· Das Eckstück 2 wird gegenüber den angrenzenden Rahmenhölzern genau fluchtend ausgerichtet und außerdem uerden Veruindungen der Rahmenhölzer gegenüber dem Eckstück 2 praktisch unmöglich gemacht.
Jedes Eckstück ist ferner mit zuei sich senkrecht zu seinen Innenflächen 5 erstreckenden Durchgangsbohrungen 19 versehen. Diese Durchgangsbohrungen 19 dienen zum Durchtritt von Schrauben, die in die Stirnflächen der angrenzenden Rahmenhölzer 1 eingeschraubt uerden und mit denen die gewünschte Anpressung der Innenflächen 5 des Eckstückes 2 an die Stirnflächen 6 der Rahmenhölzer und auch des Ansatzes 16 an die Ausfräsungen 15 der Rahmenhölzer 1 erreicht uerden kann.
Um den Ulärmedurchlaßujiderstand des Eckstückes 2 dem lüärmedurchlaßuiderstand der Rahmenhölzer 1 anzupassen, besteht jedes Eckstück 2 aus drei Eckstückteilen 2a, 2b, 2c. Diese Eckstückteile 2a, 2b, 2c grenzen entlang von Trennebenen T1 und T2 aneinander, wobei diese
Trennebenen &Tgr;1, &Tgr;2 parallel zur Rahmenebene verlaufen. Die beiden Eckstückteile 2a, 2c bestehen aus solidem oder nur leicht geschäumtem Kunststoff bzuj. auch aus Metall. Die Eckstückteile 2a und 2c werden durch Spritzpressen won Kunststoff in entsprechenden Formen hergestellt, Ljobei das leichte Schäumen lediglich dazu dient, das Einfallen, insbesondere des größeren Eckstückteiles 2c, beim Abkühlen zu verhindern. Hingegen besteht das zwischen den beiden Eckstückteilen 2a, 2c angeordnete mittlere Eckstückteil 2b, uielches in folgendem und in den Ansprüchen der Einfachheit halber mit Zwischenteil 2b bezeichnet ist, aus einem Material geringer Wärmeleitfähigkeit bzw. meist dieses Zwischenteil einen hohen Uärmedurchlaßwiderstand auf. Um dies sicherzustellen besteht das Zwischenteil 2b aus Hartschaumstoff, zweckmäßig aus Polystyrol-Hart schaumstoff. Es wird ebenfalls durch Spritzpressen in einer geeigneten Form hergestellt.
Das Zwischenteil 2b ist in einem Bereich des Eckstückes angeordnet, uio weder Zapfen 7, 17 noch Durchgangsbohrungen 19 vorgesehen sind. Dabei ist das Zwischenstück 2b zweckmäßig in einem an den Ansatz 16 angrenzenden Bereich angeordnet. Da der Ansatz 16 an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Fensterflügelrahmens liegt und an den Ansatz 16 unmittelbar das Zwischenteil 2b angrenzt, wird durch diese Anordnung verhindert, daß Kälte bis zu der dem Rauminneren zugekehrten Glasscheibe dringt.
Um das Zwischenteil 2b vor und während der Montage des Eckstückes 2 an den Rahmenhölzern 1 lagegenau zu fixieren, weist das Zwischenteil an seinen beiden,
in den Trennebenen T1 und T2 liegenden Begrenzungsflächen jeüjeils einen, zweckmäßig quadratisch ausgebildeten Vorsprung 21 bzw. 22 auf. Der Vorsprung 21 greift in sine entsprechende, quadratische Vertiefung des angrenzenden Eckstückteiles 2a ein, während der Vorsprung 22 in eine entsprechende quadratische Vertiefung 2k des Eckstückteiles 2c eingreift. Damit die Eckstückteile 2a, 2c und das Zuischentei1 2b bis zur erfolgten Montage an den Rahmenhölzern 1 zusammengehalten werden, sind die Vorsprünge 21, 22 und die Vertiefungen 23, 2k so ausgebildet, daß sie klemmend ineinandergreifen. Nach erfolgter Montage an den Rahmenhölzern 1 werden die drei Teile 2a, 2b, 2c des Eckstückes 2 dadurch zusammengehalten, daß die Zapfen 7, 17 in die Bohrungen 8, 18 der angrenzenden Rahmenhölzer 1 eingreifen und somit die Eckstückteile 2a, 2c gegenüber den Rahmenhölzern 1 fixiert sind.
Das erfindungsgemäß vorgesehene Zwischenteil 2b ermög-2D licht auch die Anpassung des Eckstückes 2 an unterschiedliche Dicken D1, D2 von Rahmenhölzern. Dies ist durch Vergleich der Figuren 7 und 8 erkennbar. Bei der in Figur 7 dargestellten Ausführungsform hat das Rahmenholz 1 eine Dicke D1 von beispielsweise 67 mm und das Zwischenteil 2b eine Dicke d1 von beispielsweise 5 mm. Bei einem Schallschutzfenster hingegen hat das Rahmenholz 1, wie es in Figur 8 dargestellt ist, eine Dicke D2 von beispielsweise 77 mm. Dementsprechend wird ein Zwischenteil 2b gewählt, 3D welches eine Dicke d2 von 15 mm aufweist. Dieses Zwischenstück 2b wird dann in Kombination mit den unveränderten Eckstückteilen 2a und 2c verwendet.
Auf diese Ueise kann das Eckstück den verschiedensten Rahmenhalzdicken D1 , D2 usuj. angepaßt uerdan, uiabei man lediglich Zwischenteile 2 b unterschiedlicher Dicke d1, d2 usuj. benötigt.

Claims (1)

  1. - 11 Ansprüche
    1. Bausatz für einen Fensterflugeirahmen aus Holz, bestehend aus vier vor dem Zusammenbau des Rahmens fertig bearbeiteten Rahmenhölzern, uon denen jeweils zwei an jeder Ecke des Rahmens über ein in der Rahrnenebene im wesentlichen quadratisches Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzend unter Verwendung &ugr;&agr;&pgr; Schrauben miteinander verbindbar sind, wobei das Eckstück an seinen beiden der Glasscheibe abgewandten Außenflächen eine Profilierung aufweist, die der
    1D AuBenprofilierung der Rahmenhölzer an deren der Glasscheibe abgewandten Außenflächen entspricht, wobei das Eckstück rechtwinklig aneinandergrenzende Innenflächen aufweist, die jeweils an einer rechtwinklig zur Längsrichtung des jeweiligen Rahmenholzes verlaufenden Stirnfläche desselben anliegen und wobei das Eckstück an seinen Innenflächen jeweils mit mehreren vorstehenden Zapfen oder dgl. Warsprüngen versehen ist, die in entsprechende Bohrungen oder dgl. Ausnehmungen in den Stirnflächen der Rahmenhölzer eingreifen, und wobei jedes Rahmenhc-lz an seiner der Glasscheibe zugewandten Innenprofilierung mit einer senkrecht zur Rahmenebene verlaufenden Innenfläche und mit einer über diese vorstehenden Glaswange versehen ist, und wobei weiterhin bei Rahmenhölzern, deren feste Glaswangen an der der Witterung ausgesetzten Außenseite des Rahmenholzes angeordnet sind, jedes Rahmenholz in dem Bereich der Glaswange eine sich über die dortige Breite des Rahmenholzes erstreckende, gegenüber der Stirnfläche zurückspringende Ausfräsung aufweist, deren Querschnitt dem Querschnitt der Glaswange des
    - 12 -
    angrenzenden Rahmenholzes entspricht, und ferner das Eckstück im Bereich der Glaswangen einen über seine beiden Innenflächen vorspringenden Ansatz aufweist, der passend in die Ausfräsungen der beiden angrenzenden Rahmenhölzer eingreift,
    dadurch gekennzeichnet, daß das Eckstück (2) aus mindestens drei Eckstückteilen (2a, 2b, 2c) besteht, die entlang von parallel zur Rahmenebene verlaufenden Trennebenen C T1 , T2) aneinandergrenzen, uiobei das zwischen zuei aus Kunststoff oder Metall bestehenden Eckstückteilen (2a, 2c) angeordnete Zwischenteil (2b) aus einem Material geringer üüärmeleitfähigkeit besteht.
    2. Bausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden außen liegenden Eckstückteile (2a, 2c) mit Zapfen (7, 17) zum Eingriff in entsprechende Bohrungen (&THgr;, 18) der Rahmenhölzer (1) versehen sind und daß das Zwischenteil (2c) in einem Bereich des Eckstückes (2) angeordnet ist, lud weder Zapfen (7, 17) noch Durchgangsbohrungen (19) vorgesehen sind.
    3. Bausatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (2b) in einem an den Ansatz (16) angrenzenden Bereich angeordnet ist.
    k. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) zur Anpassung des Eckstückes (2) an unterschiedliche Dicken (D1, D2) der Rahmenhölzer (1) eine hierauf abgestimmte Dicke (d1, d2) aufweist.
    · t
    -Mi-
    5. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis U, dadurch gekennzeichnet, daB das Zwischenteil (2b) an seinen beiden in den Trennebenen (T1, T2) liegenden Begrenzungsflächen jeweils mindestens einen Vorsprung (21, 22) aufweist, der formschlüssig (verdrehfest) in eine Vertiefung (23, 2^t) in dem angrenzenden Eckstückteil (2a, 2c) eingreift.
    G. Bausatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (21, 22) klemmend in die Vertiefungen (23, 2U) eingreifen.
    7. Bausatz nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) aus Hartschaumstoff besteht.
    &THgr;. Bausatz nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenteil (2b) aus Polystyrol-Hartschaumstoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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